Erfahrungsberichte über die neuen Kurzparkzonen in Wien

jo mei, dann wird sie ihm halt entzogen...
Jo eh ... in welchem Gesetz ist das vorgesehen?

oder er kriegt halt kein pickerl mehr.
Wenn Du die $57 Plakette meinst ... die bestätigt den technischen Zustand des Fahrzeuges zum Zeitpunkt der Überprüfung. Abstellplätze gehören da nicht dazu.
Also gibt's auch dafür keine gesetzliche Grundlage.

Alles klar.

Du hast nur die super Idee, wie man's dann umsetzen kann, darüber sollen sich die anderen Gedanken machen.

Du bist und bleibst ein Dampfplauderer.
 
:shock: :shock: :shock: ..................


Ich glaube, dass dir niemand mehr "Bedauern" abnimmt. Und: "alle selber schuld und sollen sich g'fälligst selber verändern" hast jetzt schon a paar dutzend Mal gepostet. Davon ist es aber nicht wahrer und glaubwürdiger geworden. Die Menschen als "Suderanten" beschimpfen, ihre Sorgen und Nöte ignorieren zeugt in keiner Weise von einer sozialen und humanistisch-verantwortungsvollen Grundhaltung. ....


wenn du nunmal sachen verzapfst, die so nicht stimmen und/oder auf einen sehr begrenzten erfahrungshorzizont hindeuten und es dann als arrogant empfindest, wenn dies als schwachsinn bezeichnet wird, dann bin ich wohl arrogant. mitunter kommt es in einer diskussion vor, dass menschen unterschiedlicher auffassung sind, was ein angemessener ton wäre und was nicht. mitunter ist man sogar unterschiedlicher auffassung darüber, was beleidigend ist und was nicht. aber wer selber hart formuliert und wenigstens teilweise untergriffig wird, darf sich nicht wundern, wenn es aus dem wald zurückschallt.

ob du mir das bedauern abnimmst, ist mir blunzn - ups, da wirk ich wohl schon wieder arrogant. wenn menschen, die sudern und raunzen als suderanten bezeichnet werden ist das für mich persönlich keine beschimpfung. wer sich drüber aufregt, dass er für einen parkplatz zahlen musst, dann ist das für mich kein ausdruck der äußerung von nöten und sorgen, sondern von quänglerischem "wieso soll ICH dafür zahlen müssen?"

bei bestem willen, das musst mir jetzt echt erklären. kurzparkzonen hätten vor 20 jahren eingeführt werden müssen und heute sind sie keine lösung? ehm was jetzt? wie jetzt? wenn sie vor zwanzig jahren eingeführt worden wären, wärs besser? oder ist es so, wenn mans vor 20 jahren nicht schon eingeführt hat, hat man sich schon so dran gewöhnt, dass es sie nicht gibt, dass mans jetzt wirklich nimma braucht. das müsstest mir echt erklären.

übrigens: keine sorge, ich hab meinen speichelfluss im griff.

wenn wer die ÖBB als gesamtes mit lobhudeleien eindeckt und wer anderer die ÖBB aber ein wenig gesamthafter kennt, dann dürfte der zweitere den etwas eingeschränkten blick des ersten kommentieren dürfen. ich habe es ja auch festgestellt, dass du nur im nahverkehr unterwegs bist. da würde man nicht mal als weiser gelten, wenn man dies bemerken würde.

es zeugt von wahrer größe, passende vergleiche anzustellen und großstädte wie st. pölten und krems können nur als vorbilder für die wiener verkehrsplanung gelten....
übrigens sind die münchner öffentlichen genau so voll wie die wiener und berlin hat den vorteil, dass sich die stadt über eine riesengroße fläche verteilt. das macht schon einen massiven unterschied aus. im übrigen hast du noch immer keine linie genannt, die von morgen früh bis abends IMMER voll ist. würd mich wirklich interessieren.

du scheinst den sinn von einer parkraumbewirtschaftung doch ziemlich bewusst verschleiern zu wollen. - kannst gerne tun, aber wer denken kann wird es dir nicht abnehmen.

achso? na wenn die gesetzliche lage nichts anderes vorsieht, als dass du gratis parken sollst, dürftest ja beim vfgh gute chancen haben mit einer klage...

