Frauenemanzipation - Schuld an Verbitterung und Voneinanderwegdriften?

:fragezeichen: Was sagt nun dieser Absatz aus? Ich habe gar nicht gewusst, dass es auch Menschen ohne eigene Biografie und Lebensstil gibt :hmm:


Versuchen wir's mal mit einem einfachen Vergleich: angenommen, du bist Mitglied im Kaninchenzüchterverein. Nun wird in den Medien die These laut, daß Kaninchenzüchter langsam denkende Menschen seien. Es wird weder berücksichtigt, daß die Mitglieder des Kaninchenzüchtervereins aus unterschiedlichen Bildungs- und Berufsschichten, Altersgruppen, Land-/Stadtbewohnern usw. stammen. Soweit klar?

Wenn nun also eine allgemeine Aussage über die eingeschränkten Denkfähigkeiten von Kaninchenvereinsmitgliedern getroffen wird, wird davon ausgegangen, diese Menschen seien alle einheitlich zu beurteilen.

Wie ernst würdest du so eine Behauptung also nehmen?

Übertrag das auf Aussagen, die von "DIE" Feministinnen oder "DIE" unterdrückten Männer sprechen. Wie sinnvoll können sie deiner Auffassung nach sein?


Und zu

Und dass du Bücher nach dem Lesen von nur zwei Sätzen soweit beurteilst, dass sie "in die Tonne" zu kippen sind -- kein Kommentar.

Du bist nicht der Erste, dem beim Austausch mit mir gelegentlich die Worte wegbleiben. Wer ko, der ko. :lol:
 
Man kann niemals eine absolute Aussage treffen über gewisse Menschengruppen sondern nur Tendenzen herausarbeiten, aber das ist wohl absolut logisch und jedem klar, also weiß ich nicht
warum du das immer wieder extra erwähnst und so hart darauf pochst.

Deinem Argument nach wäre jede Diskussion über politische Lager sinnlos, weil DIE Linken und DIE Rechten, das gibt es ja so gar nicht....
Man fasst nun mal Personengruppen, die ähnliche Ideologien vertreten, mit Begriffen zusammen, das ist doch nichts Außergewöhnliches.

Deshalb sage ich z.B., die Idee der Quotenregelung stammt von DEN Feministinnen. Oder gibt es hier Einspruch? Wie sollte ich die Gruppe sonst bezeichnen?

Ich habe übrigens immer noch kein Statement zur Sinnhaftigkeit von Quotenregelungen und deren Verfehlen von Gleichberechtigung von den Damen hier im Forum erhalten, warum?

Und noch eine allgemeine Frage an die Damen: in welchen drei Konkreten Bereichen werden hetuzutage in Mitteleuropa eurer Meinung nach Frauen immer noch benachteiligt behandelt?
Ich finde nämlich, dass einer Frau heutzutage für ein erfolgreiche Karriere nichts mehr im Wege steht -- vielleicht weil ich selber unzählige Beispiele von erfolgreichen Frauen kenne, sei es nun in Beruf oder Akademikerinnen.

Deshalb stellt sich mir die Frage, wo hier noch die größten Benachteiligungen stattfinden. Ich denke, dass einer Frau heute keine Steine mehr in den Weg gelegt werden für eine erfüllte Karriere -- ganz im Gegenteil.

Beste Grüße,
der knochenmann
 
Mann - eine Diskussion über "DEN" Feminismus halte ich eben aus den genannten Gründen für schwierig bis unmöglich, weil selbst die Frauen, die sich als feministisch-politisch-aktiv bezeichnen, sich oft nicht darauf einigen können, was genau diese Bewegung nun eigentlich bedeuten soll. Hast du doch selbst schon erwähnt, oder? In gleichem Atemzug aber versuchst du dich kritisch mit "denen" auseinanderzusetzen. Das kann so nicht funktionieren oder doch nur auf einem Stammtischniveau oder gäben Stoff für eine wissenschaftliche Abhandlung in Sachen Soziologie (glaub ich - wie wirken sich Unterdrückungsmechanismen in Folge auf Verhalten, Befreiuungsstrategien und spätere Haltung der Befreiten aus oder so).

Ich war früher in solchen Gruppen aktiv, zumindest hab ich's versucht. Ich bezeichne mich als "emanzipiert" und manche würden mich auch heute noch als "Feministin" bezeichnen, obwohl ich mich mit dieser Zuordnung nicht sonderlich identifizieren kann.

Deshalb sage ich z.B., die Idee der Quotenregelung stammt von DEN Feministinnen. Oder gibt es hier Einspruch? Wie sollte ich die Gruppe sonst bezeichnen?

Da hab ich so meine Zweifel. Frauen sind eine große Wählerschicht. Wenn die Politik erkennt, daß gesellschaftliche Veränderungen unvermeidbar werden, trägt sie dem Rechnung. Oft mit merkwürdigen "Lösungen". Ich persönlich halte von Quotenregelungen nicht allzu viel, obwohl mir die Gründe dafür einleuchten. Mein Mann (von Feminismus völlig unbeleckt - solche Debatten gab's in der DDR zu seiner Jugendzeit nicht) befürwortet Quotenregelungen, weil aus seiner Sicht damit die Chance besteht, gerade im Managementbereich zu anderen Prioritäten und Strategien zu finden - er meint, daß die Kombination aus "weiblicher" und "männlicher" Einstellung, was Karriere, Durchsetzungskraft usw. eine ganz eigene, neue Qualität in den Führungsetagen führen könnte. Meine Zweifel bestehen darin, daß ich den Eindruck hab, daß Frauen, die sich aus eigener Kraft hochboxen, oft (nicht immer) dazu neigen, eher männliche Verhaltensweisen anzunehmen, ich bezweifle also, daß eine "Beschleunigung" in Form von Quotenregelungen einen Prozeß (nämlich wirkliche Gleichberechtigung) sinnvoll ist - Veränderungen brauchen Zeit und müssen wachsen, wenn sie Bestand haben sollen.


