EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
natürlich könnte österreich bilateral mit griechenland alles mögliche vereinbaren. nur wird man keine demokratisch gewählte regierung finden, die einem anderen land ohne entsprechende gegenleistung etwas anbieten wird.

wenn du den unterschied zwischen der eu und den usa nicht verstehst, ok, ist halt so. wenn du meinst, dass die 28 eu-länder nicht souverän sind, ok ist halt so.



die quadratur des kreises ist halt bisher noch keinem gelungen. du willst billigsmöglichen öffentlichen verkehr, du willst dass schwarzfahrer aus sozial schwachen schichten möglichst wenig strafe zahlen, du willst dass das unternehmen, das dies anbietet die mitarbeiter möglichst hoch entlohnt. da ist's wurst, ob die stadt rot, blau, oder bunt oder was auch immer ist - das funkt halt nur, wenn man die schulden explodieren lässt. wohin das führt, wissen wir eh. aber ja, du hast recht - auch das ist ein politisches system.

Verstehe ich schon, das du das nicht verstehen möchtest, denn denn man hat es ja so gelernt. Würde aber funktionieren:)
 
Verstehe ich schon, das du das nicht verstehen möchtest, denn denn man hat es ja so gelernt. Würde aber funktionieren:)

es geht weniger um's wie gelernt haben, sondern um theorie und praxis - in der praxis funkt vieles nicht, was sich in der theorie so wunderbar darstellen lässt.
 
Da bist du leider nicht der einzige der es nicht versteht, sondern du willst immer Vergleiche aus einem alten Schuldsystem, was wir derzeit haben. Nochmal, hier geht es um eine andere Sichtweise der Dinge und somit um ein besseres menschliches System. Keiner hat bisher verstanden, das reine Kapital und die daraus enstehende Maximierung immer zu Lasten eines anderen geht. BWL 1. Semester.
Aha? Eine "echte" Maximierung gibt es aber nur bei unregulierten Monopolen (oder abgesprochenen Oligopolen). In einer Marktwirtschaft verhindert bereits das Vorhandensein von Konkurrenz die Gewinnmaximierung.

Das was ich meine, würde grob bedeuten, dass der Staat, also wir alle viel mehr Grundaufgaben übernehmen muss, als er es bisher tut und das ohne übertriebene Gewinne. Du hast es nicht verstanden, was aber nicht schlimm ist, denn alle Aufgaben was eine Gemeinschaft angehen und privatisiert worden, nicht billiger oder besser für uns geworden sind. Zu diesen Aufgaben gehören alle Lebens und Grundsicherungen die eine Gesellschaft braucht. Ich nenne nur einige, sonst wird es zu lang. Krankenkasse, öffentlicher Nahverkehr, Sicherheit, usw.
Das ist in Österreich - und auch in den meisten anderen EU-Ländern - alles fest in staatlicher Hand.

Ein einfaches Beispiel, Österreich rühmt sich keine Atomkraftwerk zu haben und somit auch keinen Atomstrom. In Spitzenzeiten wir dieser aber aus Europa zugekauft, was bedeutet, dieser Strom kommt aus Kohlekraftwerken oder auch Atom. Das sollte nicht sein.
Stimmt, aber geht nicht anders. Gerade die mit der Natur arbeitenden Energiegewinnungsformen, wie z.B. Wasser-, Solar- oder Windkraft, haben den Nachteil, dass die Erzeugung Witterungsabhängig ist und die Erzeugungsspitzen nicht mit den Verbrauchsspitzen übereinstimmen. Österreich tut aber grade in den letzten Jahren sehr viel dafür, die erneuerbaren Energien auszubauen.

