ELGA - Elektronische Gesundheitsakte ist in Kraft getreten

Fakt ist, dass die Daten sowieso gespeichert werden, bei ELGA-Austritt nicht mehr für jeden via E-Card einsehbar sind
Fakt ist, dass ein großer Teil der Daten, die in Spitälern gesammelt werden - Diagnose, Medikamention etc - erst Wochen nach dem Aufenthalt irgendwie im System landen, weil die Ärzte dort schlichtweg keine Zeit haben, sich mit der EDV rumzuplagen und stundenlang zu dokumentieren und dafür zuwenig administratives Personal da ist...die Scannen halt alles Mögliche ein...obs wirklich vollständige Dokus gibt, die dann acu entsprechend gesichert ist, wage ich bei dem, was ich von Krankenhäusern weiß, zu bezweifeln, noch dazu gibts auch keine Vernetzung der Krankenhäudern, die EDV ist ein Graus ...

drum hab ich mich auch abgemeldet.

Muss nicht jeder Lehrling in der Apotheke meine Krankenakte einsehen. Wirklich nicht.
 
Gibt nicht einmal innerhalb eines Krankenhauses eine Vernetzung.

Was nachvollziehbar ist. Weil das, was für den Neurologen wichtig ist, muss für den Orthopäden nicht notwendig sein. Und vice versa. So kocht eben jede Abteilung ihr eigenes Süppchen. Und wenn ein Patient in einer anderen Abteilung vorgestellt wird, bekommt er einen halben kilo Dokumentation mit.
 
In Großbritannien ist es angeblich schon bald so weit. Der Staat verscherbelt dann die Patientendaten, auch an Versicherungen.

$133_0001.png

Ist aber nicht wirklich überraschend. Denn in der Vergangenheit wurden sie auch schon auf eBay angeboten. Was damals Schlamperei war, das wird jetzt zum Geschäftsmodell.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/152116
 
Schade, dass uns der User hasab nicht mehr erklären kann, warum diese Daten immer noch in analoger Form archivierten werden.
klar kann ich das... is aber eigentlich für wissende selbstredend, der unterschied zwischen einer ananlogen Archivierung beim
hinterhofarzt, und aner österreichweiten Verfügbarkeit im notfall....

is quasi wie beim Wein: der unterschied ob der Weinbauer den edlen Tropfen im Keller gebunkert hat und net rausgibt,..
oder ob er beim dir aufn tisch steht, eingschenkt versteht sich.... na dann prost!!!
 
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respekt, selten so an Blödsinn ghört.... alles in einem Krankenhaus is unter der jeweiligen 10stelligen nummer hinterlegt...
österreichweit....

Gibt nicht einmal innerhalb eines Krankenhauses eine Vernetzung.
 
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Der Staat verscherbelt dann die Patientendaten, auch an Versicherungen.

Vor allem frag ich mich, welche Gesundheitsforschung eine Versicherung mit diesen Daten betreiben will...

Aber wir sind eigentlich genau dort, wo die Grundproblematik des ELGA liegt... es kann dem Bürger in Ö niemand garantieren, dass seine Daten ned doch iwann durch eine kleine Gesetzesänderung an diverse Interessierte verkauft werden, nur um "Gesundheitsforschung" ( :kotzen: ) betreiben zu können...
 
Vor allem frag ich mich, welche Gesundheitsforschung eine Versicherung mit diesen Daten betreiben will......
Versicherungsansprüche können rückwirkend als nichtig erklärt werden!!

Lebensversicherungen basieren u.a. auf ein ärztlichen Gutachten vor Anschluss der L-Versicherung, wenn sich im nachhinein
etwas herausstellt, das man vorher schon hätte wissen können, is es ein Grund das sich die Versicherung aus
dem Zahlungsverpflichtungen raushält....

darf ich erklären??
z.B.: also, wenn der kleine Hausarzt irgendwann mal in seinen Akten ein festgestelltes Muttermal reinstellt,
und Jahre später kommts dann folglich zu einem krebsartigen Geschwür (was ja tausende in Österreich jährlich passiert)...
die Versicherung einer Lebensversicherung erfährt das, ist es ein Grund die Zahlungsansprüche an den Versicherungsnehmer anzufechten...
auch rückwirkend... da quasi Versicherungsbetrug
 
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naja... wenns du das so siehst, seis dir freigestellt...
stimmt aber nicht...

fakt ist, das die Versicherungen, welche nach die vorgehend von mir genannten Risiken und Risikopersonen "forschen"...
und abkürzend... und die Erkenntnisse aus der "Forschung" als Risikofaktor in den Prämienberechnung ALLER der jeweiligen
Versicherungsnehmner miteinbeziehen...