beim würstelstand/straßenmusikanten-vergleich geb ich gern zu, dass der vergleich hinkt. trotzdem halt ich es erstens für sinnvoll, dass menschen für eine leistung die sie beanspruchen (nutzen eines parkplatzes) auch bezahlen und halte es weiterhin für sinnvoll, dass es - wenn nötig künstlich - unattraktiv gemacht wird mit dem AUTO in die stadt zu pendeln. ich halte es weiters für sinnvoll, dass die massnahmen, die dazu ergriffen werden, nicht von wien allein ausgehen und würde es in der tat für sinnvoll halten, wenn da auch der pröll - insbesondere mit errichtung von park&ride anlagen etwas dazu beiträgt. desweiteren wäre es sinnvoll, wenn die ÖBB ihr angebot ausweiten - gerade auf der südstrecke oder auch in verbindungen wie graz-linz. weiters wäre es sinnvoll, wenn ein gesamtösterreichisches verkehrskonzept erstellt und auch durchgezogen werden würde und nicht so ein flickenteppich wie er jetzt besteht.

keine angst, ich bin hier sehr zufrieden, ich sudere im allgemeinen auch nicht über die ÖBB, nur wenn wer behauptet, die ÖBB sei so super und die wiener linien so scheiße, dann habe ich einen anlass dazu, meine sicht der dinge dazu zu schildern und die ist eben genau umgekehrt zu der genannten ansicht.
 
Jo eh ... in welchem Gesetz ist das vorgesehen?


Wenn Du die $57 Plakette meinst ... die bestätigt den technischen Zustand des Fahrzeuges zum Zeitpunkt der Überprüfung. Abstellplätze gehören da nicht dazu.
Also gibt's auch dafür keine gesetzliche Grundlage.


Alles klar.

Du hast nur die super Idee, wie man's dann umsetzen kann, darüber sollen sich die anderen Gedanken machen.

Du bist und bleibst ein Dampfplauderer.

lol

looool

die idee kam nicht einmal von mir, aber so schlecht find ich sie nicht einmal. du redest davon, dass es dafür keine gesetzliche grundlage gibt - ja natürlich nicht, die wäre aber leicht geschaffen, wenn man die idee umsetzen wollte.

wie man sie umsetzen kann, hab ich doch eh geschrieben. für jedes auto, mit dem ein autofahrer fahren will, muss dieser einen privaten stellplatz nachweisen können. es gibt eine übergangsfrist von fünf jahren. wenn ein autofahrer den stellplatz nicht nachweisen kann, verliert er die zulassung/oder kriegt kein pickerl mehr. ja natürlich würde es eines gesetzes bedürfen, keine angst ich geh nicht zum verkehrsamt und sag denen, dass sie das jetzt machen sollen.

mir ist schon klar, dass die idee ungefähr so sinnvoll ist, wie nummerntafeln bei radfahrern, weil der verwaltungsaufwand zum nachweis von stellplätzen enorm wäre - aber grundsätzlich hätte die idee was.
 
Ein Wirtschaftsfaktor, der der Auto- und Erdölindustrie zugute kommt. Der öffentliche Anteil ist defizitär.
aha Mineralölsteuer, NORMVERBRAUCHSABGABE (NOVA), Vignette, Kraftfahrzeugsteuer, ...etc. is sehr Wohl ein Wirtschaftsfaktor für den Staat Österreich zumindest verdienens ned schlecht daran.
Beim Radfahrer sind die von der Öffentlichkeit zu tragenden Kosten sowie die nötigen Umgebungsanpassungen weit geringer als beim motorisierten Verkehr.
der Straßenbau und -erhalt beschäftigt Menschen, die wiederum haben ein Einkommen da kommt für den Staat noch Einkommensteuer dazu. Da braucht es Fahrzeuge, Fahrzeuge müssen produziert werden um diese zu produzieren braucht es Material das angeliefert werden muss, ...etc.! OK so gesehen hast Recht das Auto is kein so großer Wirtschaftsfaktor lässt sich alles mit nem Zug und Fahrrad leicht realisieren. :respekt: :daumen: :ironie:
und wieder einer, der absolut keine ahnung hat, was der straßenbau und -erhalt die öffentliche hand kostet. es ist weit mehr als die autofahrer an abgaben zahlt.
Antwort siehe Oben als Kind musst oft wo angrennt sein anders kann ich es mir bei dir ned erklären.
 
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die idee kam nicht einmal von mir
Doch, mein Guter, die Idee kam schon von Dir.

Jupiter-X hat nur vom Nachweis eines Abstellplatzes beim Kauf eines Fahrzeuges gesprochen. Darum habe ich ja nachgefragt, was mit jenen Leuten geschehen soll, welche schon ein Auto haben, also keines kaufen.

