Einsam trotz Beziehung

Könnte nicht viel von Oma und Opa mitnhemen bzw war ich damals zu unreif um das aufzunehmen.
Aber ich kanns mir denken

Opa hat einen nachmittag an dem er keine 15 sätze sprach gebraucht um mir erfurcht vor dem leben beizubringen, was es heisst ein leben zu beenden....das selbiges manchmal nötig ist wenn man einen vertretbaren grund hat(und da gibts nur: ich will es essen oder notwehr weil es greift mich an), das man das mit respekt und bewusst macht...niemals zum spass...und das man dafür sorgt das es schnell, möglichst sauber und mit so wenig unnötiger qual für besagtes tier zu geschehen hat...

Er ging mit mir an die alster...ich war 5 oder sechs...
Er machte 2 angeln bereit...schärfte mir ein das es zwar auch nervenkitzel ist.. aber man das nur tut wenn man den fisch auch wirklich essen will...
Ich fing einen...ich musste ihn betäuben, ausbluten lassen und ausnehmen...er machte mir dabei mit sehr wenigen silben klar das ich da gerade ein leben nehme...was nur vertretbar ist wenn es dazu dient deines zu erhalten...wir packten zusammen(wir hattenja den einen zum essen..alles anderewäre spass gewesen)...eröffnete mir das man auch immer versuchen sollte 100 prozent des tieres zu verwerten....und demonstrierte es umgehend in dem er die eingeweide an möven verfütterte statt sie wegzuwerfen...wir gingen zum schrebergarten der grosseltern...heizten den räucherofen...räucherten ihn...und assen ihn auf pumpernickel mit selbst gemachter butter.. ..
Verfütterten den kopf an die katze und kompostierten die gräten...
Im prinzip nichts besonderes...aber prägend für ein ganzes leben..werd ich nie vergessen...
Seitdem bin ich mir bei jedem stück fisch und fleisch sehr bewusst das für diesen genuss ein tier sterben musste...das es eben nicht im supermarkt wächst...und das hauptsächlich durch gesten und ersthafte wenige worte...er konnte einem im richtigen moment in ein paar augenblicken wissen vermitteln ohne das er viel sagte...er schaffte es das die worte die er nicht sagte...wie von selbst...indeinem kopf erklangen...das das wissen in dir entstand...er wäre ein unfassbar toller lehrer gewesen....
 
Opa hat einen nachmittag an dem er keine 15 sätze sprach gebraucht um mir erfurcht vor dem leben beizubringen, was es heisst ein leben zu beenden....das selbiges manchmal nötig ist wenn man einen vertretbaren grund hat(und da gibts nur: ich will es essen oder notwehr weil es greift mich an), das man das mit respekt und bewusst macht...niemals zum spass...und das man dafür sorgt das es schnell, möglichst sauber und mit so wenig unnötiger qual für besagtes tier zu geschehen hat...

Er ging mit mir an die alster...ich war 5 oder sechs...
Er machte 2 angeln bereit...schärfte mir ein das es zwar auch nervenkitzel ist.. aber man das nur tut wenn man den fisch auch wirklich essen will...
Ich fing einen...ich musste ihn betäuben, ausbluten lassen und ausnehmen...er machte mir dabei mit sehr wenigen silben klar das ich da gerade ein leben nehme...was nur vertretbar ist wenn es dazu dient deines zu erhalten...wir packten zusammen(wir hattenja den einen zum essen..alles anderewäre spass gewesen)...eröffnete mir das man auch immer versuchen sollte 100 prozent des tieres zu verwerten....und demonstrierte es umgehend in dem er die eingeweide an möven verfütterte statt sie wegzuwerfen...wir gingen zum schrebergarten der grosseltern...heizten den räucherofen...räucherten ihn...und assen ihn auf pumpernickel mit selbst gemachter butter.. ..
Verfütterten den kopf an die katze und kompostierten die gräten...
Im prinzip nichts besonderes...aber prägend für ein ganzes leben..werd ich nie vergessen...
Seitdem bin ich mir bei jedem stück fisch und fleisch sehr bewusst das für diesen genuss ein tier sterben musste...das es eben nicht im supermarkt wächst...und das hauptsächlich durch gesten und ersthafte wenige worte...er konnte einem im richtigen moment in ein paar augenblicken wissen vermitteln ohne das er viel sagte...er schaffte es das die worte die er nicht sagte...wie von selbst...indeinem kopf erklangen...das das wissen in dir entstand...er wäre ein unfassbar toller lehrer gewesen....
Es ist schön wenn Menschen das können. Mein zweiter Vater war auch so. Der lauschte eine Stunde lang einer Unterhaltung und sagte dann einen Satz. Am nächsten Tag am Abend ist dann der Knopf im Kopf aufgegangen und Du hast gespürt was er meinte.
Ich habe ihm so viel zu verdanken.
Solche Menschen sind viel zu selten, da dürfen wir beide uns glücklich schätzen;).
 
Ich war in einer ähnlichen Situation und hab mich “einfach” scheiden lassen. Ok, einfach war da gar nix. Noch einmal von vorne anfangen... Da merkt man erst das man eigentlich kaum Freunde hat und die meisten falsch einschätzt.

Wenn du dir das nicht antun willst, würde ich ihr zeigen das ich sie nicht brauche. Mir ein neues Hobby suchen, Bekanntenkreis aufbauen, alleine Sachen unternehmen und auch alleine mit den Kindern, sie links liegen lassen und immer gut gelaunt sein. So wie du das beschrieben hast schmeisst sie dann eh bald die Nerven. Ob es hilfreich für die Beziehung ist, weiss ich nicht aber versuchen würde ich es.
 
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