Frauenemanzipation - Schuld an Verbitterung und Voneinanderwegdriften?

Das ist ein Weg, wie ihn viele andere nicht gehen und der durchaus zu kritisieren ist. Aber er ist halt der Meine ;)

Weiß ich gar nicht, ob da viel zu "kritisieren" wäre. Narziss und Goldmund konnten sich lieben, wessen "Art" man letztlich für sich als lebbarer empfindet (dürfte ohnehin meist "Mischformen" sein) macht's ja so spannend im Austausch mit anderen.

Aber halt auch mühsam, wenn man sich prinzipiell erstmal die Nase mehrfach bricht, um dann nachzulesen, wie man unverletzt durch Türen kommt. Der Mitmensch, der dann a Gebrauchsanleitung zum Türenöffnen vorlegt, macht sich dabei eher selten beliebt. :mrgreen:
 
Genau DAS ist ein wichtiges Ergebnis jahrelanger emanzipatorischer Prozesse!
Vor dreißig Jahren noch, hättest das nicht so locker schreiben können. Da hat das patriarchalisch-autoritäre Rechts- und Gesellschaftssystem noch ziemlich gut funktioniert.
nein, genau DAS ist meine ganz persönliche entscheidung, genauso wie es die meiner mutter war sich vor 30 jahren scheiden zu lassen, weil sie meinen vater nicht mehr ertragen hat...wenn du mir schon mit "vor 30 jahren kommst"
genauso wie es die entscheidung meiner oma war den vater meiner mutter vor 50 jahren nicht zu heiraten...

ich kann nicht für frauenemanzipierung kämpfen, wenn ich mich persönlich selbst noch nicht emanz...i nenns: auf die füss gestellt habe....

gilt übrigens für jede bewegung, jeden verein, jeden...wosweissdennich...

und weil ich saublöde metaphern liebe: des is wie in einem flugzeug bei plötzlichen druckverlust in der kabine......zuerst dir selbst die sauerstoffmaske anlegen bevor du bei den anderen mithelfen kannst...

oder aber...

warum gibt es soviele frauenhäusern, hilfswerke, etc... und trotzdem noch soviele frauen die sich daheim vom holden prügeln lassen? dürfte ja dann ned sein... eigentlich...
also nutzen die ganzen hilfswerke nix, die ganzen emanzipiert euch schreier nix, wenn sich die betroffene ned mal in den eigenen vier wänden auf die fiass stellen bzw. emanzipieren kann...

da hats ned wirklich viel davon wenns ein wahlrecht hat und trotzdem daheim jeden tag eine auf die zähne kriegt.... oder ihr irgendwer sagt, die frauenbewegung hat viel erreicht....

am selbstbewusstsein und am selbstwertgefühl sollt ein jeder einzelner mensch arbeiten...dann stellt sich die frage nach emanzipationsgruppen gar ned...

und da sind schon die eltern gefragt, ihrem zwuck die nötige portion selbstwertgefühl und selbstbewusstsein mitzugeben.... sich ned unterbuttern zu lassen....

sprüche wie: wenn dich jemand schlägt halt auch die zweite backe hin... und sich später dann wundern warums töchterle von ihrem mann verprügelt wird halt ich für ned hilfreich....

nur falls waagschaleleger da sind: sprüche wie "hau jedem aufs maul" halt ich auch ned für hilfreich....
 
nein, genau DAS ist meine ganz persönliche entscheidung, ...
genauso wie es die entscheidung meiner oma war den vater meiner mutter vor 50 jahren nicht zu heiraten...
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ich kann nicht für frauenemanzipierung kämpfen, wenn ich mich persönlich selbst noch nicht emanz...i nenns: auf die füss gestellt habe....
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gilt übrigens für jede bewegung, jeden verein, jeden...wosweissdennich...
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warum gibt es soviele frauenhäusern, hilfswerke, etc... und trotzdem noch soviele frauen die sich daheim vom holden prügeln lassen? dürfte ja dann ned sein... eigentlich...
also nutzen die ganzen hilfswerke nix, die ganzen emanzipiert euch schreier nix, wenn sich die betroffene ned mal in den eigenen vier wänden auf die fiass stellen bzw. emanzipieren kann...
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am selbstbewusstsein und am selbstwertgefühl sollt ein jeder einzelner mensch arbeiten...dann stellt sich die frage nach emanzipationsgruppen gar ned...
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und da sind schon die eltern gefragt, ihrem zwuck die nötige portion selbstwertgefühl und selbstbewusstsein mitzugeben.... sich ned unterbuttern zu lassen....

sprüche wie: wenn dich jemand schlägt halt auch die zweite backe hin... und sich später dann wundern warums töchterle von ihrem mann verprügelt wird halt ich für ned hilfreich....
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:daumen:

Knapp und klar die Arena des Emanzipierens umrissen.
Zwar ist hier explizit die Frauenemanzipation angesprochen, aber.... Emanzipieren kostet immer etwas- zumindest anfangs. Eine Investition ins eigene Leben, aber auch der anderen...
 