Oder der Verbund ist zu 80 % in staatlicher Hand. Ist das neue Wasserkraftwerk aus Steuergeldern finanziert worden, sollte der Strom für die Bürger also für Jahre billiger werden. Oder?
Eher oder ;). Wenn der Verbund Gewinne macht, liefert er diese als Dividenden an die Eigentümer. Zu 51% kommen diese direkt dem Staatsbudget und damit uns Steuerzahlern zu Gute, weil die Republik 51% der Anteile hält. Etwa 30% bekommen einige Landesenergieversorger, die ihrerseits auch wieder in öffentlichem Eigentum sind. Auch hier profitieren wieder wir Steuerzahler. Das ist wesentlich besser als wenn man die Bürgerbeteiligung über den Strompreis machen würde. Davon würden die Großverbraucher überproportional profitieren, außerdem nur die Verbund-Kunden. So wie es jetzt ist, profitieren aber alle Steuerzahler.

Das ist aber kein linkes denken was ich habe, sondern ein normales und für die Zukunft realistisches, denn in einem Schuldsystem geht es nicht immer nur nach oben, sondern danach kommt der Absturz in verschiedenen Formen, wie Überschuldung, Schuldenschnitt, Pleiten, Privatinsolvenzen usw. Also man geht, nachdem es nicht mehr weiter geht, an den ursprünglichen Ausgangspunkt zu null wieder zurück und beginnt wieder von neuem.
Ein "normales" Denken, naja ;) - was ist schon normal. Du prangerst das "Schuldsystem" an, ohne konkret zu schreiben, was Du damit überhaupt meinst. Tatsache ist: Offenbar gibt es auf der ganzen Welt keine Alternative zu diesem System, die auch nachhaltig funktioniert. Daher sind Überlegungen, das aktuelle System zu überwinden, reine Hirnwichserei.
Es wird auf der Welt immer Menschen und Institutionen geben, die Schulden aufnehmen, und andere, die Kredit gewähren. Wie soll es auch anders funktionieren? Was macht jemand, der ein Haus bauen will, aber das Geld aktuell nicht auf der hohen Kante hat? Und dass es Kreditausfälle, Schuldenschnitte = Sanierungen oder "Ausgleiche" gibt, das ist im Prinzip nichts Schlimmes. Schlimm wird es erst, wenn es zu massenweisen Ausfällen und "Kettenreaktionen" kommt - dann gerät das System ins Wanken.

Um das in Zukunft zu vermeiden, ist es wichtig, nicht mehr den Märkten alles zu erlauben, sondern wieder mehr und vor allem strenge Regeln einzuführen und auch die wichtigsten Aufgaben in staatlicher Hand zu geben.
Die Regeln sind 2008 wesentlich strenger geworden. Im Bankenbereich so streng, dass eine Kreditvergabe an Unternehmer oder private Schuldner wesentlich erschwert worden ist. "Die wichtigsten Aufgaben in staatliche Hand" - wie schon oben erwähnt, all das was Du genannt hast, ist in Österreich bereits vom Staat verwaltet.

Nicht wie im Sozialismus, das war wieder ein anderes System. Ich bin auch nicht gegen die Firmen, sondern nur wie sie es machen ist neben Menschen verachtend und auf Ausbeutung aller Seiten ausgelegt. Egal ob Lieferant, Personal, Konsument.
Wie schon erwähnt, es gibt auf der ganzen Welt kein anderes bekanntes System als Kapitalismus oder Sozialismus, bzw. diverse Mischformen wie sie in Europa üblich sind. Daher erübrigen sich viele Diskussionen.

Hier etwas zum lernen wenn du mal Zeit hast um es besser zu verstehen.
Danke, die ersten beiden Filme habe ich mir angeschaut, den zweiten erst zum Teil. Mehr Zeit habe ich derzeit nicht. Ich kenne aber diesen Alexander Popp von früher, und gerade in den von Dir verlinkten Filmen bestätigt sich mein Eindruck: Er ist ein Dampfplauderer, der zwar über Gott und die Welt philosophiert und diese auch kritisiert, aber keinerlei schlüssige Gegenvorschläge unterbreiten kann. Damit ist er nicht anders als die meisten anderen Systemkritiker.

