Erfahrungsberichte über die neuen Kurzparkzonen in Wien

...ich glaub dir sofort, dass die suderanten am liebsten unter sich bleiben würden - ist schon ziemlich lästig, wenn da jemand ist, der aufzeigt, dass es meist nichts anderes als blödes gesudere ist.

Fällt dir eigentlich auf, wie abwertend du dich ausdrückst? "Speckgürtel" .. "Suderanten" ... ?? Und dazu noch ungemein selbstgerecht: "..., der aufzeigt, dass es meist..."?

Im Kern hast du mit einigen Dingen relativ recht. Aber offensichtlich hast du oder willst du keinerlei Empathie jenen entgegenbringen, die real Probleme haben. Und für die zB die derzeitige und unbefriedigende Kurzparkregelung zusätzlich Probleme verursacht.

Flexibilisierte Arbeitszeiten, höhere Mobilitätskosten, starke Zunahme des Pendlerwesens (und der Fahrzeiten) - verbunden mit überfüllten, tlw mangelhaften Verbindungen und Angeboten der Öffis (Wr. Stadtwerke, ÖBB) ... das sind Realitäten. Und nur, weil du sie selbst nicht erlebst, ist dies alles Suderantentum?

Entweder provozierst du hier mit Lust und nach Laune - oder du bist einer dieser neoliberalen Menschenverächter.

ps: Es ist übrigens zentrale Aufgabe der öffentlichen Verwaltung, Verkehr im Sinne aller VerkehrsteilnehmerInnen zu organisieren und zu ermöglichen. Daher auch: Kosten für Radfahrer! Immerhin haben die in großen Teilen Wiens "Parkplätze" erhalten... ;) Ja, und wenn sie wieder mal ihre Gefährte an öffentliche Verkehrseinrichtungen anketten: runter schneiden, abtransportieren und gegen Gebühr auslösen lassen. Verbunden mit der gebührenden Verwaltungsstrafe.
Ja - und die Radwege könnten wir natürlich mit einem road-pricing-System versehen...
 
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Fällt dir eigentlich auf, wie abwertend du dich ausdrückst? "Speckgürtel" .. "Suderanten" ... ?? Und dazu noch ungemein selbstgerecht: "..., der aufzeigt, dass es meist..."?

Im Kern hast du mit einigen Dingen relativ recht. Aber offensichtlich hast du oder willst du keinerlei Empathie jenen entgegenbringen, die real Probleme haben. Und für die zB die derzeitige und unbefriedigende Kurzparkregelung zusätzlich Probleme verursacht.

Flexibilisierte Arbeitszeiten, höhere Mobilitätskosten, starke Zunahme des Pendlerwesens (und der Fahrzeiten) - verbunden mit überfüllten, tlw mangelhaften Verbindungen und Angeboten der Öffis (Wr. Stadtwerke, ÖBB) ... das sind Realitäten. Und nur, weil du sie selbst nicht erlebst, ist dies alles Suderantentum?

Entweder provozierst du hier mit Lust und nach Laune - oder du bist einer dieser neoliberalen Menschenverächter.

geh bitte: speckgürtel ist jetzt wirklich kein abwertender begriff, sondern dürfte zumindest bei menschen, die sich mit siedlungspolitik und stadtplanung auch nur ein bisschen beschäftigen ein sehr geläufiger begriff sind.

doch ich hab empathie mit jenen, für die die kurzparkregelung zusätzlich probleme verursacht. ich verstehe sogar wirklich sehr gut, dass die öffentliche verkehrssituation im wiener umland (wenn dir der begriff besser gefällt) mehr als nur unbefriedigend ist.

