Fehler am Anfang einer Beziehung

Rar machen und dem Anderen ja nicht zu viel Zuneigung zeigen ist mit das Dümmste das ich je gehört und gelesen habe.
Wenn ich jemanden will zeig ich ihm das auch - passiert eh selten genug. Ich bin halt so. Wozu soll ich da jetzt auf Teufel komm raus unnahbar sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meiner hat schon bei mir gewohnt, da waren wir noch gar nicht zusammen 😁
Ich mein, dieses künstliche Rarmachen ist ein Scheiss und kann definitiv nicht dazu dienen, eine Beziehung besser zu machen. Entweder klappts mit den ausdauernden Schmetterlingen und sonst passts auch mit Abstand nicht lange.

Ja, von rar machen halte ich nichts.
Von einem Sonnenscheinprofil halte ich gleichfalls nix.
Werben und buhlen bitte in der Werbebranche, dort gehört es hin.
Bei der eventuellen Partnerentscheidung so frei wie möglich mit so viel an ehrlicher Information wie notwendig.

Zusammenfügen, Gangbarkeit prüfen, das braucht Zeit, viel Nähe und einen Schritt nach dem anderen. Da brauch ich keinen Theaterdonner, sondern ein Begehren und durchaus zwischendurch einen kühlen Kopf und Einschätzung von Möglichkeit und Realitätsnähe.

Meine erste Beziehung, die in vier Kindern und 23 Jahre Ehe gipfelte (Beziehung besteht noch immer seit 33 Jahren) war Knall/Fall. Das würde ich heute nicht mehr tun. Die Zweite um die 8 Jahre als Paar (Beziehung besteht noch immer seit 10 Jahren) war ich vorsichtiger, habe aber doch ausgeblendet, was im Endeffekt der Stolperstein war.

Tatsächlich brauche ich keine Paarbeziehung, wenn nicht wirklich alles passt. Dennoch ist es unglaublich, dass obwohl ich so schwierig es nicht so schwer ist Menschen zu finden, die in Übereinstimmung von Werten, Lebenskonstrukten, Ansprüchen, Gewohnheiten sehr ähnlich zu mir ticken und passen - natürlich muss die Lust und das Herzerl stimmen - eh klar Voraussetzung um sich die Mühe des Abgleichen anzutun und mit dem beginnen des Verwebens.

Was ganz klar vorne steht.

