Englisch müsste man können ....

Danke für diesen thread - hab grad herzlich gelacht - ABER - ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum man in diesem Zusammenhang auf die EU hinhacken muss.
Dumme Politiker gabs immer und wirds immer geben. Man muss sie ja nicht wählen!
Mir fällt in diesem Zusammenhang Heinrich Lübke ein - in den 50/60er Jahren deutscher Bundespräsident, der für seine wörtlichen Übersetzungen ins Englische bekannt wurde - er hat unter anderem den Spruch "Equal goes it loose" getan - sollte "gleich geht es los" heissen :lol: ... und das war lange vor EU-Zeiten ;)

@harley - thx für den link - jetzt weiss ich endlich wieder woher ich den Namen kenne :kopfklatsch:
 
off Topic:

...das heisst aber "d'accord" .... :roll: :haha:

Und ja, einverstanden bin ich damit auch ... :daumen:

Schon wieder ging mein Versuch, gebildeter dazustehen in die Hose!
Wer bedauert mich, und streichelt nun mein "oberes" Köpfchen?
Ich hab aber auch mmer ein Pech mit meiner verzweifelten Angeberei! :hurra: :haha:
 
Sich immer nur auf englisch zu versteifen finde ich ein bissl arrogant.

(...)

Halbert deutschland hat ja nicht mal englisch als Unterrichtsfach gehabt, sondern russisch.

jo - und zwei hälften deutschland sind bereits vor zwei jahrzehnten zu einem staat zusammengewachsen. inzwischen ist also - so man z.b. in der internationalen politik tätig ist - jede menge zeit gewesen um jene sprache die gemeinhin als weltsprache bezeichnet wird halbwegs zu erlernen. wenigstens so, dass man sich nicht blamiert.

stimmt schon, dass das lernen leichter fällt wenn man noch jünger ist...

...aber wenn ichs für meinen beruf brauch dann würd ichs von vornherein erstrebenswert finden eine fremdsprache zumindest so weit zu erlernen dass ich ned unverständliches zeugs daherbrabbel. abgesehen davon würde ich mich beispielsweise in der privatwirtschaft äusserst schwer tun mich für einen qualifizierten job im ausland erfolgreich zu bewerben wenn ich nicht über ausreichende sprachgrundkenntnisse verfüge.
 
Ich hätte an seiner Stelle die Rede auf Deutsch gehalten, gibt genug Dolmetscher bei der EU...
Und ich weiß nicht, obs ein Versorgungsposten für den Herrn ist, ob er wirklich was drauf hat, weil dafür muß man nicht zwingend gut Englisch sprechen müssen.
 
ahjo... hier handelt es sich zwar ned um einen politiker - aber wenns ums thema englisch geht, dann ist dieser clip absolut sehenswert :cool:

jedenfalls zeigt sich, dass dolmetscher auch ned gleich dolmetscher ist...

http://tvtotal.prosieben.de/tvtotal/videos/player/?contentId=56168

viel vergügen :mrgreen:

ned von der werbung am beginn abschrecken lassen - die is nach 20 sekunden vorbei...
 
Und ich weiß nicht, obs ein Versorgungsposten für den Herrn ist, ob er wirklich was drauf hat, weil dafür muß man nicht zwingend gut Englisch sprechen müssen.

Oettinger studierte Rechtswissenschaft und VWL an der Uni Tübingen. Während seines Studiums wurde Oettinger Mitglied der schlagenden Studentenverbindung Landsmannschaft Ulmia zu Tübingen.
Arbeitete als Rechtsanwalt in einer Wirtschaftsprüfer und Anwaltskanzlei, deren Inhaber er seit 1988 ist.
Schon früh Tätigkeit in der CDU, seit 2005 Landesvorsitzender der CDU in Baden Würtemberg. Im selben Jahr auch Wahl zum Ministerpräsidenten von Baden Würtemberg.
2009 als deutsches Mitglied der EU-Kommission vorgeschlagen.

