Elektroauto

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@Mitglied #301488 - ich mach dir einen Vorschlag - ich bin heute Abend in der Obersteiermark - Der Weg dorthin führt bei dir vorbei. Treffen wir uns auf einen Tratsch ?
 
Jaja, sagtest schon und meine Frage warum muss, antwortest weil man muss! :haha: Du hast wahrlich Argumente!
Naja, diese "warum jetzt" Frage ist ja auch ein Totschlagargument! Warum jetzt mit Sport anfangen? Warum jetzt Geld für später zurück legen und nicht später? Am Anfang steht immer das Commitment und dann kommt die Entwicklung.
Fakt ist, das man sich irgendwann einmal auf eine nachfolge Technologie einlassen muss und dann dort auch die Gelder hin fließen. Der Verbrenner ist am Ende seiner Potentiale, da ist nicht mehr viel zu optimieren. Der Wirkungsgrad im E-Antrieb hat einfach mehr Möglichkeiten insbesondere in der Energieaufbewahrung.
Also hat sich in den letzten 30 Jahren ja doch einges getan im Benzinmotorenbau?!
Freilich! Aber physikalisch ist aber dann so langsam mal Ende. Und genau das wird bei der Speichertechnologie auch passieren. In 30 Jahren wird es viel bessere Lösungen geben.
Willst jetzt unsere Nachkriegsmodelle der am bodenliegende Industrie jetzt ernsthaft als echte Autos bezeichnen?
In den 60er lag die Industrie in D nicht mehr am Boden. Was ich sagen will: Die E-Autos sind heute schon erheblich weiter und zuverlässiger als die Anfänge der Verbrenner PKW d.h. damals hat es uns nicht abgehalten die Kisten zu kaufen und dies sollte es heute auch nicht tun. Das Leben ist ein Prozess, kein Zustand!
 
Warum jetzt ist ganz einfach zu sagen - wir haben mittlerweile die Technologie - und die wird nur bei industrieller Fertigung erschwinglich und kann ihre Weiterentwicklung selbst finanzieren.
 
Elektromobilität ja, aber nicht als Auto...
Ebike, Mopped, klein leicht und ideal um einen Menschen von a nach b zu transportieren.
2 Tonnen Maschine um 90kg Menschlein zu transportieren ist nie eine effiziente Lösung, egal ob Verbrenner, Elektro oder Wasserstoff... Und der Tesla als 3. Auto Statussymbol... ehschonwissen
 
Hier genügt ein Blick in die Welt und da drängt sich einem undiskutierbar die Erkenntnis auf, dass alles was elektrisch angetrieben funktioniert, die Menschheit weiter gebracht hat. Elektrizität hat sich bewährt und extrem zum Fortschritt der Menschheit beigetragen

Stimmt soweit, glauben tu ichs aber in Zusammenhang mit mobilen Anwendungen (und da zähl i auch das Smartphone und die Akku - Heckenschere dazu) wenns Speichermöglichkeiten ohne gravierende Nachteile, so wie jetzt noch, gibt.
 
aber nicht als Auto...
Ausnahme: der ganz kleine Stadtflitzer mit ca. 60 Kilometer Reichweite. Dem genügt dann eine entsprechend kleine Batterie und er saugt bei der Ladung über Nacht auch nicht gar so arg viel Strom. Das wird nämlich auch gerne übersehen, dass es ein Problem gibt, wenn alle im Villenviertel über Nacht ihren Tesla aufladen wollen.
 
wenn du 100 km am Tag fährst brauchst du 23 kWh - bei 10 Stunden Ladezeit ist das soviel wie ein normaler Heizlüfter vom Baumarkt .
wenn du 50 km am Tag nur Stadt fährst brauchst du 9 kWh - bei 10 Stunden Ladezeit ist das signifikant weniger wie ein Staubsauger in derselben Zeit.
 
wenn du 100 km am Tag fährst brauchst du 23 kWh - bei 10 Stunden Ladezeit ist das soviel wie ein normaler Heizlüfter vom Baumarkt .
wenn du 50 km am Tag nur Stadt fährst brauchst du 9 kWh - bei 10 Stunden Ladezeit ist das signifikant weniger wie ein Staubsauger in derselben Zeit.
Und wenn ich nach Kroatien in meine Ferienwohnung fahren will bin ich froh, dass mir niemand ein Elektro-Schwachsinn-Vehikel einreden konnte...
 