  • Der Lebensrhythmus (ich liebe die Morgenstunden, bin am aktivsten und auch morgens recht lustvoll)
  • Libido (klar, die ersten Woche bei allen hoch - ich will einen der stabil in der oberen Kurve beheimatet ist, ansonsten wird es zach und kränkend für beide)
  • Essgewohnheiten, ganz wichtig - Wertschätzung, selbst erfahren, wissen tun, was existenziell wichtig ist, die Ernährung, das sagt viel über einen Menschen aus, wie genuss- und freudvoll er mit tagtäglich wiederkehrenden Ritualen umgeht und verdammt ob er was weiß und kann.
  • Wie geht er mit seiner Familie und Umfeld um (wie kümmert er sich, wie bindet er mich ein, wie weit distanziert er sich durch mich - mag ich nicht, gibt es Sprachlosigkeit oder Kontaktabbrüche und warum)
  • gesellschaftspolitisches Denken (da bin ich mitunter recht eingebunden, konträr geht nicht)
  • Lernbereitschaft, Offenheit, aktuelle Erzählungen (nicht hundert Geschichten aus der Schulzeit, von Reisen die man vor 30 Jahren in Sturm und Drang gemacht hat, als hauptsächliche Erinnerungen)
  • Kinder (kein Mensch ohne gelebte Kindererfahrung, der die 7/24-Sorgsamkeit kennt, der die Erfahrung des Führen und Vorleben kennt, der sich zurück nehmen kann für eine gemeinsame Sache)
  • Trotz der Erhaltung gemeinsamer ethischer Werte, die Fähigkeit unkonventionell im Rahmen derer zu entscheiden, sich von immer noch bestehenden sexuellen Gepflogenheiten, Ansichten lösen und bereit sein, neues zu entdecken und zu eigenen sexuellen Werten gemeinsam zusammenfügen)
  • Können wir gemeinsam Arbeiten und schaffen? (ich habe keinste Lust die produktive Zeit einsam mit unterschiedlichen Zielen zu leben und abends dann davon zu berichten. Arbeit abseits von Einkommen gleichfalls eingeschlossen, Freude etwas zu tun, zu pflegen - das ist für mich eine gesunde Basis. In einer Therme plätschernd hinzuwixen und zu erzählen ist kein Kunststück bevor man am bereitgestellten Buffet zulangt.
  • Der Umgang mit den Misserfolgen des Lebens, ob er die Fähigkeit hat zurückzublicken liebe- und humorvoll, die Fähigkeit besitzt aus Misserfolgen wertvolle Erfahrungen zu machen und sie zum fixen Bestandteil zu machen und nicht zu verbringen. (keine Raunzer, die ja so toll wären, wenn nicht in ihrer Kindheit..., die/der Expartner/in..., die Mama....., der böse Lehrer......, der Arschkonkurrent.....u.s.w.u.s.w.)
  • Der Umgang mit Expartnern: Ganz wichtig. Niemals mit jemanden, der in seinem Leben einen Cut nach dem anderen macht und Ü50 noch immer glaubt neu anfangen zu können. Tja und wie kommuniziert er, wie weit legt er die Rutsche, dass wir alle gut miteinander auskommen können. Meines größten Bemühen und Zurücknahme kann er sich sicher sein. (Ich mag nicht, dass Exen auf der Strecke bleiben und im Stich gelassen werden. Es waren Begleiter über Jahre auf einem Lebensweg, die prägten und wichtig waren. Die Zeit löscht Lebensabschnitte nicht aus, ich mag nicht dass etwas vergessen oder weggeworfen wird, nur weil es aktuell nicht dienlich ist.
  • Zärtlichkeit und Sorgsamkeit, ganz wichtig, wie geht er mit Menschen und Dingen um, wie wertschätzt er, wie sehr legt er auf Qualität wert. Meine Lebenszeit ist begrenzt, ich umgebe mich gerne mit Werten und Dingen die Bestand haben - für Kleinkram und Dreck, die nur Mühe machen und nichts bleibt nehme ich mir ungern Zeit.
  • Kulturell aufgeschlossen. Ich bin sicher kein Kunstkenner, liebe es mich überraschen zu lassen, mich an irgendetwas fest zu beißen, zu vertiefen, mir was erklären zu lassen, einen netten Theaterabend, auf Vernissagen gehen - kennen lernen und erfahren.
  • Literatur: sowieso, er muss nicht lesen, aber sich erzählen lassen können, wenn ich gerade brenne, wie umgekehrt.
  • Tagesaktuelles: Natürlich, mein Kuchltisch, meine Terrasse sind groß, ohne eine fixe Meinung brutal zu vertreten, unter Leut meist jüngerer Generation sich einbringen, nicht von oben herab, sondern hinhören, die Brücke jung zu bleiben und zu verstehen wie die Welt sich HEUTE dreht.
  • Wandelbarkeit: Ich bewege mich gerne durch unterschiedliche Welten von ganz oben bis ganz unten. Ich erwarte, dass er nicht sagt "Ich bin wie ich bin", sondern die Fähigkeit besitzt den Anforderungen des Umfeldes entsprechend aufzutreten. z.B.: Wenn man grad zwei durch Coronakrise gebeutelte Jugendliche am Tisch sitzen hat, net mit der eigenen Erfolgsstory oder Herkunft prahlen, sondern drauf eingehen, nix am Tisch stellen, was man vielleicht selbst mal ganz gerne genießt, aber unagemessen und fremd für Gäste wäre u.ä.
  • Kein Fußball (außer mal ein weltbewegendes Match oder so), aber kein Spieler mit regelmäßigen Terminen, kein Fan, ich mag das Genre nicht.
  • Bewusst lügen, in falschem Glauben lassen, die Wahrheit biegen oder schönen: Ich bin nicht die Mama, Mensch trifft Mensch. Wer das nicht kann und will, wo ich das nur rieche, kommt sofort und sehr rasch - ich brauche existenziell keine Partnerschaft.
  • Ehrlich zu sein ist ein Luxus den ich mir leiste und ich erwarte, dass auch er sich diesen leistet.

Starke Schulter, Vertrauen, Abrissbirne zum Mauern nieder reisen, alten Kram ewig nicht verarbeiten - nö Danke!
Einen Patienten als Partner haben, ist nix für mich. An ihm möcht ich wachsen wie umgekehrt.

Klingt böse anspruchsvoll, ist es aber gar nicht. Es gibt ganz viele Menschen, die ähnlich ticken.

Dafür darf er gerne:
  • Unsportlich sein: (nicht träge) Bewegung, auch körperlich und abseits des Bettes, gibt es bei mir und mit mir immer viel - draußen, drinnen oder die Neugierte treibt. Bewegung auch anstrengend und in einem schönen Pulsbereich bietet das Leben und das Wasser (also wenn er das Element so gerne wie ich freudvoll genießt, wäre es fein, kein Muss und sicher kein nennenswerter Sport)
  • Unregelmäßig und unkonventionell Essen
  • Schnarchen (mir komplett egal, ist wie eine Pendeluhr, was ich kenne, weckt mich nicht, eher wenn es nicht da ist)
  • Furzen (sowieso, wer weiß schon was er im Schlaf tut, alles ist besser als mit einer Kolik des nächtens herumzugeistern, gute Verdauung ist cool, das weiß man, wenn es nicht klappt. :D)
  • In Stress oder Überbelastung unschöne Dinge sagen oder tun, mal die Sau raus lassen, auszucken, oder auch zurückziehen, halte ich locker aus, wenn es in der Ruhephase geklärt wird. Das nehme ich nicht persönlich.
  • Kritik üben: Ja bitte, bringt mich weiter. 10min Schnoferl-zieh-Zeit und ich bin schon wieder dabei.
  • Krankheit, Katastrophen u.s.w.: Ja, gehört dazu, mag ich gerne mit ihm meistern und leben
  • Über-/Untergewicht, Größen aller Art, Aussehen insofern egal, solange die Stimmigkeit passt und das Bild, das meine Pupille passiert, mich erfreut und wärmt.
  • Er darf mal verschwitzt und verknittert sein ohne sofort duschen zu gehen, kann sein Gewand und sein Klumpert mal einfach fallen lassen, sich mal durchhängen lassen, sinnentleerten Schwachsinn auf der Couch von TV-Sendern empfangen,
  • Kann sich überkommen lassen von seltsamen Hobbys und momentan starken Interessen, im besten Fall mich mitnehmen....
  • Kann Kontakte zu anderen Menschen pflegen, egal ob Herrenrunden, Exen, anderen Frauen - aber bei letzterem ehrlich sein.
  • Verrückte Ideen haben, die abseits der Norm und gängiger Gepflogenheit sind - UND ich bin schon dabei, in allen Bereichen, verwegen mal etwas klauen das im Graubereich ist, in ein längst verlassenes und verkommenes Wirtshaus einbrechen um Fotos zu machen u.s.w.
  • Kann über sexuelle Begehren und Bedürfnisse reden ohne Angst zu haben, auch wenn es die berühmte fremde Haut ist, entscheiden können wir gemeinsam.
  • Kann kommunikationslos in sich gehen und sich mit sich selbst beschäftigen ohne dass ich in ihn dringe, aber nicht abdriften, zeitlich und zielorientiert begrenzt.

