F+ Schwanger aber nicht gewollt

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Hi,

Hast du schonmal 1,2 oder 3 gesehen, mit Michael Schanze? Da sind manche Kinder auch nur unsicher herumgehopst.

den Eindruck habe ich auch.

Aber denk mal nicht nur an Dich! Du bist eine Frau, Du hast ein Recht auf Deinen Körper.

Aber das Kind, da hast Du kein Recht drauf, da hat der Mann mindestens 50% Recht drauf. Aber dieses Recht glaubst Du ihm nehmen zu dürfen, weil es Dein Körper ist!

Denk da mal drüber nach, auch wenns weh tut!


Möchtest du ehrlich behaupten du hättest bislang nur Frauen gevögelt, auf die du dich diesbezüglich 100% hast verlassen können....
Jajaja...

Schau, meistens vertraut man einander erst nach einiger Zeit, auch betreffend Krankheiten. Dann haben sehr viele gesagt, dass sie nicht verhüten, ein Gummi war selbstverständlich und Alltag!

Einige wenige haben mit Pille verhütet, einige mit Spirale (udgl.), und ja, denen habe ich ich auch vertraut.

Ganz ohne Verhütung hatte ich nur als blöder Teenager Sex und später in meinem Leben mit Frauen nach dem Wechsel.


Ich kann Dir keine exakten Zahlen nennen, aber es waren nicht viele, denen ich soweit vertraut habe. Rechne nach, maximal 35 Jahre Sex, und damit 35 Beziehungen über ein Jahr sind möglich, also wenn es 10 Frauen waren, denen ich soweit vertraut habe, waren es viele. Alle anderen haben klar gesagt, dass sie nicht verhüten.

Auf diese Zahlen wärst Du aber alleine auch gekommen, überschlagsmäßig, mit bissl Kopfrechen.

Und von den 5, denen ich vertraute, die mit Pille verhütet haben, wenn die mich betrogen hätten und die Pille heimlich abgesetzt hätten, ich wäre tödlich beleidigt gewesen!

Ich hätte ihr schon das Leben zur Hölle gemacht, nicht wegen dem Betrug, sondern weil ich nicht akzeptiere, das mein Kind von so einer schändlichen Betrügerin aufgezogen wird.

Und Du hast keine Ahnung, was in meinem Kopf alles rumspukt, an Möglichkeiten, wie ich das alleinige Sorgerecht für mein Kind bekomme und sicherstelle, das die Gebärerin meines Kindes es nicht hat.

Weißt Du, Frauen denken oft nicht so weit, denn ich will zwar kein Kind, aber wenn ich eines gezeugt habe, dann ist es mein Kind, und ich werde es aufziehen mit aller Liebe die ich zu geben habe.

Und es wäre für jeden sehr ratsam, mir da nicht in die Quere zu kommen .... :D

LG Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kenne diese antiquierten Ansichten, aber heute gesteht man Frauen einen Verstand und Hirn zu, die dürfen sogar wählen und können ins Gefängnis kommen.
Eben, deshalb dürfen sie ja auch entscheiden, welche Eingriffe wann, wo und wie an ihrem Körper vorgenommen werden.

Es gibt daher - ausser religiösem Irrsinn - keinen plausiblen Grund, einer Frau zuzumuten, die Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen!
Der Satz kommt mir ein wenig wirr vor.

Sie kann selbst verhüten wenn sie nicht schwanger werden will, oder mit dem Sexpartner absprechen, was man tun wird, wenn was passiert. Immerhin kann ja auch ein Verhütungsmittel versagen.
Stimmt, genauso kann auch der Mann selbst verhüten, wenn er keinesfalls Vater werden will. Und natürlich ist es auch sinnvoll, im Vorhinein abzuklären was man denn machen würde, wenn der Fall doch eintritt.
Und genauso besteht auf beiden Seiten nach wie vor die Möglichkeit, dass sich im Fall der Fälle an Gefühlen oder einer Meinung/Entscheidung etwas ändert.
Ich kenne ja die Situation so richtig gut. Meine Ex wurde schnell von mir schwanger.
Wollte ich das damals? Nein, bin ich das Risiko trotzdem eingegangen? Ja. Hab ich mir davor über Abtreibungen Gedanken gemacht?
Ja, keine große Sache dachte ich mir.
Dieses Zellkonglomerat in ihrem Bauch hatte sicher noch keine Gefühle, keine Schmerzen oder sonstwas.
Blöd war nur, dass ich dieses Zellkonglomerat, das noch garnix war, trotzdem bereits geliebt habe.
Wenn ich mir die Situation jetzt andersrum denke. Ich als Frau habe einvernehmlich Sex mit einem Mann. Wir besprechen vorher, dass ein Kind, welches durch das Versagen der Verhütung entsteht abgetrieben wird. Weil es ist ja wirklich nur ein kleines Zellkonglomerat ohne Nervensystem oder sonstwas.
Und dann werde ich ungeplant schwanger und liebe plötzlich dieses Zellkonglomerat in meinem Bauch. Vollkommen unabhängig von dem Vater, total anders als vorher gedacht.
Muss Ich weitrhin abtreiben lassen? Scheiß SItuation.
Muss ich mich wundern, wenn mir der Typ Pillen ins Frühstück mischt?
Oder darf ich nicht abtreiben, weil womöglich der Vater seine Meinung plötzlich ändert?
Muss ich das Kind bekommen, obwohl ich es nicht will?