ich erlebe durchaus flexibilisierte arbeitszeiten - nein ich bin mir flexible arbeitszeiten vom anfang meines berufslebens gewohnt. selbst wie ich noch nicht selbständig tätig war, gab es mitunter 7 tagewochen mit 14 stundentagen (und mehr). auch ich bin mal hier mal da bechäftigt. mal wien, mal in linz, mal in belgien, mal in frankreich etc etc. ich weiß schon, dass ich mich sehr glücklich schätzen kann inzwischen auf einem level arbeiten zu können, wo ich kosten für transport und unterbringung eins zu eins weiterverrechnen kann und sie mir meistens sogar vom kunden organisiert werden. das war nicht immer so. aber selbst wie es nicht so war, hab ich nicht herum gesudert, sondern war froh eine neue möglichkeit zu haben, mich betätigen zu können und eine neue herausforderung gefunden zu haben, die meine karriere weiterbringt - selbst wenn sie sie vielleicht dann doch nicht weitergebracht hat oder auch dann, wenn ich wusste, das mach ich jetzt um die miete zu bezahlen.

mangelhafte angebote bei den wr. linien kann ich nicht unterschreiben und ich bin oft bis spät in die nacht in wien tätig. beruflich wie privat ;-) bei den öbb hingegen gibt es allerdings einen riesigen nachholbedarf. gerade als schweizer war ich in der hinsicht verwöhnt und finde nach wie vor, dass sich die öbb von der sbb einiges abschauen könnten, aber es fehlt halt in österreich im gegensatz zur schweiz das bekenntnis zum öffentlichen verkehr. das bekenntnis dazu, dass man den verkehr in möglichst umfangreichen maß von der straße auf die schiene holen will.

und nein ich provoziere nicht nach lust und laune, sondern nur dort wo ich das gefühl habe, es wird mit borniertheit argumentiert und gesudert und menschenverächter bin ich auch keiner und neoliberal als letztes. ich finde es geradezu unerträglich wenn menschen, die vollzeit arbeiten, sich das leben kaum mehr leisten können. das dürfte aber in einem anderen thread besser aufgehoben sein.
 
dazu gibts zwei einfache lösungen: weiterbildung und wohnortswechsel.
...
Ist ja eigentlich off topic - aber erzählt das einmal jenen, die tatsächlich Arbeitsplatz suchen, hoch motiviert und (sehr) gut ausgebildet sind... aber zB das Pech haben 50 oder 50+, weiblich, Doktorat oder sonst irgendeinen Makel zu haben... Aber ich zitiere das unter anderem deswegen hier, weil es sehr augenfällig demonstriert wie abgehoben und elitär-arrogant offenbar dein Leben und deine Wertungen verlaufen.

...
wie oft denn noch?: ja ich kann verstehen, wenn wer nicht mit dem fahrrad fahren will oder kann. ja ich kann verstehen, wenn wer mit dem auto fahren will. nein ich bin nicht der meinung, dass man das autofahren so billig machen soll, dass es noch attraktiver wird und ja ich bin der meinung, dass man für einen parkplatz, den man benutzt auch zahlen soll.
Jein.
Parkplätze sind bisher, von wenigen Ausnahmen abgesehen, gratis gewesen. Dies wird nun einseitig verändert. Allerdings - ausschließlich auf der Kostenseite. Dem steht keine Verbesserung und keine Leistung der öffentlichen Hand gegenüber. Ja, dass das nun ausgerechnet jetzt passiert, liegt daran, dass sich die Wiener SPÖ viele Jahre um das Problem gedrückt hat - und nun dieses den Grünen in die Schuhe schiebt. Und wie mehrfach bereits geschrieben: Pröll und Co hatten überhaupt kein Problem, in den niederösterreichischen Städten Kurzparkzonen durchzuziehen. Das mediale Getöse um die Wiener - liegt wohl eher an den Eigentümerstrukturen der Printmedien... ;)

Allerdings - und das ignorierst du völlig - sind wir am vorläufigen Ende von Jahrzehnten Entwicklungsentscheidungen hinsichtlich Raumnutzung, Verkehrsplanung, Wirtschaftsentwicklung. Jedem, der mit Raumplanung nur ein bisschen zu tun hat, weiß seit Jahren, dass wir bald am Ende der Gasse angelangt sein werden. Aus eigenen Verkehrsgründen, aber auch weil seit der Ostöffnung nochmals Unmengen Verkehrslast dazu gekommen sind.

