Erfahrungsberichte über die neuen Kurzparkzonen in Wien

Die OeBB sind noch das allerkleinste Problem. Und seit die neue Führung angetreten ist, ist es auch mit dem heimischen Zugverkehr und seiner Qualität steil bergauf gegangen.
Die OeBB reagieren außerdem schon seit Jahren - ich pendle seit meinem zehnten Lebensjahr .... da hab ich schon was gesehen.. Ich brauch' für die Fahrt nach Wien je nach Zug entspannte 25-40 (bis 60) Minuten, das Martyrium beginnt in Wien mit den Wiener Stadtwerken: laute und häufig übervolle U-Bahn, überfüllte Busse, tlw endlose Wartezeiten...

Und wie lange würdest mit dem Auto brauchen inklusive Parkplatzsuche?
Ist das Stehen im Stau, Gehupe und Gehässigkeiten angenehmer als eine laute und übervolle U-Bahn?
Endlose Wartenzeiten ... 10 Minuten???
Sicher gibt es einige Stoßzeiten, wenn man dieser aber ein wenig ausweicht, dann kann man in der U-Bahn sogar sitzen und die Tageszeitung lesen.

Wenn man bedenkt, dass seit der Öffnung dieses Threads weltweit rund 300.000 Menschen verhungert sind, dann sind unsere Probleme doch eher harmlos.
 
bei uns in krems hat das parkpickerldebakel die schwarzn vom thron gschmissen..bürgermeisterin hat glei das handtuch geworfen..die roten versprechen besserung...:lol:
bin gespannt,ob sie ihr wahlversprechen einhaltn...:mrgreen:
 
bei uns in krems hat das parkpickerldebakel die schwarzn vom thron gschmissen..bürgermeisterin hat glei das handtuch geworfen..die roten versprechen besserung...:lol:
bin gespannt,ob sie ihr wahlversprechen einhaltn...:mrgreen:

seit wann halt wer irgendein wahlversprechen. die KPZ bleibt, weil die einnahmen so angenehm sind, weil schuld is jo eh die rote ex....
 
Wenn man bedenkt, dass seit der Öffnung dieses Threads weltweit rund 300.000 Menschen verhungert sind, dann sind unsere Probleme doch eher harmlos.

Und, weiter? Wieviele Menschen sind schon verhungert seit es dieses Forum gibt? Ende nie. Hat jetzt aber so gar nichts mit unserer regionalen Debatte zu tun.
 
Und wie lange würdest mit dem Auto brauchen inklusive Parkplatzsuche?
Ist das Stehen im Stau, Gehupe und Gehässigkeiten angenehmer als eine laute und übervolle U-Bahn?
....
An einem Sonntag ca 60 Minuten, unter der Woche 60 bis 180 Minuten... Tendenz steigend. Parkplätze gibt es seit den neuen Kurzparkzonen hier in der Gegend keine freien mehr.
Ich glaube nicht, dass es nur irgendwie sinnvoll ist, die Unannehmlichkeiten der Verkehrssysteme gegeneinander zu vergleichen. Das macht beide nicht besser. Die einzige Frage ist - wie können sie für sich oder kombiniert besser werden. Und darauf bieten die Kurzparkzonen KEINE Antwort.
Meine These: in wenigen Wochen wird sich auch die Entlastung in den Kurzparkzonen wieder beendet haben. Wie überall, wo Kurzparkzonen eingerichtet worden sind.
Außerdem waren diese Bemerkungen - und danke sehr für die Ergänzungen - in Richtung Siddharta gemünzt. Ihm sind diese wirklich stressigen Umstände des Pendlerdaseins offensichtlich nicht bewusst.

Endlose Wartenzeiten ... 10 Minuten???
Sicher gibt es einige Stoßzeiten, wenn man dieser aber ein wenig ausweicht, dann kann man in der U-Bahn sogar sitzen und die Tageszeitung lesen.
...
Wartezeiten bis 20, in einigen Fällen bis 30 Minuten. Überfüllte Busse, Strassenbahnen, U-Bahnen... Verspätungen...
Ich anerkenne die Stärken der Wiener Linien - aber ihre Schwächen muss man genauso nennen können. Ich verbringe täglich 2 bis 3 Stunden in ihnen. Ich weiß wovon ich rede.
Und nebenbei - eine richtige Zeitung lesen in einer vollen U-Bahn ist eigentlich sozial inkompatibel... und wenn rundum dutzende Leute lautstark telefonieren, reden, Kinder quengeln.... :confused: :confused:
Es gibt eigentlich nur mehr eine Stoßzeit - von zeitig früh bis spät abends. Zumindest auf den Linien, die ich benutzen muss. Diese sind zugegebenermaßen die am meisten frequentierten Wiens. Aber wenn nun infolge des Drucks seitens Stadtverwaltung NOCH MEHR FahrgästInnen in, auf und bald unter den Öffis landen.... :confused: :confused:
Verkehr wird gemacht. Und Wien hat sich im Binnenverkehr und NÖ im Pendlerverkehr sehr um Steigerungen verdient gemacht. Dazu ist der Berufsverkehr exorbitant gestiegen...

