Erfahrungsberichte über die neuen Kurzparkzonen in Wien

Tja, das ist das problem, wenn die zubringer zu den falschen zeiten fahren. was nützt mir ein zubringerbus von 0600 bis 1800,
wenn ich um 0430 abfahren muss und frühestens um 2000 zurückkomme.

klar sind busse nur in der spitzenzeit rentabel. und der rest ist wieder auf den pkw angewiesen.

Ich stimm dir schon zu, pendeln mit Öffis braucht auch am Land eine Infrastruktur. Klar brauchst du ein Auto wenn du am Land wohnst, wobei da halt auch der letzte Greißler im Ort zusperrt, und der Hofer nur per Auto erreichbar ist.

Was mich halt verblüfft ist, dass die Leute mit dem Auto bis in die Stadt fahren, selbst wenn es eine gute öffentliche Verbindung gibt. Ich krieg ja jedesmal einen Zuckaus wenn ich mal während der Rush Hour mit dem Auto in der Stadt bin, was zum Glück selten passiert. Ich bin das echt nicht gewohnt, und frag mich immer wie das die Leute aushalten.

Dabei geht es ja auch mit öffentlichen, die meisten leben ja eh irgendwo an der S-Bahn, wurscht ob Guntramsdorf oder Gänserndorf. Und die Kinder dürfen und können ja auch mit dem Zug in die Stadt zur Schule oder zu Freunden.

Du wohnst ja anscheinend auch draußen, wie machen das die Leute in deinem Umfeld, also Nachbarn und Freunde? Und wie würdest du das ganze einrichten?
 
Naja weißt, SOviel Blödsinn kann ich in seinem Statement gar nicht entdecken, wohl aber in deinem ! Denn nur anzumerken, das jemand Unsinn schreibt, ohne selbst auch nur einen Beistrich beizutragen, erscheint mir nicht nur unsinnig, sondern auch dämlich, haben wir uns ?

In Kalifornien sucht man einen neuen Gouverneur, der auch mit Disneyland vertraut ist.
Wäre doch was für dich - oder?
Terminator ist nicht mehr Voraussetzung, es reicht auch schon Sturm Fan zu sein.

Ich habe übrigens meine Übereinstimmungen zum Thema mit "Likes" kund getan. Lebe gerne in einer lebenswerten Metropole und trage meinen Teil dazu bei, in dem ich auf ein Auto in der Stadt verzichte und die Öffis benütze. Durch den Zentralismus werden immer mehr Menschen zum Pendeln gezwungen. Dort, wo es entsprechende Angebote an Öffis gibt (ich meine nicht alle 2 Stunden ein Bus), sollten sie genützt werden. Würden diese Angebote in Anspruch genommen, wäre diese Diskussion unnötig. Es sollte aber auch sichergestellt sein, dass die Stadtbewohner in der Nähe des Wohnorts einen Parkplatz vorfinden, was in manchen Regionen der Stadt nicht mehr gegeben ist, weil durch Pendler blockiert (zB Westeinfahrt). Dazu kommt, dass insbesondere die "SUVler" sehr viel Parkraum beanspruchen, auch deshalb, weil sie so parken, dass noch immer ein "Car2GO" dazwischen Platz hat. Der Egoismus beim Parken ist teils beachtlich.
 
das will dir ja auch keiner madig machen. was mich stört ist dein absolutes unverständnis für andere leute.
deine ganzen postings kommen für mich so rüber:
"ich bin der einzige erleuchtete, der das richtige macht, ihr müsst es genau so machen wie ich,
weil jede andere sich der dinge als meine schlichtweg falsch ist."

wie meine postings bei dir ankommen hat nicht nur damit zu tun, wie ich sie schreibe, sondern auch massiv damit zu tun, wie du sie liest. wie oft hab ich betont, dass jeder so leben kann wie er will, dass jeder so viele autos haben kann wie er will, so oft mit dem auto fahren kann wie er will und auch so lange pendeln soll wie er es für richtig hält - das einzige was mich nervt ist diese ewige suderei darüber, dass man für einen teil der kosten die man verursacht, tatsächlich zahlen muss. wenn es für dich so rüberkommt, dass ich eine andere sicht der dinge als falsch empfinde, dann ist das - neben dem faktum dass du nur auf postings von mir eingehst, die deiner ansicht widersprechen und bei postings die sich mit deiner meinung decken geflissentlich nichts anzufangen weißt. mir ist das auch egal, du musst mich weder dafür loben noch sonstwas, es fällt mir nur auf, dass du offensichtlich regelrecht darauf aus bist, den konflikt zu suchen. mir dann vorzuwerfen, dass ich glauben würde der einzige zu sein der wüsste wie es geht, ist dann halt teil dieser suche nach dem konflikt.

