Oldboy
Der Geschäftsmann Oh Dae-Su wurde vor 15 Jahren entführt und seitdem in einer Zelle gefangen gehalten - ohne zu wissen, wer für die Tat verantwortlich ist. Zurück in Freiheit schwört er Rache und macht sich auf die Suche nach seinem Entführer. Doch er ist weiterhin gefangen in einem Netz aus Gewalt und Verschwörung - bis er sich in eine junge Sushi-Köchin verliebt.
Dieser Film hat mich an das Südkoreanische Kino herangeführt, und zeigt eindrucksvoll welch großartige Darsteller und Regisseure dem Westen hier entgehen.
Dieser Film ist Teil der "Rache Trilogie" die von Regisseur Park Chan-wook eindrucksvoll inszeniert wird.
Für mich persönlich ist Oldboy jedoch sein Meisterwerk, das mich am Ende mit einem unbeschreiblichen Gemisch an Gefühlen zurück gelassen hat.
Bei Interesse bitte nicht das unsägliche Hollywood Remake ansehen, das ist einfach eine seelenlose Kopie des Originals.
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Mein zweites "must have" aus dem südkoreanischen Kino ist
J.S.A - Joint Security Area
Zwei Soldaten werden in der entmilitarisierten Zone zwischen Nord- und Südkorea erschossen. Dies hat die Ermittlungen einer neutralen Behörde zur Folge, die von der schweizerisch-koreanischen Soldatin Sophie Jean übernommen werden. Diese stößt schon bald auf erhebliche Schwierigkeiten bei den Ermittungen, da sich niemand zum Vorfall äußern möchte. Doch schon bald erkennt sie, dass die beiden Soldaten der verfeindeten Parteien gut miteinander vertraut waren.
Ein weiterer Film von Regisseur Park Chan-wook der die Geschichte einer verbotenen Freundschaft und deren Folgen erzählt.
Mich hat die Prämisse und das unverbrauchte Setting dieses Thrillers interessiert, und wurde nicht enttäuscht.
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