Kritik an ihm:

Im September 2006 kündigte Oettinger an, mittelalterliche Handschriften und Inkunabeln aus Beständen der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe im Wert von bis zu 70 Millionen Euro zugunsten des Hauses Baden verkaufen zu wollen. Wissenschaftler und wissenschaftliche Organisationen aus aller Welt reagierten auf dieses Vorhaben mit großer Empörung und bezeichneten es u. a. als "beispiellosen Akt der Barbarei".

Erneut für Aufsehen sorgte Oettinger 1989 als Landesvorsitzender der Jungen Union mit der Forderung, das Motorradfahren auf öffentlichen Straßen aus Sicherheitsgründen zu verbieten, die er in einem Interview mit der Zeitschrift Motorrad bekräftigte.

Günther Oettinger auf dem CDU-Neujahrsempfang 2009 in Bopfingen„Sprachpanscher des Jahres“
2005 wurde Oettinger von der Zeitschrift Deutsche Sprachwelt als „Sprachsünder“ angeprangert und 2006 vom Verein Deutsche Sprache zum „Sprachpanscher des Jahres“ gewählt. Anlass waren seine Äußerungen in einem SWR-Interview im November 2005: „Englisch wird die Arbeitssprache. Deutsch bleibt die Sprache der Familie und der Freizeit, die Sprache, in der man Privates liest.“Später verbreitete sich im Internet ein Video von Oettinger, in dem zu sehen ist wie er eine Rede auf Englisch hält und dabei offensichtlich erhebliche Probleme mit der Sprache hat.

Filbinger-Trauerrede
Für sehr heftige öffentliche Kritik sorgte Oettinger am 11. April 2007 mit seiner Trauerrede beim Staatsakt im Freiburger Münster zum Begräbnis von Hans Filbinger, einem seiner Vorgänger im Amt des baden-württembergischen Ministerpräsidenten, der 1978 nach öffentlichem Druck zurückgetreten war. Oettinger hatte in dieser Rede ausgeführt:
„Anders als in einigen Nachrufen zu lesen, gilt es festzuhalten: Hans Filbinger war kein Nationalsozialist. Im Gegenteil: Er war ein Gegner des NS-Regimes. […] Es bleibt festzuhalten: Es gibt kein Urteil von Hans Filbinger, durch das ein Mensch sein Leben verloren hätte.“
Oettinger wurde dafür von verschiedener Seite öffentlich kritisiert, u.a. vom Dramatiker Rolf Hochhuth, der seinerzeit den Skandal, der zum Rücktritt Filbingers führte, an die Öffentlichkeit gebracht hatte, vom Zentralrat der Juden in Deutschland und von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Rufe nach einer Entschuldigung und Rücktrittsforderungen wurden laut. Oettinger verteidigte seine Äußerungen zunächst in einem offenen Brief und sagte: „Meine Rede war öffentlich, ernst gemeint, und die bleibt so stehen.“ Er habe auch viel Zustimmung und Lob erhalten. Am 16. April erklärte Oettinger dann, dass er sich von seinen eigenen Äußerungen distanziere.

Äußerungen zum Thema Krieg
Während einer Veranstaltung der Studentenverbindung Ulmia in Tübingen am 29. Januar 2007 äußerte sich Oettinger über die Wettbewerbssituation in Deutschland: „In einer Wohlstandsgesellschaft gibt es weniger Dynamik als in den Aufbaujahren nach dem Krieg. Wir sind in der unglaublich schönen Lage, nur von Freunden umgeben zu sein. Das Blöde ist, es kommt kein Krieg mehr. Früher, bei der Rente oder der Staatsverschuldung haben Kriege Veränderungen gebracht. Heute, ohne Notsituation, muss man das aus eigener Kraft schaffen.“

Bei einem Neujahrsempfang der CDU in Markgröningen (Wahlkreis) am 8. Januar 2008 sagte Oettinger, dass das „Scheiß-Privatfernsehen“ eine Mitschuld an der zunehmenden Gewaltbereitschaft von Jugendlichen habe. Konkret nannte er die Sender Super RTL und RTL 2, die sich heftig gegen die Angriffe wehrten.