Ich bin da mit einem blauen Auge davon gekommen. Ein Fall der"Gnade früher Geburt". Um mein Buam mach i ma Sorgen!
...
DAS glaub ich aufs Wort. ABER bis sie auszogen waren .....:roll:
...
Du bist a besonderes Afferl!!! :mrgreen:

:nono: :nono: ... ein Pflänzchen... ;) - mit gnädig-früher Geburt...

Ach - echte Emanzen haben sich doch selber ausgezogen... kan stress g'habt. Die wussten doch immer was sie wollten... Das hat das Liebesleben schon ziemlich entspannt spannend gemacht.... :mrgreen:
 
Aber halt auch mühsam, wenn man sich prinzipiell erstmal die Nase mehrfach bricht, um dann nachzulesen, wie man unverletzt durch Türen kommt. Der Mitmensch, der dann a Gebrauchsanleitung zum Türenöffnen vorlegt, macht sich dabei eher selten beliebt. :mrgreen:

Wobei...du glaubst ja wohl nicht, wieviele Nasen ich mir schon gebrochen hab, wieviele Fehlwege ich schon gegangen bin....dennoch, ich geh sie halt auf meine Art. A bissal schräg, ich weiß. Und vielleicht lern ich auch mal, meinen Verstand a bissal auzuschalten....die Mitte muss ich noch finden :)
 
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Na siehst... und ich such noch den blöden Verschluß von meinen lila Latzhosen. Irgendwo wird der schon noch auftauchen. :undweg:
 
Werden wir mal etwas konkreter Von wem genau sprichst du. Ich bitte auch um das eine oder andere Zitat.
Ich hatte in meiner Zeit an der TU trotz techn.Fachrichtung auch einige weibliche Kommilitonen, und während die meisten eine "emanzipierte Beziehung" in den unterschiedlichsten Facetten zu ihrer Zufriedenheit pflegten, gab es natürlich auch ein paar "Pro-Feminin"-Aktivistinnen, welche nicht müde wurden, den "chauvinistischen bösen Männern" in allem und jeden den Kampf anzusagen. Differenziert wurde nicht, alle waren gleich schlecht... Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen mich mal mit zweien von ihnen ausführlicher zu unterhalten, und ihr Programm war beinahe mit der Ansprache eines Hasspredigers zu vergleichen. Als ich versuchte ihre Ansichten als Schema-F und Schwarz/Weiss-Denken argumentativ zu entkräften, wurde mir "Festhalten an alten Strukturen", "Angst vor Macht- und Kontrollverlust" und was weiß ich noch alles unterstellt.
Das Gespräch endete ziemlich ergebnislos mit der gleichen Einstellung, mit der es begonnen hatte...
Diese Gruppierung dürfte den wahren Sinn von Aktivismus mit blinder Wut und Phrasendrescherei verwechseln und wurde von mir als "verblendet, unbelehrbar" abgehakt. Leider ein Grosz der Emanzipationsaktivistinnen die ich kennen lernen durfte, sehen ihre Erfüllung im Verteufeln des Mannes und die daraus erwachsenen Strukturen und einige sahen den Weg in einer "Umkehrung der Vorzeichen" mit "Unterdrückung des (ohnehin minderwertigen) Mannes". :mauer: Diese Hardliner stellen GsD eher die Ausnahme, aber genau diese "radikalen Kampf-Emanzen" fallen leider stark auf...

Zu der Ehrenrettung der Aktivisten sei jedoch auch erwähnt, daß ich auch durchaus angenehme kennenlernen durfte, welche ein bodenständiges, tolerantes "Miteinander" anstreben, auf gleicher Augenhöhe und somit quasi so wie du vorhin schon einmal gesagt hast "losgelöst von Geschlecht, Religion, Ethnik, sexueller Ausrichtung" ALLE Menschen gleiches Anrecht auf Selbstbestimmung und Glück haben.
Jene Frauen und Männer, die diese Nachricht transportieren und einfordern, werden sicherlich einen Grossteil der Aktivisten stellen, jedoch agieren diese meist nicht so provokativ und/oder aggresiv als jene Kampf-Emanzen, wodurch sie möglicherweise nicht so im Gedächtnis bleiben...
 