Wie auch schon geschrieben: der (abwertend formulierte) "Speckgürtel" erzeugt nur einen (kleineren) Teil der Probleme - die Stadtflucht von Freitag abend bis Montag früh vergleichsweise noch mehr. Der Berufsverkehr hat massiv zugenommen - und Radfahrer nehmen auch mehr und mehr von Raum und Fläche ein...

Vor dem gesamten Problem - öffentlicher Raum und Mobilitätserfordernisse der modernen Gesellschaft, zeigt sich nur, dass Kurzparkzonen kein Beitrag zu einer Lösung sind. Nicht einmal in den Zonen selbst.
 
PS - ein paar Nachgedanken, bevor ich mich mobilisiere:

- "Speckgürtel" war und ist mit einem deutlichen negativen Beigeschmack versehen gewesen. Bewusst und absichtlich. Unter anderem um Missstimmungen in der Gesellschaft zu erzeugen und zu steuern.
- Niederösterreich hat viele Jahre gezielt junge und besser Verdienende "abgeworben" - und die Verkehrslast auf Wien übertragen... nur weil nun auch bereits Niederösterreich massiv betroffen ist, beginnt die Politik nachzudenken. Nirgendwo in Österreich ist der Verbrauch an Fläche für Verkehrsflächen so groß wie in NÖ!! Ein Ende ist derzeit nicht absehbar.
- Die Wiener Stadtwerke haben sehr wohl ein gehöriges Defizit - neben allen Meriten, die sie vorweisen können. Aber jede/r der an der Peripherie fahren muss, weiß davon zu berichten..
- Ja, ich meine auch, dass einpendelnde PKW-Fahrer für die Benützung von Stellfläche zahlen sollten. Warum aber sollen die Anrainer bezahlen? Wofür?
- Ob nun die Pendlerpauschale sinnvoll ist oder nicht - das trau ich mich schon nicht mehr zu beurteilen. Ich glaube eher nicht - denn ich würde die Kosten für Mobilität den Arbeitgebern zumindest überwiegend auferlegen. Sie profitieren in Wahrheit am meisten von der Mobilität in der Bevölkerung. Während die Kosten der Gesellschaft und den Einzelnen bleiben.
- Tja - und wenn ich dein Modell auf meine Lebenssituation umlege, geht mir (auf Wienerisch gesagt) der Fisch im Sack auf! 100 km Wegdifferenz zwischen den Arbeitsplätzen meiner Lebensgefährtin und meinem, ein schulpflichtiges Kind, eine studierendes Kind - tägliche Wegstrecken von allen zusammengezählt ca 340 km.... ja, Selbstständige haben Möglichkeiten, die Nichtselbstständige nicht haben. Und erzwungene Arbeitsplatzwechsel, so man überhaupt nochmals einen Arbeitsplatz findet (!!), haben immer mit Verlusten und Verschlechterungen zu tun.

Sieht so aus, als wäre Siddharta Single - da ist natürlich Vieles sehr viel einfacher...
 
seit wann, weiß ich nicht, aber bei der bezirkswahl bin ich wahlberechtigt - hab ja nicht gesagt, dass ich bei der gemeinderatswahl wahlberechtigt bin ...
Nach den Informationen, welche mir zur Verfügung stehen (wienkonkret.at), sind bei den Wahlen zu den Wiener Bezirksvertretungen Österreicher und EU-Bürger wahlberechtigt. Als Schweizer bist Du weder das eine noch das andere.

und nein ich provoziere nicht nach lust und laune, sondern nur dort wo ich das gefühl habe, es wird mit borniertheit argumentiert und gesudert
Du provozierst überall dort, wo Deine Meinung nicht als gültige Wahrheit akzeptiert wird.
Das ist in gleichem Maße borniert und gesudert.

