Die Frage, ob du die Zeit nach den Damen richtest oder nicht, ist im von mir erwähnten Modell mit dem Güterbündel enthalten: Du suchst dir solche Güterbündel aus, wo die (vermutlich kurzfristige) Verfügbarkeit gegeben ist und du wirst dafür vermutlich auch bereit sein, zu zahlen. Wenn du, wie so viele, nicht Herr über deine Zeit bist, bleibt dir wohl auch nichts anderes übrig. Wenn niemand bereit wäre, für sofortige Verfügbarkeit zu zahlen, gäbe es Prostitution wohl nur zu den Öffnungszeiten der Ämter.
Eine zeitlich einfach verfügbare Hobbyhure hätte dich aber misstrauisch machen müssen: Du bist wohl auf eine Frau herein gefallen, die sich als Hobbyhure ausgibt, aber eigentlich keine andere Beschäftigung hat, als die Prostitution. Hättest du dich vorher monatelang per E-Mail ausgetauscht, dann wäre dir dieser Flop wohl nicht passiert. Aber vermutlich hast du dich von der ominösen Liste inspirieren lassen. Ich fürchte, da hat dir jemand ein Ei gelegt, denn die HH-EF-Liste ist wohl eher eine Blacklist, wo Frauen gelistet sind, die man meiden sollte. Du schickst sie deinen Feinden und freust dich, wenn sie herein fallen. Hoffentlich bist du aus dem Schaden rasch klug geworden und hast dich von der Liste abgewandt!
Die Möglichkeit, dass die Frau einen Kunden/Gast ablehnt, ist selbstverständlich nicht das einzige Kriterium für HC. Sie sollte schon auch andere Qualitäten mitbringen. Das vielleicht absurde Beispiel vom HC-Straßenstrich verdeutlicht dies: Vielleicht sollte ich ergänzen, dass die HC-Dirne nicht nur nach der Automarke aussucht, sondern selbst auch eine Verlockung darstellt, exquisit gekleidet und berühmt für ihren Sex. Doch eine Frau, die jeden nimmt, ist ganz sicher nicht HC. Je selektiver sie ist und sich leisten kann, zu sein, desto höher die Klasse. Denn sie verkauft sich dann nicht unter ihrem Niveau.
Eine Empfehlung für den HC-Straßenstrich ist nicht leicht. Als Hobbyhure habe ich keine Ambitionen auf solche Abenteuer. Vielleicht solltest du nach Kyoto fahren und im Gion Distrikt suchen. Du könntest dort auf der Straße eine Geisha treffen. Geishas bieten sicher die höchste Klasse der erotischen Verfeinerung. Allerdings könnte es sein, dass du noch nicht reif genug bist, um diese HPC (Highest Possible Class) zu würdigen, die ganz gewiss nicht billig ist: Der Gipfel der Sexualität ist erreicht, wenn die HPC-Geisha beim Hinsetzen kurz mit ihrem Bein das deine berührt. Allerdings wirst du als Gaijin (oder höflicher Gaikokujin) solche erotischen Exzesse kaum erleben, wenn du nicht lange in Japan gelebt hast.
Doch wie es aussieht (siehe unten), wirst du wohl nicht versucht sein, nach Kyoto zu fahren, sondern eher nach Tokio, zum größten Fischmarkt der Welt, dem Tsukiji-Markt. Dort könntest du versuchen, dein Erlebnis olfaktorisch zu toppen. Ich enthalte mich eines Urteils über die HC-Qualitäten des Ambientes.