M
Gast
(Gelöschter Account)
Absolut D'accord!meiner meinung nach könnte der frauenhandel nur effektiv bekämpft werden, wenn die teilweise illegalität der prostituierten beseitigt wird, die prostitution ein ganz normaler freier beruf wird, die legalen hindernisse zb in den landesgesetzen beseitigt werden und die anbieter dadurch auch einen markt vorfinden, in den mafiose strukturen nicht so leicht eindringen können wie unter den bedingungen der illegalität.
Das ist ein generelles Problem jeder gesetzlichen altersabhängigen Regelung (Schulpflicht, Führerschein, Wahlrecht, ... etc.) Wie würde denn Deine Lösung dafür aussehen? Soll das der Richter in jedem Einzelfall nach der Tat individuell (durch einen Sexreifetest) überprüfen? Oder sollten wir generell auf einen gesetzlichen Schutz von Minderjährigen verzichten?... und was die "minderjährigkeit" betrifft. das ist eine gesellschaftliche konvention, ... und das absurde dieser konventionen ist es ja sich die grenze vorzustellen, diesen sekundenbruchteil, der ja wie zenons pfeil nie ein ende findet, in dem in einem milliardstel teil einer sekunde die unreife in den status der reife tritt. ist doch eigentlich absurd! ...
Weil offensichtlich in diesem Fall ausgerechnet bei jenen die von der Gesellschaft dafür bezahlt werden, dass sie Gesetze machen (Parlament) oder für deren Einhaltung sorgen sollten (Staatsanwälte, Anwälte, Richter) die Justiz nicht tätig wurde. Die von Dir sonst noch aufgezählten Berufsgruppen haben ja mit der Rechtssprechung nichts zu tun....warum sollten für prominente andere rechte gelten und warum erscheinen im falter nur (andeutungsweise) der mensch "aus der parlamentsdirektion"? der "US-staranwalt"? der "staatsanwalt"? nur sie haben dort angerufen?? vier fünf kunden? warum schreibt der falter nicht genauso kryptisch über den lehrer, den kleinen beamten aus dem wirtschaftsministerium, den IT angestellten, den layouter beim verlag etc??
(Das war doch nicht so schwer, oder?)