Orban, derzeitige Ikone der Rechten in Europa, ist den Banken ordentlich auf die Zehen gestiegen, bspw. mit der Zwangskonvertierung der Frankenkredite. Die haben geschimpft wie die Rohrspatzen, aber sie mussten es schlucken, und die große Abwanderung ist auch ausgeblieben.
Zeit Online:
"Die Banken geben an, durch das Gesetz fast eine Milliarde Euro verloren zu haben. Im Dezember kippte das höchste ungarische Gericht die Regelungen, nun wollen die Banken die Regierung verklagen und sich das Geld zurückholen. Zum Teil hatten sie damit bereits Erfolg, und die Kunden müssen nun mit zusätzlichen Gebühren rechnen."
Also nix mit Verstaatlichung und Wahlen, wo man populistisch auftrumpfen könnte, sind auch in weiter Ferne.
Die einzigen, die Orban bezahlen lies, sind ein paar Bauern aus Österreich, die er sehr populistisch enteignete. Alles andere ist reine Augenauswischerei!
wieder verstaatlicht; das bekannteste Beispiel ist wohl der Ölkonzern MOL
Züricher Tagewsanzeiger:
"Lakatos MET steht für MOL Energy Trading. MOL ist der grosse, teilstaatliche Öl- und Gaskonzern Ungarns. Die MET Holding wurde 2012 in Zug registriert und hat seither mehrere Tochterunternehmen bekommen, die an derselben Adresse in Zug residieren: MET Management, MET Power, MET Marketing, MET International. Lakatos ist bei allen Vorstands- oder Verwaltungsratsvorsitzender.In Ungarn wurde MET durch undurchsichtige Eigentümerstrukturen bekannt. Das Budapester Rechercheportal Alatszo (ein ungarisches Wikileaks) verfolgte die Strukturen über Firmen auf Zypern und den Cayman-Inseln bis zu den wahren Eigentümern: ungarische Oligarchen mit besten Beziehungen zu Ministerpräsident Viktor Orban.MET wurde 2007 von Managern des Energiekonzerns MOL gegründet. MOL hält heute noch 40 Prozent der Holding in Zug. Weitere 50 Prozent gehören einer WISD Holding, die bis vor kurzem RP Explorer Funds hiess und in Zypern registriert ist. Sie gehört laut Atlatszo mehreren Offshoregesellschaften. Zypriotische Firmenregister bestätigen die Behauptung."
MOL ist an der Budapester Börse notiert. Davon befinden sich ca. 25% in staatlicher Hand, wobei gesagt werden soll, dass Orban dort seine Getreuen )oder die Getreuen ihn), wie du unten lesen wirst, installiert hat (haben)! Und wenn er die nicht füttert, fressen sie ihn noch heute mit Haut und Haar auf. Sogesehen ist mines erachtens der Orban auch nur ein Spielball der Oligarchen und Finanzler. Wobei ich betonen möchte, ich bin kein Bankenhasser und bin mir bewußt, ohne Banken liefe gar nichts und ein Teil unseres Wohlstandes beruht auf das Bankenwesen.