Daraufhin hast Du Dich wichtig gemacht ... Du warst ja gar ned gefragt. :roll:
Und jetzt wär's auf einmal ned Deine Idee gewesen? :mrgreen:

Du schwächelst, Dampfplauderer. :cool:
 
würd ich so nicht sagen..auch wenn die einnahmen die ausgaben nicht übersteigen..ist es ein verdienst..was du meinst ,ist gewinn
 
würd ich so nicht sagen..auch wenn die einnahmen die ausgaben nicht übersteigen..ist es ein verdienst..was du meinst ,ist gewinn

Stimmt. Aber mit der Formulierung "verdient nicht schlecht daran" ist wohl Gewinn gemeint.
Tatsächlich ist aber nur ein Kostendeckungsbeitrag.
 
einen gewinn würd wohl selten wer zugeben..wieso denkst du,das sie keinen gewinn erzielen?
 
Auto- und Erdölindustrie
Bis auf Nova, Mineralölsteuer, Co2-steuer Mehrwertsteuer und und und .......;)

Egal ob verdient, ausgeglichen oder nicht gedeckt......das Budgetloch wäre ohne dieser Steuern noch grösser.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aha , ...etc. is sehr Wohl ein Wirtschaftsfaktor für den Staat Österreich zumindest verdienens ned schlecht daran.

der Straßenbau und -erhalt beschäftigt Menschen, die wiederum haben ein Einkommen da kommt für den Staat noch dazu. Da braucht es Fahrzeuge, Fahrzeuge müssen produziert werden um diese zu produzieren braucht es Material das angeliefert werden muss, ...etc.! OK so gesehen hast Recht das Auto is kein so großer Wirtschaftsfaktor lässt sich alles mit nem Zug und Fahrrad leicht realisieren. :respekt: :daumen: :ironie:

Antwort siehe Oben als Kind musst oft wo angrennt sein anders kann ich es mir bei dir ned erklären.

also jetzt mal abgesehen davon, dass auch beim öffentlichen verkehr schienen und fahrzeuge gebaut werden, die auch mwst zahlen - die leute die es bauen gewinnsteuern und einkommenssteuern abführen, dass beim öv auch menschen beschäftigt sind, die einkommenssteuer zahlen und auch der ÖV ein wirtschaftsfaktor ist, bezweifelt ja niemand, dass es den straßenbau ebenso braucht wie den ÖV.

und ja als kind habe ich - genau wie du jetzt - geglaubt der ÖV wird subventioniert und der privatverkehr nicht. inzwischen weiß ich es besser. und von wegen umwegrentabilität - siehe oben.
 
Doch, mein Guter, die Idee kam schon von Dir.

Jupiter-X hat nur vom Nachweis eines Abstellplatzes beim Kauf eines Fahrzeuges gesprochen. Darum habe ich ja nachgefragt, was mit jenen Leuten geschehen soll, welche schon ein Auto haben, also keines kaufen.

Daraufhin hast Du Dich wichtig gemacht ... Du warst ja gar ned gefragt. :roll:
Und jetzt wär's auf einmal ned Deine Idee gewesen? :mrgreen:

Du schwächelst, Dampfplauderer. :cool:

ja eben - die idee, dass man einen stellplatz nachweisen muss, die kam nicht von dir und nicht von mir. ich hatte nur ideen, wie man es umsetzen könne...

also du kannst innerhalb vier sätzen den schwenk machen, wo du tatsächlich feststellt, dass jupiter x mit einem vorschlag gekommen ist und mir unterstellst, dass ich tatsächlich sage, dass dieser vorschlag nicht meine idee gewesen sei?
 
großstadt krems... sankt pölten.... ma was rauchst du... hör auf damit!

...siddharta hat explizit "europäische Städte" geschrieben. Kein Wort von Großstädten, Metropolen etc.... :cool: :)

Nicht ausgesprochen bisher: die Wiener Probleme sind ja tatsächlich nicht auffällig anders - als in anderen Metropolen. Die Blechlawine frisst sich in die Lebensbereiche der Menschen. Das ist mir doch auch bewusst.

Nur fürchte ich, dass nirgendwo so herumgeeiert und dilettiert wird wie in Wien. Aber vielleicht hat das ja auch Charme??
 
also du kannst innerhalb vier sätzen den schwenk machen, wo du tatsächlich feststellt, dass jupiter x mit einem vorschlag gekommen ist und mir unterstellst, dass ich tatsächlich sage, dass dieser vorschlag nicht meine idee gewesen sei?
Du windest Dich wie ein Wurm, um die Tatsachen so zu drehen, wie Du sie brauchst.
Hilft Dir nur nix, Dampfplauderer.
 
einen gewinn würd wohl selten wer zugeben..wieso denkst du,das sie keinen gewinn erzielen?