Aber deine Kritik, dass ich sehr bücher- und denklastig bin, nehm ich gerne an. Ich nähere mich den Dingen der Welt gerne über meinen Verstand an, mag es zu reflektieren, wenn sich etwas falsch oder schräg anfühlt und bin neugierig darüber was SoziologInnen, PsychologInnen, PolitikwissenschaftlerInnen und EthikerInnen zu sagen haben. Das ist ein Weg, wie ihn viele andere nicht gehen und der durchaus zu kritisieren ist. Aber er ist halt der Meine ;)

ich würds nicht als kritik sehen und als kritik habs auch ich ned gemeint....wenn du wüsstest wieviel i hirntschechern tu....ich brauch mein fernseher zum einschlafen weil ich sonst ohne end hirntschecher....
der unterschied ist wahrscheinlich jener... ich hab mich nie gesucht, weil ich mich nie verloren fühlte...ich hab mich nie gefragt wo geh ich hin , was fang ich an....ich habs einfach getan, fall i auf die schnauze....hoppla, aufstehn, dreck abputzen und andere richtung weitergeh'n...
denn auch wenn sich etwas schräg oder falsch anfühlte... hat des hinterfragen ned lang dauert...die antwort war meistens "tausend rosen, mein leben und zwar nur eines, was mich ned umbringt macht mich härter"

der unterschied ist auch sicher jener, dass mir andere leute zu denen ich keinerlei bezug habe am arsch vorbeigehen...dafür gehe ich den leuten die mir nicht am arsch vorbeigehen mit meinen analysen und psychogeschwätz auf'd nerven...
und der unterschied ist auch... diese analysen und psychoredereien beruhen aber auf eigene oder secondhanderfahrungen...dank meiner eigenen "auf schnauze fallen-aktionen" oder dank der menschen die mir nicht am arsch vorbeigeh'n...

und genauso wie mir leute zu denen ich keinen bezug habe am arsch vorbeigehen, gehen mir die meinungen von irgendwelchen bücheschreibern am arsch vorbei...

klar ist der weg der bücher einfacher.... nur das ist wie das bekannte: "kind greif nicht auf die herdplatte, das ist heiss"...

und jemand der sich sucht, wird sowieso nie vorher in deinen büchern nachschlagen oder auf meine erfahrung hören...

des is wie wenns töchterle liebeskummer hat... sie weiss, dass schon jeder mal liebeskummer hatte, doch ihrer ist einzigartig und so arg hats noch nieeee jemand auf der welt gehabt...da helfen die allerweltsratschläge natürlich nichts...
 
Ich will mich ja auch nicht um die Beantwortung der gestellten Frage drücken.

1) Fakt ist, dass die Männer nicht verhindern konnten, dass die Frauen an Bildung, Macht und Geld kamen. Es ist wenig erstaunlich, dass der Verlust an Macht zu Reibungen führt. Der Vorgang ist irreversibel.

2) Aus meiner Sicht wird die "Gleichberechtigung" über kurz oder lang kein Thema mehr sein.

3) Bis dahin werden auch Skuriltäten, die den Weg dorthin begleiteten, überwunden sein.
 
@pickats, ich werd dich für meinen nächsten Liebeskummer schonmal vormerken. :oops: :mrgreen:
 
am selbstbewusstsein und am selbstwertgefühl sollt ein jeder einzelner mensch arbeiten...dann stellt sich die frage nach emanzipationsgruppen gar ned...

und da sind schon die eltern gefragt, ihrem zwuck die nötige portion selbstwertgefühl und selbstbewusstsein mitzugeben.... sich ned unterbuttern zu lassen....
Himmel, was verlangst du da von den Leuten? Da sollen sich doch tatsächlich die Eltern neben ihrer Berufstätigkeit auch noch mit ihren Kindern beschäftigen? Ja wofür zahlen wir um unser hart verdientes Geld eine Hortbetreuung? Und dann auch noch so sperrige Begriffe wie "Selbstbewußtsein" und "Selbstwertgefühl" verwenden :lehrer: :ironie:
Ja natürlich werden die Kinder über ihre Eltern geprägt, genauso wie das soziale Milieu das in der Kindheit zur Verfügung steht. Der arbeitslose, prügelnde Vater wird sicherlich für ein anderes Selbstwertgefühl und Auffassung von Beziehung sorgen, als ein "Vorzeige-Papa" der seine Frau und Kinder respektiert und nach Möglichkeit unterstützt.
 
