Erfahrungsberichte über die neuen Kurzparkzonen in Wien

kkiert? Unfair hin oder her... das war absehbar und nur eine Frage der Zeit, dass so etwas kommt, denn es konnte so nicht weiter gehen. Natürlich wäre es intelligenter gewesen, man hätte an einem Strang gezogen, und gemeinsam mit NÖ eine Pendlerfreundliche Lösung erarbeitet, in dem Park & Ride Zonen ausgeweitet werden, in dem auch der öffentliche Verkehr aufgeweitet würde usw.
Also, woran scheiterts? An den Betonköpfen alt eingesessener Gedankenhüter a lá Pröll und Häupl... Dorthin sollten die Proteste!

yes - genau so ist es, kann ich zu hundert prozent unterschreiben
 
..... als wäre die errichtung der kurzparkzonen ein feindlicher akt gegenüber den pendlern, dann stimmt was mit der wahrnehmung nicht......

na jo, freudentränen weint keiner.....

.....dass es teil eines versuches ist, die verkehrssituation in wien in geordnete bahnen zu lenken und man sich nicht im rathaus hingsetzt hat und sich überlegt hat: wie können wir den pendlern eins auswischen...

sondern :hmm:

ein versuch, die verkehrssituation in geordnete bahnen zu lenken, wäre gewesen, wenn man gesagt hätte:
lieber erwin, wir planen ab 01.01.2014 (datum beliebig austauschbar, sollte jedoch in der zukunft liegen) eine ausweitung der KPZ,
denkts nach, machts was für die pendler. o

..............der denk ma nach, mach ma was für die pendler, noch besser ;)

so einseitig (und relativ kurzfristig) is das absoluter bullshit und schaut deshzalb überhaupt nicht nach abkassieren aus, nein, nie und nimmer :haha:

im übrigen waren es durchaus auch wiener, die die kurzparkfreien zonen genutzt haben, um ihre karre außerhalb des gürtels unter der woche abzustellen und nur wenn man sie braucht um am wochenende aufs land rauszufahren oder allenfalls wenn man irgendwas größeres wie eine waschmaschine gekauft hat, den blechkübel bewegt haben. ansonsten stand die karre still und konnte eben gratis geparkt werden.

a geh, wasd net sagst..... aber die sollen deiner meinung nach die blech-kübel auch hergeben und die waschmaschine
dann mit der rikscha heimbringen, gell......
 
dass du nur rot siehst, ist schon klar - da geht sich nicht einmal mehr eine zweifärbige schwarzweißbetrachtung mehr aus. vielleicht lernst mal differenzieren und akzeptierst, dass es teil eines versuches ist, die verkehrssituation in wien in geordnete bahnen zu lenken und man sich nicht im rathaus hingsetzt hat und sich überlegt hat: wie können wir den pendlern eins auswischen...

Der Versuch ging ja bisweilen kräftigst in den Arsch. Zudem, viel überlegt hat man sich nicht, alleine schon, weil zuerst eingeführt wurde und erst im Nachhinein irgendwann mal evaluiert. Was ausser vorschneller Abzockerei steckt denn sonst dahinter? Sag mir nicht, dass man sich jetzt erst um die Verkehrssituation kümmern möchte. Jetzt aber wirklich. Also wirklich jetzt. A bisserl spät, net wahr?

im übrigen waren es durchaus auch wiener, die die kurzparkfreien zonen genutzt haben, um ihre karre außerhalb des gürtels unter der woche abzustellen und nur wenn man sie braucht um am wochenende aufs land rauszufahren oder allenfalls wenn man irgendwas größeres wie eine waschmaschine gekauft hat, den blechkübel bewegt haben. ansonsten stand die karre still und konnte eben gratis geparkt werden.

In Ermangelung vorhandener Stellplätze und überproportional verkauften Parkpickerln auch kein Wunder bei de Haussierer. Die Praxis hat gezeigt, dass in der Theorie die vermeintlich hellsten Köpfe beim Scheißen auch nur in die Knie gehen. Und du hältst ihnen die Stange. Klatsch` das am Bauch.
 
ein versuch, die verkehrssituation in geordnete bahnen zu lenken, wäre gewesen, wenn man gesagt hätte:
lieber erwin, wir planen ab 01.01.2014 (datum beliebig austauschbar, sollte jedoch in der zukunft liegen) eine ausweitung der KPZ,
denkts nach, machts was für die pendler. o