Ich weiß sehr genau was ich zu bieten habe, was ich kann, was ich wirklich lebe und somit auch über Jahre durchhalten kann, was ich versprechen kann, was funktioniert, wo meine Erfahrungen und Fähigkeiten sind, wie ich auch weiß wo meine Mankos sind, die sowieso gleich am Tisch hau. Wenn da wer nicht drüber kommt, kann man es gleich lassen, wie umgekehrt.
Ich biete Loyalität und Verlässlichkeit, auch über eventuelles Paarbeziehungsende.
Ich gehe gerne in Vorlage.

Es ist ganz wichtig zu wissen, ob man dem Mann, mit dem man Liebespaar sein will, überhaupt entsprechen kann.
Nur ihn zu haben und dann nicht zu sein, was er erhofft und erträumt hat, ist sicher recht mager.

Drum wer sich binden mag und drüber nachdenkt, sollte mal nachdenken, was er ist und kann, bevor er fette Ansprüche an den Märchenprinzen stellen will.

Ist man fähig die eigenen Mankos zu erkennen, ist man fähig die Ecken und Kanten des anderen so zu drehen, dass sie liebenswert und unverzichtbare Eigenheiten sind?

Will/Kann man teilen? Hält man es aus erkannt und geliebt zu werden?
Erträgt man es sich selbst durch die Augen des anderen zu sehen?



So sehe ich das mit dem Anfang, also eigentlich recht relaxt, entspannt und mit viel Zeit und Willen allem die Aufmerksamkeit zu geben, die notwendig sind ein gesundes und stabiles Fundament zu formen und dieses nach und nach einzurichten.
Das wird natürlich jeder anders sehen, weil jedem andere Dinge wichtig sind und das ist gut so.


o.t. Ich bin in Beziehung, also bitte nicht angesprochen fühlen. ;)

(selber gendern, wie immer)
 
Ja, von rar machen halte ich nichts.
Von einem Sonnenscheinprofil halte ich gleichfalls nix.
Werben und buhlen bitte in der Werbebranche, dort gehört es hin.
Bei der eventuellen Partnerentscheidung so frei wie möglich mit so viel an ehrlicher Information wie notwendig.

Zusammenfügen, Gangbarkeit prüfen, das braucht Zeit, viel Nähe und einen Schritt nach dem anderen. Da brauch ich keinen Theaterdonner, sondern ein Begehren und durchaus zwischendurch einen kühlen Kopf und Einschätzung von Möglichkeit und Realitätsnähe.

Meine erste Beziehung, die in vier Kindern und 23 Jahre Ehe gipfelte (Beziehung besteht noch immer seit 33 Jahren) war Knall/Fall. Das würde ich heute nicht mehr tun. Die Zweite um die 8 Jahre als Paar (Beziehung besteht noch immer seit 10 Jahren) war ich vorsichtiger, habe aber doch ausgeblendet, was im Endeffekt der Stolperstein war.

Tatsächlich brauche ich keine Paarbeziehung, wenn nicht wirklich alles passt. Dennoch ist es unglaublich, dass obwohl ich so schwierig es nicht so schwer ist Menschen zu finden, die in Übereinstimmung von Werten, Lebenskonstrukten, Ansprüchen, Gewohnheiten sehr ähnlich zu mir ticken und passen - natürlich muss die Lust und das Herzerl stimmen - eh klar Voraussetzung um sich die Mühe des Abgleichen anzutun und mit dem beginnen des Verwebens.

Was ganz klar vorne steht.