ich finde es geradezu unerträglich wenn menschen, die vollzeit arbeiten, sich das leben kaum mehr leisten können.
Der war ned schlecht ... :haha:

In Wahrheit geht Dir doch genau das am Arsch vorbei. Würdest Du es tatsächlich unerträglich finden, dann wäre Dir auch bewusst, dass dieser Umstand in alle Lebensbereiche hineinspielt, und daher auch in den verschiedensten Sachthemen sehr wohl am Platz ist. Es ist demnach völlig unsinnig und ignorant, eine Abkoppelung zu verlangen, nur damit Du Dich nicht mit einem Thema auseinandersetzen musst, welches alle Deine "einfachen Lösungen" auf das reduziert, was sie sind: selbstverliebte Schaumschlägereien.
 
wenn du schon von mir redst, dann bitte mit zwei l intellektuell - so viel zeit muss sein

4 l, wenn Du schon so genau bist :mrgreen:



aber es fehlt halt in österreich im gegensatz zur schweiz das bekenntnis zum öffentlichen verkehr

Da sprechen die Zunahme der Jahreskarten bei den Wiener Linien,
aber eine andere Sprache...:)


das bekenntnis dazu, dass man den verkehr in möglichst umfangreichen maß von der straße auf die schiene holen will.

Leider noch immer eine Kostenfrage ;)



ich finde es geradezu unerträglich wenn menschen, die vollzeit arbeiten, sich das leben kaum mehr leisten können.

Da bin ich absolut bei Dir :daumen:
 
Ist ja eigentlich off topic - aber erzählt das einmal jenen, die tatsächlich Arbeitsplatz suchen, hoch motiviert und (sehr) gut ausgebildet sind... aber zB das Pech haben 50 oder 50+, weiblich, Doktorat oder sonst irgendeinen Makel zu haben... Aber ich zitiere das unter anderem deswegen hier, weil es sehr augenfällig demonstriert wie abgehoben und elitär-arrogant offenbar dein Leben und deine Wertungen verlaufen.

jo eh - i woass eh, das leben is ka ponyhof. ich komme aus einer gegend, wo es schon fast ein nachteil am arbeitsmarkt war, matura zu haben. wenn da dann erst mit einem magistertitel aufgekreuzt bist, hast nur noch dann einen job gekriegt wenn neffe oder sohn warst. also weiterbildung ist nicht immer die lösung. aber ich bin halt dann weg von dort. ich kann es auch verstehen, dass nicht alle von dort wegziehen wollen, wo sie herkommen. ich kann auch verstehen, dass manche mit ihren kindern lieber am land leben als in der stadt, ich kann auch nachvollziehen, dass manche schlicht und einfach es vorziehen der anonymität der großstadt zu entfliehen oder einen garten mit kräutern und vielleicht sogar gemüse haben wollen - aber wenn man sich dafür entscheidet, dann muss man halt eben nicht nur die positiven effekte mitnehmen wollen, sondern auch die negativen in kauf nehmen. und ja das raunzen und sudern geht mir auf die nerven.

Jein.
Parkplätze sind bisher, von wenigen Ausnahmen abgesehen, gratis gewesen. Dies wird nun einseitig verändert. Allerdings - ausschließlich auf der Kostenseite. Dem steht keine Verbesserung und keine Leistung der öffentlichen Hand gegenüber. Ja, dass das nun ausgerechnet jetzt passiert, liegt daran, dass sich die Wiener SPÖ viele Jahre um das Problem gedrückt hat - und nun dieses den Grünen in die Schuhe schiebt. Und wie mehrfach bereits geschrieben: Pröll und Co hatten überhaupt kein Problem, in den niederösterreichischen Städten Kurzparkzonen durchzuziehen. Das mediale Getöse um die Wiener - liegt wohl eher an den Eigentümerstrukturen der Printmedien... ;)

genau
Allerdings - und das ignorierst du völlig - sind wir am vorläufigen Ende von Jahrzehnten Entwicklungsentscheidungen hinsichtlich Raumnutzung, Verkehrsplanung, Wirtschaftsentwicklung. Jedem, der mit Raumplanung nur ein bisschen zu tun hat, weiß seit Jahren, dass wir bald am Ende der Gasse angelangt sein werden. Aus eigenen Verkehrsgründen, aber auch weil seit der Ostöffnung nochmals Unmengen Verkehrslast dazu gekommen sind.