Oder andersrum...meine Ex hätte gerne noch weitere Kinder bekommen, ich wollte keine mehr.
Ich habe entschieden an meinem Körper einen Eingriff vornehmen zu lassen.
Darf ich das überhaupt gegen ihren WIllen, darf sie es von mir verlangen?
Da gehts ja nichteinmal um Zellkonglomerate...Spermien die ich (oder sie) lieber anders loswerde als auf dem natürlichen Weg.
Angenohmen es läuft was schief und sie wird zwei Jahre später von mir schwanger...muss sie dann anbtreiben, weil ich keine Kinder mehr will?
Muss sie es bekommen, weil er gegen eine Abtreibung ist?


Ich verstehe natürlich, dass Du jeder Frau die Denkfähigkeit ansprichst und sie als unzuverlässig und nicht vertrauenswürdig definierst, weshalb ja der Mann in jedem Fall die Verantwortung zu tragen hat, für die Entscheidung der Frau.
Ich bin halt der Meinung, dass auch eine Frau ihr Wort wert ist, und man sich auf sie verlassen können muss.
Für mich gilt das in beide Richtungen. Ich spreche auch Männern die Denkfähigkeit und Zuverlässigkeit ab. Sprich...ich halte Menschen generell für situationsgemäß eher unzuverlässig.
Und worin ich mir ganz sicher bin, ist dass unser Kopf manchmal Dinge mit uns macht, die man selbst nicht wirklich versteht.
Solange ich über mein Leben entscheide, entscheide auch tatsächlich ICH für mein Leben. Ich trage ausschließlich Verantwortung für meine Entscheidung. Ich bin das Risiko eingegangen ohne Kondom mit einer Partnerin zu schlafen welche die Pille nahm. Sie wurde schwager...mir ist klar das soetwas passieren kann.
Wir haben vorher besprochen, dass in diesem Fall abgetrieben wird. Die Mutter/Der Vater entscheidet sich nachträglich um.
Wer darf nun über den Körper des anderen bestimmen?
Oder übernehme ich am Ende, sollte sich die Mutter/der Vater entscheiden zu behalten, die Verantwortung für mein Handeln?
Die Verantwortung liegt dann aber nicht in der Entscheidung der Mutter/des Vaters, sondern in dem Leben das aus dem Ficken vollkommen natürlich entstanden ist.

Es is eh scheiße...aber irgendwie gehört das halt zusammen. Dieser Verantwortung sollten sich beide Partner bewusst sein.

Gell, abscheulich, und Krieg führen, Kinder missbrauchen, Menschen ermorden .... schau ja nicht fern, du Armer.
Ja, so sind Menschen nunmal...irgendwie, irgendwo, irgendwann sind wir alle uns selbst am nächsten.
Situaionsbedingt rational, oder emotional, man ist schließlich auch nur Mensch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Eben, deshalb dürfen sie ja auch entscheiden, welche Eingriffe wann, wo und wie an ihrem Körper vorgenommen werden.

naja, dürfen sie nicht, siehe Inzestverbot und Abtreibungsverbot. Bei zweitem werden sie halt nicht bestraft, innerhalb gewisser zeitlicher Grenzen.


Der Satz kommt mir ein wenig wirr vor.

Ist er auch, nicht zuzumuten ist korrekt, also das "nicht" fehlt. :D


Muss Ich weitrhin abtreiben lassen? Scheiß SItuation.