Ein Beispiel für ein erfolgreiches Staatsunternehmen außerhalb von natürlichen Monopolen hast Du leider noch nicht bringen können.
 
Art. 125 AEU-Vertrag.

Danke, aber da geht's ja um direkte Haftungen. Tintin sprach aber vom verantwortlich sein und da ist schon ein Unterschied mit den heutigen zahnradartigen Verflechtungen.
Genau da liegt ja der Hauptgrund, daß man heutzutage sagt für mich ist die Rettung billiger, als dann alle Verluste, die ich dann zu berappen habe zu tragen.
 
Danke, aber da geht's ja um direkte Haftungen. Tintin sprach aber vom verantwortlich sein und da ist schon ein Unterschied mit den heutigen zahnradartigen Verflechtungen.
Genau da liegt ja der Hauptgrund, daß man heutzutage sagt für mich ist die Rettung billiger, als dann alle Verluste, die ich dann zu berappen habe zu tragen.
So agieren ja auch Banken im Fall von Großschuldnern. Besteht noch eine Chance auf Rettung, wird diese meist wahrgenommen, oft mit teilweisem Verzicht oder frischem Geld, weil im Konkursfall alles weg wäre.
Im Fall Griechenlands waren zwar ursprünglich "nur" diverse EU-Banken Gläubiger, ein Zusammenbruch des derselben im Fall einer Staatspleite Griechenlands hätte deren Heimatstaaten aber möglicherweise in die Krise gerissen - darum hat man EFSF, ESM & Co. gegründet, obwohl es in den EU-Verträgen nicht vorgesehen (manche meinen sogar: verboten) war.

Aber Tintin hat schon Recht, im Zuge der Euro-Einführung wurde von vielerlei Seiten betont, man hafte nicht für die Schulden der anderen (so interpretiere ich seinen Ausdruck "verantwortlich sein", das sehe ich nur als verbale Unschärfe). In Deutschland hat sogar das Bundesverfassungsgericht Beschwerden gegen die Euro-Einführung mit dem Argument abgewiesen, dass damit keine Haftungen für andere Staaten eingegangen wurden. Hätte man damals gewusst, dass ein paar Jahre später so eine Art Haftungsverbund gegründet wird (wie eben der ESM), hätte es zumindest von Deutschland niemals die Zustimmung zum Euro gegeben, wahrscheinlich auch nicht von anderen Staaten aus dem D-Mark-Block.
 
Diese Initiative wird vermutlich abgeschmettert werden. Aber dass man eine derart hirnrissige Idee überhaupt ins Parlament bringt ..... :kopfklatsch:

Übrigens ..... ich hab das heute ein bisserl verfolgt (Sender ARD Tagesschau): die Architekten sind eher unglücklich darüber. Die wollen in der Mehrzahl, dass man ihre Werke auch im Internet sehen kann, ist doch klar. Und sie befürchten, dass ihr Sekretariat sich nur noch mit Genehmigungen zur Veröffentlichung beschäftigen wird müssen.
Du hattest Recht - tatsächlich hat das Plenum im EU-Parlament die so genannte Panoramafreiheit beschlossen, d.h. das Fotographieren vor diversen Gebäuden und Einstellen der Bilder im Netz ist nicht nur weiterhin nicht verboten, sondern diese "Freiheit" wird auch schwarz auf weiß in eine Rechtsvorschrift gegossen, d.h. es wird in Zukunft auch keine Rechtsunsicherheit mehr bestehen.

Man kann also sagen, Ende gut, alles gut. Es ist zwar diversen Lobbies offenbar möglich, Berichter/innen in Ausschüssen zu kaufen, aber die Bestechung einer Mehrheit der rund 700 Abgeordneten erweist sich doch als schwierig. Und es zeigt sich, dass es eine Art EU-Medienöffentlichkeit gibt, die die ganz verrückten Gesetzesinitiativen zurückdrängen kann.
 