  • Der Lebensrhythmus (ich liebe die Morgenstunden, bin am aktivsten und auch morgens recht lustvoll)
  • Libido (klar, die ersten Woche bei allen hoch - ich will einen der stabil in der oberen Kurve beheimatet ist, ansonsten wird es zach und kränkend für beide)
  • Essgewohnheiten, ganz wichtig - Wertschätzung, selbst erfahren, wissen tun, was existenziell wichtig ist, die Ernährung, das sagt viel über einen Menschen aus, wie genuss- und freudvoll er mit tagtäglich wiederkehrenden Ritualen umgeht und verdammt ob er was weiß und kann.
  • Wie geht er mit seiner Familie und Umfeld um (wie kümmert er sich, wie bindet er mich ein, wie weit distanziert er sich durch mich - mag ich nicht, gibt es Sprachlosigkeit oder Kontaktabbrüche und warum)
  • gesellschaftspolitisches Denken (da bin ich mitunter recht eingebunden, konträr geht nicht)
  • Lernbereitschaft, Offenheit, aktuelle Erzählungen (nicht hundert Geschichten aus der Schulzeit, von Reisen die man vor 30 Jahren in Sturm und Drang gemacht hat, als hauptsächliche Erinnerungen)
  • Kinder (kein Mensch ohne gelebte Kindererfahrung, der die 7/24-Sorgsamkeit kennt, der die Erfahrung des Führen und Vorleben kennt, der sich zurück nehmen kann für eine gemeinsame Sache)
  • Trotz der Erhaltung gemeinsamer ethischer Werte, die Fähigkeit unkonventionell im Rahmen derer zu entscheiden, sich von immer noch bestehenden sexuellen Gepflogenheiten, Ansichten lösen und bereit sein, neues zu entdecken und zu eigenen sexuellen Werten gemeinsam zusammenfügen)
  • Können wir gemeinsam Arbeiten und schaffen? (ich habe keinste Lust die produktive Zeit einsam mit unterschiedlichen Zielen zu leben und abends dann davon zu berichten. Arbeit abseits von Einkommen gleichfalls eingeschlossen, Freude etwas zu tun, zu pflegen - das ist für mich eine gesunde Basis. In einer Therme plätschernd hinzuwixen und zu erzählen ist kein Kunststück bevor man am bereitgestellten Buffet zulangt.
  • Der Umgang mit den Misserfolgen des Lebens, ob er die Fähigkeit hat zurückzublicken liebe- und humorvoll, die Fähigkeit besitzt aus Misserfolgen wertvolle Erfahrungen zu machen und sie zum fixen Bestandteil zu machen und nicht zu verbringen. (keine Raunzer, die ja so toll wären, wenn nicht in ihrer Kindheit..., die/der Expartner/in..., die Mama....., der böse Lehrer......, der Arschkonkurrent.....u.s.w.u.s.w.)
  • Der Umgang mit Expartnern: Ganz wichtig. Niemals mit jemanden, der in seinem Leben einen Cut nach dem anderen macht und Ü50 noch immer glaubt neu anfangen zu können. Tja und wie kommuniziert er, wie weit legt er die Rutsche, dass wir alle gut miteinander auskommen können. Meines größten Bemühen und Zurücknahme kann er sich sicher sein. (Ich mag nicht, dass Exen auf der Strecke bleiben und im Stich gelassen werden. Es waren Begleiter über Jahre auf einem Lebensweg, die prägten und wichtig waren. Die Zeit löscht Lebensabschnitte nicht aus, ich mag nicht dass etwas vergessen oder weggeworfen wird, nur weil es aktuell nicht dienlich ist.
  • Zärtlichkeit und Sorgsamkeit, ganz wichtig, wie geht er mit Menschen und Dingen um, wie wertschätzt er, wie sehr legt er auf Qualität wert. Meine Lebenszeit ist begrenzt, ich umgebe mich gerne mit Werten und Dingen die Bestand haben - für Kleinkram und Dreck, die nur Mühe machen und nichts bleibt nehme ich mir ungern Zeit.
  • Kulturell aufgeschlossen. Ich bin sicher kein Kunstkenner, liebe es mich überraschen zu lassen, mich an irgendetwas fest zu beißen, zu vertiefen, mir was erklären zu lassen, einen netten Theaterabend, auf Vernissagen gehen - kennen lernen und erfahren.
  • Literatur: sowieso, er muss nicht lesen, aber sich erzählen lassen können, wenn ich gerade brenne, wie umgekehrt.
  • Tagesaktuelles: Natürlich, mein Kuchltisch, meine Terrasse sind groß, ohne eine fixe Meinung brutal zu vertreten, unter Leut meist jüngerer Generation sich einbringen, nicht von oben herab, sondern hinhören, die Brücke jung zu bleiben und zu verstehen wie die Welt sich HEUTE dreht.
  • Wandelbarkeit: Ich bewege mich gerne durch unterschiedliche Welten von ganz oben bis ganz unten. Ich erwarte, dass er nicht sagt "Ich bin wie ich bin", sondern die Fähigkeit besitzt den Anforderungen des Umfeldes entsprechend aufzutreten. z.B.: Wenn man grad zwei durch Coronakrise gebeutelte Jugendliche am Tisch sitzen hat, net mit der eigenen Erfolgsstory oder Herkunft prahlen, sondern drauf eingehen, nix am Tisch stellen, was man vielleicht selbst mal ganz gerne genießt, aber unagemessen und fremd für Gäste wäre u.ä.
  • Kein Fußball (außer mal ein weltbewegendes Match oder so), aber kein Spieler mit regelmäßigen Terminen, kein Fan, ich mag das Genre nicht.
  • Bewusst lügen, in falschem Glauben lassen, die Wahrheit biegen oder schönen: Ich bin nicht die Mama, Mensch trifft Mensch. Wer das nicht kann und will, wo ich das nur rieche, kommt sofort und sehr rasch - ich brauche existenziell keine Partnerschaft.
  • Ehrlich zu sein ist ein Luxus den ich mir leiste und ich erwarte, dass auch er sich diesen leistet.