Eh, nur versagt die Verhütung nicht so oft. Das Problem versagender Verhütung ist nicht Gegenstand der Diskussion, meine ich.


Muss ich mich wundern, wenn mir der Typ Pillen ins Frühstück mischt?
Oder darf ich nicht abtreiben, weil womöglich der Vater seine Meinung plötzlich ändert?
Muss ich das Kind bekommen, obwohl ich es nicht will?

Die Hypothese war schon, dass die Frau bewusst und vorsätzlich schwanger wird, gegen Abmachungen und den Willen des Partners,


Oder andersrum...meine Ex hätte gerne noch weitere Kinder bekommen, ich wollte keine mehr.
Ich habe entschieden an meinem Körper einen Eingriff vornehmen zu lassen.
Darf ich das überhaupt gegen ihren WIllen, darf sie es von mir verlangen?
Da gehts ja nichteinmal um Zellkonglomerate...Spermien die ich (oder sie) lieber anders loswerde als auf dem natürlichen Weg.
Angenohmen es läuft was schief und sie wird zwei Jahre später von mir schwanger...muss sie dann anbtreiben, weil ich keine Kinder mehr will?
Muss sie es bekommen, weil er gegen eine Abtreibung ist?

Lass es mich so ausdrücken: lässt Du eine Vasektomie durchführen ohne es ihr zu sagen, und die Frau zermartert sich jahrelang, weil sie nicht und nicht schwanger wird, dann würde ich das durchaus in dem Bereich seelischer Grausamkeit verorten.


Es is eh scheiße...aber irgendwie gehört das halt zusammen. Dieser Verantwortung sollten sich beide Partner bewusst sein.

Es gibt Dinge, die kann man nicht erzwingen. Z.B. die Bereitschaft, Elternteil zu werden. Ich sehe hier den Gesetzgeber gefordert, mir persönlich geht es da weniger um allfälligen Unterhalt, um den könnte ich mich leicht drücken. Ich möchte nicht ein Kind von mir von irgendwem aufgezogen wissen.

Und ich kenne auch Mütter, die ohne Zustimmung des Vaters abtreiben haben lassen und von einem natürlichen Abort gesprochen haben, die Väter waren todtraurig.


Ich sehe in der Emotionalität ein gesellschaftliches Problem: Wenn Tierschützer ein Streunerkatze einfangen, im Rahmen eines Kastrationsprojektes, und stellt sich raus, dass die in sehr frühem Stadium der Trächtigkeit ist, gibt es welche, die sie den Wurf austragen lassen, der dann quasi in einem Tierheim aufwächst, ....

Das ist so unvernünftig, naja .... dagegen sollte etwas unternommen werden.


Ich finde es genauso unverantwortlich, ein Kind auszutragen, wenn klar ist, dass das schwerst behindert sein wird. Und mir ist vollkommen klar, dass auch um dieses Kind geweint werden wird.

Es ist auch klar, dass wenn nach 2 Wochen der Schwangerschaftstest positiv ist, vielleicht wer weint um den Zellhaufen, ich persönlich stelle aber den Wunsch des Partners darüber.

Und Jahr für Jahr sterben Millionen Kinder elendiglich an Hunger und Durchfall. Und keinen scherts, sohin hält sich auch mein Mitleid in Grenzen.


Mein Punkt ist: wenn eine Frau zu einem Mann sagt, dass sie ihn nicht mag, keine Partnerschaft will, sie wollte nur ein Kind und der kann sich 2.000 Euro Kindesunterhalt im Monat locker leisten, dann braucht sie sich nicht wundern, wenn sich der das nicht gefallen lässt. Keine Frage, ist illegal und wird bestraft, aber mein Mitleid für sie hält sich in Grenzen. Dem Zellhaufen gegenüber kann ich gar kein Mitleid empfinden.


Umgekehrt sehe ich in Deiner Argumentation die Situation, dass ich seit Jahren mit meiner Partnerin zusammenlebe, sie sagt, dass sie verhütet, und ich soll ihr sagen, dass ich trotzdem Kondome nehme, weil ich ihr nicht traue .... das passt nicht. Die wird zwar so intelligent sein, dass sie nicht sagt "Ich hab absichtlich die Verhütung abgesetzt ohne was zu sagen", aber wenn ich dann von der "ungewollten" Schwangerschaft berichte, glaube ich doch, dass mir keiner zu sagen hat, ich hätte trotzdem verhüten müssen.