Was du wissen solltest - Tito ist tot und der Krieg ist auch schon vorbei - mittlerweile gibt es sogar schon Strom in der Gegend.
Ich fah'r von Wien nach Zadar mit 50' Laden wenn's weiter sein soll muss ich in Sibenik nochmals Strom holen.
 
Meine realen Erfahrungen sind über 3 Jahre mit knapp 140.000 km nur mit Strom - und Deine ?
 
Meine realen Erfahrungen sind über 3 Jahre mit knapp 140.000 km nur mit Strom - und Deine ?
29 Jahre mit einem Nischenprodukt (dreirädrig, 1kW Gesamtleistung, Kettenantrieb). Etwa 50.000 km. Alles was mit Solar, Batterien, Elektrokorrosion, plötzlichen Versagen eines Motors zusammenhängt erlebt. Auch das "man kann mit einer Milchkanne keinen Strom herbeiholen".
Eine Umstellung auf reine Elektroantriebe für alle Formen der Fortbewegung ist illusorischer, gefählicher Irrwitz, der derzeit von ahnungslosen, verantwortungslosen und von der Industrie gekauften Politikern betrieben wird.
Und irgendwann wird dieser Wahnsinn mitten auf der Strecke zusammenbrechen, eine neue Technologie wird dem künstlichen Hype ein Ende bereiten. I.M.H.O.
 
Schwedische Studie rechnet vor: CO2-Bilanz eines Elektroautos ist ein Desaster!!
Damit sich ein Elektro-Auto von der Größe eines Tesla ModelS ökologisch rechnet, muss man acht Jahre damit fahren. Das sagt zumindest eine Studie des schwedischen Umweltministeriums, welche die Produktion der Lithium-Ionen-Akkus von Elektro-Autos genauer unter die Lupe genommen hat. So entstünden bei der Herstellung pro Kilowattstunde Speicherkapazität rund 150 bis 200 Kilo Kohlendioxid-Äquivalente.
Umgerechnet auf die Batterien eines Tesla Model S wären das rund 17,5 Tonnen CO2.
Das ist enorm viel, betrachtet man den jährlichen pro-Kopf-Ausstoß an CO2 in Deutschland von rund zehn Tonnen.
 
Hier genügt ein Blick in die Welt und da drängt sich einem undiskutierbar die Erkenntnis auf, dass alles was elektrisch angetrieben funktioniert, die Menschheit weiter gebracht hat. Elektrizität hat sich bewährt und extrem zum Fortschritt der Menschheit beigetragen und es wird mit der Mobilität auch so sein. Wenn Kohlenstoff verbrennen so sauber und effizient ist, warum funktioniert dein Kühlschrank daheim nicht mit Diesel? Muss der Admin jeden Morgen den Dieselmotor anwerfen um das Forum zu starten? Nein, weil es elektrisch funktioniert.

Es sind noch Entwicklungen notwendig, aber das war bei der Erfindung des Smartphone auch so und wird ebenfalls bei der Mobilität auch gelingen. Alles technologisch machbar, die Industrie will den Schritt nur (noch) nicht gehen, weil die jedes Jahr Wachtum präsentieren müssen und (siehe Tesla), am Anfang sind hohe Investitionen notwendig. Keine Verschwörung, sondern einfache Ökonomie.
Elektrische antriebe haben sich dort durchgesetzt wo sie sinnvoll sind, und dort nicht durchgesetzt wo sie nicht sinnvoll sind. Das was momentan passiert ist elektrische antriebe mit Gewalt wo zu etablieren zu versuchen wofür sie nicht geeignet sind.
 
Hier genügt ein Blick in die Welt und da drängt sich einem undiskutierbar die Erkenntnis auf, dass alles was elektrisch angetrieben funktioniert, die Menschheit weiter gebracht hat. Elektrizität hat sich bewährt und extrem zum Fortschritt der Menschheit beigetragen und es wird mit der Mobilität auch so sein. Wenn Kohlenstoff verbrennen so sauber und effizient ist, warum funktioniert dein Kühlschrank daheim nicht mit Diesel? Muss der Admin jeden Morgen den Dieselmotor anwerfen um das Forum zu starten? Nein, weil es elektrisch funktioniert.