Starke Schulter, Vertrauen, Abrissbirne zum Mauern nieder reisen, alten Kram ewig nicht verarbeiten - nö Danke!
Einen Patienten als Partner haben, ist nix für mich. An ihm möcht ich wachsen wie umgekehrt.

Klingt böse anspruchsvoll, ist es aber gar nicht. Es gibt ganz viele Menschen, die ähnlich ticken.

Dafür darf er gerne:
  • Unsportlich sein: (nicht träge) Bewegung, auch körperlich und abseits des Bettes, gibt es bei mir und mit mir immer viel - draußen, drinnen oder die Neugierte treibt. Bewegung auch anstrengend und in einem schönen Pulsbereich bietet das Leben und das Wasser (also wenn er das Element so gerne wie ich freudvoll genießt, wäre es fein, kein Muss und sicher kein nennenswerter Sport)
  • Unregelmäßig und unkonventionell Essen
  • Schnarchen (mir komplett egal, ist wie eine Pendeluhr, was ich kenne, weckt mich nicht, eher wenn es nicht da ist)
  • Furzen (sowieso, wer weiß schon was er im Schlaf tut, alles ist besser als mit einer Kolik des nächtens herumzugeistern, gute Verdauung ist cool, das weiß man, wenn es nicht klappt. :D)
  • In Stress oder Überbelastung unschöne Dinge sagen oder tun, mal die Sau raus lassen, auszucken, oder auch zurückziehen, halte ich locker aus, wenn es in der Ruhephase geklärt wird. Das nehme ich nicht persönlich.
  • Kritik üben: Ja bitte, bringt mich weiter. 10min Schnoferl-zieh-Zeit und ich bin schon wieder dabei.
  • Krankheit, Katastrophen u.s.w.: Ja, gehört dazu, mag ich gerne mit ihm meistern und leben
  • Über-/Untergewicht, Größen aller Art, Aussehen insofern egal, solange die Stimmigkeit passt und das Bild, das meine Pupille passiert, mich erfreut und wärmt.
  • Er darf mal verschwitzt und verknittert sein ohne sofort duschen zu gehen, kann sein Gewand und sein Klumpert mal einfach fallen lassen, sich mal durchhängen lassen, sinnentleerten Schwachsinn auf der Couch von TV-Sendern empfangen,
  • Kann sich überkommen lassen von seltsamen Hobbys und momentan starken Interessen, im besten Fall mich mitnehmen....
  • Kann Kontakte zu anderen Menschen pflegen, egal ob Herrenrunden, Exen, anderen Frauen - aber bei letzterem ehrlich sein.
  • Verrückte Ideen haben, die abseits der Norm und gängiger Gepflogenheit sind - UND ich bin schon dabei, in allen Bereichen, verwegen mal etwas klauen das im Graubereich ist, in ein längst verlassenes und verkommenes Wirtshaus einbrechen um Fotos zu machen u.s.w.
  • Kann über sexuelle Begehren und Bedürfnisse reden ohne Angst zu haben, auch wenn es die berühmte fremde Haut ist, entscheiden können wir gemeinsam.
  • Kann kommunikationslos in sich gehen und sich mit sich selbst beschäftigen ohne dass ich in ihn dringe, aber nicht abdriften, zeitlich und zielorientiert begrenzt.

Ich weiß sehr genau was ich zu bieten habe, was ich kann, was ich wirklich lebe und somit auch über Jahre durchhalten kann, was ich versprechen kann, was funktioniert, wo meine Erfahrungen und Fähigkeiten sind, wie ich auch weiß wo meine Mankos sind, die sowieso gleich am Tisch hau. Wenn da wer nicht drüber kommt, kann man es gleich lassen, wie umgekehrt.
Ich biete Loyalität und Verlässlichkeit, auch über eventuelles Paarbeziehungsende.
Ich gehe gerne in Vorlage.

Es ist ganz wichtig zu wissen, ob man dem Mann, mit dem man Liebespaar sein will, überhaupt entsprechen kann.
Nur ihn zu haben und dann nicht zu sein, was er erhofft und erträumt hat, ist sicher recht mager.

Drum wer sich binden mag und drüber nachdenkt, sollte mal nachdenken, was er ist und kann, bevor er fette Ansprüche an den Märchenprinzen stellen will.

Ist man fähig die eigenen Mankos zu erkennen, ist man fähig die Ecken und Kanten des anderen so zu drehen, dass sie liebenswert und unverzichtbare Eigenheiten sind?