..............der denk ma nach, mach ma was für die pendler, noch besser ;)

so einseitig (und relativ kurzfristig) is das absoluter bullshit und schaut deshzalb überhaupt nicht nach abkassieren aus, nein, nie und nimmer :haha:



a geh, wasd net sagst..... aber die sollen deiner meinung nach die blech-kübel auch hergeben und die waschmaschine
dann mit der rikscha heimbringen, gell......

ja natürlich wäre es besser gewesen die herren pröll und häupl oder vassilakou und wer auch immer hätten sich zusammengesetzt und gemeinsam etwas erarbeitet. zwar bezweifle ich, dass pröll da überhaupt wirklich zu gesprächen bereit gewesen wäre und möglicherweise gesagt hätte: nid mei problem, schauts selber - aber so ist es nun mal nicht gelaufen (wahrscheinlich - für mich durchaus vorstellbar, dass es gespräche gab...) kurzfristig... ich weiß nicht, was du unter kurzfristig verstehst, aber es war schon für über eineinhalb jahren absehbar, dass es zu einer ausweitung von kurzparkzonen kommen wird - diese österreichische mentalität zuerst die entscheidung herauszuschieben, dann mit einer langen frist erst einzuführen, dann noch eine zweijährige übergangsfrist zu verordnen und dann auch noch erstmal die neue regelung gar nicht erst zu exekutieren, kann wohl bei dem ein oder anderen ding durchaus sinn machen, aber ich finds schon ok, dass man auch mal sagt: das haben wir jetzt (vor einem jahr) beschlossen und jetzt mach mers halt...

nein die wiener die ihren blechkübel in die außenbezirke gestellt haben, sollen sich in ihrem bezirk ein parkpickerl kaufen. - zum tausendsten mal: jeder soll ein auto haben, der eins haben will und glaubt eins zu brauchen.
 
Der Versuch ging ja bisweilen kräftigst in den Arsch. Zudem, viel überlegt hat man sich nicht, alleine schon, weil zuerst eingeführt wurde und erst im Nachhinein irgendwann mal evaluiert. Was ausser vorschneller Abzockerei steckt denn sonst dahinter? Sag mir nicht, dass man sich jetzt erst um die Verkehrssituation kümmern möchte. Jetzt aber wirklich. Also wirklich jetzt. A bisserl spät, net wahr?



In Ermangelung vorhandener Stellplätze und überproportional verkauften Parkpickerln auch kein Wunder bei de Haussierer. Die Praxis hat gezeigt, dass in der Theorie die vermeintlich hellsten Köpfe beim Scheißen auch nur in die Knie gehen. Und du hältst ihnen die Stange. Klatsch` das am Bauch.

die haben das ja nicht aufgrund der fehlenden stellplätze gemacht, sondern weil sie sich das pickerl nicht leisten wollten.

a bisserl spät? naja man kann natürlich auch sagen: jo jetzt hat mans die letzten zwanzig jahre verpasst sich drum zu kümmern, jetzt brauch ma a nix mehr machen...
 
die haben das ja nicht aufgrund der fehlenden stellplätze gemacht, sondern weil sie sich das pickerl nicht leisten wollten.

Du suchst auch immer nur nach Ausreden.

a bisserl spät? naja man kann natürlich auch sagen: jo jetzt hat mans die letzten zwanzig jahre verpasst sich drum zu kümmern, jetzt brauch ma a nix mehr machen...

Kann man nicht. Man muss auch nicht den Kopf in den Sand stecken. Aber sie hätten`s anders lösen können. Das Spektrum wurde ja bereits hinlänglich erörtert. Die Maßnahme erinnert rein ans Abkassieren und ist ungefähr so einfallslos, wie Leute einer Firma zu kündigen, wenn`s mal nicht läuft. Und für diese Mörderleistung sitzen die High-Level-Quadratschädl im Rathaus? Jetzt frag` ich dich...
 
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naja man kann natürlich auch sagen: jo jetzt hat mans die letzten zwanzig jahre verpasst sich drum zu kümmern, jetzt brauch ma a nix mehr machen..
Alternativ hätt' man sich ja sagen können: was wir jetzt vorhaben, wäre schon vor 20 Jahren angebracht gewesen. Also sollten wir jetzt nicht einfach das Versäumte nachholen, sondern neue, für die gegenwärtigen Erfordernisse passende Modelle ausarbeiten.
Und das hätte man auch sicher getan, wenn's nicht nur ums Abkassieren gehen würde.
 
soeben lese ich in einem Zeitungsinterview mit Fr. Vassilakou, daß das Parkpickerl insofern schon wirkt, als ca. 20 % der betroffenen Autofahrer auf die Öffis umgestiegen sind.
Und ich frage mich: ob die in der letzten Zeit noch gehäufter als sonst auftretenden Betriebsstörungen, insbesondere bei der U4 und der U6, mit dem zusätzlichen Fahrgastansturm zu tun haben?
Meine Erlebnisse mit der U6 zum Beispiel gestern und heute: bei 3 von insgesamt 4 Fahrten gab's Störungen.

