Erfahrungsberichte über die neuen Kurzparkzonen in Wien

bitte das hab ich schon vor monaten gepostet...

schdimmd. ich a wengal speta - es ist's nur wert immer wieder in erinnerung gerufen zu werden. einfach wegen der realen hintergründe... es hilft nix, wenn wir uns gegenseitig beflegeln, wenn es in wahrheit ablenkungsmanöver sind.

:winke:
 
das haben sie sich insofern selbst eingebrockt, als dass in vielen branchen relativ absehbar ist und wer dann dort bleibt, wo er keinen job kriegt und dort arbeitet wo es einen gibt, der muss pendeln

So viel ignorante, menschenverachtende Präpotenz ist mir selten untergekommen und in einem Forum überhaupt noch nie. Wann und wo ist es für einen mehr, oder minder langjährigen Mitarbeiter absehbar, was die Firmenpolitik in den Führungsetagen beschließt???Was, wenn Firmen insolvent werden, weil es der Zulieferer wird, der wiederum von einem größeren Konzern abhängt, der bankrott geht? Ich habe Dir im Radlerforum schon mal gesagt, du solltest in Deiner selbstgefälligen, selbstgerechten, Dich über andere Menschen erheben wollenden Art mal über den Tellerrand blicken, z. B. Wirtschaftsseiten lesen. Nie was von einer Krise gehört, nie was davon gehört, dass es sehr wohl viele Firmen am Land/NÖ gab, die schließen MUSSTEN? Die Schlecker Frauen z.B. tragen wohl auch die Schuld an der Firmenpleite, weil vorauszusehen war, dass Herr Schlecker mit seinem Firmenvermögen privaten Neigungen nachging? Welcher Mitarbeiter weiß schon so haarklein, WAS genau sich im obersten Management abspielt, es sei denn, er ist auch Teil davon, dann, aber nur DANN haftet er mit und trägt auch Schuld am Untergang des Unternehmens. Oder wenn das Mutterunternehmen in Deutschland, USA, oder Großbritannien plötzlich beschließt, aus Kostengründen in die ehemaligen Oststaaten abzuwandern, um dort um vieles billiger produzieren zu lassen. Mah, du bist ja sooo vüüü g'scheit, Du Pleampl. *facepalm*
 
Lasst mein Karl ausn Spiel .... der Vorreiter von Stand Up Comedy ... sein Musäum im Isar Turm, sein Denkmal am Viktualienmarkt ... i mag eam :)

Du hast verstanden "miß"!!!
Ich liiiiiiiebe FFFFalentin, finde ihn saukomisch, originell und ein Original, skurril, ein Unikum. Doch finde ich, steht es einem Pleampl, wie dem Sid nicht zu, 1. Ihn zu zitieren und 2. So zu tun, als wäre dieser originelle und witzige Spruch auf SEINEM, Sidens, Mist gewaxen, OHNE Quellenangabe. DARUM, und nur DARUM meine Bemerkung!!!!! Alles klar? Ja? Danke, setzen! :mrgreen:
 
Karl Valentin hat übrigens einmal ein Verkehrsmodell entworfen, welches man adaptiert ja auch in Wien verwenden könnte, und welches ich - zur Auflockerung - gerne auszugsweise hier einfüge:

$08.jpg


Karl Valentin - Verkehrsordnung

Mein Vorschlag ist folgender, und jeder Irrsinnige wird mir recht geben. Der Verkehr soll folgendermaßen eingeteilt werden. Und zwar täglich von 7 bis 8 Uhr Personenautos, 8 bis 9 Uhr Geschäftsautos, 9 bis 10 Uhr Straßenbahnen, 10 bis 11 Uhr Omnibusse, 11 bis 12 Uhr die Feuerwehr, 12 bis 1 Uhr die Radfahrer, 1 bis 2 Uhr die Fußgänger.

Sollte diese stundenweise Einteilung nicht möglich sein, wäre eine andere Lösung möglich, und zwar Tagesverkehr: Der Montag ist nur für die Personenautos, der Dienstag nur für die Geschäftsautos, der
Mittwoch Straßenbahn, der Donnerstag für die Omnibusse, der Freitag für die Feuerwehr, der Samstag für die Radfahrer. Die Sonn-und Feiertage nur für die Fußgänger. Auf diese Weise würde nie mehr ein
Mensch überfahren werden.