Will/Kann man teilen? Hält man es aus erkannt und geliebt zu werden?
Erträgt man es sich selbst durch die Augen des anderen zu sehen?



So sehe ich das mit dem Anfang, also eigentlich recht relaxt, entspannt und mit viel Zeit und Willen allem die Aufmerksamkeit zu geben, die notwendig sind ein gesundes und stabiles Fundament zu formen und dieses nach und nach einzurichten.
Das wird natürlich jeder anders sehen, weil jedem andere Dinge wichtig sind und das ist gut so.


o.t. Ich bin in Beziehung, also bitte nicht angesprochen fühlen. ;)

(selber gendern, wie immer)
Darf ich schon Ringe kaufen gehen, oder suchen wir die gemeinsam aus ;)
 
Wow, muss anstrengend sein, mit so viel Kalkül an eine Beziehung ranzugehen. Das erinnert mich an die Männer, die Frauen aus Prinzip erst nach x Tagen anrufen oder nie sofort auf eine SMS antworten. Und das sind dann die „wahren Männer“ und alle anderen „Bübchen“? Putzig :D
Putzig ist aber lieb, andere sagen ganz einfach arschig dazu, paßt auch besser.
 
Daher ist es ein wenig wie beim Pokern. Natürlich würde ich meiner gerne jeden Tag sagen das ich sie liebe und alles für sie tun würde, aber das würde ich ihr niemals offen sagen. Weil ich in der Beziehung den Ton angeben will und nicht zum Hans Wurst werden will.

Ein Bereich wo Emotionen eine übergeordnete Rolle spielen, das Abgleichen ob sie in der Realität Bestand haben können, ist kein Spielplatz für wie Du es nennst "echte Männer". Die haben die Eier in der Hose, einen Partnerin als solche zu sehen, nicht als Gegenspieler, sondern die Möglichkeit eines Schulterschlusses zu suchen.

In jüngeren Jahren habe ich mein Pulver auch in den ersten Monaten verschossen, aber so macht man eben die Erfahrung das man aus Monaten auch Jahre machen kann. Selbst das beste Auto der Welt würde langweilig werden wenn man damit jeden Tag zur Arbeit fährt. Spart man es sich in der Garage für das Wochenende auf hat man aber ein Leben lang Freude daran.

Ja, wer einen Partner als inflationäres Konsumgut sieht, dass sich abnutzt und verbraucht, liegt richtig mit Deiner Anschauung.
Wer mit und an seinem Partner wachsen und erleben mag, in Gemeinsamkeit und gemeinsamer Zielsetzung, wird sich für Dich nicht interessieren.

Der Hauptgrund warum so viele Beziehungen heute auseinandergehen ist nicht weil die Frauen früher finanziell vom Mann abhängig waren, sondern weil die Männer früher noch echte Männer waren und die meisten "Männer" von Heute nur mehr Bübchen sind, die wegen ihrer schwächlichen und erbärmlichen Art nur zur besten Freundin und nicht zum Mann für das Leben werden.

Tja und immer mehr "echte" Männer erleben sehr überraschend für sie Trennungen, weil immer mehr der "echten" Frauen aussterben, die einen "echten" Mann, der pokert, unehrlich ist, sie hinhält, nicht fähig ist seinen wahren Gefühlen zum aktuellen Zeitpunkt Ausdruck zu verleihen, der nicht das Telefon zur Hand nimmt, wenn er Sehnsucht hat, sondern wann "der Hund" (um in Deiner Wortwahl zu bleiben) den nächsten Happen verdient hat um ihn ordentlich zu konditionieren, dass er passend ist.

Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Liebe, Gefühlen, Stolz und Arbeit an der Beziehung kann man nicht damit erreichen wenn man sich wie ein Hund unterwirft.

Tja, wenig Selbstbewusst sein, Angst vor starken Partnern (die man im Leben aber braucht), Kleinhalten - sich hals Hund fühlen, wer das sagt befürchte ich hat ein derart großes Manko an Selbstwert und Standfestigkeit, dass er herumlaufen kann und schreien "ich bin ein echter Mann" und dafür vielleicht ein paar Wurstzipfeln kriegt. ;)

Was Du schreibst ist nichts anderes, als die Hunderolle auf eine eventuelle Partnerin übertragen zu wollen.

In Deiner Sichtweise gibt es nur Herren und Hund, bzw. Frauderl und Hund.
...kann funktionieren, aber doch eher antiquiert und nicht richtig salonfähig, oder? ;)
Als Erwachsener wünscht man sich erwachsene Partner und keine kindischen Spieler und Taktierer.
Dort wo Vertrauen und Loyalität wohnen sollt, benimmt man sich nicht so - wenn ja, darf man sich nicht wundern, wenn man die Hundepeitsche des Lebens zu spüren bekommt.

(kann man alles gendern, gibt es sicher andersrum genauso)
 
Ein Bereich wo Emotionen eine übergeordnete Rolle spielen, das Abgleichen ob sie in der Realität Bestand haben können, ist kein Spielplatz für wie Du es nennst "echte Männer". Die haben die Eier in der Hose, einen Partnerin als solche zu sehen, nicht als Gegenspieler, sondern die Möglichkeit eines Schulterschlusses zu suchen.