LG Tom
 
na oja, doch ... bis zur inkl. 9. SSW geht es medikamentös auch :)
Die Pille danach geht 72 bis 120 h danach, ist aber keine 100% Angelegenheit, da muss man trotzdem kontrollieren. Spirale danach gibt es auch noch.


Die Pille von der Du sprichst, ist das die, die sogenannte Wehen einleitet?
Hab da nur eine Doku aus Frankreich vor x Jahren mal gesehen...
 
Die Hypothese war schon, dass die Frau bewusst und vorsätzlich schwanger wird, gegen Abmachungen und den Willen des Partners,
Umgekehrt sehe ich in Deiner Argumentation die Situation, dass ich seit Jahren mit meiner Partnerin zusammenlebe, sie sagt, dass sie verhütet, und ich soll ihr sagen, dass ich trotzdem Kondome nehme, weil ich ihr nicht traue .... das passt nicht. Die wird zwar so intelligent sein, dass sie nicht sagt "Ich hab absichtlich die Verhütung abgesetzt ohne was zu sagen", aber wenn ich dann von der "ungewollten" Schwangerschaft berichte, glaube ich doch, dass mir keiner zu sagen hat, ich hätte trotzdem verhüten müssen.
Angenommen sie würde trotzdem ungewollt schwanger werden...muss sie dann abtreiben weil Du es willst? Und wie will man wissen, ob es wirklich absichtlich war. Wie gesagt, meine Ex nahm (eigentlich nur vorübergehend bis zur nächsten Spirale) die Pille bei der zweiten Schwangerschaft und laut ihrer Schilderung war das zu diesem Zeitpunkt nicht beabsichtigt. Glaube ich ihr das? Nein, aber ich kann sie trotzdem nicht zu einer Abtreibung zwingen, hätte ich ehrlich gesagt auch nicht übers Herz gebracht.
Und an jedem Tag an dem er neben mir liegt und mich ansieht bin ich dankbar dafür, dass er da ist und Kosten und Mühen verursacht.
Niemand hat Dir zu sagen Du hättest trotzdem verhüten müssen. Man kann ja auch Kondome nehmen, weil man der Pille nicht vertraut.
Aber da die Beweisführung im Falle eines Falles eben sehr schwierig ist, müssen wir Männer diesbezüglich mit der Situation leben, dass es für uns die einzig sichere Schnippschnapp-Variante gibt.

Lass es mich so ausdrücken: lässt Du eine Vasektomie durchführen ohne es ihr zu sagen, und die Frau zermartert sich jahrelang, weil sie nicht und nicht schwanger wird, dann würde ich das durchaus in dem Bereich seelischer Grausamkeit verorten.
Sie wußte natürlich Bescheid, aber sie war strikt dagegen.
Angenommen sie würde trotzdem Schwanger und will das Kind nicht austragen, weil sie ja aufgrund der Sterilisation davon ausgegangen ist, dass dies nicht mehr vorkommen kann. Ist der Wunsch des Partners dann ausschlaggebend, ob sie es abtreibt oder nicht?
Wo ziehe ich da eine Grenze?

Es ist auch klar, dass wenn nach 2 Wochen der Schwangerschaftstest positiv ist, vielleicht wer weint um den Zellhaufen, ich persönlich stelle aber den Wunsch des Partners darüber.
Warum muss ich im Falle einer Vasektomie nicht den Wunsch des Partners darüber stellen?

Ich finde es genauso unverantwortlich, ein Kind auszutragen, wenn klar ist, dass das schwerst behindert sein wird. Und mir ist vollkommen klar, dass auch um dieses Kind geweint werden wird.
Ich bin nicht generell gegen Abtreibung. Habe mehrere Freundinnen durch eine derartige Situation begleitet, die Abtreibungen geschahen aus verschiedensten Gründen. War es immer im Einvernehmen mit dem Erzeuger? Ich muss ehrlich gestehen, ich weiß es nicht. Er trug das Kind ja nicht in seinem Bauch.

Grundsätzlich finde ich Frauen die absichtlich von unwissenden Männern schwanger werden genauso abstoßend wie Männer die ihren Frauen unwissentlich Medikamente ins Essen mischen. Ich kenne solche Frauen, ob ich auch solche Männer kenne weiß ich nicht.
Wie sollte der Gesetzgeber hier vorgehen, wie beweist man einen solchen Vorgang?
 