Oder eine weitere Lösung: Im Januar nur mehr Personenautos, im Februar Geschäftsautos, im März die Straßenbahnen, im April Omnibusse, im Mai die Feuerwehr, im Juni die Radfahrer, im Juli Fußgänger und so weiter und so weiter.

Oder 1939 nur Personenautos, 1940 Geschäftsautos, 1941 Straßenbahnen, 1942 die Omnibusse, 1943 die Feuerwehr, 1944 die Radfahrer, 1945 Fußgänger und so weiter.

:mrgreen:
 
na so was...die Leute aus dem Speckgürtel können sich keine Parkgarage um 90 Euro im Monat leisten und müssen sich dafür ummelden? Das müssen echt arme Schlucker sein....

na jo, wanns an platz kriegen würden, könnten sie schon......:hmm:

Lieber Falke, lieber Flaschko, wobei Flaschko, wohnst Du in NÖ?
Die Parkgaragen und Möglichkeiten für Pendler...das ist ausserhalb Wiens Thema des Herrn Kaiser Erwin I.
Mit der S-Bahn ist man aus Unter Purkersdorf in ca. 10 min am Westbahnhof, dort fahren U3 und U6...das geht mit keinem Auto. Von Baden fährt man genau 22 min um Südtiroler Platz U1. Ich versteh das Getue nicht...niemand kauft täglich eine Waschmaschine, warum nicht Öffis?

nur, leider leider, gibts auch entlang den bahnstrecken viel zu wenige pendler-parkplätze, und wennst net grad im nahbereich des bahnhofes wohnst, dort is der öffentliche verkehr meist, aus, in die pampa geht nix mehr. da musst du sleber fahren.

hier findest du die p&r anlagen der öbb.
 
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Ach ja, was sagt ihr zu dem politischen hickhack zwischen der yoghurt-mitzi und der schwarzen innenministerin.
witziger gehts eigentlich nimmer.

die rote gemeinde legt die parkraumüberwachung und die kurzparkzonen-kontroll-organe zu einer riesen-abteilung zusammen, unterstellt diese organisatorisch der polizei, nimmt zusätzliche 100 organe auf und die zuständige stadträtin beschuldigt dann die schwarze innenministerin, sie sei für die verstärkten kontrollen zuständig. :haha:

für was wurden denn 100 organe aufgenommen, wenn nicht, um zu strafen: um die parksünder zu streicheln :shock:
 
die ewigen Pendler, die mit dem Auto in die Stadt fahren, braucht niemand.

Eigentlich hab ich kein Problem wenn deine Freundin ins Krankenhaus Baden mit den Auto fährt, im Gegenteil ich hoffe ihr gefällt die Arbeit in Baden, ich hab auch kein Problem wenn die Wiener langsam fahrend den Heurigen suchen oder einen „kostenlosen“ Parkplatz verstellen, vielleicht liegt es an unser beiden unterschiedlichen Toleranzansicht.
Wien könnte ohne Pendler nicht leben http://www.statistik.at/web_de/presse/060078 Diese Zahlen sagen schon eher aus das Wien diese Pendler braucht und du mit deiner intoleranten Ansicht etwas daneben liegst. Glaub mir, freiwillig schmeisst sich kein Pendler in den Wiener Stadtverkehr.
 
die ewigen Pendler, die mit dem Auto in die Stadt fahren, braucht niemand

Gegen die Steuereinnahmen durch die betreffenden Firmen hast aber hoffentlich nix, oder ? Oder bohren die Pendler in Wien den ganzen Tag in der Nase rum ? ......... :roll::kopfklatsch:
 
