Eigentlich monogam

Lieben tu ich meine Frau. Punkt.
Spass haben kann man aber auch mit anderen, egal welchen Geschlechts.
 
Monoamorie?

Von der Monogamie/Monoamorie gibt es etliche Formen. Das kann sexuell sein, muss aber nicht so sein. Der Grad der Exklusivität zwischen zwei Menschen entscheidet, was sie nur miteinander teilen und ob bzw. wozu sie Menschen von außerhalb zuziehen wollen.
Somit möchte ich dem, das viele sehr glücklich und befriedigend leben, auch ich, Monoamory nennen.
Wir haben keinen Trauschein, müssen nicht, können aber jederzeit unter einem Dach leben, teilen privat und beruflich unsere Leben und sind uns sexuell als Paar mehr als gut, bzw. gehen einige der Dinge, die wir sexuell leben nicht im Zuziehen oder in tieferer emotionalen Bindung mit einer dritten Person. Könnten aber zuziehen, wenn wir wollten und unsere monoamoröse Beziehung es trägt.

Monogamie geht ohne Liebe übrigens auch. Monoamorie nicht. Beides zusammen kann man auch, wenn man will. ;)
Mir fällt halt hier (!) eher das rein sexuelle auf.
Ich denke auch, das Polyamorie eine ehrliche Lösung sein kann und stillschweigend vor Internetzeiten üblich.

Eine häufigere Form findet man bei Paaren wo einer sich zusätzlich in die Affäre tatsächlich verliebt, das ausgesprochen wird, sich die "Kontrahenten" nicht als solche wahr nehmen, sondern das vorhanden sein des jeweils anderen und dass dieser ebenso wie man selbst geliebt wird akzeptieren/goutieren.

Es kann auch durchaus bereichernd sein für alle und wurde ganz sicher noch bevor es einen bekannten Namen gab so gelebt. (Ehen wurden früh geschlossen und Scheidungen waren weitaus schwieriger als heute)

Nähkästchen auf:
Der damals sogenannte Hausfreund war ein durchaus tolerierter Mann, wenn der Gatte außer Haus war, durchaus bekannt, oft befreundet, mitunter sogar ein Part eines gemeinsam bekannten Paares. Umgekehrt für verheiratete Frauen konnte die Geliebte durchaus eine Frau sein, die ihr Freiraum verschaffte und mit der sie sich gut verstehen konnte, liebte sie doch den selben Mann. In den wilden Zeiten eine Sache, in den kälteren Zeiten ein/e Vertraute wenn es um Sorge um den/die von beiden geliebten Menschen ging.

So habe ich es in Erinnerungen und fand es als Kind keineswegs spaltend sondern ganz normal, dass mal Besuch da war, wenn ich von der Schule kam oder anderseits über Nacht in der EDV Programme Test liefen und Anwesenheit erforderten. Im Rückblick war es für alle o.k. so.

Im Endeffekt war es so, dass der zurückgebliebene Liebhaber dem frischen Witwer Stütze wie Freund war, wie umgekehrt, trauerten sie beide doch um den von ihnen geliebten Menschen.

Nähkästchen zu.

Konventionell müsste man sagen, man muss sich entscheiden. Interessant, dass das aufgeschlossene Forum oft genau das voraussetzt.
Wenn alle drei es so gut finden wie es ist, kann auch die Entscheidung zur Polyamorie fallen.
(oder vier - wenn der dritte Part auch in Beziehung ist - wird oft mal vergessen;))
Es hat durchaus Vorteile, wenn es ehrlich sein darf, man eine Liebe nicht als "nur sexuelle Laune" bezeichnen/verheimlichen muss, selbst wenn man anderes empfindet.

Denk ich mal so.
Lass mir aber gerne den Horizont erweitern.

o.t.:
also im Detail bist Du durchgehend seit April 2020 als Single hier angemeldet und suchst Kontakte zu Männern.
Du nimmst Dir das alles viel zu sehr zu Herzen, es ist nur ein Sex-Forum und nicht Pass- oder Finanzamt. :D
Wenn heute etwas im Profil steht, kann es gestern etwas anderes gewesen sein.
Es gibt weder einen Zwang noch eine Bestimmung ein Profil zu haben, auszufüllen, noch einen Wahrheitsgehalt hinein zu legen, noch es zu pflegen. Sollten die Forenmädels es nicht wissen: Es gibt auch keine Verpflichtung nach dem Rasieren den Status der Vulva zu melden. Vor einem Treffen wäre es allerdings ganz fein, Karten auf den Tisch zu legen - so der Fairness halber.
Auch dazu gibt es keine Verpflichtung. Eine blieb für die Monogamie wenn gewünscht eh über, somit sind die Türen eh offen.
(themenbezogen)
Ein Lump ist ein Hump oder Dump, also nix Schlimmes, sagte mal wer.......... :schulterzuck:
Das Profil ist dabei egal.

@Mitglied #652001 - ich entschuldige mich für den Schwenk in Poly- und Monoamorie bzw. in aufgewühltes Gemüt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mitglied #469517 , @Mitglied #549649
Liebe Leute, ist es wirklich notwendig, Euch in jedem Thread hinterher zu räumen?
Macht Euch das bitte untereinander aus, aber trägt Eure Streitereien nicht in die Öffentlichkeit.
1. geht es niemanden etwas an und
2. zerschießt es jeden Thread, in dem ihr loslegt.

