Einhalten von Maßnahmen

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Da kannst ja echt nur mehr Fantasien aus einer besseren Welt (Star Trek) kriegen, wo die Leute kein Geld mehr brauchten und die Borg zur Vernichtung durch Dr. Beverly Crusher (Dr. Katherine Pulaski war mir lieber und authentischer) Naniten eingepflanzt bekamen. ;)
 
Dennoch wäre eine solche Mutation des Covid-Virus zu einem so frühen Zeitpunkt halt insofern überaus unerfreulich, als mehrere Impfstoffe zwar in der Endphase, aber noch nicht ganz "fertig" sind

Viele Impfstoffe der RNA- oder Vektoren-Kategorie befinden sich bereits in der Endphase III. Das heißt, der Impfstoff wird an zehntausenden Leuten getestet und akribisch darauf geschaut, ob auch nur die kleinsten Nebenwirkungen auftreten.

Nur leider ist es halt so, dass Zeit keinen Arbeitsaufwand ersetzen kann. Deshalb ist meine Kollegin (Ärztin) in Bezug auf das schnelle Impfen berechtigterweise auch skeptisch. Niemand kennt die Langzeitfolgen. Im Gegensatz zu ihr würde sich Umweltmediziner Hutter sofort impfen lassen, hat er im Fernsehen zumindest gesagt.

Ich betrachte es so: Entweder jahrelang so weiterwurschteln wie bisher oder impfen lassen. Da ich nach der Impfung vermutlich zu keinem Burli mutieren werde, werde ich mir wohl oder übel das Jaukerl sofort geben lassen.
 
ich ebenso; einer der ersten werde ich sicher nicht sein, die sich drum anstellen.

Nun stellt sich jedoch die Frage, wie lange man warten soll. 1 Jahr, 2 Jahre, 5 Jahre?

Das menschliche Leben ist sowieso viel zu kurz gemessen am Alter unserer Welt. Da würde ich dann eine "vorzeitige" Impfung riskieren. Was soll schon passieren... Jederzeit könnte ein größeres Unglück passieren, indem z. B. Terroristen mit eine Drohne Anthrax über Wien versprühen.
 
Der kleine Lockdown gleicht sowieso nur einer Augenauswischerei. Zumindest trifft er nun endlich die hartnäckig Feiernden, die sich in ihrem Leben punkto Beisammensein nichts vorschreiben lassen wollen. Ab jetzt gibts keine Pljeskavica mehr im Kellerlokal bei einer Taufe in der Gastwirtschaft in der Lassallestraße an der Ecke zur Vorgartenstraße.

Ich bin ein Viertel Jugoslav, mag den Danijel und reichlich Knoblauch, aber trotzdem halte ich mich an die Vorschriften!

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Als Bundeskanzler oder Gesundheitsminister kannst natürlich schlecht sagen: Wir haben zu spät gehandelt.

Der zweite Lockdown wäre schon viel früher notwendig gewesen. Im Nachhinein lässt es sich aber natürlich immer gscheit daherreden. In den nächsten Wochen werden uns die Infizierten um die Ohren fliegen. Das Lazarett am Messegelände war damals gar keine schlechte Idee, doch diesmal dürfte es schlicht und einfach am Personal mangeln.

Wenns hart auf hart gehen, sterben halt einige. Mich verblüfft es nur, warum man in den Medien eine Arzt als Erfinder der Triage herauskehrt. Das ergibt sich doch von ganz alleine aus der Logik und wird nicht erfunden. Wo Not am Mann ist, hilft man zuerst. Bleibt Zeit übrig, fragt man den Patienten auch noch nach den Lebensumständen, denn schließlich wird es wohl wichtiger sein, dass ich einen 60-Jährigen mit Familie als einen 90-Jährigen Alleinstehenden am Leben mit schlechteren Aussichten erhalte.
 
@Mitglied #112394

Es würde die ganze Sache einfacher machen, wenn die Experten und Politiker sagten: Wir sind mit unserem Latein derzeit am Ende und probieren es halt diesmal mit einem Lockdown, den niemand wirklich spürt.

Es kann doch bitte nicht sein, dass man nach vielen Monaten als Wissenschaftler nicht weiß, wie dieser Virus seine Form verändern wird. Dieses Verhaltensmuster nach ein und demselbem Schema existiert doch schon seit zigtausend Jahren und demselben Urgrund! Dann muss man eben genauer in die Mikrophysik hineinschauen.