Es sind noch Entwicklungen notwendig, aber das war bei der Erfindung des Smartphone auch so und wird ebenfalls bei der Mobilität auch gelingen. Alles technologisch machbar, die Industrie will den Schritt nur (noch) nicht gehen, weil die jedes Jahr Wachtum präsentieren müssen und (siehe Tesla), am Anfang sind hohe Investitionen notwendig. Keine Verschwörung, sondern einfache Ökonomie.

Da gebe ich dir sogar recht aber ich brachte auch nicht die Verbrennung ins Spiel.
Ich verdammte die Elektronik nicht, ich verdammte den blinden Aktionismus mit der Elektromobilitat und dem verbauen der Akkus!
Auch Indien wird nicht unendlich Elektroschrott aufnehmen, sondern früher oder später daran verdecken und zugrunde gehen!
Die Altlasten der Batterien sind das Problem, und wenn ich dann sehe, wieviel davon dann auch nur in ein einziges Auto verbaut werden, dann gute Nacht!
Wohin mit dem ganzen Müll? Wohin mit Millionen von alten Batterien aus den Autos? Wohin, mit den Milliarden, die dann noch kommen?!
 
Elektromobilität ja, aber nicht als Auto...
Ebike, Mopped, klein leicht und ideal um einen Menschen von a nach b zu transportieren.
2 Tonnen Maschine um 90kg Menschlein zu transportieren ist nie eine effiziente Lösung, egal ob Verbrenner, Elektro oder Wasserstoff... Und der Tesla als 3. Auto Statussymbol... ehschonwissen

Ja, na klar! Mit nem E-Bike von München nach Hamburg!
Ich weiß nicht welchen Stellenwert die Mobilität in eurem Land hat, aber in meinem, bildet sie das Rückrad der Wirtschaft.
Das wir in der Lage sind kurzfristig in kürzester Zeit zu reagieren und von A nach B kommen können, ist die Stärke unserer Arbeitswelt. Mobilität ist das A und O.
Und auch wenn es viele nicht hören wollen, am Dieselmotor geht zur Zeit, kein Weg vorbei!
Man braucht mir nicht mit Feinstaubdebatten usw kommen, wenn man hinterher mit dem Ökologischen Wahnsinn in Form der Batterien daher kommt!
 
Schwedische Studie rechnet vor: CO2-Bilanz eines Elektroautos ist ein Desaster!!
Damit sich ein Elektro-Auto von der Größe eines Tesla ModelS ökologisch rechnet, muss man acht Jahre damit fahren. Das sagt zumindest eine Studie des schwedischen Umweltministeriums, welche die Produktion der Lithium-Ionen-Akkus von Elektro-Autos genauer unter die Lupe genommen hat. So entstünden bei der Herstellung pro Kilowattstunde Speicherkapazität rund 150 bis 200 Kilo Kohlendioxid-Äquivalente.
Umgerechnet auf die Batterien eines Tesla Model S wären das rund 17,5 Tonnen CO2.
Das ist enorm viel, betrachtet man den jährlichen pro-Kopf-Ausstoß an CO2 in Deutschland von rund zehn Tonnen.


Danke für deine Zahlen. Die hatte ich noch nicht aber genau so hab ich mir das auch vorgestellt!
Ein Irrsinn! :shock:
 
Rechnen ist eine schwere Sache - das ist echt ein Irrsinn ! :shock:
1 Liter Diesel = 2,65 kg CO2
50 Liter Diesel = 132 kg = 1000 km
10000 Liter Diesel = 26400 kg = 26.4 Tonnen = 200.000 km
Und das ohne Schaden am Motor , immer 100 % gewartet und nicht von umweltbewussten deutschen Autobauern !

Soweit ich weis hat bis jetzt noch niemand eine Idee wie man Dieselabgase recycelt - bei Batterien geht das !
 
Elektro kann schon gut sein, aber halt alles an seinem Platz.

Mein positives Beispiel: das hiesige Teslataxi, inzwischen 340.000 km runter, erste Batterie, kaum Wartung.

Dürfte sich auch ökologisch schon gelohnt haben.
 
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