Fastenzeit

Früher™ war die Fastenzeit bei uns ziemlich streng. Fernsehen, Süßigkeiten etc. gabs nicht.

Und heute könnts ma nicht egaler sein, die Fastenzeit und der Tamtam drumherum.

Was ich aber mitgenommen hab: es ist ein Privileg sich Dinge zu verbieten. Während wir zum Großteil im Überfluss leben müssen anderen Orts Menschen täglich kämpfen um Essen und Trinken zu haben.

Ja, ich sehe die Fastenzeit als Privileg an und nein ich bin nicht gläubig und faste auch nicht, lebe aber bewusster.
 
Da ich Low Carb lebe, würde ich gerne idioten-fasten machen
Bei nem Job in der Gastronomie eine echte Herausforderung
 
Ich lass mal die Wortwahl von @Mitglied #81571 weg wenn die so schlecht angekommen ist, aber in der Sache sehe ich das gleich. Ich wüßte nicht welcher Vorteil besteht 40 Tage im Jahr sich anders zu verhalten als sonst. Ich lass ja auch nicht bei meinem Auto für 40 Tage im Jahr 25% von Motoröl und kühlerflüssigkeit aus. Im Gegenteil, ich finde es gut dass wir uns in der aufgeklärten Welt von irrationalen vorgaben weitestgehend gelöst haben. Das bissl fasten wie es hier beschrieben wird ist ja nicht so schlimm, unverantwortlich finde ich religiöses extremfasten, ich mag mein leben nicht in die Hände eines unverantwortlichen unterzuckerten Fluglotsen, Chirurgen, Taxifahrer etc legen.
 
Nein ich faste nicht und sicher nicht jetzt. Als Atheist hat das für mich keinerlei Bedeutung im religiösen Kontext. Außerdem bin ich beruflich und privat so eingespannt, dass ich auf solche Ideen gar nicht komme ;)
 
Mitglied #361440 schrieb:
Ich lass mal die Wortwahl von @Mitglied #81571 weg wenn die so schlecht angekommen ist, aber in der Sache sehe ich das gleich. Ich wüßte nicht welcher Vorteil besteht 40 Tage im Jahr sich anders zu verhalten als sonst. Ich lass ja auch nicht bei meinem Auto für 40 Tage im Jahr 25% von Motoröl und kühlerflüssigkeit aus. Im Gegenteil, ich finde es gut dass wir uns in der aufgeklärten Welt von irrationalen vorgaben weitestgehend gelöst haben. Das bissl fasten wie es hier beschrieben wird ist ja nicht so schlimm, unverantwortlich finde ich religiöses extremfasten, ich mag mein leben nicht in die Hände eines unverantwortlichen unterzuckerten Fluglotsen, Chirurgen, Taxifahrer etc legen.
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Die Wortwahl war überheblich, provokant und im Ergebnis einfach schmalgeistig. Aus meiner Sicht bedeutet freiwilliger Verzicht, ganz ohne religiösen touch, einfach eine Form der Persönlichkeitsentwicklung. Das setzt natürlich den Wunsch nach Entfaltung voraus. Dieser Anspruch brennt nicht gleich in allen Menschen. Kein Grund irgendwen mit Tiernamen zu versehen.

PS: Ich habe kein Problem wenn Taxler für 40 Tage auf Alkohol verzichten. Auch der Chirurg, der auf Zeit auf Fleisch verzichtet, ist kein Problem. Mein Gott, soll der Pilot auf Zucker verzichten.

PPS: Von Crashdiäten war keine Rede.
 
Mitglied #37845 schrieb:
Die Wortwahl war überheblich, provokant und im Ergebnis einfach schmalgeistig. Aus meiner Sicht bedeutet freiwilliger Verzicht, ganz ohne religiösen touch, einfach eine Form der Persönlichkeitsentwicklung. Das setzt natürlich den Wunsch nach Entfaltung voraus. Dieser Anspruch brennt nicht gleich in allen Menschen. Kein Grund irgendwen mit Tiernamen zu versehen.

PS: Ich habe kein Problem wenn Taxler für 40 Tage auf Alkohol verzichten. Auch der Chirurg, der auf Zeit auf Fleisch verzichtet, ist kein Problem. Mein Gott, soll der Pilot auf Zucker verzichten.

PPS: Von Crashdiäten war keine Rede.
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Werter @Mitglied #37845,

Ich hab das Posting von @Mitglied #361440 anders verstanden.
Es gibt nun mal Berufe, bei denen eine Unterzuckerung zu Leistungseinbußen führt.

Ich darf als Beispiel einen operierenden Augenarzt anfügen, der bei Unterzucker unter dem Mikroskop sein Zittern bemerkt. Kein schöner Gedanke...

Ps: Ich faste 2 Tage die Woche 14/10 und habe damit gute Erfahrungen gemacht...
 

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