Zum Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Günther_Oettinger
 
jo - und zwei hälften deutschland sind bereits vor zwei jahrzehnten zu einem staat zusammengewachsen. inzwischen ist also - so man z.b. in der internationalen politik tätig ist - jede menge zeit gewesen um jene sprache die gemeinhin als weltsprache bezeichnet wird halbwegs zu erlernen. wenigstens so, dass man sich nicht blamiert.

stimmt schon, dass das lernen leichter fällt wenn man noch jünger ist...

...aber wenn ichs für meinen beruf brauch dann würd ichs von vornherein erstrebenswert finden eine fremdsprache zumindest so weit zu erlernen dass ich ned unverständliches zeugs daherbrabbel. abgesehen davon würde ich mich beispielsweise in der privatwirtschaft äusserst schwer tun mich für einen qualifizierten job im ausland erfolgreich zu bewerben wenn ich nicht über ausreichende sprachgrundkenntnisse verfüge.

Sehr löblich wenn du lernst, doch hast du schon jemals eine Telefonkonferenz mit 5 verschiedenen Staaten gehalten wo jeder Englisch als angelernte Sprache hatte und dann auch nur 10 % von Gesprochenem verstanden?
Meist haut man nach spätestens 10 Minuten bereits den Hut drauf, weil es einfach unmöglich ist das unverständliche Kauderwelsch länger durchzustehen.
Aber.......jeder wie er mag und will. ;)
 
nö. ebenso wie ich nicht der designierte eu-energiekommissar bin.

aber wenn ich nur 10% versteh, dann müsst ich mir wohl ebenso kritik gefallen lassen, dass ich in meinem job unterqualifiziert bin.
 
Huch, WAS habe ich nur wiedermal sooooooo falsch geschrieben, daß du es SO aufgefasst hast?:cry:

Ich meinte damit, daß die "halberten" deutschen ja gar nicht die Möglichkeit hatten Fremdsprachen ausser russisch zu erlernen. Daß sie halt statt verpflichtendes Englisch wie in westen eben russisch hatten.
Schreibe ich denn wirklich soooo unklar?:shock:

Büdde schreib nur was von dem Du das genau weißt!

Ich, schon immer ne "Halbe" - Pflichtfach Russisch. Wahlfach ab 5er Klasse Englisch oder Französisch. Die meisten haben sich für Englisch entschieden.
 
Büdde schreib nur was von dem Du das genau weißt!

Ich, schon immer ne "Halbe" - Pflichtfach Russisch. Wahlfach ab 5er Klasse Englisch oder Französisch. Die meisten haben sich für Englisch entschieden.

Och, ich denke schon daß ich weiß was ich weiß. Kann allerdings sein, daß meine Generation eine andere ist, quasi 20 Jährchen früher war. ;)
Aber diese Generation lebt immer noch und eine davor auch noch vielleicht sogar noch eine zurück und alle ärgern sich trotzdem über die Annahmen JEDER müsse englisch können.

PS: ich möchte mich offiziell für den Ausdruck "halbert" entschuldigen, denn dieser Ausdruck scheint bei unseren lieben Freunden aus Deutschland einen unbeabsichtigten Beigeschmack auszulösen und wird offensichtlich anders verstanden als es von mir gedacht war.
 
.... sollte man eine Fremdsprache koennen. Aber es ist auch festzustellen, dass gerade die Buerger Grossbritanniens wenig Lust zeigen, Fremdsprachen zu erlernen. Selbiges gilt auf fuer die Grande Nation. Und immerhin haben in Europa mehr Menschen Deutsch als Muttersprache verglichen mit Englisch.

....... auch das sollte einmal gesagt werden. :lehrer:
 
mir blieb russisch auf grund meines jahrgangs grad noch erspart, also fing ich mit englisch in der 5. klasse an. aber depperte lehrer und beschissene lehrmethoden haben es nicht geschafft, das deutschland flächendeckend gutes englisch spricht. es ist natürlich eine schande aber auch einfach ein problem des bildungssystems. in der 5. klasse erst mit ner fremdsprach anzufangen ist bescheuert. ich bin mir sicher relativ gut englisch zu sprechen, aber im vergleich zu meinen skandinavischen kollegen find ich mich grottig und ergänze mein wissen jetzt auch noch mit einem extra kurs. sie sagen zwar, dass ich für ne deutsche gutes englisch spreche, vor allem akzentfrei, aber ich sehe es immernoch alsunzureichend an und werd mich jetzt wohl abends wieder weiterbilden, damit ich mich nie so blamiere wie der dämliche Oettinger im europaparlament.

