es gibt immer eine zeit zum sterben......

BTW, ich war schon zweimal an der Schwelle, einmal Absturz mit dem Hängegleiter, das zweite mal hab ich es mit Lungenkrebs probiert und hab eigentlich nie Angst gehabt! Seltsam es war eigentlich jedesmal okay so…

Tja, für dich ist es noch nicht Zeit, deinen Körper abzulegen, denn du wirst noch gebraucht, um deine Welt zu erlösen ...
 
:lehrer: Seele ist die spirituelle Definition der Energie des Körpers. Und da selbige lt. dem Gesetz der *Energieerhaltung nicht vernichtet werden kann, besteht sie weiter.


*(die Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems sich nicht mit der Zeit ändert. Zwar kann Energie zwischen verschiedenen Energieformen umgewandelt werden, beispielsweise von Bewegungsenergie in Wärme. Es ist jedoch nicht möglich, innerhalb eines abgeschlossenen Systems Energie zu erzeugen oder zu vernichten: Die Energie ist eine Erhaltungsgröße.)
http://de.wikipedia.org/wiki/Energieerhaltungssatz

Aber diese Energie könnte einfach in Wärme oder Licht umgewandelt werden ....... das müsste man sich jetzt genau anschauen im Ersten Hauptsatz der Thermodynamik.
 
Will auch nicht, dass irgendjemand heult oder so (ich glaube ich werde mir mal ins Testament schreiben, dass ich eher eine Party will - aber keine Trauerfeier).

Tja, vlt. mache ich mich damit ja auch lächerlich - aber egal ;)

Okay da bin ich auch selbiger Meinung,habe sogar schon mal einen Stein angeschaut ein Herz gefiel mir gut ich sagte zu meinem Mann und meinen Jungs den hätt ich gerne in rot .
Und ich möchte auch nicht das alle jammernd und weinend rundum stehen,sie sollen so sein wie ich sie kannte und liebte.
 
Es gibt Kulturen, da wird der Tod ohnehin gefeiert!

is jo bei uns a so..ma geht nochher in a wirtshaus,und redt über den verstorbenen,...meins is ned,weil i alleine trauern will,,und mir nochn begräbnis sicha koa schnitzl schmeckt:cry:
 
Es gibt Kulturen, da wird der Tod ohnehin gefeiert!

Wir feiern scheinbar auch jeden Tag den Tod, indem wir rauchen, Alkohol trinken, Kriege führen - sei es auf der Straße im Straßenverkehr - alle Gedanken, die wir ausschicken und die nicht liebevoll sind, sind Todesgedanken ...
wir sind alle todessüchtig, weil wir alles mögliche anstellen um uns nur ja nicht an das Leben erinnern zu müssen - unser Ego führt alles mögliche mit uns auf und sagt dieses und jenes müssen wir noch erledigen - aber wofür? :mauer:
 
Wir feiern scheinbar auch jeden Tag den Tod, indem wir rauchen, Alkohol trinken, Kriege führen - sei es auf der Straße im Straßenverkehr - alle Gedanken, die wir ausschicken und die nicht liebevoll sind, sind Todesgedanken ...
wir sind alle todessüchtig, weil wir alles mögliche anstellen um uns nur ja nicht an das Leben erinnern zu müssen - unser Ego führt alles mögliche mit uns auf und sagt dieses und jenes müssen wir noch erledigen - aber wofür? :mauer:

Dann steig doch aus, ein Freund von mir lebt in Brasilien als Aussteiger und Einsiedler mitten im Regenwald.
 
Wir feiern scheinbar auch jeden Tag den Tod, indem wir rauchen, Alkohol trinken, Kriege führen - sei es auf der Straße im Straßenverkehr - alle Gedanken, die wir ausschicken und die nicht liebevoll sind, sind Todesgedanken ...
wir sind alle todessüchtig, weil wir alles mögliche anstellen um uns nur ja nicht an das Leben erinnern zu müssen - unser Ego führt alles mögliche mit uns auf und sagt dieses und jenes müssen wir noch erledigen - aber wofür? :mauer:

vl. ist das Leben ja nur eine Zwischenstation und da "drüben" ist es viiiel schöner!
 
vl. ist das Leben ja nur eine Zwischenstation !

das Leben ist ewig - die Zwischenstation, die du meinst, ist deine Welt, die du dir selber erfunden hast - nicht Gott hat die Welt erschaffen, nein, ein jeder einzelne hat seine ganz persönliche kleine Welt erfunden, und die will er/sie auf keinen Fall hergeben - ist doch so schön da *fg* (tja, mal abgesehen von den vielen Naturkatastrophen,Kriegen,Erdbeben,Finanzkrisen wäre es vielleicht ganz nett)
 
An ein Leben (oder eine Existenz, ein Bewusstsein, was auch immer) nach dem Tod glaube ich nicht. Vielleicht bin ich da zu rational, aber ich halte es für unwahrscheinlich, nach dem Hirntod noch irgendein Bewusstsein zu haben. Seele.. passt mir einfach nicht ins Konzept ;) Früher hatte ich lange Zeit eine diffuse Angst vorm 'ewigen schwarzen Nichts'.

Was nach meinem Tod mit mir passiert, ist mir egal. Wenn mein Körper noch irgendwie/irgendwem nützlich ist, freuts mich natürlich mehr, als nur Biomüll zu sein. Beerdigung, Einäscherung, Wikingerbestattung etc - das überlasse ich meinen Angehörigen. Ich bin dann eh weg, ich sehe keinen Grund, da mitzuentscheiden.

Meinen Tod wünsche ich mir - wie wohl alle? - möglichst schnell und möglichst schmerzfrei. Am schlimmsten wäre für mich ein absehbarer Tod innerhalb einer Zeitspanne, die für mich nicht ausreichen könnte, um zu akzeptieren, dass ich sterben werde. Eigentlich glaube ich, ich wills gar nicht so genau wissen, also das Wann und das Wie.
Für mich steht nur fest.. bevor ich nur mehr dahinvegetiere, beende ich es selbst (oder lasse beenden). Die Vorstellung, mit schweren Hirnschäden oder vollgepumt mit Schmerzmitteln irgendwo rumzuliegen und auf mein Ende zu warten, behagt mir gar nicht.
 
Im Grunde gibt es kein "da drüben" ... deshalb hab ich es auch unter Anführungszeichen geschrieben! Alle Toten sind "unter/mit uns"!

ja, da möchte ich dir recht geben, denn das von dir angesprochene "da drüben" ist in Wahrheit hier und jetzt ...
 
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