Die Forschungen der Versicherungen dienen letztendlich einzig und alleinen der Prämienanpassungen.
is quasi wie bei den Autofahrern... das Risiko der schwindligen Autofahrer zahlt die Allgemeinheit in den erhöhten Prämien...

Wobei deine Beantwortung, obwohl eh klar, eben genau nix mit GesundheitsFORSCHUNG zu tun hat... ;)
 
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und die Erkenntnisse aus der "Forschung" als Risikofaktor in den Prämienberechnung ALLER der jeweiligen
Versicherungsnehmner miteinbeziehen...

Is aber no immer keine Gesundheitsforschung, sondern die Erforschung der Versicherungen wie sie no mehr verdienen und no weniger auszahlen können... ;)
 
Is aber no immer keine Gesundheitsforschung, sondern die Erforschung der Versicherungen wie sie no mehr verdienen und no weniger auszahlen können... ;)

solltest es vorher net gelesen haben, hier nochmal für dich:
Die Forschungen der Versicherungen dienen letztendlich einzig und alleinen der Prämienanpassungen.

zudem sind die Forschungen der Versicherungen für die Allgemeinheit nicht zutreffend, da die Daten NUR auf die Rückschlüsse
der jeweils eigenen Versicherungsnehmer zutreffen... und das sind bei weitem nicht alle Staatsbürger... liegt bei unter 20 %
 
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solltest es vorher net gelesen haben, hier nochmal für dich:
Die Forschungen der Versicherungen dienen letztendlich einzig und alleinen der Prämienanpassungen.

I glaub du verstehst mich ein bissl falsch... ;)

Ich hab mich auf das Bild vom Teletext bezogen.. dort steht drin, dass die britische Regierung ua den Versicherungen die Daten für die Gesundheitsforschung verkaufen will...

Alles klar jetzn? ;)

:zweisam:
 
wo bitte ist da der unterschied????
es geht letztendlich nur um die Kohle,.... und diejenigen, die daraus einen Nutzen ziehen wollen...
die britischen Versicherungen denken da nicht anders als die unsrigen...

rate mal, warum die Versicherungen solche Daten um horrende Summen kaufen wollen????
 
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es geht nur um die Kohle, und diejenigen, die daraus einen Nutzen ziehen wollen...

Also wenn sich zB in Ö ein Boltzmanninstitut solche Daten für die Gesundheitsforschung holt sollte es ja grundsätzlich kein Problem sein...

Aber wenns dann eben bei der Pharmaindustrie oder den Versicherungen nur um Kohle geht (sh eben das Teletextbild) dann liegst du genau richtig! :daumen:
 
schau... mal freundlich gesagt, warum sollte ein Unternehmen um horrende Summen Daten kaufen,
wenn er damit keine Knete verdienen würde...

Da ist das Bolzmannistitut auch keinen Ausnahme.... die verdienen ALLE Kohle mit den Daten...
ausnahmslos, aber halt auf eine andere Art und Weise

Also wenn sich zB in Ö ein Boltzmanninstitut solche Daten für die Gesundheitsforschung holt sollte es ja grundsätzlich kein Problem sein...

Aber wenns dann eben bei der Pharmaindustrie oder den Versicherungen nur um Kohle geht (sh eben das Teletextbild) dann liegst du genau richtig! :daumen:
 
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Da ist das Bolzmannistitut auch keinen Ausnahme.... die verdienen ALLE Kohle mit den Daten... ausnahmslos

Naja.. iwie muss ich die Forschung ja auch finanzieren.... Der Boltzmanngesellschaft absolutes Gewinnstreben zu unterstellen halte ich, in diesem Zusammenhang, für übertrieben...
 
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