Naja, in Deinen Augen ist ja sowieso alles wurscht, solang's Dir nur passt.
Aber ist es nicht so, dass jemand, der seinen Wohnort um 20 km verlegt, nicht aber den Arbeitsplatz wechselt, damit automatisch zum Tages-Pendler wird?
Und ist es nicht so, dass gerade der männliche Teil der Pendler aus weiter entfernten Gegenden lediglich Wochen-Pendler sind, die zudem zumindest aus meiner Gegend in Fahrgemeinschaften unterwegs sind und damit die Parksituation in Wien wenn überhaupt nur minimal belasten?
Und ist es nicht so, dass es von der Politik zynisch ist, von den Arbeitnehmern größere Mobilität zu verlangen, um damit deren Chancen zu "verbessern", gleichzeitig aber nichts zu unternehmen, um diese Mobilität zu vertretbaren Kosten zu ermöglichen?
Und ist es nicht so, dass Wiener Unternehmen ohne Einpendler größte Schwierigkeiten hätten, ihr erforderliches Personal zustande zu bringen? Oder glaubst Du im Ernst, dass eine Frau aus Jux und Tollerei Tag für Tag mit dem Bus von Hartberg nach Wien zum BILLA oder einer anderen Handelskette und wieder zurück fährt?
Du redest ganz offensichtlich von Dingen, von denen Du keine Ahnung hast.
Und hast für die Betroffenen nichts als Spott und Häme.
Und ich sag's Dir gerne noch einmal: wenn Du Dich durch die Suderei derart belästigt fühlst, dann gibt's die einfache Lösung, Dich einfach aus solchen Threads 'raus zu halten.
Beizutragen hast Du ohnehin nix.
wir können gerne uns darüber unterhalten, wie die belastung des wochenendpendelns einzudämmen wären, aber sich darüber zu streiten, welche belastung jetzt die größere ist, halte ich für müßig. das hat nichts damit zu tun, dass es mir nicht passt, sondern damit zu tun, dass wohl in augen eines wieners das eine die größere belastung ist, in augen eines niederösterreichers das andere und in augen eines an der tangente wohnungen beides gleich mühsam. mal davon abgesehen, dass das ins wochenende pendeln hier einfach auch nicht thema ist.
und nein es ist nicht so, dass jemand der seinen wohnort um 20km verlegt, aber den arbeitsplatz nicht wechselt, automatisch zum pendler wird. ist doch absurd, die frage. das hängt ja wohl davon ab, wo der arbeitsort ist und in welche richtung der wohnort verlegt wird.
ja das stimmt, dass die fernpendler öfter fahrgemeinschaften bilden, aber die können ja nach wie vor parkräume suchen gehn, wo sie nix zahlen müssen, wenn ihr auto eine woche lang dort stehen bleibt. aber es ist nicht so, dass der größte teil der männlichen pendler fernpendler wären.
jein - ich finde es vor allem zynisch mehr umstieg auf öffentlichen verkehr zu verlangen, diesen aber de facto zu verunmöglichen.
warum die frau von hartberg nach wien fährt mag andere gründe haben als warum der billa eine frau aus hartberg anstellt und keine wienerin, aber natürlich sind die wiener firmen auch angewiesen auf die arbeiter von außerhalb - genauso wie die arbeiter angewiesen sind auf den job der wiener firma. und ja ich bin in der tat der meinung, dass die firma für die kosten aufkommen sollte, nicht der pendler und nicht der staat.
nein ich hab weder spott noch häme, sondern durchaus verständnis, und wenn du meine postings wirklich lesen würdest und nicht nur das, was deiner ansicht widerspricht, würdest das auch einsehen.
und ich sags dir auch gerne noch einmal: dir glaub ich sehr gerne, dass es dir lieber wäre, wenn du keinen widerspruch erfährst, aber es ist teil der meinungsfreiheit, den suderanten zu sagen: hörts doch endlich zum sudern auf.
aus meiner sicht hast du selten was zu sagen, meistens machst du ja nur untergriffige bemerkungen und pseudokabarettistische einlagen.