Provokationen, Beschimpfungen und in der Folge daraus das persönliche Hickhack interessieren hier - außer Euch - niemanden mehr.

Das Hickhack und auch die Kommentare wurden entfernt und jetzt halten sich bitte alle an den Vorschlag von @Mitglied #490845

Bitte macht diesen doch recht interessanten Thread von @Analystin, in dem schon sehr viele tolle Posts zu lesen waren nicht durch persönliche Befindlichkeiten, Provokationen oder Streitereien kaputt.

Es wäre schade darum.

Danke!
 
Monoamorie?

Von der Monogamie/Monoamorie gibt es etliche Formen. Das kann sexuell sein, muss aber nicht so sein. Der Grad der Exklusivität zwischen zwei Menschen entscheidet, was sie nur miteinander teilen und ob bzw. wozu sie Menschen von außerhalb zuziehen wollen.
Somit möchte ich dem, das viele sehr glücklich und befriedigend leben, auch ich, Monoamory nennen.
Wir haben keinen Trauschein, müssen nicht, können aber jederzeit unter einem Dach leben, teilen privat und beruflich unsere Leben und sind uns sexuell als Paar mehr als gut, bzw. gehen einige der Dinge, die wir sexuell leben nicht im Zuziehen oder in tieferer emotionalen Bindung mit einer dritten Person. Könnten aber zuziehen, wenn wir wollten und unsere monoamoröse Beziehung es trägt.

Monogamie geht ohne Liebe übrigens auch. Monoamorie nicht. Beides zusammen kann man auch, wenn man will. ;)

Ich denke auch, das Polyamorie eine ehrliche Lösung sein kann und stillschweigend vor Internetzeiten üblich.

Eine häufigere Form findet man bei Paaren wo einer sich zusätzlich in die Affäre tatsächlich verliebt, das ausgesprochen wird, sich die "Kontrahenten" nicht als solche wahr nehmen, sondern das vorhanden sein des jeweils anderen und dass dieser ebenso wie man selbst geliebt wird akzeptieren/goutieren.

Es kann auch durchaus bereichernd sein für alle und wurde ganz sicher noch bevor es einen bekannten Namen gab so gelebt. (Ehen wurden früh geschlossen und Scheidungen waren weitaus schwieriger als heute)

Nähkästchen auf:
Der damals sogenannte Hausfreund war ein durchaus tolerierter Mann, wenn der Gatte außer Haus war, durchaus bekannt, oft befreundet, mitunter sogar ein Part eines gemeinsam bekannten Paares. Umgekehrt für verheiratete Frauen konnte die Geliebte durchaus eine Frau sein, die ihr Freiraum verschaffte und mit der sie sich gut verstehen konnte, liebte sie doch den selben Mann. In den wilden Zeiten eine Sache, in den kälteren Zeiten ein/e Vertraute wenn es um Sorge um den/die von beiden geliebten Menschen ging.

So habe ich es in Erinnerungen und fand es als Kind keineswegs spaltend sondern ganz normal, dass mal Besuch da war, wenn ich von der Schule kam oder anderseits über Nacht in der EDV Programme Test liefen und Anwesenheit erforderten. Im Rückblick war es für alle o.k. so.

Im Endeffekt war es so, dass der zurückgebliebene Liebhaber dem frischen Witwer Stütze wie Freund war, wie umgekehrt, trauerten sie beide doch um den von ihnen geliebten Menschen.

Nähkästchen zu.

Konventionell müsste man sagen, man muss sich entscheiden. Interessant, dass das aufgeschlossene Forum oft genau das voraussetzt.
Wenn alle drei es so gut finden wie es ist, kann auch die Entscheidung zur Polyamorie fallen.
(oder vier - wenn der dritte Part auch in Beziehung ist - wird oft mal vergessen;))
Es hat durchaus Vorteile, wenn es ehrlich sein darf, man eine Liebe nicht als "nur sexuelle Laune" bezeichnen/verheimlichen muss, selbst wenn man anderes empfindet.

Denk ich mal so.
Lass mir aber gerne den Horizont erweitern.

o.t.:

Du nimmst Dir das alles viel zu sehr zu Herzen, es ist nur ein Sex-Forum und nicht Pass- oder Finanzamt. :D
Wenn heute etwas im Profil steht, kann es gestern etwas anderes gewesen sein.
Es gibt weder einen Zwang noch eine Bestimmung ein Profil zu haben, auszufüllen, noch einen Wahrheitsgehalt hinein zu legen, noch es zu pflegen. Sollten die Forenmädels es nicht wissen: Es gibt auch keine Verpflichtung nach dem Rasieren den Status der Vulva zu melden. Vor einem Treffen wäre es allerdings ganz fein, Karten auf den Tisch zu legen - so der Fairness halber.
Auch dazu gibt es keine Verpflichtung. Eine blieb für die Monogamie wenn gewünscht eh über, somit sind die Türen eh offen.
(themenbezogen)
Ein Lump ist ein Hump oder Dump, also nix Schlimmes, sagte mal wer.......... :schulterzuck:
Das Profil ist dabei egal.

@Mitglied #652001 - ich entschuldige mich für den Schwenk in Poly- und Monoamorie bzw. in aufgewühltes Gemüt.
Hast ein interessantes Nähkästchen ... Sehr schön ausgeführt, Respekt ... :up:

LG Bär
 
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