Eigentlich hab ich kein Problem wenn deine Freundin ins Krankenhaus Baden mit den Auto fährt, im Gegenteil ich hoffe ihr gefällt die Arbeit in Baden, ich hab auch kein Problem wenn die Wiener langsam fahrend den Heurigen suchen oder einen „kostenlosen“ Parkplatz verstellen, vielleicht liegt es an unser beiden unterschiedlichen Toleranzansicht.
Wien könnte ohne Pendler nicht leben http://www.statistik.at/web_de/presse/060078 Diese Zahlen sagen schon eher aus das Wien diese Pendler braucht und du mit deiner intoleranten Ansicht etwas daneben liegst. Glaub mir, freiwillig schmeisst sich kein Pendler in den Wiener Stadtverkehr.

jo mei, wir wissen eh schon lang, dass die wiener die pendler brauchen, genau so wie die gemeinden um wien herum die leute brauchen, die in wien arbeit haben und die leute die jobs in wien brauchen. es ist ein gegenseitiges nehmen und geben. wenn hier so getan wird, als wäre die errichtung der kurzparkzonen ein feindlicher akt gegenüber den pendlern, dann stimmt was mit der wahrnehmung nicht. natürlich stimmt auch was nicht, wenn pendler grundsätzlich als etwas unnötiges gesehen wird. ist ungefähr so kurzsichtig wie der umgang so mancher mit unseren gastarbeitern, ohne die österreich nicht mehr funktionieren würde.
 
wenn hier so getan wird, als wäre die errichtung der kurzparkzonen ein feindlicher akt gegenüber den pendlern, dann stimmt was mit der wahrnehmung nicht.

Stimmt. Nämlich mit deiner Wahrnehmung. Nur wengan der Wiener in Wien haben`s die Kurzparkzonen net erweitert. Wach` mal auf.
 
wenn hier so getan wird, als wäre die errichtung der kurzparkzonen ein feindlicher akt gegenüber den pendlern, dann stimmt was mit der wahrnehmung nicht.

Pendler hin oder her... es braucht anständige Verkehrskonzepte!! Herr Pröll hat seit Jahren nur den Straßenausbau forciert und den öffentlichen Verkehr keine Beachtung geschenkt. Jetzt is die Frage, warum Wien nun die verblödete Politik des NÖ-Kaisers schlucken muss? Der Schritt dieser Parkzonenausweitung war ein richtiger und zwar im Sinne Wiens und dessen Bewohner. Die Pendler sind die Leidtragenden, denn sie können nix dafür, dass Pröllistan sich gegen eine vernünftige Lösung gewehrt hat. Nun, die Rechnung wird jetzt präsentiert.

Worüber wird hier jetzt mokkiert? Unfair hin oder her... das war absehbar und nur eine Frage der Zeit, dass so etwas kommt, denn es konnte so nicht weiter gehen. Natürlich wäre es intelligenter gewesen, man hätte an einem Strang gezogen, und gemeinsam mit NÖ eine Pendlerfreundliche Lösung erarbeitet, in dem Park & Ride Zonen ausgeweitet werden, in dem auch der öffentliche Verkehr aufgeweitet würde usw.
Also, woran scheiterts? An den Betonköpfen alt eingesessener Gedankenhüter a lá Pröll und Häupl... Dorthin sollten die Proteste!
 
Stimmt. Nämlich mit deiner Wahrnehmung. Nur wengan der Wiener in Wien haben`s die Kurzparkzonen net erweitert. Wach` mal auf.

dass du nur rot siehst, ist schon klar - da geht sich nicht einmal mehr eine zweifärbige schwarzweißbetrachtung mehr aus. vielleicht lernst mal differenzieren und akzeptierst, dass es teil eines versuches ist, die verkehrssituation in wien in geordnete bahnen zu lenken und man sich nicht im rathaus hingsetzt hat und sich überlegt hat: wie können wir den pendlern eins auswischen...

im übrigen waren es durchaus auch wiener, die die kurzparkfreien zonen genutzt haben, um ihre karre außerhalb des gürtels unter der woche abzustellen und nur wenn man sie braucht um am wochenende aufs land rauszufahren oder allenfalls wenn man irgendwas größeres wie eine waschmaschine gekauft hat, den blechkübel bewegt haben. ansonsten stand die karre still und konnte eben gratis geparkt werden.
 
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