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....die Mitte muss ich noch finden :)
DABEI kann männliche Hilfestellung mitunter sehr hilfreich sein.... :lalala:
;)

Na siehst... und ich such noch den blöden Verschluß von meinen lila Latzhosen. Irgendwo wird der schon noch auftauchen. :undweg:
Zum An- oder zum Ausziehen??
;) - ich seh', du beherrinst den dress-code noch.... :cool:

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Diese Gruppierung dürfte den wahren Sinn von Aktivismus mit blinder Wut und Phrasendrescherei verwechseln und wurde von mir als "verblendet, unbelehrbar" abgehakt. Leider ein Grosz der Emanzipationsaktivistinnen die ich kennen lernen durfte, sehen ihre Erfüllung im Verteufeln des Mannes und die daraus erwachsenen Strukturen und einige sahen den Weg in einer "Umkehrung der Vorzeichen" mit "Unterdrückung des (ohnehin minderwertigen) Mannes". :mauer: Diese Hardliner stellen GsD eher die Ausnahme, aber genau diese "radikalen Kampf-Emanzen" fallen leider stark auf...
...
..hardlinerinnen... by the way.. ;)
Ich habe schon versucht herauszuarbeiten, dass "Emanzipieren" insbesondere in gesellschaftlichen Prozessen auch (scheinbar) irrationale Wege gehen kann.
Wobei ehrlicherweise gesagt werden muss: Die Chancen waren mehr als ungleich verteilt! Eine chauvinistische postfaschistische Gesellschaft gegen ein paar hundert oder vielleicht tausend Aktivistinnen... Ich habe die Haltung "emanzipieren ja - aber nur brav und ruhig und soweit wie wir es gestatten" IMMER als völlig inakzeptabel bewertet. Es ist bis heute ein Kampf gegen gesellschaftliche Windmühlen.
Übersehen wir bitte nicht, dass es noch genug Organisationen und Gesellschaften gibt, die die Rechte von Frauen wenig bis gar nicht 'implementiert' haben!

...
Zu der Ehrenrettung der Aktivisten sei jedoch auch erwähnt, ..
Wieso? An Aktionismus bzw Aktivismus ist doch per se nichts Unehrenhaftes?! Oder?

.., welche ein bodenständiges, tolerantes "Miteinander" anstreben, auf gleicher Augenhöhe und somit quasi so wie du vorhin schon einmal gesagt hast "losgelöst von Geschlecht, Religion, Ethnik, sexueller Ausrichtung" ALLE Menschen gleiches Anrecht auf Selbstbestimmung und Glück haben.
Jene Frauen und Männer, die diese Nachricht transportieren und einfordern, werden sicherlich einen Grossteil der Aktivisten stellen, jedoch agieren diese meist nicht so provokativ und/oder aggresiv als jene Kampf-Emanzen, wodurch sie möglicherweise nicht so im Gedächtnis bleiben...
Wie bei vielen Prozessen spielen Spielregeln, Anstand und Grenzen eine ganz wesentliche Rolle. Oder anders: es darf schon gewittern und donnern - solange man hinterher wieder am selben Tisch sitzt.

Ich habe schon früher (in einem anderen "Leben") eine story gepostet - die ich als Markstein in meinem Leben in Erinnerung habe:
Wir waren quasi beruflich gemeinsam unterwegs, junge Frauen und Männer. Tankstelle. Die Lenkerin und Leiterin der Gruppe tankt, checkt Ölstand, prüft Reifendruck, füllt Waschwasser nach, ....
Der junge calamos meint dies anerkennend als "emanzipiert etc et schmettera" kommentieren zu müssen. Sie darauf: ... erst wenn das keiner Erwähnung mehr wert ist, sind wir wirklich emanzipiert.

Tja - und wären gleiche Chancen am Arbeitsmarkt, eine Bundeskanzlerin, eine Bundespräsidentin, Priesterinnen, Chefinnen, Politikerinnen so selbstverständlich wie es uns die Berufstätigkeit der Frauen, ihre Selbstbestimmung, ihre freie bewusste Sexualität, ihr Recht auf Bauch und Schwangerschaft und Kinder, Polizistinnen, Soldatinnen, geworden sind ... wären wir bereits in einer emanzipierten Gesellschaft angelangt.
Würde Journalisten bei statements von Politikerinnen nicht immer zuerst "die überaus attraktive...." einfallen, sondern Inhalt und message ihrer Aussage... detto.