aber es wird allerhöchstwahrscheinlich so sein, dass es leute gibt, dennen es nicht nur dann nicht gut, wenn sie nicht sudern können, sondern auch dann, wenn sie keinen haben mit dem sie streiten können.
 
wenns dir so egal is,,wieso bschimpft dann die niederösterreicher als sch.....pendler?
ich seh scho ein,das die parksituation eine sehr schwierige ist,nur können die pendler am wenigstens dafür,,die dürfn eh genug löhnen..und ich denke nicht,das man gerne soviel geld rausschmeisst,wenns öffi gibt,,die es einen erlauben,,auch rechtzeitig am arbeitsplatz zu sein..
wieso i mi eigentlich so aufreg..ich hab jahrelang gependelt....und hab jetzt meinen job in meiner heimat...
und bin froh über jeden wiener,der bei uns sein geld lässt...die zahlen doch tatsätlich für ein kilo marilln freiwillig 8 euro:haha:
kleiner scherz am rande
 
wenns dir so egal is,,wieso bschimpft dann die niederösterreicher als sch.....pendler?
ich seh scho ein,das die parksituation eine sehr schwierige ist,nur können die pendler am wenigstens dafür,,die dürfn eh genug löhnen..und ich denke nicht,das man gerne soviel geld rausschmeisst,wenns öffi gibt,,die es einen erlauben,,auch rechtzeitig am arbeitsplatz zu sein..
wieso i mi eigentlich so aufreg..ich hab jahrelang gependelt....und hab jetzt meinen job in meiner heimat...
und bin froh über jeden wiener,der bei uns sein geld lässt...die zahlen doch tatsätlich für ein kilo marilln freiwillig 8 euro:haha:
kleiner scherz am rande


wenn du es im zusammenhang lesen würdest, dann tätest es verstehen. das sch... pendler war a reaktion auf etwas, was davor gesagt wurde.
und doch, es gibt genügend leute, die ihr geld lieber zum fenster rausschmeißen als sich freiwillig in ein öffentliches verkehrsmittel zu setzen. für manche ist eben a bissal blech um sich herum zu haben der inbegriff von freiheit. - dann gibts natürlich auch die, die tatsächlich nicht anders können weil ihre arbeitszeiten es nicht zulassen, dass sie die öffis benutzen.
 
dann lass halt, betonst doch dauernd, jeder soll wie er will.... und dan oberlehrerhaft schulmeistern... passt nicht zusammen
 
dann lass halt, betonst doch dauernd, jeder soll wie er will.... und dan oberlehrerhaft schulmeistern... passt nicht zusammen

mir ist es ziemlich wurscht, ob du es als oberlehrerhaft emfpindest oder nicht - ich könnte genau so sagen: sich darüber ergötzen, wie gut man es in niederösterreich hat und dann über die wiener schimpfen, die einem dieses leben erst ermöglichen, indem sie einem die arbeit geben, die dieses leben finanzieren passt auch nicht zusammen.

insgesamt scheint es mir, aber als würdest du einfach nur den teil aus meinem statement lesen, der dir passt, damit du mir widersprechen kannst. so wie maggi auch das immer wieder tut. das wo man sich einig werden könnte oder sogar schon ist und nach dem größtmöglichen widerspruch suchend, statt dem gemeinsamen nenner. wenn wer sudert, dass er dafür zahlen muss, dass er eine dienstleistung konsumiert, dem kann ich vorhalten: konsumier die dienstleistung nicht, dann musst a nix zahlen.
 
die arbeitspendenden wiener... na wennst meinst....
ich lass dir deine meinung

das war ja jetzt auch nicht ganz ernst gemeint - aber es geht halt schon in die richtung von den leuten die in einer 60qm substandard wohnung leben nur 200.- euro miete zahlen und sich dann über den schlechten zustand der wohnung aufregen.
 
