FLR....

Ich wär der Meinung du solltest dir, unabhängig voneinander, nen Hund und einen Liebhaber zulegen... mal sehen wer sich besser dressieren lässt... obwohl, was kann der arme Hund dafür. :domina:
 
Mitglied #332246 schrieb:
Oh, der Nächste der Ahnung hat... ;) supi.
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*lach* du hast vollkommen recht... wiedermal keine Ahnung und ich steh dazu. Solltest du übrigens auch tun... auf Pseudosubs/doms, kann man getrost verzichten. ;):zweisam:*bloßmeineeinschätzunganhanddiverserbeiträgevondir*:p

Achja, viel Erfolg bei deiner Suche. :fies:
 
Wenn ich von was keine Ahnung habe,,dann diskutiere ich nicht. Stimmt. Aber da ich es gelebt habe, weiss ich wovon ich rede.
Komischerweise kommen nur die meisten sogenannten dominanten Männer damit nicht klar....aber die will ich ja auch nicht ansprechen. ;)
 
Das männliche Pendant zu FLR wäre ja dann wohl MLR...
Und je mehr ich so darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu der Meinung, dass beides nichts für mich ist.
Ich begegne meiner Partnerin gerne auf Augenhöhe. Sowohl im Leben als auch im Bett. (Von zwischenzeitlichen Rollenspielen mal abgesehen)

Dass aber eine derartige Beziehung nichts mit BDSM zu tun hat, ist ein Irrglaube. Kein "nicht devoter Mann" würde sich auf eine derartige Beziehung einlassen und sich dadurch quasi selbst aufgeben...

Mr. Salt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
FemalLedRelationship ist nichts anderes als eine weiblich dominierte 24/7-Beziehung und ist Teil der BDSM-Kultur. Sicherlich eine interessante Beziehungsform, keine Frage. Aber ob das eine für mich wäre (obwohl ich durchaus eine recht dominante Ader habe), weiß ich nicht. Ob man dazu wirklich einen entsprechenden devoten männlichen Part findet, ist ja auch fraglich.

Wie bereits @Mitglied #239795 schon erwähnte, die Kennenlernphase und das das Abchecken möglicher Gemeinsamkeiten oder Widrigkeiten, ist das ein völlig normaler Prozess. Also so exotisch ist FLR gar nicht ...

Ich bin mit meinem Partner gerne auf Augenhöhe. Ich würde es vermutlich viel zu sehr genießen, so unendlich verwöhnt und bedient zu werden ... schrecklicher Gedanke ;) Mir ist bislang kein devoter Mann begegnet, der so mutig wäre.
 
Das FLR-Vorgehen beim Aufbau einer ernsthaften Beziehung entspricht der tieferen Verletzlichkeit der Frau:
  • Sie kann ihre Jungfräulichkeit nur einmal verlieren, ein Mann nie.
  • Sie gilt in unserer Gesellschaft als unseriös, wenn sie sich vorschnell einem Mann hingibt.
  • Sie findet im Kreis ihrer Freundinnen keine Anerkennung, wenn sie rasch wechselnde Beziehungen eingeht.
Deshalb ist es angemessen, wenn die Frau den Takt für das Fortschreiten der Intimität angibt. Sie sollte aber berücksichtigen, dass ein Mann im Allgemeinen physisch und psychisch anders funktioniert als eine Frau. Er kommt sexuell viel schneller an den "Point of no Return", und da sollte die Frau, wenn sie noch nicht soweit ist, ihm Erleichterung verschaffen und es nicht ihm überlassen.
Genau an diesem Punkt ist der Mann nämlich auch verletzlich.
 
Mitglied #332246 schrieb:
Eine FLR kann nur dann funktionieren, wenn der dominante Part auf den Devoten schaut. Und gerade weil es eine Beziehungsform ist, die wie 'normale' auch auf Liebe basiert, und das auch hier kung getan habe, steht für mich ausser Zweifel, dass ich natürlich um das Wohl und die Wünsche besorgt bin- anders ginge es ja nun nicht.
Aber da ich diese Form schon gelebt habe, über 10 Jahre, habe ich konkrete Vorstellungen, die umsetzbar, lebbar sind und sich decken sollten mit dem zukünftigen Partner Und wenn sich die Wünsche meines Gegenübers so garnicht mit meinen decken, dann lasse ich es.
Wenn ich kein Sadist bin, und der Gegenüber aber Maso, dann kann es nicht klappen....nur um ein allgemeines Beispiel in einer D/ s Konstellation zu nennen.
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Ich frag mich grad, wie ich es bisher, mit 60, geschafft habe, immer relativ normale Beziehungen mit relativ normalen Frauen gehabt zu haben. Aber wahrscheinlich hatte ich immer ein Näschen für Unheil und unnötige Probleme.
 
Mitglied #332246 schrieb:
Wenn ich von was keine Ahnung habe,,dann diskutiere ich nicht. Stimmt. Aber da ich es gelebt habe, weiss ich wovon ich rede.
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du sprichst aber auch hier von dingen, von denen du keine ahnung hast (was bei dir bedeutet "hast du nicht gelebt"), und scheinst da nicht sehr beleehrungswillig zu sein (im konkreten fall, was denn nun alles unter bdsm fällt).

ich garantiere dir übrigens ... gäbe es einen "definierten ISO standard fur bdsm praktiken", FLR tät definitiv ein subkapitel der 24/7 bdsm beziehungen sein ...
 