Und der ist nicht der einzige politiker, der so spricht. guido westerwelle´s performance ist kaum besser.
 
Und der ist nicht der einzige politiker, der so spricht. guido westerwelle´s performance ist kaum besser.

Ob der Tony Blair wohl eine Fremdsprache beherrscht ?:hmm:

Moeglicherweise hat er die Warnungen aus Deutschland und Frankreich betreffend Irakkrieg nur ganz einfach nicht verstanden ........
 
Ob der Tony Blair wohl eine Fremdsprache beherrscht ?:hmm:

Moeglicherweise hat er die Warnungen aus Deutschland und Frankreich betreffend Irakkrieg nur ganz einfach nicht verstanden ........

du hast recht, wir bemühen uns immerhin :mrgreen:

frag mal an franzosen, ob der deutsch oder englisch spricht! da kanns leicht möglich sein, dass er dir mit nen nackten arsch ins gesicht springt :mauer:
 
frag mal an franzosen, ob der deutsch oder englisch spricht! da kanns leicht möglich sein, dass er dir mit nen nackten arsch ins gesicht springt :mauer:

Frag ihn auf französisch und lass dabei anklingen, dass du kein Deutscher bist. ;)
 
frag mal an franzosen, ob der deutsch oder englisch spricht! da kanns leicht möglich sein, dass er dir mit nen nackten arsch ins gesicht springt :mauer:

:hmm:... das stimmt so nicht ganz mit meinen Erfahrungen überein - und ich war beruflich sehr viel in Frankreich unterwegs....

die Franzosen schalten oft auf stur, richtig - aber nur, wenn sie merken, du setzt grundsätzlich voraus, daß sie mit Dir Englisch (oder Deutsch) zu reden hätten..... ich hatte niemals Probleme, indem ich ihnen mit a paar Brocken französisch gesagt hab: "...tut mir leid, ich spreche kein Französisch, obs möglich ist in Englisch ...".... und das war in 99% der Fälle dann einwandfrei möglich ;)

hat sich in allen Ländern Europas auch so bewährt.... :cool:

edit:
Frag ihn auf französisch und lass dabei anklingen, dass du kein Deutscher bist. ;)
:daumen::daumen::daumen:
 
Ich wollte damit sagen, dass wir unsere diesbezueglichen Schwaechen nicht so stark bewerten sollten, waehrend es in manch anderen Gegenden Europas wesentlich weniger Fremdsprachbildung gibt. Dass das Erlernen von Fremdsprachen heutzutage selbstverstaendlich sein sollte, das steht ausser Zweifel.

In dem Zusammenhang waere auch eine Kontrolle der Performance unserer (Fremdsprach)Lehrer angebracht. Denn da gibt es unbestritten auch Nieten. Aber damit landen zwangslaufig wir bei einer Diskussion ueber unser Schulsystem insgesamt.
 
:hmm:... das stimmt so nicht ganz mit meinen Erfahrungen überein - und ich war beruflich sehr viel in Frankreich unterwegs....

die Franzosen schalten oft auf stur, richtig - aber nur, wenn sie merken, du setzt grundsätzlich voraus, daß sie mit Dir Englisch (oder Deutsch) zu reden hätten..... ich hatte niemals Probleme, indem ich ihnen mit a paar Brocken französisch gesagt hab: "...tut mir leid, ich spreche kein Französisch, obs möglich ist in Englisch ...".... und das war in 99% der Fälle dann einwandfrei möglich ;)

hat sich in allen Ländern Europas auch so bewährt.... :cool:

edit:

:daumen::daumen::daumen:

:daumen: stimmt genau
Wenn ich in Frankreich versucht habe, mit Hilfe meines Schulfranzösischs zu kommunizieren, haben sich alle Einheimischen sofort erbarmt und Englisch mit mir gesprochen :mrgreen:
 
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