nein ich ignoriere das nicht, selbst wenn ich es nicht ganz so schwarz sehen würde. wir haben in der tat das problem, dass raumplanung in österreich erst seit kurzem überhaupt als lösungsbereiter wahrgenommen wird für so viele probleme. in der tat hat österreich ein bisschen das problem, dass die ostöffnung fast komplett nicht wahrgenommen wurde. insbesondere auch was den öffentlichen verkehr anbelangt (noch bis vor zwei jahren hat man von wien nach bratislava mit dem zug länger gebraucht als in den zwanziger jahren mit der bim) und die verlagerung vom güterverkehr auf die schiene. wien als stadt hat den großen vorteil, dass es schon im 19. jahrhundert darauf ausgerichtet wurde, zwei millionen einwohner zu beherbergen. dass es damals noch keine autos gab hat in der planung so einiges vereinfacht und auch dass die leute damals nach 22 uhr nicht mehr gearbeitet haben, dürfte die sache doch um so einiges erleichtert haben, dennoch hat wien lange davon leben können, dass es im 19. jh eine weltstadt war und jetzt halt (ich sag das jetzt trotz allem ein bisschen verächtlich) nur noch hauptstadt der provinz. aber in der tat ist es zeit, sich den problemen zu stellen.

Wie auch schon geschrieben: der (abwertend formulierte) "Speckgürtel" erzeugt nur einen (kleineren) Teil der Probleme - die Stadtflucht von Freitag abend bis Montag früh vergleichsweise noch mehr. Der Berufsverkehr hat massiv zugenommen - und Radfahrer nehmen auch mehr und mehr von Raum und Fläche ein...

wie schon gesagt ist speckgürtel nicht abwertend gemeint und ist eben in der raumplanung ein weit verbreiteter begriff für die agglomeration, die sich um städte herum bildet. ob die stadtflucht oder das pendeln mehr oder die größeren probleme verursacht, darüber könnte man lange streiten und bringt auch nix - für beides brauchts lösungen. die radfahrer sind eher teil der lösung, auch wenn sie momentan neue noch neue probleme verursachen.
Vor dem gesamten Problem - öffentlicher Raum und Mobilitätserfordernisse der modernen Gesellschaft, zeigt sich nur, dass Kurzparkzonen kein Beitrag zu einer Lösung sind. Nicht einmal in den Zonen selbst.
das seh ich anders, wenn ich mit freunden red, die im 16. und 17. wohnen, so hat sich dort anscheinend die situation schon ein wenig entspannt. sobald die leute ihre ersten strafen ausgefasst haben, dürfte es noch besser werden, denk ich mal.
 
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zu 3: looooool den richter musst mir zeigen, der einem radfahrer eine teilschuld unterstellt, weil dieser im winter das fahrrad benutzt. anders gesagt: das gesetz musst mir zeigen, in welchem das radfahren im winter verboten ist.

Da brauch ich dir ka Gesetz zeigen... Weil ich dir in jedem Fall Fahrlässigkeit unterstelle wennst bei Straßenglätte mitn Radl unterwegs bist und des wird auch halten... :aetsch:
 
4 l,
Da sprechen die Zunahme der Jahreskarten bei den Wiener Linien,
aber eine andere Sprache...:)

Leider noch immer eine Kostenfrage ;)

ja es ist auch eine kostenfrage, aber gerade auch in dem gebiet zeigt die schweiz, wie es gehen könnte.

die wr. linien haben eben gerade deswegen eine zunahme beim jahreskartenverkauf, weil es das bekenntnis der wr. stadtpolitik zum öffentlichen verkehr gibt. da kann man nicht von österreich sprechen und schon gar nicht von der öbb
 