Zuletzt bearbeitet:
nur Frauen gevögelt, auf die du dich diesbezüglich 100% hast verlassen können
Ja. Hätte ich z.B. ihnen nicht vertraut, hätte ich sie nicht gevögelt!
Vasektomie durchführen ohne es ihr zu sagen
passiert nur in einer Partnerschaft, die in Wahrheit keine ist.
Mütter, die ohne Zustimmung des Vaters abtreiben haben lassen
kenne ich auch. Gilt siehe oben.
trotzdem Kondome nehme, weil ich ihr nicht traue
Wenn ich ihr (wer immer es sein möge) nicht traue, käme sie nicht in meine Nähe!
 
Lieber @Mitglied #469517
......................................................
in einem Satz erklärst du noch, dass diese Frauen, die eh nie was anderes zu tun haben, als sich zu vermehren..
sich nicht wundern brauchen im Falle einer vom Partner unerwünschten Schwangerschaft Pillen ins Müsli bekommen ( dachte der Renner hier wäre Sperma im Müsli...)
und dann schreibst du das.
Hast du schonmal 1,2 oder 3 gesehen, mit Michael Schanze? Da sind manche Kinder auch nur unsicher herumgehopst.
Möchtest du ehrlich behaupten du hättest bislang nur Frauen gevögelt, auf die du dich diesbezüglich 100% hast verlassen können....
Jajaja...
ja..... der kluge baut eben vor und nimmt gummi. habe in der jugendzeit viel herumgefickt, alles mit gummi. nie was passiert. nachher ist es wie bei jedem unfall,aus fehlern lernt man. manche begreifen es sonst nie.
 
Hi,

Angenommen sie würde trotzdem ungewollt schwanger werden...muss sie dann abtreiben weil Du es willst?

das ist eine Sache zwischen den beiden.


Und wie will man wissen, ob es wirklich absichtlich war.

Kann man nicht, manche Frauen sagen sowas auch im Streit um den anderen zu verletzen.


Niemand hat Dir zu sagen Du hättest trotzdem verhüten müssen.

Dein Beitrag kommt aber so rüber!


Angenommen sie würde trotzdem Schwanger und will das Kind nicht austragen, weil sie ja aufgrund der Sterilisation davon ausgegangen ist, dass dies nicht mehr vorkommen kann. Ist der Wunsch des Partners dann ausschlaggebend, ob sie es abtreibt oder nicht?
Wo ziehe ich da eine Grenze?

Ich meine, das ist eine Sache zwischen den Partnern.

2 Wochen nach der ausgebliebenen Periode macht man den Schwangerschaftstetst, also 3 Wochen nach der Befruchtung weiß man, dass man schwanger ist. Da hat keine Frau großartige "Muttergefühle" sondern sie will etwas. So wie ein Mann der einen Sportwagen will oder ein Motorrad oder einen Dreier.

Und genauso wie beim Sportwagen oder Dreier ist es bei der Frau eine Frage, ob sie ihren Wunsch über den Partner stellt.

Wenn ich mir das Motorrad kaufe obwohl meine Freundin aus Angst um mich das nicht will, bin ich ein Arsch.
Wenn meine Freundin das Kind bekommt obwohl ich nicht will, ist sie ein Arsch.


Diesen "Welpenschutz", der Frauen auf Grund ihrer Hormone zugestanden wird, ist in dem Stadium der Schwangerschaft jedenfalls (noch) nicht relevant.



Warum muss ich im Falle einer Vasektomie nicht den Wunsch des Partners darüber stellen?

Wer sagt, dass Du das nicht musst? Das ist eine Entscheidung, die beide betrifft, natürlich hat die Partnerin da was mitzureden.


Wie sollte der Gesetzgeber hier vorgehen, wie beweist man einen solchen Vorgang?

Wenn ich das wüsste .... ich würde jedenfalls Unterhaltsansprüche von Kindern anders regeln.

In Skandinavien sollte man mittlerweile keinen Sex mit einer Frau haben, ohne Einverständniserklärung, dass sie Sex will. In Schweden gilt beim Sex nur ein Ja als Ja - derStandard.at

Warum knüpft man nicht die Vaterschaft samt aller Rechte und Pflichten an die ausdrückliche Zustimmung des Partners?

Ich weiß schon, welche Folgeprobleme da auftauchen würden, aber in einer Zeit, wo Eheverträge geschlossen werden, warum nicht auch Elternschaftsverträge?

