Veröffentlicht am 1. Mai 2011 von bp_felberstrasse
Am vergangenen Mittwoch, den 27. April 2011 fuhr um ca. 16.30 ein mit rotem Sportdress gekleideter Radfahrer auf der Felberstraße stadteinwärts. Auf der Höhe des Bunnys Club standen wie gewohnt auch tagsüber ein paar Prostituierte. Der Radfahrer querte die Straße, blieb bei ihnen stehen und begann sich mit einer von ihnen zu unterhalten. Beobachtet wurde, dass er sich zunächst mit seinem Geschlechtsteil an seiner Fahrradstange zu reiben begann und schließlich sein Geschlechtsteil der Einfachheit halber gleich ganz aus seiner Radlerhose herausholte, um sich schließlich im Angesicht der Prostituierten selbst einen runterzuholen, dass es nur so spritzte. Nach vollbrachter Tat am helllichten Tag fuhr er sichtlich erleichtert stadteinwärts davon.
Der ganz normale Wahnsinn also auf der Felberstrasse, den die Befürworter des Straßenstrichs nach wie vor verdrängen und den die Anrainer ihrer Meinung nach einfach zu tolerieren haben. Eine Politik, die allen Ernstes den Anrainern das Zuschauen bei einem solchen Treiben aufzuzwingt und/oder bei fortwährender Gesetzesübertretung und Grenzüberschreitung das ohnmächtig-wütende Wegschauen, die Resignation und das entnervte Wegziehen, ist verantwortungslos und wahrscheinlich mindestens ebenso verrückt, wie der Gedanke, dass Prostitution ein Beruf wie jeder andere sein soll.