Ja, wer einen Partner als inflationäres Konsumgut sieht, dass sich abnutzt und verbraucht, liegt richtig mit Deiner Anschauung.
Wer mit und an seinem Partner wachsen und erleben mag, in Gemeinsamkeit und gemeinsamer Zielsetzung, wird sich für Dich nicht interessieren.



Tja und immer mehr "echte" Männer erleben sehr überraschend für sie Trennungen, weil immer mehr der "echten" Frauen aussterben, die einen "echten" Mann, der pokert, unehrlich ist, sie hinhält, nicht fähig ist seinen wahren Gefühlen zum aktuellen Zeitpunkt Ausdruck zu verleihen, der nicht das Telefon zur Hand nimmt, wenn er Sehnsucht hat, sondern wann "der Hund" (um in Deiner Wortwahl zu bleiben) den nächsten Happen verdient hat um ihn ordentlich zu konditionieren, dass er passend ist.



Tja, wenig Selbstbewusst sein, Angst vor starken Partnern (die man im Leben aber braucht), Kleinhalten - sich hals Hund fühlen, wer das sagt befürchte ich hat ein derart großes Manko an Selbstwert und Standfestigkeit, dass er herumlaufen kann und schreien "ich bin ein echter Mann" und dafür vielleicht ein paar Wurstzipfeln kriegt. ;)

Was Du schreibst ist nichts anderes, als die Hunderolle auf eine eventuelle Partnerin übertragen zu wollen.

In Deiner Sichtweise gibt es nur Herren und Hund, bzw. Frauderl und Hund.
...kann funktionieren, aber doch eher antiquiert und nicht richtig salonfähig, oder? ;)
Als Erwachsener wünscht man sich erwachsene Partner und keine kindischen Spieler und Taktierer.
Dort wo Vertrauen und Loyalität wohnen sollt, benimmt man sich nicht so - wenn ja, darf man sich nicht wundern, wenn man die Hundepeitsche des Lebens zu spüren bekommt.

(kann man alles gendern, gibt es sicher andersrum genauso)
Gut gebrüllt Löwe.:respekt::klatsch:
 
Jeder sollte seine Bedürfnisse behalten und sie nicht aufgeben....und keine Angst haben das man etwas fasch macht denn das verkrampft und ist nicht gut für eine Beziehung....habe ja auch einen Thread geschrieben ob ich meiner neuen Freundin beichten soll das ich hier bin und es war gut die Wahrheit zu sagen...sie hatte nichts dagegen und sie liest ja immer öfter hier mit.
Und früher quälte ich mich immer alleine beim Joggen...jetzt wo wir zwei laufen schaffe ich durch denn Teamgeist viel mehr...bin mir aber auch bewusst das die Euphorie nicht ewig hält und der Alltag einzieht...aber das meistern wir dann!!:cool::cool::cool:
 
Gut gebrüllt Löwe.:respekt::klatsch:

Ja, auch nett zu lesen! Und würde ich für eine Wahl in den USA antreten würde ich sie ohne Frage als Redenschreiber anwerben. Nur ist das wie mit Marx und Engels, nett zu lesen, in der Realität der Horror. Derartige Aussagen decken sich nur mit einer positiven Fiktion der Welt, nicht aber mit der Realität. Aber man darf ja träumen. :)

Kaum ein Mensch hat die Mentale Disziplin um eine Beziehung dauerhaft mit den Ansprüchen einer "Heilen Welt" aufrecht zu halten. Wer blind vor Liebe klammert, toleriert und den Gefühlen vorbehaltlos verfällt wird nicht zum Partner, sondern zum Opfer.
Nur wer die Stärke hat trotz der Liebe auch seine Härte zu bewahren kann dauerhaft bestehen.

Es ist nicht der "Kuschelbubi" der mit seiner Frau eine lebenslange Beziehung ohne große Konflikte führt, sondern jener der auch Paroli bietet.
 
Wenn es nicht der richtige ist, wird er immer einen Grund finden, was ihm am anderen nicht passt
Zu wenig, oder zu viel Aufmerksamkeit usw.
 
Ja, auch nett zu lesen! Und würde ich für eine Wahl in den USA antreten würde ich sie ohne Frage als Redenschreiber anwerben. Nur ist das wie mit Marx und Engels, nett zu lesen, in der Realität der Horror. Derartige Aussagen decken sich nur mit einer positiven Fiktion der Welt, nicht aber mit der Realität. Aber man darf ja träumen. :)

Kaum ein Mensch hat die Mentale Disziplin um eine Beziehung dauerhaft mit den Ansprüchen einer "Heilen Welt" aufrecht zu halten. Wer blind vor Liebe klammert, toleriert und den Gefühlen vorbehaltlos verfällt wird nicht zum Partner, sondern zum Opfer.
Nur wer die Stärke hat trotz der Liebe auch seine Härte zu bewahren kann dauerhaft bestehen.

Es ist nicht der "Kuschelbubi" der mit seiner Frau eine lebenslange Beziehung ohne große Konflikte führt, sondern jener der auch Paroli bietet.
Partnern auf Augenhöhe zu begegnen hat mit Kuscheln nix zu tun
Wer braucht schon eine Frau die einen Macker braucht.
 