LG Tom
 
Ich meine, das ist eine Sache zwischen den Partnern
Ja und nein.
Die Ohnmacht des Mannes.
Mit deinem Post bist du wieder zum ursprünglichen Thema zurück.
Genau darum ging/ geht es.
In letzter Instanz hat immer noch die Person, die das Kind in ihrem Bauch trägt, das sagen. Und das ist gut so. Es ist ihrer. Es ist ihr Körper wo es heranwächst.
Jeder Mann hat insofern jederzeit die Möglichkeit durch einen kurzen Eingriff diese Dinge komplett in seine Hand zu nehmen und Nachwuchs ausschließen.
Das nenne ich dann konsequent.
Natürlich gibt es Verhütungsfehler, Kukukskinder, und viele Kinder die nicht aus einer beidseitigen bewussten Entscheidung gezeugt wurden.
Nichtsdestotrotz und auch im klaren Bewusstsein, dass es missbräuchlich verwendet werden kann, unter Umständen, bin ich froh darüber, dass ich als Frau soweit frei entscheiden darf. In diesem Land der Erde.
Und diesbezüglich niemand die Hoheitsmacht über mich und meine Entscheidungen besitzt. So wie es in vielen Ländern üblich ist, und bei uns bis vor gar nicht langer Zeit war.

Als Mann habe ich dadurch natürlich im Moment des Glücks noch mehr Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen.
Oder möglicherweise darüber nachdenken mit wem ich mein Bett teile, dass mein Handeln Konsequenzen nach sich tragen kann.
Ob ich überhaupt jemals Kinder in die welt setzen möchte, ob ich nicht doch besser den Weg zum Arzt wage bzw. mit Kondom Gewissenhaft verhüte.
Aber wie schon geschrieben, ich kann auch "eure" gefühlte Ohnmacht verstehen, diese Hilflosigkeit aus dem ersten Beitrag des te.
Manchmal geht es im Leben auch darum eine gewisse Verantwortung für das eigene tun zu nehmen. Und damit meine ich keine kranken Straftaten im Nachhinein.

Kann sein, wenn man keine Kinder hat, dann ist es schwer zu fühlen was diese in einem bewegen. Auch wenn man die eigene Kindheit nicht klar hat, in sich, damit keinen Frieden, Kinder als Bälger und Bedrohlich empfindet, in unserer kinderunfreundlichen Gesellschaft wird das immer wieder propagiert und gezüchtet....
Dann kommt noch die finanzielle Situation hinzu.
Sieht man nicht die Geschenke in den jungen Leben die entstehen, neben jeder durchgewachten Nacht und lebt eher als hedonist.

Tja, dann kann das alles die erste richtige kraftvolle Herausforderung im Leben darstellen.

Nichts und niemand bewegt mich mehr in meinem Leben, auch wenn sie Monstergleich, schurkisch, daherkommen und mich fordern fordern fordern.
Und dann lösen sie sich und man darf sie in ihr Leben ziehen lassen. Diese ewigen Helden.
 
Hi,

Die Ohnmacht des Mannes.

genau das hast Du nicht verstanden: die ist nicht mehr da! Der Mann kann hier eingreifen!


In letzter Instanz hat immer noch die Person, die das Kind in ihrem Bauch trägt, das sagen. Und das ist gut so. Es ist ihrer. Es ist ihr Körper wo es heranwächst.

Auch hier irrst Du, der Staat hat das Hoheitsrecht über Deinen Körper, nicht Du. Abtreibung ist bei uns leider immer noch verboten.

Sogar zum Arzt musst Du gehen, die Leistungen des Kinderbetreuungsgeldes sind daran gekoppelt, dass Du die Untersuchungen im Rahmen des Mutter-Kind Passes durchführst.

Im Extremfall wird eine Mutter auch eingewiesen und wenn sie das Kind fahrlässig gefährdet hat auch bestraft.


Jeder Mann hat insofern jederzeit die Möglichkeit durch einen kurzen Eingriff diese Dinge komplett in seine Hand zu nehmen und Nachwuchs ausschließen.
Das nenne ich dann konsequent.