Den Optimismus künftiger grüner Wahlschlappen kann ich leider nicht teilen wenn ich mir die Wähler in meinem Bekanntenkreis so ansehe.
Die meisten haben einen Studienabschluss mit nicht immer praxistauglicher Studienrichtung, ein elitäres Selbstbewußtsein und den "Standard" zu ihrer Bibel erhoben.
Ängstlich gegenüber privaten und beruflichen Veränderungen, zeigen sie sich eher apolitisch und oft erstaunlich desinformiert, weil wegen der intellektuellen Selbstüberschätzung ohnehin nur grün in Frage kommt. Und außer de paar Fanatikern kenne ich in RL auch niemden, der meint seine Lebensqualität würde durch den MIV reduziert. Auch Bekannte die in jugendlichen Jahren naiv grün dachten, sehen spätestens nach Familiengründung und Doppelberufstätigkeit das Auto als Voraussetzung für eine gewisse Lebensquailtät.
Es muss sicher nicht jeder Einzelne unbedingt ein eigenes Auto haben, aber pro Familie sollte zumindest "ein" Auto vorhanden sein. Für Einkäufe, für Arzt und Krankenhausbesuche, bzw. Behandlungen, für eine Fahrt zum Tierarzt udgl.
Diese Minihupferln von den Leihwägen kann man ziemlich abhaken, denn damit lässt sich kaum ein Einkauf für eine Familie tätigen. Man kriegt einfach nicht Alles gleich beim Billa, Merkur etc. ums Eck und manchmal muss man als Familie einfach mehrere Märkte anfahren, wenn man in der heutigen Zeit noch relativ günstig einkaufen will oder muss. Aber nicht mit einer Vassilakou, zum Ersten hat Sie ja einen Dienstwagen zur Verfügung und zum Zweiten hat doch ihr Göttergatte ein Auto für die privaten Zwecke und in eben jenem Dienstauto in Wien spazieren geführt wird. Mit einer Grünen Chefin Glawischnig, die in Wien(!) BMW Cabrio fährt ... mit Ehemann, der von Hyundai gesponsert wird. Das versteht diese Politprinzessin aber nicht, weil sie ja lediglich nur eine Zweikopffamilie hat. Würde Vassilakou sagen, wir bauen am Stadtrand P/R für die Pendler und bauen auch die "Öffis" bis an den Stadtrand und die täglichen Pendler haben mit einen "Öffis-Ticket" ihren Garagenplatz bezahlt, würde sich die Kurzparkzonen Diskussion in Wien auch für die äußeren Bezirke erledigen! Was bezahlen die car-sharing Betreiber eigentlich? Seit neuestem verparken imme car2go smart Häusln die Gassen in meiner Umgebung, dort, wo nie ein Parkplatz gefehlt hat, stehen diese car2go Häusln tagelang so, wie sie abgestellt wurden, verbrauchen unnötig Parkraum. Muss wohl eine Promotionaktion sein, außer planlos herumstehen tun die nichts.

Wien hat fast 2 Mio Einwohner, das bedeutet 2 Mio subjektive Wahrnehmungen. Es gilt der Grundsatz: Jedem Menschen Recht getan ist eine Kunst, die Niemand kann. Es gibt mit Sicherheit sehr viele Wiener, die das Parkpickerl gutheissen und auch bereit sind, 170 Euro jährlich zu zahlen und dafür die Gewissheit zu haben, in der näheren Umgebung ihres Wohnhauses einen Parkplatz zu bekommen. Und die Groteske: der Bürger bekommt KEINE Gegenleistung dafür, dass er sein Auto mit einem weiteren Pickerl verschandeln MUSS! Da kann man nur den Kopf schütteln. Momentan sieht es so aus das sich auch in den Pickerlbezirken die Autos stauen und manchmal stundenlang nach einem Parkplatz gesucht werden muß. Einen spürbaren Verkehrsrückgang kann ich beim besten Willen in der Realität nicht erkennen. Eher das Gegenteil. Tolles Konzept.Am Tag jetzt Parkplätze im Überfluss. Und am Abend.geht das das muntere suchen weiter. Die Anrainer zahlen und müssen trotzdem ewig lange Runden drehen um einen Parkplatz zu finden. Aber was durchaus beruhigt ist das man jetzt mit einem schoenen Pickerl im Kreis fahrt. Warum fahren denn so viele mit dem Auto nach Wien in die Arbeit? Weil es so lustig ist? Eher deswegen, weil die Verbindungen NACH Wien ein Witz und die Verbindungen INNERHALB Wiens ein Wahnsinn sind!