Da brauch ich dir ka Gesetz zeigen... Weil ich dir in jedem Fall Fahrlässigkeit unterstelle wennst bei Straßenglätte mitn Radl unterwegs bist und des wird auch halten... :aetsch:

was du mir unterstellst ist mir gelinde gesagt sch... egal, kein richter österreichs wird mich verurteilen (können) weil ich bei straßenglätte mit einem fahrrad unterwegs bin.

wenn das gegenteil behaupten willst, dann zeig mir an präzedenzfall
 
;) .. da schau her! :D
Es geht auch vernünftig. :daumen:

Nur ein wenig Geduld - die Zonen füllen sich. Was jetzt an Fläche frei wird, wird spätestens von den Anrainern bald aufgefüllt. Dafür werden an anderen Stellen die Probleme mehr. Und dass man innerhalb weniger Monate einen deutlichen (oft genug unangenehmen) Mehrbelag in den Öffis bemerken muss - wird die grüne Stadträtin bald auch zu hören bekommen. Ihr und ihrem Ressort wird bald einiges einfallen müssen, um die Benutzung der Öffis noch oder wieder attraktiv zu gestalten.

..na schau ma mal....

Ich hoffe halt nur, dass nun bald den Zweitwohnbesitzern die Kostenwahrheit abverlangt wird. Sozusagen im Gegenzug zur Kostenwahrheit "Parken in Wien"... :hahaha:

Tja - Wien ist eigentlich Hauptstadt seiner Geschichte und seiner selbst...;) denn kaum verlässt man Wien, wird es ja in Wahrheit nur mehr als "Wasserkopf" gehasst.... aber: sicher genauso wenig abwertend wie Speckgürtel..
:hahaha:
 
Nach den Informationen, welche mir zur Verfügung stehen (wienkonkret.at), sind bei den Wahlen zu den Wiener Bezirksvertretungen Österreicher und EU-Bürger wahlberechtigt. Als Schweizer bist Du weder das eine noch das andere.


Du provozierst überall dort, wo Deine Meinung nicht als gültige Wahrheit akzeptiert wird.
Das ist in gleichem Maße borniert und gesudert.


Der war ned schlecht ... :haha:

In Wahrheit geht Dir doch genau das am Arsch vorbei. Würdest Du es tatsächlich unerträglich finden, dann wäre Dir auch bewusst, dass dieser Umstand in alle Lebensbereiche hineinspielt, und daher auch in den verschiedensten Sachthemen sehr wohl am Platz ist. Es ist demnach völlig unsinnig und ignorant, eine Abkoppelung zu verlangen, nur damit Du Dich nicht mit einem Thema auseinandersetzen musst, welches alle Deine "einfachen Lösungen" auf das reduziert, was sie sind: selbstverliebte Schaumschlägereien.

dann überprüf deine quelle ;-)

wenn du besser weißt als ich, was mir am arsch vorbei geht und was nicht, wieso schreibst du dann eigentlich nicht die postings für mich? wär doch viel einfacher, dann kannst die postings gleich dem anpassen, was deiner meinung widerspricht und läufst nicht gefahr, dass dein gegner vielleicht sogar recht haben könnte.
und nein, ich bin nicht für einfache lösungen und nein ich bin auch nicht dafür, dass wenigverdienende pendler in wien gratis parken können, sondern ich bin vielmehr dafür, dass wenig verdienende mehr verdienen, dass die geringfügigkeit abgeschafft wird, die es unternehmern ermöglicht, sich um die sozialversicherung zu drücken und ich bin auch dafür, dass es einen mindestlohn gibt, die den menschen ein leben ermöglicht, das über der armutsgrenze liegt. ich bin weiters dafür dass die deckelung bei der sva aufgehoben wird und stattdessen der mindestbeitrag abgeschafft wird, aber all das mit dem parkpickerl genau gar nichts zu tun und hat deswegen in diesem thread auch nichts verloren.

und ob du mir jetzt glaubst, dass ich für all jene und gegen all jene sachen bin, ist mir auch egal. diskutier mit dir selber, dann widerspricht dir keiner.
 
egal, kein richter österreichs wird mich verurteilen (können) weil ich bei straßenglätte mit einem fahrrad unterwegs bin.