Weiters fällt auf, daß die Öffis speziell in den Stoßzeiten noch vollgestopfter sind als früher. Zeitweise ist es schon notwendig, den Folgezug abzuwarten, da man gar nicht mehr zur Tür reinkommt.

Fazit: vor Einführung des Parkpickerls hätte wohl als flankierende Maßnahme bei den Öffis was gemacht werden müssen (Intervall-Verdichtung, etc.)
 
Die Intervalle können sie noch immer ändern. Jetzt haben sie aussagekräftige Statistiken und sollten was unternehmen können.

In meiner Straße/Gegend hat sich die Parkplatzsituation verbessert. Früher konnte ich nach 17 Uhr keinen Platz in unmittelbarer Nähe finden.
 
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Die Intervalle können sie noch immer ändern. Jetzt haben sie aussagekräftige Statistiken und sollten was unternehmen können.

aber auch nur mehr sehr bedingt; denn die U6-Intervalle wurden zum Zeitpunkt der Sperre des alten Südbahnhofs, wodurch der Bahnhof Meidling (U6-Station Philadelphiabrücke) zum Kopfbahnhof mutierte, angeblich eh schon auf das äußerst machbare Minimum verkürzt.
 
Du suchst auch immer nur nach Ausreden.

wieso um alles in der welt sollte DAS eine ausrede sein - eine ausrede wofür überhaupt? es ist schlicht und einfach tatsache, dass das x wiener, die sich kein parkpickerl leisten wollen, so gemacht haben. wenn man im prater in der pickerlfreien zone sich so umgschaut hat, waren das hauptsächlich wiener kennzeichen und die wenigsten davon waren zum joggen dort...
 
Eine Ergänzung zu meinem Vorschlag einen Stellplatznachweis bei Autokäufen vorzuschreiben:

Auch wenn ich meinen Vorschlag landesweit gemeint habe, ist völlig klar, daß er sich vor allem auf die großen Städte bezieht, da am Land faktisch jedes Auto einen Stellplatz auf privatem Gut besitzt (damit ein Nachweis völlig ohne Probleme und derzeit rein formal wäre) und auf öffentlichem Gut nur Ortsfremde, Besucher, ... parken.

Der Hintergrund meines Vorschlags ist, daß ein Stellplatz, wirtschaftlich gesehen, ein knappes Gut ist und nach den Regeln der Ökonomie etwas kostet. Der Preis richtet sich nach Angebot und Nachfrage, wobei psychologische Faktoren einen erheblichen Einfluß auf die Problemwahrnehmung haben.schaffen das
Der Preis für den Stellplatz wird derzeit defacto wie folgt entrichtet: 1) Zeitkosten für die Stellplatzsuche, 2) Autokosten für die Stellplatzsuche, 3) Kosten für Parkscheine bzw. Pickerl, 4) Wegzeitkosten für die Distanz Auto-Zielort. Also: je knapper die Stellplatzanzahl ist, desto länger die Stellplatzsuche,..... die dann, wenn es eine Gebühr für die Stellplätze gibt, plötzlich wieder kurz wird. Der einzelne zahlt also als Bewohner einen Teil der Parkplatzsuchkosten nicht mehr der Mineralölwirtschaft, sondern der Stadt und bekommt binnen kurzem einen zielnahen Stellplatz. Der Pendler zahlt dies (wenn er wirtschaftlich denken kann) dem jeweiligen P+R-Betreiber und nicht der Mineralölwirtschaft.

Das eine Ziel meines Vorschlags ist, daß das Problem des "allzuknappen Gutes" eines Stellplatzes nur durch Stellplatzmehrung oder Preiserhöhung beizukommen wäre. Eine Stellplatzmehrung auf öffentlichem Gut ist aber faktisch nicht 2mehr möglich ohne die Flächen für die Bewegung einzuschränken, also in der Praxis Stau zu produzieren. Daher erhöht sich der Preis, und zwar solange, bis es auf privatem Gut eine Mehrung von Stellplätzen gibt.

