Fotografie

sehe ich auch so, solang er die finger von filtern und software allgemein die finger lässt, ok! aber ein telefon bleibt immer noch ein telefon!
das ist Blödsinn! ... ich hab schon auf meinen analogen Kameras Filter benutzt ... und das ist lange vor mir auch schon passiert
 
Ich hab's mir vor ein paar Jahren selber beigebracht und kostet echt nicht die Welt. Geht ganz easy im Wohnzimmer beim Fernsehen :rofl: .

Sowohl S/W als auch Farbfilme. Wenn es dich reizt, mach es einfach :up:
das Entwickeln des Films ist eine Sache, zumindest wenn man eine Tageslichtentwicklerdose in die Finger bekommt.
Wen das in Wien interessiert: in der Westbahnstraße wird man auch heute noch fündig
oder Fotoimpex Berlin - Alles für die analoge Fotografie bzw Monochrom

Anleitungen bis hin zu Abarbeitungen von Caffenol-Mischungen (Entwickler aus Supermarkt zusammengepanscht) findet man tonnenweise.

Papierausarbeitungen werden ohne eigenen Raum/großes Badezimmer mühsam.
 
Ich hab's mir vor ein paar Jahren selber beigebracht und kostet echt nicht die Welt. Geht ganz easy im Wohnzimmer beim Fernsehen :rofl: .

Sowohl S/W als auch Farbfilme. Wenn es dich reizt, mach es einfach :up:
Braucht man da ned eine Dunkelkammer? Weil sonst belichtest den Film ja falsch/zu früh/whatever? :unsure:
 
Fett! Das wusste ich gar nicht 😲
Da spulst einfach deine belichteten Filme um, packst sie dort drinnen in die Entwicklerdose und dann kannst sie aus dem Sack nehmen. Einfach die Chemikalien nacheinander reingeben, immer nach Anleitung kippen und gut ist. Aufhängen und dann entweder in den Vergrösserer geben oder wie ich mit dem Flachbettscanner digitalisieren
 
denke hier sind Software-Filter gemeint, von Falschfarben/LUT bis hin zu Hündchenohren.
ich weiß... 😉 ... die haben sich ja auch aus den Möglichkeiten der analogen Filtern entwickelt... auch retuschiert wurde schon sehr lange ... ich kann die Abneigung wirklich nicht nachvollziehen
 
Da gibt's einen Sack der Lichtdicht ist.
das mit dem Sack ist dann interessant, wenn man unterwegs ist.
ansonsten tuts ein lichtdichter Raum auch, vorausgesetzt, man hat das Umwickeln schon ordentlich geübt = kann es wortwörtlich blind, egal ob Sack oder eben Dunkelkammer/Badezimmer.

Tageslichtentwicklerdosen vereinfachen es = da wird die Dose eingespannt und der Behälter dient auch gleich als Entwicklertrommel.
Frage des Komforts.
 
ich weiß... 😉 ... die haben sich ja auch aus den Möglichkeiten der analogen Filtern entwickelt... auch retuschiert wurde schon sehr lange ... ich kann die Abneigung wirklich nicht nachvollziehen
teils-teils. Ein Teil der Filter (vor allem einfache Farbmanipulationen) funktioniert tatsächlich in beiden Welten recht ähnlich.
Einige wie zB Unschärfemaskierung funktionieren witzigerweise auch digital
bei anderen zieht digital vorneweg, mit heutiger Rechenleistung.

Aus den alten Methoden kann man viel lernen, da waren überraschende Lösungen dabei (Solarisation zB) und vieles wird etwa im Umfeld der so gerne belächelten und kritisierten Lomographie wiederbelebt und weitergesponnen.
Leider haben tatsächlich die allermeisten Berufsphotographen komplett umgestellt und trauern der Analogtechnik keine Träne nach, weil es teuer und zeitaufwendig war.

Aber als Hobby und Beschäftigungstherapie ist es ein faszinierendes Feld.
 
Da spulst einfach deine belichteten Filme um, packst sie dort drinnen in die Entwicklerdose und dann kannst sie aus dem Sack nehmen. Einfach die Chemikalien nacheinander reingeben, immer nach Anleitung kippen und gut ist. Aufhängen und dann entweder in den Vergrösserer geben oder wie ich mit dem Flachbettscanner digitalisieren
Das klingt einfach....ich denk da steht ein Experimentiertag an im nächsten Urlaub :D
 
Das klingt einfach....ich denk da steht ein Experimentiertag an im nächsten Urlaub :D
Es ist wirklich einfach. Ich bin extrem patschert und habs nie verbockt. Ist echt lässig. Die unterschiedlichen Filme, unterschiedliche Entwickler, Push Entwicklung, ... Also S/W ist schon lässig. Deppert ist halt das du unterschiedliche S/W Filme nicht auf einmal entwickeln kannst, weil jeder Typ anders entwickelt werden muss. Da ist C41 einfacher.

Aber les dich ein und dann gehs einfach an.

Ich Depp hab halt dann mit MF Kameras begonnen und erst mehr Kohle verheizt als ich ursprünglich wollte ... :notworthy:
 
Das klingt einfach....ich denk da steht ein Experimentiertag an im nächsten Urlaub :D
du würdest dich wundern, was für Flüssigkeiten als Entwickler grundsätzlich schon Ergebnisse liefern. Gab Zeiten, da wurde das sogar Wasser aus dem Rhein nachgesagt, weil von Industrieabwässern so sauer.
Die Schwierigkeit fängt dort an, wo das Negativ dann auch scharf, nicht körnig, mit breitem Kontrast und klarer Zeichnung brillieren soll. Da gibt es dann wissenschaftliche Abhandlungen welcher Film + Entwickler in welcher Konzentration + Zeiten + Bewegungsmuster + Pushen oder Pullen usw.usf. die besten Ergebnisse liefert. Kurz: man kann viel falsch machen und der Film ist dann uU futsch bzw. keine Ausbelichtung wert.
Bei Farbentwicklung kommt noch die hochgenauer Temperaturkontrolle dazu.

Mach dich also drauf gefaßt, daß die ersten Filme flau aussehen, womöglich ungleichmässig entwickelt sind, Schlieren haben und zu dunkel oder zu hell oder unbrauchbaren Gamma haben.
Und beim Ausbelichten auf Papier kommt dann neben den obigen Aspekten (ist bei SW derselbe Prozess) nochmal die Option der Kontraststeuerung je nach Papier mittels bestimmter Farbfilter im Vergrößerer dazu.
 
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