Erfahrungsberichte über die neuen Kurzparkzonen in Wien

Wozu braucht ein Wiener ein Auto ?

Naja ich schlepp ned gerne 8liter cola 9liter wasser und essen zufuss durch die gegend zb.
Abgeshen davon find ich das mitn Parkpickerl okay aber dann sollte es für alle Bezirke gelten,weil ich muss für mei mopedautokraxn auch eins zahlen ..... gleiches recht für alle
Okay für pendler sollte es vielleich eine günstigere alternative geben .....weil die bekommen ja gar kein Parkpickerl soweit ich weiss
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dann wäre aber der sinn des pickerls ad absurdu geführt, oder soll nur drum gehen touristen abzuzocken?

Der Sinn des Parkpickerls ist es, so oder so abzukassieren. Diejenigen die dort wohnen, brauchen es. Diejenigen, die keines haben werden dazu gedrängt, Parkscheine zu hinterlegen. Diejenigen, die sich weder um das Eine noch das Andere scheren, werden über das Verwaltungsstrafverfahren abgemolken. Das heißt aber nicht, dass um ein Vielfaches weniger Autos sich in Wien tummeln. Betreffend der Parkplätze weit nach Ende der Zonenfrist (komm` mal nach 23 Uhr nach Hause): En Gros sind die Stellplätze nach wie vor verschi**en. Die Leute drudeln ja auch am Abend noch ein. Das jetzt alle Autos wie vom Erdboden verschluckt wären, stimmt ja nicht. Man weicht vielleicht aus - aber sicher nicht ab! Siehe Sodom und Gomorra in den "noch" zonenfreien Bezirken. Aber einem Pedalritter mit Scheuklappen das mehrmals hinlänglich zu erklären - dem obendrein sowieso alles wie Blunzen erscheint - ist eindeutig hoffnungslos. Was ich nicht verstehe, sind diejenigen Anrainer, die nun ihren Frust ob der vielernorts abgestellten Fahrzeuge selbigen an diesen auslassen. Es erscheint logisch und war mehr als nur abzusehen, dass Fahrzeughalter ausserhalb der Zonen parken werden. Das der Blick ins Grüne oder auf die gegenüberliegende Wand jetzt noch vielleicht durch einen davorstehenden Klein-LKW mittelfristig getrübt wird, ist meines Erachtens Schicksal. Oder nennen wir es einfach dumm gelaufen. Who cares? Scheiß auf die Lebensqualität und das Verkehrsaufkommen, der Wagen steht jetzt dort wo er eben steht. Mehr Egoschweine braucht das Land. Der Parkplatz war auch vorher legitim und wer zuerst kommt, malt eben zuerst. Was kümmert mich der Anrainer, er ist auch nur ein Bürger Wiens. Wie schon gesagt, bin gespannt, wann`s nach den zerkratzten Autos den ersten Parksheriff blind und deppert hauen... Einen Radfahrer am Gehsteig findet man ja auch so selten, den man mit inbrünstiger Vorliebe vom Bock treten könnte.
 
Gestern auf der äußeren MaHi: die Geschäftebetreiber freuen sich, dass Kunden Parkplätze bekommen und ärgern sich, dass für sie selbst Parken zu teuer ist.

Pro und Contra. Ich würde das Parkpickerl deutlich billiger machen, dann bleibt Pro über.
 