Aha? Eine "echte" Maximierung gibt es aber nur bei unregulierten Monopolen (oder abgesprochenen Oligopolen). In einer Marktwirtschaft verhindert bereits das Vorhandensein von Konkurrenz die Gewinnmaximierung.


Das ist in Österreich - und auch in den meisten anderen EU-Ländern - alles fest in staatlicher Hand.


Stimmt, aber geht nicht anders. Gerade die mit der Natur arbeitenden Energiegewinnungsformen, wie z.B. Wasser-, Solar- oder Windkraft, haben den Nachteil, dass die Erzeugung Witterungsabhängig ist und die Erzeugungsspitzen nicht mit den Verbrauchsspitzen übereinstimmen. Österreich tut aber grade in den letzten Jahren sehr viel dafür, die erneuerbaren Energien auszubauen.


Eher oder ;). Wenn der Verbund Gewinne macht, liefert er diese als Dividenden an die Eigentümer. Zu 51% kommen diese direkt dem Staatsbudget und damit uns Steuerzahlern zu Gute, weil die Republik 51% der Anteile hält. Etwa 30% bekommen einige Landesenergieversorger, die ihrerseits auch wieder in öffentlichem Eigentum sind. Auch hier profitieren wieder wir Steuerzahler. Das ist wesentlich besser als wenn man die Bürgerbeteiligung über den Strompreis machen würde. Davon würden die Großverbraucher überproportional profitieren, außerdem nur die Verbund-Kunden. So wie es jetzt ist, profitieren aber alle Steuerzahler.
Sicher kann man Energiespitzen, wenn man es nur wollte auch ökologisch überbrücken und die Energie dann frei geben wenn man sie braucht. Das ist auch wieder nur dazu da, um Haushaltslöcher zu stopfen, was letztendlich wieder nicht allen zu Gute kommt. Die KFZ Steuer wird auch nicht nur für den Straßenbau und andere Dinge benutzt, die ein Fahrzeug verursachen oder benötigen, sondern auch hier wieder um Löcher zu stopfen oder die Schiene zu sanieren. Das ist nur immer ein Gerede um die alten Energie Trägersysteme zu erhalten.

Also was ein Schuldsystem ist, sollte man noch aus der Schule kennen. Ist kein großes Geheimnis.


Ein "normales" Denken, naja ;) - was ist schon normal. Du prangerst das "Schuldsystem" an, ohne konkret zu schreiben, was Du damit überhaupt meinst. Tatsache ist: Offenbar gibt es auf der ganzen Welt keine Alternative zu diesem System, die auch nachhaltig funktioniert. Daher sind Überlegungen, das aktuelle System zu überwinden, reine Hirnwichserei.
Es wird auf der Welt immer Menschen und Institutionen geben, die Schulden aufnehmen, und andere, die Kredit gewähren. Wie soll es auch anders funktionieren? Was macht jemand, der ein Haus bauen will, aber das Geld aktuell nicht auf der hohen Kante hat? Und dass es Kreditausfälle, Schuldenschnitte = Sanierungen oder "Ausgleiche" gibt, das ist im Prinzip nichts Schlimmes. Schlimm wird es erst, wenn es zu massenweisen Ausfällen und "Kettenreaktionen" kommt - dann gerät das System ins Wanken.


Die Regeln sind 2008 wesentlich strenger geworden. Im Bankenbereich so streng, dass eine Kreditvergabe an Unternehmer oder private Schuldner wesentlich erschwert worden ist. "Die wichtigsten Aufgaben in staatliche Hand" - wie schon oben erwähnt, all das was Du genannt hast, ist in Österreich bereits vom Staat verwaltet.
Genau hier liegt das Problem. Es wurden wieder die Auflagen für kleine Leute, und für die Unternehmer verschärft aber nicht das richtige zocken was alle Krisen bisher ausgelöst hat.