Weil die Kosten für Infrastruktur (speziell Straßenbau und -erhaltung) höher sind als die Einnahmen. Straßen für Fahrräder, Pferdekutschen oder Fußgänger könnten weit günstiger errichtet werden. Dazu kommt der massive Eingriff in die Umwelt - Platzverbrauch der stehenden Fahrzeuge und der Straßen, Umweltverschmutzung bei Produktion, Betrieb und Entsorgung, ...

Egal ob verdient, ausgeglichen oder nicht gedeckt......das Budgetloch wäre ohne dieser Steuern noch grösser.

Mit dem Argument lässt sich wunderbar Geld verpulvern. Es muss ja nicht alles wieder reinkommen, ein bißchen genügt ja schon. Nur: wer zahlt den Rest?
 
....keine angst, ich bin hier sehr zufrieden, ich sudere im allgemeinen auch nicht über die ÖBB, nur wenn wer behauptet, die ÖBB sei so super und die wiener linien so scheiße, dann habe ich einen anlass dazu, meine sicht der dinge dazu zu schildern und die ist eben genau umgekehrt zu der genannten ansicht.
Gut so. Brav. Darst dich eh wieder setzen. ;) ;)

Diese Behauptungen hat auch keiner aufgestellt. Du kriegst ganz anders gemeinte Aussagen einfach in die falsche Kehle. Frag dich doch bitte einfach, woran das liegen mag. Präformiertes Verständnis?

Ich habe gesagt, die ÖBB haben aufgeholt. Nix von super. Ich habe gesagt: Die Wiener Linien haben ihre Meriten aber auch ihre Schwächen. Ich weiß, ich hab halt leider das Pech eher auf der schwächeren Seite unterwegs zu sein.

Die Kurzparkzonen jedoch, um die es hier geht, werden erst dann Stärken haben, wenn sie flächendeckend vorhanden sind. Aber nach wie vor - wieso sollen Anrainer für etwas zahlen, das ihnen bisher frei zugestanden hat? Da nimmt die Verwaltung lächelnd und wissend einen gesetzlichen Automatismus dankbar in Kauf - und greift in Bürgers Tasche. Nichts anderes.

Und die 20 Jahre? Ja, das war ungefähr die Zeit wo ich zum ersten Mal die Forderung nach Parkplatzbewirtschaftung gelesen habe. Ich unterstreiche sie nach wie vor - damals in einer dicht verbauten Gegend Wiens wohnhaft. Heute eben nimmer. NUR - man hat bewusst dieses Problem verschleppt und unbehandelt gelassen. Bis an den Anschlag beinahe.
Und dann fallt ihnen nix anderes ein, als ein paar Kurzparkzonen??? :shock:

Ach - und @ Vbm V. - es haben sich, und ich habe das vorsichtshalber nicht geschrieben, zu dieser Zeit hartnäckig die Gerüchte gehalten, dass sie von ihrem Ressort sozusagen 'sabotiert' wird und man wissentlich den Betrieb der Wiener Linien schleifen ließ... sozusagen den ungewünschten Grünen die Schneid abkaufen.
Ja - und die Kupferdiebe kamen auch dazu... mehr als einmal, dass der U-Bahn Betrieb deswegen angeblich wegen ihnen unterbrochen war...

Aber das hat wirklich nur im weiteren 'Wiener und NÖ" - Kontext mit Kurzparkzonen zu tun... ;)

Übrigens - heute hat sich Herr Pröll zum Retter der niederösterreichischen Pendler via Printmedien aufgeschwungen.... zuerst hat er bzw seine Partei Grünland um Grünland umwidmen lassen, Autobahn um Autobahn aus allen Regionen NÖs bis nach Wien asphaltieren lassen - und nun tut man als wäre die Pendlerflut eine Überraschung... und selbst haben sie klammheimlich und eilig in den niederösterreichischen Städten Kurzparkzonen eingerichtet.

Nein - es ist diese infame Bigotterie - und dass am Ende nur die öffentliche Hand mehr Einnahmen generiert, die mich wirklich aufregt.
 
Mit dem Argument lässt sich wunderbar Geld verpulvern. Es muss ja nicht alles wieder reinkommen, ein bißchen genügt ja schon. Nur: wer zahlt den Rest?
Wie es aufgeteilt, verschlampt oder welche dubiosen Löcher gestopft werden gefällt auch mir nicht, dafür muss man aber andere zur Verantwortung ziehen.
Mit den Einnahmen der neuen Parkraumbewirtschaftung hat Rot/Grün jetzt endlich die Chance zu zeigen dass man auch etwas vernünftiges damit anstellen könnte, ich persönlich würde es mir wünschen egal ob rot oder grün.;)
 
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