Folge eines verpflichtenden Stellplatznachweises bei Fahrzeugkauf wäre, daß bei einer angenommenen Gebrauchsdauer eines Fahrzeugs von 5-10 Jahren der Großteil des Problems nach 5 Jahren beseitigt wäre und das Problem nach 10 Jahren völlig verschwunden wäre. Dann gäbe es logischerweise auch keine Parkpickerln. Das Problem wäre2 also nicht adhoc und in Form eines ökonomischen Schocks "gelöst", sondern mit einer Übergangszeit eines Jahrzehntes. Das wäre eine Zeitspanne, in der für diese Änderung die Finanzierung möglich wäre und die Umbauten vorgenommen werden kön2nten, also ein sinnvoller Wirtschaftsimpuls, der Arbeitsplätze sichert oder schafft und im Endeffekt durch Verbesserung der städtischen Umwelt allen zugute käme.

Nun zum Grundsätzlichen:
Aufgabe der Öffentlichen Hände ist es aber nicht Lagerflächen für Nutzer kostenfrei zur Verfügung zu stellen, sondern den aktiven (sich bewegenden) Verkehrsteilnehmern Möglichkeiten zu geben ihre Ziele zu erreichen.
Aufgabe der öffentlichen Hände ist es aber - noch wichtiger - auch, all jene Aktivitäten auf öffentlichem Gut zu ermöglichen, die die Bewohner, Anrainer, Geschäftsleute, Besucher, Touristen,.... entfalten wollen und nur dort entfalten können und den ökologischen Zustand unserer Umwelt (Senkung des Feinstaubs und des Ozons, Verminderungen der versiegelten Flächen, Verbesserung des lokalen Kleinklimas, Erhöhung der CO2-bindenden Bepflanzung,...) endlich so zu verbessern, daß er als gut bezeichnet werden kann.

Was wäre also der Vorteil meines Vorschlages?
1) Ausreichend Stellplätze wären vorhanden - wenngleich auch nicht kostenfrei.
2) Der aktive Verkehr (aller Arten) wäre flüssiger, da die nicht mehr benötigten Stellplätze leicht für eigene Fahrspuren für öffentlichen Verkehr und Radfahrer genutzt werden können und somit nicht nur diese, sondern auch der PKW-Verkehr auf seinen Spuren schneller vorankäme.
3) Der Platz für die oben genannten Aktivitäten und die Verbesserung der Umwelt wäre auch wieder vorhanden bzw. wäre dies oft auch zurückgewonnen, wenn ich an die in den 70er/80er/90er-Jahren gefällten Alleen denke, die wieder gepflanzt werden könnten.
4) Die Stellplätze auf privatem Gut müssen natürlich nicht in Abwesenheit des Hauptnutzers leer bleiben, sie könnten zwischenzeitlich (stundenweise) vermietet werden. Ein intelligentes Management von bezirksteilsweisen zentralen Bewohnergaragen macht das heute leicht möglich und senkt die Kosten für die Bewohner.

Dazu ergänzend:
Das, was heute in den Wiener Bauvorschriften (Bauordnung, Garagengesetz) vorgeschrieben ist, nämlich pro Wohnung 1,5 Stellplätze im selben Haus oder in 300m Umkreis zu errichten (bzw. zu kaufen oder verbindlich auf Jahrzehnte dauerzumieten) ist wirklich extrem teuer und ungemein blöd.

Unabhängig davon ist es völlig logisch, daß in dicht verbautem Gebiet ein Massenverkehrsmittel das Mobilitätsbedürfnis in den allermeisten Fällen wesentlich effektiver und kostengünstiger befriedigt, als jeglicher individuelle PKW das kann. Das haben seit den hohen Benzinpreisen auch bisher fast alle eingefleischten Autofahrer gelernt. Deswegen muß der öffentliche Verkehr noch besser ausgebaut werden, die Intervalle kürzer werden und vor allem das Streckennetz verdichtet werden. Für Pendler wird ein gut ausgebautes P+R-System (mit Kombi-Preisen für Stellplatz und Netzkarte) sicher die allerbeste Lösung sein.
Automobile sollten nur dafür verwendet werden, wofür sie wirklich gut geeignet sind: Für das Transportieren von Lasten und für Fahrten an Orte ohne öffentlichen Verkehr.

Zukunftsperspektive für Wien:
Wien wächst derzeit ziemlich rasant, in den nächsten Jahren dürfte es 10% mehr Bewohner geben, das heißt aber auch 10% mehr Verkehrsteilnehmer der verschiedensten Art - nur die öffentlichen Flächen werden (außer in Neubaugebieten) nicht mehr. Die vorhandenen Flächen müssen also besser genutzt werden und das ist sicher nicht dadurch gegeben, daß die Anrainer-PKW zu 92% ihrer Zeit auf öffentlichem Gut stehen. Die durch das Wachstum der Stadt entstehenden Sachzwänge werden Maßnahmen erzwingen, wenn man nicht wieder Stau in den Straßen (samt allen negativen Umweltfolgen bis zur Abwanderung aus der Stadt) wie vor 10-40 Jahren haben will.
 