Ich bin der Meinung, nur weil es ein Machtgefälle gibt, was ständig 'abrufbar' ist, bedeutet es noch lange nicht, dass ich 24/7 d/s a la BDSM 'Definition'lebe. Sonst wäre jede Partnerschaft, in der das Machtverhältnis verschoben ist( auch unwissentlich) eine 'BDSM' Beziehung....ui, da höre ich dann die 'echten' BDSMler schon aufschreien. ( Siehe Threads in der SZ. z.B.).
Wenn es mit drastischen Einschränkungen gelebt wird, wie bei mir auf dem Profil beschrieben, dann lasse ich mir den BDSM Kontext sofort gefallen. ( spiegelt jedoch nicht meine Art von FLR wider, bzw nur zu kleinen Teilen).
Natürlich ist auch ein Part dominanter, aber die Intensität der Dominanz muss nicht zwangsläufig mit der im BDSM verstandenen Dominanz zutun haben.
Für mich bedeutet alles im BDSM Zusammenhang, dass es der Lustgewinnung dient, und somit der Hauptmotivator sexuelle Erfüllung ist letzendlich. Und eine FLR führe ich nicht, weil es mich geil macht....;)
Und bevor du mich wieder zerreisst, schau dich in BDSM Foren um, was dort die meisten unter 24/7 d/s verstehen und aus welchen Gründen sie BDSM oder Teile davon praktizieren.
Vllt ist es etwas unglücklich formuliert, dass FLR nicht zwangsläufig etwas mit BDSM zutun hat, aber die wenigsten FLRler sehen sich so- zumindest wenn sie keine Praktiken miteifliessen lassen, wie Keuschhaltung usw...vllt auch deshalb, um nicht Neulinge abzuschrecken, die sich für FLR interessieren,,aber mit BDSM nichts am Hut haben bisher....
 
Ich versteh echt nicht wieso man mit seinem partner in einer beziehung nicht auf augenhöhe sein möchte.

Sexuell gesehen is das ja anders aber im alltag?

Wieso will man für den anderen alles entscheiden? Das macht ma bei seinem kind aber doch nicht beim partner? :dummy::bucktooth:
 
Warum ist jmd bi, warum will jmd andere zuschauen lassen, warum mag jmd Äpfel? Gottes Tiergarten ist nun mal gross....
Weil man merkt, es macht mich glücklich, für jmd die Verantwortung übernehmen zu dürfen. Und mit dem passenden Partner ist es einfach sehr harmonisch. Punkt.
 
Sein Leben in einer vorwiegend männlich beherrschten Gesellschaft der Führung einer Frau zu unterwerfen ist gewiss nur schwer zu vermitteln, wie man hier sieht. In letzter Konsequenz sehe ich da eher eine Ähnlichkeit mit einer religiös bedingten Einfügung in die von einer höheren Macht gelenkten Lebensbestimmung und weniger irgendeine Form von BDSM. Also eine überwiegend mentale und damit auch psychisch wirksame Submission, wobei wohl gerade die somatischen Effekte den gewünschten besonderen Reiz ausmachen. Bei näherer Betrachtung sind solche Verhältnisse gar nicht so was Ungewöhnliches. Einfach nur eine oft mit hoher Intelligenz verbundene Sublimierung von Sexualität( in umfassendem Sinn). Aber eben nicht als Massenware jedermann zugänglich.

Das hat mit "auf Augenhöhe leben" und "für andere entscheiden" nichts zu tun, weil es auf einer anderen Ebene als des Alltäglichen abläuft.
 
Mitglied #332246 schrieb:
Warum ist jmd bi, warum will jmd andere zuschauen lassen, warum mag jmd Äpfel? Gottes Tiergarten ist nun mal gross....
Weil man merkt, es macht mich glücklich, für jmd die Verantwortung übernehmen zu dürfen. Und mit dem passenden Partner ist es einfach sehr harmonisch. Punkt.
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Für mich ist das aber kein verantwortung übernehmen sondern eine kontrolle über das ganze leben.

Wenn ich nichtmal über meine kleidung oder meinen freundeskreis entscheiden darf, dann bin ich doch kein eigenständig denkender mensch mehr?

Als intelligenter mensch kann man doch nicht darin die erfüllung einer beziehung sehen? Aber ich muss nicht alles verstehen.
 
Weis nicht, hört sich für mich irgendwie an, als ginge es hier nur um: Ich mach das alles ganz anders als alle andern und darum bin ich wichtig.

Schon alleine einen thread zu eröffnen, in dem man nicht erklärt worum es geht, sondern nur eine geheimnisvolle abkürzung nutzt, um sich interessant zu machen, find ich ne blöde art und weise aufmerksamkeit zu suchen.

Und eigentlich scheint mir, suchst du auch nur leute, die deine meinung garnicht teilen, um welche zu haben, mit denen du streiten kannst. Das würde dann bedeuten der "inhalt" des eröffnungsposts ist nur mittel zum zweck. Hätte im prinzip also auch lauten können, Die Erde ist eine Scheibe. Ist ja auch grad sehr beliebt. Weis nicht, ich finds trollig.


Naja, jeder wie ers braucht...:)
 

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