Das gehört ganz einfach einmal so gesagt und auch die Tarife sind eine Frechheit. Pendler, die Bahn + U-Bahn benützen wollen, legen jährlich 1700,- EUR ab. Soviel oder mehr als Stadtbewohner, die aber viel öfters damit fahren. Was die ÖBB mit den Pendlern so aufführt, geht auch auf keine Kuhhaut mehr.
Die Wiesel sind Konservendosen auf Schienen, die Pendlerzüge zu Stoßzeiten KOMPLETT überfüllt. Dagegen hat noch nie ein Grüner demonstriert, wahrscheinlich fahren die alle selber mit dem PKW! Autofahrer zahlen schon automatisch als Steuerzahler für die "Öffis" mit, Autofahrer zahlen mit einen Fahrschein an die "Öffis"! Wozu soll der Autofahrer nochmals für die "Öffis" zahlen?
Firmen zahlen in Wien U-bahnsteuer, kommen die Öffis mit diesen Einnahmen nicht aus?
Oder zahlen die Autofahrer auch die Mehrkosten der "Nachtöffis"?


Schon vor Jahren hätte man viele Bahnstrecken zumindest zweigleisig ausbauen sollen, zB nach Nord-NÖ. Nichts ist passiert! Bei einer Störung sind oft Strecken über 60 km blockiert, weil nur eingleisig gefahren wird! Die Wählerschaft der Grünen und der SPÖ sollen sich mal den "Luxus" leisten nach Wien mit den Öffis zu fahren mehrmaligen umsteigen (eine strecke) und Gesamtfahrzeit mit Zügen , U-Bahn und Autobus hin und retour über 6 !!!! Stunden und das jeden Tag.
 
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Den Optimismus künftiger grüner Wahlschlappen kann ich leider nicht teilen wenn ich mir die Wähler in meinem Bekanntenkreis so ansehe.
Die meisten haben einen Studienabschluss mit nicht immer praxistauglicher Studienrichtung, ein elitäres Selbstbewußtsein und den "Standard" zu ihrer Bibel erhoben.
Ängstlich gegenüber privaten und beruflichen Veränderungen, zeigen sie sich eher apolitisch und oft erstaunlich desinformiert, weil wegen der intellektuellen Selbstüberschätzung ohnehin nur grün in Frage kommt. Und außer de paar Fanatikern kenne ich in RL auch niemden, der meint seine Lebensqualität würde durch den MIV reduziert. Auch Bekannte die in jugendlichen Jahren naiv grün dachten, sehen spätestens nach Familiengründung und Doppelberufstätigkeit das Auto als Voraussetzung für eine gewisse Lebensquailtät.

na serwas - wieder mal so ein statement, wo man sich nur denken kann: jetzt ist klar, woher der strache seine wähler kriegt.

die familie musst mir zeigen, die MEHRERE MÄRKTE anfahren musst, damit man halbwegs günstig einkaufen kann. würde mich jetzt echt interessieren, was du so einkaufst, dass du da so viele märkte anfahren musst. diese einkfaufsliste würd mich in der tat interessieren. das können nur familienväter sein, die nicht rechnen können, denn die 20 cent, die sie sparen, damit sie die paprika billiger kriegen, verblasen sie beim sprit wieder. aber wahrscheinlich ist es genau so phantasie, wie die vorstellung, dass irgend ein grüner behaupten würde, man solle als familie kein auto besitzen (dürfen). ich habe selber keine kinder, kenne aber einige familien, bei denen es die absolute ausnahme ist, dass sie wirklich mal das auto benutzen, um einzukaufen. die meisten brauchen das auto nur dann, wenn sie am wochendende zu den großeltern fahren oder für den urlaub. auch notfälle wie arztbesuche, zu denen man das auto wirklich braucht sind doch eher die seltenheit - wenn ich mich an meine kindheit zurück erinnere, die nach der scheidung der eltern ohne auto funktionieren musste, kam es genau zweimal vor, dass wir den nachbarn bitten mussten, einen von uns mit dem auto zum arzt zu fahren - bei drei kindern, aber wie schon gesagt, will ja keiner irgendwem ausreden, dass er kein auto haben dürfe.