Wo bitte - ist hier der Beitrag von Kurzparkzonen im Sinne eines umfassenden Verkehrsmanagements zu finden?? Nochmals: es geht ausschließlich ums Abzocken. Parkraumbewirtschaftung hätte schon vor 20 Jahren eingeführt werden müssen.

...
Wenn man bedenkt, dass seit der Öffnung dieses Threads weltweit rund 300.000 Menschen verhungert sind, dann sind unsere Probleme doch eher harmlos.
Das ist AUCH unser Problem.
Zumindest ich nehme es als persönlichen Auftrag und Sorge wahr. Du dürftest es als "deren" Problem sehen, oder?

Ich würde liebend gerne die jährlichen 300 Euro Kurzparkgebühr einem EZA-Projekt spenden als sie einer unersättlichen Stadtregierung in den Rachen zu werfen.
 
bei uns in krems hat das parkpickerldebakel die schwarzn vom thron gschmissen..bürgermeisterin hat glei das handtuch geworfen..die roten versprechen besserung...:lol:
bin gespannt,ob sie ihr wahlversprechen einhaltn...:mrgreen:
Genau darum hat Herr Häupl die Grünen als Verschleißteil in seine Stadtregierung eingebaut... ;)
Außerdem affichieren sie neuerdings Plakate, auf denen zu lesen ist, wer TATSÄCHLICH die Jahreskarte verbilligt hat.... Und bis heute frage ich mich, warum ausgerechnet mit dem Funktionsantritt von Frau Vgm-in Vassilakou die Störungen und Unregelmäßigkeiten bei den Wiener Linien so auffällig zugenommen haben.... ;)

Wunder über Wunder...

Falls wider Erwarten die KPZ positiv bilanzieren, waren's die die Wiener (rosa)Roten. Falls nicht - dann eben die (Fundi-)Grünen....

:winke:
 
Und wie lange würdest mit dem Auto brauchen inklusive Parkplatzsuche?
Ist das Stehen im Stau, Gehupe und Gehässigkeiten angenehmer als eine laute und übervolle U-Bahn?

Ich kenne die Strecke. Alles inklusive mit dem Motorrad maximal 50 Minuten.
 
Kleiner Nachsatz....

... :lalala: da ja in relevanten Teilen Wiens nun nur mehr kürzer geparkt werden darf, dieses noch dazu kostenpflichtig, machen wir aus der Not eine Tugend, bleiben in den Autos und fahren die verbleibenden Zeiten kostenlos auf den Straßen spazieren. Online-Büro kann man ja im Volant nachrüsten... :mrgreen:

Und wenn das genug machen, braucht man sich auch auf keinen Verkehrsfluss mehr konzentrieren und kann in Ruhe und ungestört dem Tagewerk nachgehen. ... :lalala:

:mrgreen:
 
Das ist AUCH unser Problem.
Zumindest ich nehme es als persönlichen Auftrag und Sorge wahr. Du dürftest es als "deren" Problem sehen, oder?
Ich würde liebend gerne die jährlichen 300 Euro Kurzparkgebühr einem EZA-Projekt spenden als sie einer unersättlichen Stadtregierung in den Rachen zu werfen.

Nein, da irrst du dich gewaltig. Ich sponsere ua "Ärzte ohne Grenzen" um meinen Beitrag zur Bekämpfung der echten Probleme zu leisten.
Sicher hat das nichts mit der "Diskussion" von regionalen "Problemen" zu tun, sollte aber veranschaulichen, dass unsere "Probleme" im Prinzip lächerlich sind. Übrigens: In meiner Volksschulzeit mussten wir 60 Minuten zu Fuß zur Schule gehen und wir haben es überlebt!
Und Pendeln ist mir auch nicht fremd.

Ob die Kurzparkzonen nun das Gelbe vom Ei sind, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Allerdings, nichts zu machen, weil es schon zu Zeiten K&K so war, ist auch keine Lösung.
 
Nein, da irrst du dich gewaltig. Ich sponsere ua "Ärzte ohne Grenzen" um meinen Beitrag zur Bekämpfung der echten Probleme zu leisten.
warum muss man eigenltich immer betonen und hervorheben,,wo man spendet..warum macht man ned einfach...
i mag so a hervortun überhaupt ned..

früher wars anders..richtig..da is auch die mutter noch zuhause gwesn,,weils leistbar war...aber das ghört alles hier ned her
 
warum muss man eigenltich immer betonen und hervorheben,,wo man spendet..warum macht man ned einfach...
i mag so a hervortun überhaupt ned..

Ehrlich, ist mir ziemlich egal was du magst oder nicht.
Ich habe nur auf
Zumindest ich nehme es als persönlichen Auftrag und Sorge wahr. Du dürftest es als "deren" Problem sehen, oder?
Ich würde liebend gerne die jährlichen 300 Euro Kurzparkgebühr einem EZA-Projekt spenden als sie einer unersättlichen Stadtregierung in den Rachen zu werfen.
geantwortet, falls dieses zulässig ist.
 
Zurück
Oben