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wieso um alles in der welt sollte DAS eine ausrede sein - eine ausrede wofür überhaupt? es ist schlicht und einfach tatsache, dass das x wiener, die sich kein parkpickerl leisten wollen, so gemacht haben. wenn man im prater in der pickerlfreien zone sich so umgschaut hat, waren das hauptsächlich wiener kennzeichen und die wenigsten davon waren zum joggen dort...

Vermeine, rund um den Prater schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr Parkplätze vorgefunden zu haben und nicht erst seit Einführung der überlappenden Kurzparkzone im 2. Hieb. Geschweige denn ob der Parkplatzflüchtlinge. Obgleich die Existenzsicherung des Wurstelpraters mit guter Tradition, familienfreundlicher Unterhaltung und touristischen Attraktionen im Interesse der Stadt Wien liegt und von einer fortlaufenden Auslastung seit jeher geträumt wird. Am Praterkonzept und am umliegenden Verkehr wird schon seit Anfang der 2000er Jahre herumgepfuscht. Ganz zu schweigen, dass die damalige Vizebürgermeisterin Laska den Praterunternehmern das in der Vergangenheit eingeräumte und vorallem bewährte Mitspracherecht bei Genehmigungen und Vergaben gleich wieder entzogen hat. Sie haben sich schlichtweg von einer Scheiße in die Nächste geritten. Verkehr inklusive. Schlechtes Beispiel.
 
Vermeine, rund um den Prater schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr Parkplätze vorgefunden zu haben und nicht erst seit Einführung der überlappenden Kurzparkzone im 2. Hieb. Geschweige denn ob der Parkplatzflüchtlinge. Obgleich die Existenzsicherung des Wurstelpraters mit guter Tradition, familienfreundlicher Unterhaltung und touristischen Attraktionen im Interesse der Stadt Wien liegt und von einer fortlaufenden Auslastung seit jeher geträumt wird. Am Praterkonzept und am umliegenden Verkehr wird schon seit Anfang der 2000er Jahre herumgepfuscht. Ganz zu schweigen, dass die damalige Vizebürgermeisterin Laska den Praterunternehmern das in der Vergangenheit eingeräumte und vorallem bewährte Mitspracherecht bei Genehmigungen und Vergaben gleich wieder entzogen hat. Sie haben sich schlichtweg von einer Scheiße in die Nächste geritten. Verkehr inklusive. Schlechtes Beispiel.

ich weiß nicht, über was du jetzt reden willst - ich rede von den parkplätzen und von der pickerlfreien zone im prater. und ja - dort hat man kaum mehr parkplätze gefunden, eben WEIL dort halb wien seine karre abgestellt hat. und die wenigsten davon haben im zweiten gewohnt und noch viel weniger davon haben ein pickerl ghabt. mit dem wurschtelprater und ihren betreibern und dem verkehrsproblem dort hat das genau gar nichts zu tun, sondern war ein beispiel dafür, dass es wiener gab und wahrscheinlich immer noch gibt, die zu geizig sind, sich ein parkpickerl zu kaufen und lieber ihr auto in der pickerlfreie zone stehenlassen - ob jetzt im 16. oder im 17. oder im 12. oder im prater ist ja vollkommen egal.
 
Mag sein, dass es die auch gibt, Geiz ist bekanntlich geil. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Verantwortlichen es nicht schaffen, mal großflächig zu denken. Stattdessen wird der Fleckerlteppich überlappend erweitert und das tatsächliche Problem augenscheinlich verschoben. Glaub` mir, das Letzte woran man denkt ist die Befriedigung Vieler, nur um ihnen so etwas Lächerliches wie etwa Parkplätze zu verschaffen, geschweige denn die Lebensqualität des Einzelnen zu steigern. Die Laufmeter an nützbaren Verkehrsflächen werden nämlich nicht mehr als es sie ohnehin jemals waren. Eher das Gegenteil, ob durch ausgeweitete Baumscheiben, verbreiterte Gehsteige, Boller oder was auch immer. Man verbindet lediglich das Fehlende mit dem Nützlichen, nämlich das Salaire der Stadtkasse kräftigst aufzufetten. Dabei erscheint es hinlänglich, wo und wann du welche Wahrnehmung im Stande bist, für dich - wenn auch etwas verdrängend - schlüssig nachzuvollziehen.
 
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