Wie schon erwähnt, es gibt auf der ganzen Welt kein anderes bekanntes System als Kapitalismus oder Sozialismus, bzw. diverse Mischformen wie sie in Europa üblich sind. Daher erübrigen sich viele Diskussionen.
Ja da ein anderer Weg nicht gegangen oder nur angedacht werden will.


Danke, die ersten beiden Filme habe ich mir angeschaut, den zweiten erst zum Teil. Mehr Zeit habe ich derzeit nicht. Ich kenne aber diesen Alexander Popp von früher, und gerade in den von Dir verlinkten Filmen bestätigt sich mein Eindruck: Er ist ein Dampfplauderer, der zwar über Gott und die Welt philosophiert und diese auch kritisiert, aber keinerlei schlüssige Gegenvorschläge unterbreiten kann. Damit ist er nicht anders als die meisten anderen Systemkritiker.
Hat er schon einige aber das würde hier zuweit führen, denn dazu sollte man sich erst damit befassen. Er ist auch nicht perfekt, bzw. seine Lösungsvorschläge sondern es geht in die richtige Richtung. Nicht nur er sondern es gibt viele die das verändern wollen.

Ein Beispiel für ein erfolgreiches Staatsunternehmen außerhalb von natürlichen Monopolen hast Du leider noch nicht bringen können.
Weil es in diesem System nicht möglich ist und auch nicht gewollt. Somit kann ich kein System nennen. Lese dir das von der Citi Group durch und du wirst sehen, was die meinen und wie es war und kommen wird. Nichts gelogen, sondern rein kapitalistischen Denken:)
 
Man kann also sagen, Ende gut, alles gut.

Ja, für diesen Fall kann man das so sagen. Aber ich habe die Befürchtung, dass immer wieder ähnliche Eseleien geplant sind. Und dass nicht alle davon rechtzeitig verhindert werden.
 
Ja, für diesen Fall kann man das so sagen. Aber ich habe die Befürchtung, dass immer wieder ähnliche Eseleien geplant sind. Und dass nicht alle davon rechtzeitig verhindert werden.
Es braucht halt - so wie in jeder Demokratie - wache und aktive Medien, so solche "Eseleien" möglichst breit in der Öffentlichkeit diskutieren. Das hemmt die Abgeordneten, da einfach zuzustimmen. Und, wie erwähnt, übers EU-Parlament kann man schimpfen wie man will, aber das freie Mandat wird dort sehr hochgehalten. In Österreich besteht es nur auf dem Papier, egal ob im Nationalrat oder Landtag. Selbst Gemeinderäte trauen sich in Ö selten, gegen ihren Ortsparteiobmann zu stimmen.
In Brüssel gehört es hingegen zum Alltag - und das ist gut so.
 
Es braucht halt - so wie in jeder Demokratie - wache und aktive Medien, so solche "Eseleien" möglichst breit in der Öffentlichkeit diskutieren.

Aber möglichst nicht die Deutschen Wirtschaftsnachrichten. :mrgreen: Ja, du hast recht. Es ist auch des Bürgers Pflicht, sich bei seriösen Quellen zu informieren. Die kann und soll ihm keiner abnehmen.

Das was ich meine, würde grob bedeuten, dass der Staat, also wir alle viel mehr Grundaufgaben übernehmen muss, als er es bisher tut und das ohne übertriebene Gewinne.

In der Sowjetunion und den mit ihr Verbündeten hat der Staat alle Aufgaben übernommen. Und was ist dabei heraus gekommen?

