es gibt immer eine zeit zum sterben......

Dann habe ich mein Leben gelebt, nach dem Motto:
Ich kann jeden Morgen in den Spiegel schauen.
 
Was dann? Na ich hoff doch, dass auf mich 40 Jungfrauen warten,nachdem ich mich in die Luft gesprengt habe ;-)

Scherzal

Ich denk nicht darüber nach was kommt (oder sagen wir nicht mehr*g*),weil es für mich eher verstörender ist, als eben nicht darüber nachzudenken..
Was ich mir wünschen würde ist,dass es nicht in "immerwährender Dunkelheit" endet ..thats all

Hat es auch einen Grund warum du gerade jetzt über dieses Thema nachdenkst?


LG
 
also ich möchte einmal sterben wie mein grossvater,
friedlich schlafend
und nicht wimmernd und schreiend wie sein beifahrer.

sorry für den scherz, aber das ging grad nicht anders.
ich halte es da eher mit falco: wenn´s vorbei ist ist´s
vorbei baby blue ...
ich denke dass man das hier und jetzt geniessen sollte
und auch möglichst so gestalten dass man sich beim
zähneputzen selber in die augen schauen kann.

lg
mia
 
Kurz und schmerzlos, abrupt soll's sein. Begräbnis? Nicht nötig. Der Leichnam kann ruhig der Wissenschaft oder Organspende dienen und danach zum Recycling der Natur überlassen werden.
 
Ich mach mir da ehrlich gesagt wenig bis keine Gedanken darüber - ich hab keine Angst vorm Sterben und da ich fest an die Wiedergeburt der Seele glaube, ist es dann eh nur für den Körper vorbei.
 
Es gibt eine Zeit zum Sterben. Nämlich dann, wenn man sein Leben abgeschlossen hat und zum Sterben bereit ist bzw. gerne geht.

Schlimm ist Sterben nur dann, wenn der Körper gehen muss, aber der Geist noch bleiben will.
 
Es gibt eine Zeit zum Sterben. Nämlich dann, wenn man sein Leben abgeschlossen hat und zum Sterben bereit ist bzw. gerne geht.

Schlimm ist Sterben nur dann, wenn der Körper gehen muss, aber der Geist noch bleiben will.

Aus einem aktuellen Anlass bewegt mich das Thema im Augenblick sehr. Drum gefällt mir deine Posting, weil es sich von den unpassenden Sprüchen einiger Vorposter positiv abhebt.
 
Danke Bulsara für deinen Kommentar. Nur zur Ergänzung. Sterben ist ein Teil des Lebens, so wie die Geburt und die Jahre die dazwischen liegen. Und was noch ganz, ganz wichtig ist. Mann/Frau sollte diesen oftmals "verdrängten" Abschnitt des Lebens nicht verdrängen. Damit meine ich aber nicht, dass man die ganze Zeit darüber nachdenken sollte. Einfach annehmen und zu Zeiten wo man noch bei allen Sinnen ist, sich auch darüber klar sein/werden. Egal ob Mann/Frau an irgend ein Leben danach glaubt oder nicht.
 
Einfach annehmen und zu Zeiten wo man noch bei allen Sinnen ist, sich auch darüber klar sein/werden.

Wozu? Die Beschäftigung mit meinem eigenen Tod ist für mich pure Zeitverschwendung. Er kommt sowieso, wann, wo und wie weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht wirklich. Ich werde danach nicht mehr darüber reflektieren können, ob ich besser sterben können hätte. Auch Unvorbereitete schaffen das ganz gut.
 
ich halte es da eher mit falco: wenn´s vorbei ist ist´s
vorbei

ich hoffe du weisst das der Hansi schwere Depressionen hatte und drogensüchtig war. Seine "Krankheit" hat sich über sehr viele Jahre gezogen bis an einem bestimmten Tag ein "Fehler" passiert ist. "von hineingelebt und was solls wenn ich sterbe" ist da keine Rede.

sorry f.OT
 
Wenn ich mir was wünschen dürfte, ich möchte schnell gehen. Nicht wochenlang vor mich hin sterben. Bzw. wie Bulsara schrieb, schlimm wenn der Körper gehen muss, aber der Geist noch bleiben will. So ist vor 8 Wochen mein Vater gegangen - schlimm.
 
nein nein noch ist es nicht so weit
aber wenn was dann ???????????

Natürlich gibt es diese Zeit! :) Was dann? Tja was dann?

Mit dem Tag deiner Geburt schon - steuerst du auch jede Stunde deines Lebens dem Ende entgegen. Die Uhr läuft bereits hier schon. ;)
Das ist etwas, was keiner von uns beeinflussen kann. Deswegen nützt es auch nicht viel, sich darüber schwere Gedanken zu machen. Es kommt, sowieso wie es kommt.

Ich wäre nur gerne bei diesem Zeitpunkt im Reinen mit mir ;) und der Welt im Allgemeinen.
 
Kann mich da mylene uns bulsi nur anschliessen, wenn möglich kein langes dahinsiechen, dass hab ich leider schon all zu oft miterlebt.
 
Hallo nochmal

Um diesem Thema den nötigen Ernst zu verleihen(ja i was eh i war vorhin a wengal (un)lustig)

In meiner Familie ist es "quasi Tradition gewesen,dass Angehörige bis zum Tode zuhause gepflegt worden sind.So war ich im Prinzip schon ein paar mal "Zeuge" des Todes
Will klarerweise nicht auf Einzelheiten eingehen,aber und das ist Fakt,es prägt einen UND nimmt zumindestens einen Teil, der Furcht, zu sterben.

Der Tot für mich ist,so wie ich ihn erlebt habe in einer gewissen Art und Weise etwas Schönes,denn er gehört zum Leben dazu.
Es ist jedoch ein Unterschied ob ein geliebter Mensch mehr oder weniger vor einem friedlich einschläft(wobei die Stationen vorher; das dagegen Ankämpfen,Resignation etc natürlich nicht immer einfach sind),oder ob er sozusagen "unverhofft von uns genommen wird(bsp durch einen schweren Unfall)

Soll heißen,wenn jemand" bewusst" einen Menschen in den Tod begleiten kann,ist es eine Erfahrung(für mich sogar eine Schöne)
Eines was ich in meinem trotzdem noch jungen Leben gelernt habe ist,dass wenn ich(im hoffentlich hohen Alter) sterbe,ich nicht alleine sterben will..
 
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