es gibt immer eine zeit zum sterben......

Kurz und schmerzlos, abrupt soll's sein. Begräbnis? Nicht nötig. Der Leichnam kann ruhig der Wissenschaft oder Organspende dienen und danach zum Recycling der Natur überlassen werden.
In Österreich sind wir sowieso alle Organspender (was ich auch gut finde) - außer man lässt sich austragen.
 
Also ich beginne (fast) jeden Tag damit, mir vorzustellen, dass ich auf die verschiedensten Arten sterben könnte; klingt morbid, ist aber eine Übung, um den Tag bewußter zu erleben,...vor allem kommst du nach Jahren auf ein Level, wo der Tod "unwichtig" geworden ist,..einfach in dem Bewußtsein: Es kann jederzeit aus sein, schon in der nächsten Minute,..darum lebe JETZT
 
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Keine Panik, auch nachher ist alles paletti ... :)

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In Österreich sind wir sowieso alle Organspender (was ich auch gut finde) - außer man lässt sich austragen.

Damit ein Toter als Organspender geeignet ist, müssen - neben den rechtlichen - auch medizinische Voraussetzungen erfüllt sein. Entscheident ist die Zeitspanne zwischen Hirntot und Organentnahme.
 
In Österreich sind wir sowieso alle Organspender (was ich auch gut finde) - außer man lässt sich austragen.

Ich hab mich austragen lassen,wobei ich dazu sagen muss das ich sollte ich krank werden auch kein Organ annehmen werde.Und nein Ich bin kein Zeuge Jehovas.
 
ich denke immer dann besonders intensiv an den tod oder das sterben wenn menschen für immer gehen die mir sehr nahe standen, den einzigen wunsch den ich habe ist nicht lange leiden zu müssen, einfach die türe aufmachen und in eine andere dimmension hinüberschreiten,
 
@slipträgerin, was sind deine Beweggründe für diese Entscheidung?
 
Weil es keinen Grund gibt, Gegenteiliges anzunehmen.

Genau, wenn man die Alternativhypothese nicht beweisen kann wir angenommen, dass einfach nichts ist - äh moment mal - um es wissenschaftlich betrachten zu können, müsste die These allerdings falsifizierbar sein - und das ist sie definitiv nicht! Folglich is des ka Argument!

Es gibt keinen Grund Gegenteiliges anzunehmen und genauso wenig Gründe Teiliges (jennes eben) anzunehmen :mrgreen:

Also wenn Dich wer fragte "woher weißt du, dass es Leben nach dem Tod gibt", kann man genauso mit "es gibt keinen Grund Gegenteiliges anzunehmen" antworten
 
Gründe gibs wie Sand am Meer aber keinen einzigen Beweis für ein Leben nach dem Tod...
 
also ich möchte einmal sterben wie mein grossvater,
friedlich schlafend
und nicht wimmernd und schreiend wie sein beifahrer.

sorry für den scherz, aber das ging grad nicht anders.
ich halte es da eher mit falco: wenn´s vorbei ist ist´s
vorbei baby blue ...
ich denke dass man das hier und jetzt geniessen sollte
und auch möglichst so gestalten dass man sich beim
zähneputzen selber in die augen schauen kann.

lg
mia

genau deiner meinung lg.
 

Es scheitert bereits an der Lebensdefinition. Der Körper, dessen Vitalfunktionen ihn als lebendig beschrieben haben, ist nachweislich nicht mehr lebendig. Was als "Leben nach dem Tod" bezeichnet wird ist in Wahrheit die Vorstellung, eine nicht näher definierbare Seele könne in einer nicht näher definierbaren Weise unabhängig von dem Körper, an den sie Zeit seines Lebens gebunden war, weiter existieren - das ist eine völlig andere Lebensdefinition, in der der Tod im Sinne der irdischen Lebensdefinition ja gar nicht eingetreten ist.

Das ist deutlich zu viel Fantasie. Wissenschaftliche Modelle versuchen, Beobachtungen zu erklären und verifizierbare oder falsifizierbare Prognosen zu erstellen. Hier geschieht das Gegenteil: es werden Behauptungen aufgestellt, die weder beobachtbare Phänomene erklären sollen noch in irgendeiner Form verifizierbar oder falsifizierbar sein sollen. Sie sind lediglich Selbstzweck.
 
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Ein Segelschiff gleitet in die offene See hinaus. Du siehst, wie es kleiner wird. Da, wo sich Wasser und Himmel treffen, verschwindet es. Da sagt jemand: nun ist es gegangen! Ein anderer sagt: nein, es kommt gerade! Der Tod ist ein Horizont und ein Horizont ist nichts anderes als die Grenze unseres Sehens....
 
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