wer außerdem behauptet, dass "seine" parkplätze durch smarts vom carsharer verstellt seien, der dürfte unter subjektiven wahrnehmungsschwierigkeiten leiden.
deine tirade gegenüber akademikern scheint mir auch eher aus einem verständnis kommend, dass gewisse "wahrheiten" die von krone und/oder den blauen so verbreitet werden, und nicht von jedem geteilt werden und man in der blauen ecke jenen dann gerne unterstellt apolitisch und/oder uninformiert zu sein.

eine einleuchtende tatsache dürfte es für die meisten denkenden menschen sein, dass der parkraum in wien begrenzt ist. ich halte es für richtig, dass man nicht mittels öffentlicher gelder parkhäuser baut, die dann gratis bzw. mit parkpickerl gratis benützbar sind. wenn tatsächlich in einem bezirk mehr pickerl verkauft werden als überhaupt platz da ist, ist das natürlich für die betroffenen ärgerlich und verständlich, dass man sich als betroffener darüber aufregt, aber wer sich drüber aufregt, dass er vor seinem haus keinen parkplatz findet, dem dürfte vielleicht irgendwann der erkenntnisblitz treffen, dass schlicht und einfach mehr menschen einen parkplatz vor ihrem haus wollen als es raum für parkplätze gibt.

wer behauptet die verbindungen innerhalb wiens mit öffentlichen verkehrsmitteln sei ein witz, fährt entweder nicht mit öffentlichen verkehrsmitteln oder tut dies nur zu zeiten, wo keine öffentlichen verkehrsmittel mehr fahren. ich bin viel in europa unterwegs und kann sagen, dass es nur wenige städte gibt, die mit wien mithalten können, wenn es um das angebot des öffentlichen verkehrs geht. wer behauptet, die pendlerzüge seien KOMPLETT überfüllt, war noch nie zu stoßzeiten in paris' oder londons öffentlichen verkehrsmitteln unterwegs (und schon gar nicht in tokyo). welcher stadtbewohner zahlt 1700.- oder mehr für die benutzung des öffentlichen verkehrs? der muss entweder völlig unfähig sein und sich jedes mal einen einzelfahrschein kaufen oder relativ einen job in niederösterreich haben..??? âuch würde es mich wirklich interessieren, woher jemand nach wien pendelt, der tatsächlich 1700.- euro im jahr fürs öffentlich nach wien pendeln zahlen muss. genauso wie es mich interessieren würde, woher jemand pendelt, der 6 stunden in den öffentlichen verkehrsmitteln sitzt. mir persönlich scheinen diese zahlen etwas unrealistisch, es sei denn du pendelst aus dem mühlviertel nach wien...

dass die öbb nicht die beste aller bahnen ist, dürfte kein geheimnis sein. hier der wr. stadtregierung dafür die schuld in die schuhe schieben zu wollen halte ich aber für einigermassen kurzsichtig. genauso wie man nicht nur den wienern den bau von P&R anlagen aufdrücken kann und AUCH der "onkel" dafür in verantwortung gezogen werden muss (schließlich profitiert auch der speckgürtel in NÖ massiv davon, dass die menschen, die dort leben in wien eine arbeit finden. das problem beim fehlenden ausbau des öffenltichen verkehrs ist das fehlende politische bekenntnis dazu. sowohl die bevölkerung, die zu großen teilen darauf beharrt die freiheit in den eigenen vier blechwenden leben zu wollen, wie auch die politiker, die sich noch immer schwer tun, damit gewisse zur entlastung notwendige projekte wie den brennertunnel oder den semmeringtunnel endlich umzusetzen, die angebote wie das verbinden der zweit und drittgrößten stadt österreichs mittels einer direkten zugsverbindung nicht nur nicht fordern, sondern eben in einem provinzialistischen tohuwabohu auch der öbb streckenführungen abverlangen, die mehr von landesfürstlichen interessen geprägt sind als von einem verständnis für gesamtösterreichische verkehrsleitsysteme. für sehr ärgerlich halte ich es nach wie vor, dass die verkehrsverbünde alle ihre eigenen süppchen kochen und es noch immer nicht gelungen ist eine österreichcard einzführen, die tatsächlich das gesamte angebot des öffentlichen verkehrs österreichs in einer karte beinhaltet.
 