Wenn Du alkoholisierst unterwegs bist,
was ich Dir nicht unterstelle,
und in einem Unfall etc. involviert bist,
schauts wieder anders aus,
und da muss keine Strassenglätte herrschen ;)
 
Wenn Du alkoholisierst unterwegs bist,
was ich Dir nicht unterstelle,
und in einem Unfall etc. involviert bist,
schauts wieder anders aus,
und da muss keine Strassenglätte herrschen ;)

jo mei und dann? kannst noch zehn andere fälle aufzählen wo mir zumindest eine mitschuld unterstellt werden würde, aber davon war nicht die rede, sondern davon, dass mir bei straßenglätte eine mitschuld eingeräumt werden würde WEIL ich mit dem fahrrad unterwegs bin und das ist phantasie.
 
kein richter österreichs wird mich verurteilen (können) weil ich bei straßenglätte mit einem fahrrad unterwegs bin.

I hab ned gesagt, dass du VERURTEILT wirst... :roll:

I hab gesagt, dass du im Falle eines Unfalls mit DEINER Teilschuld leben wirst müssen, weil du fahrlässiger Weise mit einem einspurigen Fahrzeug bei Straßenglätte unterwegs bist und das macht dann ca. 50% Schmerzengeld aus, was du weniger kriegst..

Es gibt sogar Präzedenzfälle wo Fußgänger eine Teilschuld aufgebrummt bekommen haben, weil man im Winter eben mit glatten Wegen und Straßen rechnen muss... ;)
 
I hab ned gesagt, dass du VERURTEILT wirst... :roll:

I hab gesagt, dass du im Falle eines Unfalls mit DEINER Teilschuld leben wirst müssen, weil du fahrlässiger Weise mit einem einspurigen Fahrzeug bei Straßenglätte unterwegs bist und das macht dann ca. 50% Schmerzengeld aus, was du weniger kriegst..

Es gibt sogar Präzedenzfälle wo Fußgänger eine Teilschuld aufgebrummt bekommen haben, weil man im Winter eben mit glatten Wegen und Straßen rechnen muss... ;)

zeig mir EINEN präzedenzfall. zeig ihn mir. nur her damit...
 
ps: Es ist übrigens zentrale Aufgabe der öffentlichen Verwaltung, Verkehr im Sinne aller VerkehrsteilnehmerInnen zu organisieren und zu ermöglichen. Daher auch: Kosten für Radfahrer! Immerhin haben die in großen Teilen Wiens "Parkplätze" erhalten... Ja, und wenn sie wieder mal ihre Gefährte an öffentliche Verkehrseinrichtungen anketten: runter schneiden, abtransportieren und gegen Gebühr auslösen lassen. Verbunden mit der gebührenden Verwaltungsstrafe.
Ja - und die Radwege könnten wir natürlich mit einem road-pricing-System versehen...

Da Du das scheinbar enrst meinst musst du es aber auch auf alle Verkehrsteilnehmer ausweiten. Daher auch: Kosten für Fußgänger! Immerhin haben die neben allen Straßen massenhaft Platz auf den extra für sie errichteten Gehsteigen zur Verfügung. Wenn sie irgendwo blöd herum stehen: Parkschein lösen. Sollten sie "nur" vor einer roten Ampel warten: Kurzparkschein lösen
Sollten sie gegen die STVO verstossen weil sie z.b. zu langsam über den Füßgängerübergang gehen: sofort 24 Stunden bei Wasser und ohne Brot (sind eh alle zu fett) in den Kerker!

P.S. ICH meine das sarkastisch um Dir die Absurdität Deiner Forderung vor Augen zu führen...
 
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