Rein rechtlich ist die Vasektomie erst ab dem 25. Lebensjahr zulässig. Und wenn sich ein Ehemann ohne Zustimmung seiner Ehefrau dem Eingriff unterzieht, ist das ein Scheidungsgrund.
Es stimmt halt nicht so sehr, dass jeder mit seinem Körper tun kann was er will .... :hahaha:


Und diesbezüglich niemand die Hoheitsmacht über mich und meine Entscheidungen besitzt. So wie es in vielen Ländern üblich ist, und bei uns bis vor gar nicht langer Zeit war.

Und was Du nicht verstehst ist, dass es hier auch eher um die Konsequenzen geht. Du kannst Dich als Frau jederzeit künstlich befruchten lassen, wenn Du willst, dass ist Deine freie Entscheidung. Das wäre die Konsequenz, die man sich von einer Frau erwarten kann. Einem anderen Menschen Pflichten aufs Auge zu drücken hat damit nichts zu tun!

Richtig ist, dass es für eine Frau denkbar einfach ist, ein Kind zu bekommen, wenn sie sich eines wünscht (von medizinischen Problemen mal abgesehen): sie muss einfach nur für irgendwen die Beine breit machen! Das ist aber - meiner Ansicht nach - ein Arschlochverhalten!


Als Mann habe ich dadurch natürlich im Moment des Glücks noch mehr Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen.
Oder möglicherweise darüber nachdenken mit wem ich mein Bett teile, dass mein Handeln Konsequenzen nach sich tragen kann.
Ob ich überhaupt jemals Kinder in die welt setzen möchte, ob ich nicht doch besser den Weg zum Arzt wage bzw. mit Kondom Gewissenhaft verhüte.

Siehe oben, es ist meiner Ansicht nach ungerechtfertigt, das Arschlochverhalten mancher Menschen schönzureden!


Aber wie schon geschrieben, ich kann auch "eure" gefühlte Ohnmacht verstehen, diese Hilflosigkeit aus dem ersten Beitrag des te.
Manchmal geht es im Leben auch darum eine gewisse Verantwortung für das eigene tun zu nehmen. Und damit meine ich keine kranken Straftaten im Nachhinein.

Korrekt, Frauen haben die Verantwortung für ihren Körper zu übernehmen, und nicht schwanger zu werden. Die meisten Frauen schaffen das auch, die werden davon nicht intellektuell überfordert!

Nahezu jede Frau, die verheiratet ist und fremdgeht, weil ihr Mann nicht mehr mit ihr schläft, hat es geschafft kein Kind zu bekommen.

Das kann also nicht so schwer sein, man sollte das von jeder Frau erwarten können.


Ich verstehe schon, dass Du es aus der egoistischen Warte der Frau beschreibst, aber was ist mit den Kindern?

Ich erinner an den Witz wo zwei Geschwister streiten, der eine sagt "Du bist adoptiert" antwortet der andere "Ja, mich haben sie wenigstens gewollt".

Ist es nicht in der Verantwortung der Frau, ein Kind zur Welt zu bringen, das von Mama und Papa gewollt wurde?


Es gibt hier viele Perspektiven. Eine Frau kann auch Verantwortung für sich und ihren Körper übernehmen und sagen, dass sie nicht weiß, wer der Vater ist, den Behörden gegenüber.


LG Tom
 
Hi,

als Zwischenmeldung:

Ich finde es lustig, dass es offenbar manche Menschen so sehen, dass eine Schwangerschaft für die Frau ein unvermeidbares Schicksal wäre, der Mann, der dran beteiligt ist, aber alleinig Verantwortung trägt. :D

Ich verstehe einerseits, dass die Wissenschaft mit Vaterschaftstests die Verantwortung der Männer fundiert, aber andererseits die vielfältigen Möglichkeiten der Schangerschaftsverhütung inklusive noninvasiver Abtreibung die Frauen nicht in die Verantwortung nimmt.

Frauen zählen offenbar immer noch zu den armen Hascherln, die zu dumm für Sex und Verhütugn sind. Bei manchen offenbar.

LG Tom
 
Frauen zählen offenbar immer noch zu den armen Hascherln, die zu dumm für Sex und Verhütugn sind. Bei manchen offenbar.
Für dich? Schade....
Ich glaube, dass du nicht sinnerfassend lesen kannst.
Es gibt immer wieder Verhütungsfehler und so wie du geschrieben hast, meistens klappt es ja damit, zum Glück. Um diese Fälle geht es ja wohl nicht.
Der Rest schwurbelt irgendwie am
Thema vorbei.
 