Ich liebe friedlich und harmonisch etc auch - aber vorher muss frau und mann das sich einmal ordentlich erarbeiten und erkämpfen. Immer wieder, immer wieder neu.

Alles andere ist simpel Geseiere und Gesudere....

sodala. :mrgreen:
 
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@pickats, ich werd dich für meinen nächsten Liebeskummer schonmal vormerken. :oops: :mrgreen:
gut is :mrgreen: i bin aber eine arschtreterin und keine kopferlstreichlerin...einmal kurz schluchzen ist ok, da kriegst ein "eiei" aber dann...aufgehts :cool:

Ja natürlich werden die Kinder über ihre Eltern geprägt, und der arbeitslose, prügelnde Vater wird sicherlich für ein anderes Selbstwertgefühl und Auffassung von Beziehung sorgen, als ein "Vorzeige-Papa" der seine Frau und Kinder respektiert und nach Möglichkeit unterstützt.
naja wie überall... der goldene mittelweg machts aus... :)

dein beschriebener vorzeigepapa kann genausoviel "falsch machen" in der erziehung für'n weiteren lebensweg als der prügelnde vater...
 
;) - ich seh', du beherrinst den dress-code noch.... :cool:


Nur in der Theorie, mein Lieber, nur in der Theorie... in Wirklichkeit hab' ich's zeitweise mit 'nem Blaumann versucht. Äußerst ungünstig für meine Intention - die Titten sind dadurch beidseitig so betont hervorgestanden, daß meine Botschaft: "Ick bin'n Kerl, ey!" nicht so richtig glaubwürdig rüberkam.

Überhaupt sah ich damals wesentlich sanfter aus als ich war. Blödes Timing, heut isses umgekehrt. :mrgreen:

Anhang anzeigen 576444
 
gut is :mrgreen: i bin aber eine arschtreterin und keine kopferlstreichlerin...einmal kurz schluchzen ist ok, da kriegst ein "eiei" aber dann...aufgehts :cool:

Des kriag ma - mehr als 2 min. sollte für Wesentliches eh nicht verplempert werden. :mrgreen:
 
Calamos, Du Ärmster. Hast Du Deine Jugend in einem feministischem Bootcamp verbracht? Oder bist der Abteilung für Emanzipationsfragen des KGB in die Händ gfallen? Nicht, dass es uns nicht allen an die Eier geht, aber deswegen gleich überlaufen? GsD hab ich meine Jugend damit verbracht, mit Hofratstöchterln herumzumachen und Klosterschülerinnen zu schänden.
 
Nur in der Theorie, mein Lieber, nur in der Theorie... in Wirklichkeit hab' ich's zeitweise mit 'nem Blaumann versucht. Äußerst ungünstig für meine Intention - die Titten sind dadurch beidseitig so betont hervorgestanden, daß meine Botschaft: "Ick bin'n Kerl, ey!" nicht so richtig glaubwürdig rüberkam.

Überhaupt sah ich damals wesentlich sanfter aus als ich war. Blödes Timing, heut isses umgekehrt. :mrgreen:

Anhang anzeigen 576444

Von Sanftheit keine Spur! Ein Blick in Deine Augen und ich weiß alles. Btw. die Brille wär heute wieder todchic.
 
Der junge calamos meint dies anerkennend als "emanzipiert etc et schmettera" kommentieren zu müssen. Sie darauf: ... erst wenn das keiner Erwähnung mehr wert ist, sind wir wirklich emanzipiert.
Was willst darauf sagen... ja eh... ein klassischer Fall von "war gut gemeint - ging nach hinten los" ;)


Würde Journalisten bei statements von Politikerinnen nicht immer zuerst "die überaus attraktive...." einfallen, sondern Inhalt und message ihrer Aussage... detto.
Ist natürlich richtig, das seh ich jetzt aber gar nicht so sehr als "Herabwürdigung der Frau" in ihrer Rolle als Politikerin sondern vielmehr als Kompliment, denn seien wir uns ehrlich: Welcher männlicher Politiker würde sich bei uns das Attribut "attraktiv" verdienen? Ein Häupl, der sich schnaufend und schwitzend vom Rathauskeller in sein Büro begibt? Ein Spindelegger, der zu jeder Tages- und Nachtzeit aussieht, als komme er gerade vom Frühschoppen?
Der Einzige, der meines Erachtens symphatisch und (von meiner männlichen Warte aus) attraktiv rüberkommt ist unser Integrationsstaatssekretär Kurz...
 
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