Wie startet Ihr eine neue Beziehung?
Ihr seid verliebt und ihr möchtet den anderen am liebsten gar nicht mehr loslassen. Bei der/dem Partnerin/Partner ist es genauso. Was tut Ihr dafür, dass es möglichst lange so bleibt?

Gar nichts tu ich. Die Richtung zeigt sich auf dem Weg. Wenn etwas nicht passt, kommt es auf den Tisch, erwarte eine Reaktion.
Kommt keine, überlege ich mir, ob ich den Menschen "nehmen" kann wie er ist.
Wenn nein, dann war es das.
Von Kompatibilitätskatalogen halte ich herzlich wenig.
Oder von Herangehensweisen.
Es wie das Wasser, es bahnt sich seinen Weg. Und da ich in der Richtung sowieso niemals plane, darf es sich zeigen wie es ist. Ohne Druck und Muss.
Was ich genauestens beobachte sind meine Gefühle. In welche Richtung sie gehen.

Jeder Tag im Leben trägt uns in ein Neues.
Wäre schade das nach Nummern einzusortieren.
Was mir aber auf jeden Fall wichtig ist, darum geht es aber hier nicht, mit dem Alten abgeschlossen zu haben. In erster Linie auf emotionaler Ebene.
Was er mit seiner Gefühlswelt tut ist seine Verantwortung.
Ich genieße diese Verliebtheitsphase, doch zwingend brauch ich keine partnerschaftliche Verbindung um Glücksgefühle zu entwickeln.
Sonst wäre ich ein Verbraucher.

Wer einen Katalog für den Beginn einer Beziehung braucht, was macht dieser dann, um sie zu beenden? Ihn zuklappen. Das ist mir alles zu mechanisch.
 
Rar machen und dem Anderen ja nicht zu viel Zuneigung zeigen ist mit das Dümmste das ich je gehört und gelesen habe.
Wenn ich jemanden will zeig ich ihm das auch - passiert eh selten genug. Ich bin halt so. Wozu soll ich da jetzt auf Teufel komm raus unnahbar sein?
Ich glaub des war ein Mann der das Thema eröffnet hat, aus männlicher Sicht kann das mitunter stimmen.
Ausser die Chemie ist überdrüber, dann kann man das rar-machen auslassen.
 
Man sollte sich vom Herzen leiten lassen und nicht NUR vom Kopf.
Aber nur vom Herzen ist auch nicht schlau...es gibt einfach Dinge die ein potenzieller Partner von Anfang an wissen sollte. Da gehören zum Beispiel etwaige Bisexualität, Probleme mit dauerhafter Monogamie oder ähnliches dazu...sowas auszusparen birgt große Risiken für zukünftige Mimimi-Threads und unglückliche Beziehungen;).
Darauf das man Schweißfüße hat oder gerne heiß duscht kommt sie irgendwann mal sowieso von selbst;)
 
Aber nur vom Herzen ist auch nicht schlau...es gibt einfach Dinge die ein potenzieller Partner von Anfang an wissen sollte. Da gehören zum Beispiel etwaige Bisexualität, Probleme mit dauerhafter Monogamie oder ähnliches dazu...sowas auszusparen birgt große Risiken für zukünftige Mimimi-Threads und unglückliche Beziehungen;).
Darauf das man Schweißfüße hat oder gerne heiß duscht kommt sie irgendwann mal sowieso von selbst;)

Da geb ich Dir komplett recht.
Viele machen aber am Anfang den Fehler eine gemeinsame Zukunftsplanung zu machen. Ich finde das sollte man dann erst machen, wenn die berühmte rosa Brille nicht mehr all zu rosa ist und man geinsam den normalen Alltag gemeistert hat.
 
dann kann man das rar-machen auslassen.

Wozu soll das bitte gut sein?
Er muss mir nicht jede Stunde schreiben, um Gottes Willen, aber dieses künstliche "ich antworte erst ein paar Stunden oder Tage später" ist außer kindisch gar nichts. Ich will nicht mit Nachrichten überschüttet werden, aber ich will merken dass er mich will.
Das führt nur dazu, dass ich genervt bin und ich davon ausgehe, dass ich für ihn nur eine Option bin und sein Interesse nicht besonders groß ist.
 
Ich habe keine konkreten Liebesbedürfnisse, weil mir einfach die Zeit fehlt aufgrund meines Studiums. :)
 
Wozu soll das bitte gut sein?
Er muss mir nicht jede Stunde schreiben, um Gottes Willen, aber dieses künstliche "ich antworte erst ein paar Stunden oder Tage später" ist außer kindisch gar nichts. Ich will nicht mit Nachrichten überschüttet werden, aber ich will merken dass er mich will.
Das führt nur dazu, dass ich genervt bin und ich davon ausgehe, dass ich für ihn nur eine Option bin und sein Interesse nicht besonders groß ist.
Es kommt natürlich auf das Alter und das Wesen der Frau an. Das Ignorieren klappt bei jungen Mädels ganz gut, dann laufen sie dir erst recht nach, weil sie denken, dass sie keine Chance bei dir haben ;)
 
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