@ maggi: weil du dich doch dereinst so derart drüber aufgregt hast, dass es im süden wiens, keine gut gelegene park and ride anlage geben würde und ich grad zufälligerweise drüber gestolpert bin: was ist denn eigentlich mit mödling? oder mit brunn/maria-enzersdorf?
 
wieso hab ich dann nach 10 stunden arbeit keinen sitzplatz im zug bekommen?....oda war ich in der metro:hmm:;)
i
 
wieso hab ich dann nach 10 stunden arbeit keinen sitzplatz im zug bekommen?....oda war ich in der metro:hmm:;)
i

jössas - komplett überfüllt heißt für dich, dass keinen sitzplatz bekommst? wie schon gesagt: geh mal nach london oder paris und stell dich da in einen nahverkehrszug zu stoßzeiten, da bist froh, wenn überhaupt noch reinkommst, bzw bei deiner station wieder rauskommst... DAS ist komplett überfüllt.
 
jössas - komplett überfüllt heißt für dich, dass keinen sitzplatz bekommst? wie schon gesagt: geh mal nach london oder paris und stell dich da in einen nahverkehrszug zu stoßzeiten, da bist froh, wenn überhaupt noch reinkommst, bzw bei deiner station wieder rauskommst... DAS ist komplett überfüllt.

jetzt mal ganz ehrlich..wenn du für eine leistung bezahlst,sie aber nicht bekommst...denkst dann an paris,london?..:roll:
wenn du einen beruf hast,,wo du 10 stunden auf den füssen bist..und dann noch eine stunde stehend in einen übervollen zug verbringen darfst...möcht ich dich erleben
 
jetzt mal ganz ehrlich..wenn du für eine leistung bezahlst,sie aber nicht bekommst...denkst dann an paris,london?..:roll:
wenn du einen beruf hast,,wo du 10 stunden auf den füssen bist..und dann noch eine stunde stehend in einen übervollen zug verbringen darfst...möcht ich dich erleben

fragt sich, was die leistung ist - ich sehe die leistung als den transport von menschen an nicht im anbieten von sitzplätzen.
außerdem glaub ich dir nicht ganz, dass sich in einer stunde fahrt kein sitzplatz angeboten hätte, der freigeworden ist.

im übrigen kann man sich entweder mit der realität abfinden, dass man in einem ballungsraum lebt, wo mehr als zwei millionen menschen leben und viele davon täglich zur arbeit fahren und es nicht nur schwierig, sondern schlicht und einfach unmöglich sein wird, jedem einen gepolsterten platz anzubieten auf dem er sein popscherl abstellen kann. was erwartest dir denn? dass die öbb ein system einführen wo dann nach prioritäten abgeschätzt werden kann, wer jetzt mehr anspruch auf einen sitzplatz hat? wenn dich damit nicht abfinden kannst, dass du nicht die einzige bist, die in die arbeit fährt, such dir einen andern job, eine andere wohnung oder ein anderes verkehrsmittel. stoßzeiten sind nun mal dadurch gekennzeichnet, dass mitunter mehr menschen unterwegs sind als dass es platz für sie gibt. auf den straßen bedeutet das stau in zügen bedeutet es gedränge und mitunter halt eben auch keinen sitzplatz zu finden. aber vielleicht sprichst das nächste mal einfach einen menschen an, der dir so erscheint als hätte er nicht so viel und so hart gearbeitet wie du und fragst ihn höflich ob du dein popscherl nicht statt ihm auf den platz setzen darfst.
 
ich geb da jetzt keine antwort mehr,,is ma zu blöd...anscheinend hast du die weisheit mitn löffl gfressn..
 
ich geb da jetzt keine antwort mehr,,is ma zu blöd...anscheinend hast du die weisheit mitn löffl gfressn..

weder die weisheit, noch mit dem löffel gefressen. nur a bissal nachdenken hilft. wenn man sich über etwas aufregt, das einfach eine unabänderliche realität ist, wie dass züge im großraum wien zu stoßzeiten so voll sind, dass man keinen sitzplatz findet, dann kann es einem sehr schnell mal zu blöd werden, wenn einem in einer diskussion eben das aufzeigt. dass dies eine realität ist, die so schnell nicht zu ändern sein wird.
 
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