Ich mache den Menschen gar keinen Vorwurf damit, denn ich bin auch keinen Deut besser. Aber ich kann es einfach nicht verstehen, dass manche Dinge unendlich lange brauchen - also gemessen an unserer Lebensspanne -, bis sie endlich ausgemerzt sind.

In die Stringtheorie sind wir bereits fleißig involviert, das Tourette-Syndrom kennen wir, selbst vorgeburtliche Traumata sind uns bewusst, aber bei solch einem kleinen Scheißdreck wie einem simplen Virus mit einem überaus primitiven Aufbau versagen wir nach wie vor komplett.

Stringtheorie ist doch recht umstritten - hier von gesichertem wissen zu sprechen wäre etwas vorschnell würd ich sage (speziell wenn man da die einzelnen strömungen berücksichtigt)
Tourette kennen wir (schon seit vor 1900), können es aber immer noch nicht heilen.
vorgeburtliche Traumata sind noch ne spur umstrittener als die stringtheorie - weiß gar nicht ob man die überhaupt in diesem kontext aufführen sollte.

Ich denk, dass man bezüglich der viren mindestens genausogut dasteht wie bei den drei von dir genannten themen.

Ich seh das problem eher hier:
Wenn in der stringtheorie oder bei den vorgeburtlichen traumata mal einer daneben liegt wirds wurscht sein weil die praktische relevanz fehlt. Bei covid dagegen kann halt viel schief gehen wenn die wissenschaft da jetzt patzt.
 
nur steht halt zu befürchten, daß die Entscheidungskriterien nicht immer so klar sein werden.
Ein Mediziner müsste unter Stress unter diesen Umständen sämtliche Lebensumstände des Patienten berücksichtigen. Sind Vorerkrankungen vorhanden? Wie schaut sein familiäres Umfeld aus? Wie lange hat er im Gegensatz zum anderen Patienten noch zu leben? Und so weiter.

Ein Ding der Unmöglichkeit. Triagierungen basieren daher oftmals auf einem rein subjektiven Gefühl, das man den Entscheidungsträgern nicht verübeln kann.

Ich möchte nicht in der Haut eines Arztes stecken, der über Leben und Tod entscheidet. Das geht an niemandem spurlos vorbei. Nicht einmal an mir abgebrühtem Kerl.
 
Das exorbitante Umgreifen des Virus hat zur Folge, dass ich ein ausgemachtes Treffen mit einer Userin aus dem Forum absagte. Dabei haben wir uns schon seit 10 Jahren nicht mehr gesehen. Wäre gerne mit der FFP2 zum BILLA reingegangen und mit einem Grillhendl zu ihr gekommen.

Aber so muss es halt bei einer einzigen Person bleiben, die ich in diesen schweren Zeiten treffe - meine Chinesin.

Nicht einmal drinnen kannst was essen bei dieser Kälte... Mich zipft das schon an! Kaufen wir uns halt eine Schnitzelbox beim Schnitzelfan am Reumannplatz und hocken uns dann in den Park zum ganzen Gsindl. :mrgreen: Super, echt...

Bin scho dizzy heut... :mrgreen:

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Die Kassafrau beim Billa heute mit ihrem MNS unter der Nase, zuvor hatte sie immer so einen Plastikkinnspuckschutz. Ich mag sie halt so (wie alle anderen die dort hackeln) und hab nichts gesagt, weil ... ich will nicht an ihrer Stelle sitzen müssen und mir dann Belehrungen anhören. Hätt ich was sagen sollen?
 
Die Kassafrau beim Billa heute mit ihrem MNS unter der Nase, zuvor hatte sie immer so einen Plastikkinnspuckschutz. Ich mag sie halt so (wie alle anderen die dort hackeln) und hab nichts gesagt, weil ... ich will nicht an ihrer Stelle sitzen müssen und mir dann Belehrungen anhören. Hätt ich was sagen sollen?

...san do eh hinter einer Plexiwand ...oderrrr :schulterzuck: :lalala:
 
...san do eh hinter einer Plexiwand ...oderrrr :schulterzuck: :lalala:
Nein, dort müssen's wenn grad niemand bei der Kassa ist nachschlichten, oder jederzeit abwiegen gehen wenn es ein Kunde vergessen hat. Zudem winzig klein, die Filiale. Die Plexiglaswand ist ein Schild, mitten im Raum, die nur auslachen.
 
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