Ich finde es lustig, dass es offenbar manche Menschen so sehen, dass eine Schwangerschaft für die Frau ein unvermeidbares Schicksal wäre, der Mann, der dran beteiligt ist, aber alleinig Verantwortung trägt.
Aber zumindest gibst du zu, dass wenn es doch passiert, das Kind im Bauch einer Frau heranwächst...
 
das ist eine Sache zwischen den beiden.
Und wenn sie sich nicht einigen können?

Da hat keine Frau großartige "Muttergefühle" sondern sie will etwas
Ehrlich gesagt würde ich mir nicht zutrauen das zu beurteilen, da als Frau logischerweise niemals in dieser Situation gewesen. Als Mann kann ich nur sagen...ich hab was empfunden für dieses Zellmonglomerat.
Ich habe mich dafür verantwortlich gefühlt, was dafür zu tragen war, war ich auch bereit zu tragen.

Wer sagt, dass Du das nicht musst? Das ist eine Entscheidung, die beide betrifft, natürlich hat die Partnerin da was mitzureden.
Ich hab ihr ja auch nicht verboten nach drei Vorhandenen noch weitere Kinder zu bekommen. Nur das ich biologisch oder sozial Vater spiele war ausgeschlossen.

ich würde jedenfalls Unterhaltsansprüche von Kindern anders regeln.
Und wie genau? Wenn der in Frage kommende Mann nicht erlaubt, dass die Frau das Kind bekommt wird sie gezwungen abzutreiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
der dran beteiligt ist, aber alleinig Verantwortung trägt. :D
Wie kommst Du eigentlich auf alleinige Verantwortung? Wenn die Eltern nicht zusammenleben, wird die Frau sich vermutlich um das Kind kümmern und genügend Verantwortung tragen, während der Vater nur Mittel bereitstellen muss. Vor dem Rest kann er sich leicht drücken.
In DeutschlNd z.B. bekommen nur 50% der Kinder von Alleinerzieher/innen regelmẞig Alimente. Sicher alles betrogene Ehemänner.
Natürlich liegt es in ihrer Verantwortung, dass sie sich für das Kind entscheidet. Wenn der Vater das nicht will, ist es tatsâchlich eine scheiß Situation.
Trotzdem vollkommen natürlich, etwas womit man immer rechnen muss, solange man schnackselt und zeugungsfähig ist. Aus dieser biologischen Ungerechtigkeit, für die weder Mann noch Frau etwas können abzuleiten, dass Frauen diesbezùgluch die alleinigen Bösen sind wäre doch übertrieben.
Natürlich unterscheidet die beiden Geschlechter einiges, aber in den Ergebnissen des Denkens ist es beiden möglich zu den selben Schlüssen zu kommen.
Es gibt Arschlochweiber die Männern Kinder andrehen, da gibts nix schönzureden.
Genauso gibts Arschlochmänner die automatisch davon ausgehen, dass Frauen eh verhüten und dann bei einem flüchtigen Fickgschichtl ohne Gummi Vollgas einfach reinspritzen und dann Mimimi machen.
Ich würde darauf wetten, dass der Großteil der auf diesem Wege schwanger gewordenen Frauen vom Mann nicht darauf angesprochen wurde, ob sie denn verhüten. Sie haben sich vermutlich einfach nur ohne Gummi schnackseln lassen und das Thema kam von keiner Seite auf den Tisch.
Da stehen beide in ihrer Verantwortung.
Ist es die Pflicht der Frau, dem Mann zu sagen das sie nicht vergütet?
Machma da was schriftlich?
Männer sind diesbezüglich ja seit jahrtausenden leidgeprüft, mittlerweile müssten wir gelernt haben damit zu leben, dass wir den Frauen nicht vertrauen dürfen, weil sie genau so eigennützige Wesen sind wie Männer.
Auch in Beziehungen, auch als Partnerinnen.
Heiße ich es gut? Nein
Sind Frauen Hascherln die man beschützen muss und die unfähig sind ihre Tabletten regelmäßig zu nehmen? Für mich eher nicht...aber Männer genausowenig. Und ein gewisser Prozentsatz der Menschen ist es tatsächlich.
Gleich und gleich gesellt sich gern...schwups hast den größeren Teil der "ungewollten" Schwangerschaften in Beziehungen.
Und ein kleiner Teil wird die betreffen, von denen du redest.
Ja, die gibts auch. Kinder und Alimente als Businessmodell. Ist zwar ein schlechtes Modell, aber hat auch seine Liebhaber.
 
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