Wobei ich jetzt auf keinen Fall einer Privatisierung des Wassers das Wort rede. Aber dass so etwas überhaupt zur Diskussion steht, das ist doch auch nur der Misswirtschaft der öffentlichen Hand zu verdanken. Die wirft ohne jeglichen Gedanken an das Sparen unser Geld für ihre dummen Ideen aus dem Fenster. Die Bundesländer (z. B. Wien) gewähren ihren Beamten Pensionsprivilegien, die einem ASVG - Versicherten die Haare zu Berge stehen lassen. Klar wird irgendwann der Druck, öffentliches Gut zur Deckung der Schulden zu verscherbeln, übermächtig werden. Aber daran ist nicht der böse Kapitalismus schuld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Tintin hat schon Recht, im Zuge der Euro-Einführung wurde von vielerlei Seiten betont, man hafte nicht für die Schulden der anderen (so interpretiere ich seinen Ausdruck "verantwortlich sein", das sehe ich nur als verbale Unschärfe)..
Ich gebe zu, ich habe nicht die Originalverträge studiert, sondern lediglich die Fachpresse gelesen. Und wenn ich hier im Forum tippe, zerbreche ich mir nicht den Kopf über den Unterschied zwischen "haftbar", "verantwortlich" und dgl. Das Forum betrachte ich als lockeren Spaß.
 
Weil es in diesem System nicht möglich ist und auch nicht gewollt. Somit kann ich kein System nennen. Lese dir das von der Citi Group durch und du wirst sehen, was die meinen und wie es war und kommen wird. Nichts gelogen, sondern rein kapitalistischen Denken:)
Kannst Du bitte Dein Posting überarbeiten? Du schreibst Deine Antworten einfach in mein Zitat rein ... man kann ja gar nicht erkennen, was von mir ist und was von Dir.
 
Aber möglichst nicht die Deutschen Wirtschaftsnachrichten. Ja, du hast recht. Es ist auch des Bürgers Pflicht, sich b ei seriösen Quellen zu informieren. Die kann und soll ihm keiner abnehmen.
Das stimmt - aber ich meinen einen ganz anderen Effekt. Siehe die "Panoramafreiheit" - Zeitungen und Internetdienste haben über den wahnwitzigen Beschluss des Rechtsausschusses geschrieben, TV und Radio darüber berichtet, und schon ist bei vielen Abgeordneten scheinbar ein Problembewusstsein entstanden.
 
(so interpretiere ich seinen Ausdruck "verantwortlich sein", das sehe ich nur als verbale Unschärfe)

Paßt schon, ich bin ja auch wahrlich kein i-Tipferlreiter, ich hab halt ursprünglich das "verantwortlich sein" nicht automatisch mit "Haftung" gleichgesetzt.
Übrigens "verantwortlich sein" - wo ich doch eine Verantwortung sehe, it bei all den Politikern, die Länder a la Griechenland de facto in den Euro reingedrängt und reingeredet haben. Und da waren grad die Deutschen auch federführend mit dabei, weil vor allem sie sich fette Gewinne - gerade auch für deren Banken/Finanzwirtschaft - versprochen haben. Dieselben Herrschaften, bzw. deren politischen Kinder, sind jetzt aber gerade die, die meinen, den Griechen ganz besonders ins Gewissen reden zu müssen.
Und, daß all jene so von den Griechen hinters Licht geführt wurden und wirklich keiner über deren reale Finanzsituation Bescheid wußte, glaubt ja ned einmal die Mitzi-Tant!
 
wo ich doch eine Verantwortung sehe, it bei all den Politikern, die Länder a la Griechenland de facto in den Euro reingedrängt und reingeredet haben. Und da waren grad die Deutschen auch federführend mit dabei,

Und schon wieder: Die griechischen Politiker haben offensichtlich überhaupt keine Verantwortung für den Beitritt ihres Landes zur EURO - Zone.
 
Die griechischen Politiker haben offensichtlich überhaupt keine Verantwortung für den Beitritt ihres Landes zur EURO - Zone.
und die bestohlenen und angelogenen Steuerzahler sind selber schuld, dass sie einer korrupten Marxistenbande immer wieder glauben ..........
 
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