na serwas - wieder mal so ein statement, wo man sich nur denken kann: jetzt ist klar, woher der strache seine wähler kriegt.
Wieder ein Trott ... Vollko ... ...er der glaubt mich zu kennen das is scho nimmer lustig.
die familie musst mir zeigen, die MEHRERE MÄRKTE anfahren musst, damit man halbwegs günstig einkaufen kann. würde mich jetzt echt interessieren, was du so einkaufst, dass du da so viele märkte anfahren musst. diese einkfaufsliste würd mich in der tat interessieren. das können nur familienväter sein, die nicht rechnen können, denn die 20 cent, die sie sparen, damit sie die paprika billiger kriegen, verblasen sie beim sprit wieder. aber wahrscheinlich ist es genau so phantasie, wie die vorstellung, dass irgend ein grüner behaupten würde, man solle als familie kein auto besitzen (dürfen). ich habe selber keine kinder, kenne aber einige familien, bei denen es die absolute ausnahme ist, dass sie wirklich mal das auto benutzen, um einzukaufen. die meisten brauchen das auto nur dann, wenn sie am wochendende zu den großeltern fahren oder für den urlaub. auch notfälle wie arztbesuche, zu denen man das auto wirklich braucht sind doch eher die seltenheit
Da kann ich dir in meiner näheren Umgebung in WIEN sogar mehrere Familien zeigen. Die tatsächlich auf das Auto angewiesen sind weil in Umkreis kein Nahversorger da is das einzige was da vorhanden is, is a Filiale von Ströck und a Friseur der mehr geschlossen als offen hat. Und was können die Jungen dafür? Wenns am Land ka Arbeit finden und in die Stadt ziehen MÜSSEN um welche zu finden. Sollens den Kontakt zur Familie abbrechen nur weils deppert waren in a Stadt zu ziehen die einem nur abzockt? Weils deppert sind das sie arbeiten WIRKLICH arbeiten und ned ganzen Tag mit dem Radl spazieren fahren und in Kindheitserinnerungen von anno dazumal schwelgen? Und so wie es bei den grösseren Firmen aussieht wanderns eh von Wien ab weil die schon nach Betriebsgründen ausserhalb von Wien anfragen und Teils schon gefunden haben.
wer außerdem behauptet, dass "seine" parkplätze durch smarts vom carsharer verstellt seien, der dürfte unter subjektiven wahrnehmungsschwierigkeiten leiden.
deine tirade gegenüber akademikern scheint mir auch eher aus einem verständnis kommend, dass gewisse "wahrheiten" die von krone und/oder den blauen so verbreitet werden, und nicht von jedem geteilt werden und man in der blauen ecke jenen dann gerne unterstellt apolitisch und/oder uninformiert zu sein.
Erstens die Carsharer blockieren ned nur mir die Einfahrt zum Gemeinsschaft-Parkplatz einer Reihenhaussiedlung sondern auch die von meinen Nachbarn. Der Abschleppwagen kommt schon öfters zum abschleppen wie wir zu unserem bezahlten Parkplatz.
Ich hab nix gegen Akademiker ich mag sie sogar und bewundere sie, ich hab nur was gegen die elitären "grünen", "roten", "blauen", ...!!! besonders die Grünen und Schwarzen kann ich auf den Tod ned ausstehen damit dus weisst.

Momentan sieht es bei der Stadt-Regierung so aus: wir ignorieren wie immer den Wunsch der Bevölkerung und bitten sie zur Kasse!
Von rot/grün wird immer wieder betont, wie sehr die Wiener doch das Parkpickerl mögen und sogar froh sind es bezahlen zu dürfen. Eine Umfrage die das genaue gegenteil besagt, wird elegant verschwiegen. Auch Verschweigen ist lügen, das sollten sich vor allem die Grünen auf die taferln schreiben! Falschinformation durch Griechen hat Tradition. Siehe Euro-Rettungsschirm. :mrgreen:

Hand aufs Herz Leute: Es ist alles fest in roten Händen. Es war schon immer so und leider wird es auch so bleiben! Ideologie-Brainwash fängt schon sehr sehr früh an!
Aber welche Optionen haben wir?
Grünen = Lauter Märchen und Utopien die kaum zu finanzieren sind. Die Parkpickerln, Radwege und was weiß ich noch können die sich sonst wohin stecken.
Blauen = Bis heute lieferten die KEINE konkreten Lösungen, nur Hetze und Populismus. Die zielen auf die bildungsferne Schicht, und von der Sorte haben wir genug in Wien! Die Gefahr ist nur, dass bald schon wieder uniformierte durch die Stadt marschieren!
Schwarzen = Korruptionsgroßmeister. Mit den Roten haben wir schon genug, die waren vorher da!

Also welche Partei bleibt noch zu wählen?
Der Koch aus Kärnten mit seinem Bubis, lauter Kellner und Sunnyboys die keine Ahnung von irgendwas haben? Und Onkel Frank? :mauer:
Das ist die traurige Realität in Wien! (und auch in Österreich!)
 
Pro und Contra. Ich würde das Parkpickerl deutlich billiger machen, dann bleibt Pro über.

Obendrein gesamtflächig. Bin dafür, dass die Favoritner und Floridsdorfer genauso pecken. A Parkvignettn für Ausländer und Zuagraste wär` auch net schlecht. Dann parken eh wieder alle da und es hat sich nix geändert. Dafür kommt Geld ins Haus. :mrgreen:
 
Genau ! Mir is des a wurscht, wer wievü wo blecht, Hauptsach ICH nix ! .......... :mrgreen:
 
ist alles nur rot grüne kacke, die gehören alle ins klo gespült die volksschmarotzer. mann kann niergends mehr zu besuch gehen oder tagsüber auf ein bier oder schnitzerl zum wirten ohne das man fürs parken zahlen muss. man wird regelrecht zuhause getrieben weil einem der luksus wohin zu fahren genommen wird. ich binn nur sauer und geh auf die barikaden. rot/ grün kan von mir aus verrecken....
 
...
Ich denke, mindestens 40% der WU/MD-Pendler könnten sehr wohl die Öffis sinnvoll nützen und wenn die Auslastung gegeben ist, reagiert auch die OEBB mit zusätzlichen Zügen.
Die OeBB sind noch das allerkleinste Problem. Und seit die neue Führung angetreten ist, ist es auch mit dem heimischen Zugverkehr und seiner Qualität steil bergauf gegangen.
Die OeBB reagieren außerdem schon seit Jahren - ich pendle seit meinem zehnten Lebensjahr .... da hab ich schon was gesehen.. ;) Ich brauch' für die Fahrt nach Wien je nach Zug entspannte 25-40 (bis 60) Minuten, das Martyrium beginnt in Wien mit den Wiener Stadtwerken: laute und häufig übervolle U-Bahn, überfüllte Busse, tlw endlose Wartezeiten...

....
Pro und Contra. Ich würde das Parkpickerl deutlich billiger machen, dann bleibt Pro über.
So ist es.
Tages- und auch Wochenpendler aber vor allem auch der Berufsverkehr sollen ihren Beitrag leisten. Gar keine Frage. Warum aber die Anrainer mit geschröpft werden, kann nur und ausschließlich mit übler Abzocke durch die öffentliche Hand erklärt werden.

Nochmals: der öffentliche Raum gehört uns sowieso. Jahrzehnte hat der politisch-industrielle Komplex in Österreich den Individualverkehr einseitig gefördert. Nun wird es eng - nun reagieren sie mit schröpfen. DAS ist der Skandal an der Sache.
Wir leben nicht in Wien - aber auch in einer (NÖ) Kurzparkzone. Und zahlen nun 300 Euro im Jahr für etwas, das uns ohnehin zugestanden hat und noch immer zusteht. Ohne erkennbare Gegenleistung ohne erkennbare Verbesserung. Selbst für die Verlängerung rührt die Stadt keinen Finger selbst.

Die gegenwärtige Lösung ist keine - schon gar nicht im internationalen Vergleich. Einmal mehr hat sich die heimische Politik durch Feigheit ausgezeichnet. Flickenschusterei statt Lösungen.
Einen Sinn können die Kurzparkzonen schon haben... nachdenken über Politik und PolitikerInnen.... und individuellen Entscheidungen bei den nächsten Wahlen.

Jedenfalls - gefühtl erinnern die "Kurzparkzonenregelungen" in Wien und NÖ an einen Gesetzesentwurf (vor Jahren), in dem sinngemäß zu lesen war: wenn die Behörde innerhalb von sechs Wochen nicht entscheidet, gilt der Antrag automatisch als abgelehnt...

Nichts leisten - aber kassieren.
 
:nono: Nur bei die Schwammal in da Stodt. Mia im 13. brauchn des net.

Schdimmd. Ihr zahlt Zulage für bessere Frischluft und schönere Aussicht.... :cool: :cool:

Für's gehen braucht man auch ein Pickerl? :fragezeichen:
Wenn du ein Fahrrad tragend mit dir führst, nicht... :lehrer:

;)

...ich bin für's inverse Zwiebelschalen-MautundKurzparkmodell... je näher bei der City umso billiger... jede neue Schicht an neicha Tarif extra und zusätzlich... dann bleiben alle speckigen ausländischen Nichtwiener dort wo's eh hing'hören: draußen vor der Stadt!!
Und wenn die Wiener Wien verlassen, pecken sie beim Grenzübertritt. Aber nicht zu knapp!!
Und dann mach ma a Freistaatslösung innerhalb Österreichs und der tritt aus der EU aus....

Ach jaaa.... :ironie: :ironie: :ironie: ..... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
mann kann niergends mehr zu besuch gehen oder tagsüber auf ein bier oder schnitzerl zum wirten ohne das man fürs parken zahlen muss.

Also wir am Land haben mehr als zuviel Parkplätze beim Besuch oder Wirten. Wenn i jetzt gehässig wäre, würde ich mit Sidd's Worte schreiben: Na kannst eh auf's Land ziehen ! *ups, schon passiert* :mrgreen:

Wobei ich nach wie vor nit kapier, wozu ma in der Stadt beim Wirtshausbesuch a Auto braucht ? :roll: Ma kommt jo eh überall mit die Öffis hin, oder doch nicht ? :haha::winke:
 
Einen Sinn können die Kurzparkzonen schon haben... nachdenken über Politik und PolitikerInnen.... und individuellen Entscheidungen bei den nächsten Wahlen.

Durfte ich bereits kleinlaut anmerken, aber werter Herr Siddharta kennt ja im Vorhinein den Wahlausgang und kann sich obendrein beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Grünen mit dem nassen Fetzen davongejagt werden. Warum auch? War da irgendwas? :mrgreen:

Wobei ich nach wie vor nit kapier, wozu ma in der Stadt beim Wirtshausbesuch a Auto braucht ?

Zum Wirt`n ohne Auto... - wie schaut`n des aus? :cool:
 
Zurück
Oben