Deshalb stellt sich mir die Frage, wo hier noch die größten Benachteiligungen stattfinden. Ich denke, dass einer Frau heute keine Steine mehr in den Weg gelegt werden für eine erfüllte Karriere -- ganz im Gegenteil.

Sehe ich zwar anders, aber würde zu weit führen. Die größten "Benachteiligungen" sitzen in den Köpfen - im Selbstverständnis, wo alle Beteiligten (Männer wie Frauen) von alten Zuordnungen noch nicht loslassen können. Es reicht nicht, zu sagen, wir haben alle die gleichen Rechte und wir setzen das jetzt um, die Wahrnehmung dessen, was "männlich" und "weiblich" ist, ist sehr unterschiedlich. Calamos (?) hat's schon erwähnt: wenn Feminismus mal kein Thema mehr ist, dann haben wir ihn umgesetzt. Wie das aussehen kann - steht in den Sternen, es hat sich viel bewegt, viel Gutes, auch viele Fehlversuche, aber im Selbstverständnis, daß alle gleichwertig, aber eben nicht gleich sind, sind wir noch ein paar Generationen entfernt.
 
Also was jetzt genau? Du wirst Dich schon entscheiden müssen.

"Ist" und "sein sollte" sind ja zwei Paar Schuhe ...

Das eine Problem ist, dass im Gesetz steht, es IST so....

Das andere Problem ist, dass Männer, die aufgrund der Quotenregelung bei einer Jobvergabe, Beförderung, wasauchimmer übergangen wurden, dazu neigen, die "Bevorzugung" der Frau einzig und allein aus Gründen ihrer Weiblichkeit zu sehen und ned ihrer Qualifikation... ;)

Sind halt lauter Missverständnisse...:undweg:
 
Man kann niemals eine absolute Aussage treffen über gewisse Menschengruppen sondern nur Tendenzen herausarbeiten, aber das ist wohl absolut logisch und jedem klar, also weiß ich nicht
warum du das immer wieder extra erwähnst und so hart darauf pochst.

Darum meinte ich ja. Der von dir zitierte Herr ist ein interessanter Männeraktivist, der aber auch das macht, was er an "den Feministinnen" kritisiert. Da es sich um ein differenziertes Problem handelt, ist eine tendenziell undifferenzierte Debatte halt schwierig. Auf welcher Seite der Argumentation sie auch sein mag.

Und noch eine allgemeine Frage an die Damen: in welchen drei Konkreten Bereichen werden hetuzutage in Mitteleuropa eurer Meinung nach Frauen immer noch benachteiligt behandelt?
Ich finde nämlich, dass einer Frau heutzutage für ein erfolgreiche Karriere nichts mehr im Wege steht -- vielleicht weil ich selber unzählige Beispiele von erfolgreichen Frauen kenne, sei es nun in Beruf oder Akademikerinnen.

Ich möchte auf diese Frage jetzt nicht antworten, denn dies würde uns zu einem anderen Thema führen. In diesem Thread sollte es nicht darum gehen, ob heute noch was zu tun ist, damit Männer und Frauen gleichberechtigt sind. Den derer Diskussionen gibt es viele. Letztendlich ist es auch eine Frage, wie ich die Welt sehe und welche Schlüsse ich aus dem Gesehenen und Erlebten schließe.
In diesem Thread geht es um die Frage , ob es für Liebesbeziehungen förderlich oder hinderlich ist, dass Frauen gleichberechtigt sind, sprich: gleiches Geld für gleiche Arbeit, gleiche Teilhabe an Macht und gleiche Freiheit in der Wahl des jeweiligen Lebens- und Liebeskonzeptes.
 
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Weils so is... (sein sollte ;) )

Ein Quotenregelung strebt eine bestimmten Anteil einer Gruppe (Frauen, Farbige, Jugendliche unter ...., Senioren über .... etc.) im gesamten Kollektiv an. Was du meinst, das ist die Regelung, dass bei ansonsten gleicher Qualifikation die Mitglieder einer Gruppe den Zuschlag bekommen. Das ist aber keinesfalls die Definition der Quotenregelung. Dadurch wird auch die Erreichung einer gewünschten Quote nicht sicher gestellt.
 
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Unlängst hörte oder las ich ein Interview - wenn ich mich richtig erinnere - mit einer SPÖ Politikerin, wo diese meinte mit Frauenpolitik könne man heute nicht mehr punkten, weil die wichtigsten Dinge für Frauen bereits erreicht wurden. Genau so sehe ich es auch. Die wesentlichen Schieflagen sind beseitigt, zumindest in unserem Land und allgemeiner in Europa, USA und Australien. Somit wirken Frauen, die nach wie vor grosse Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft anprangern weniger verbitternd als enervierend.

Mein Verständnis für Feminismus hört auf, wo sich Frauen gegenseitig Vorschriften machen, wie sie zu sein haben, wie sie sich zu kleiden haben.
Wenn eine Frau gerne ihr Kopftuch trägt soll sie es können ohne von ihren Geschlechtsgenossinnen vorgehalten zu bekommen ein Symbol der Unterdrückung zu tragen. Wenn sich eine Frau gerne aufreizend kleidet soll sie es können ohne vorgehalten zu bekommen, sich zum Lustobjekt zu machen.
 
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Nichts, wogegen ein vernünftiger Mensch etwas haben kann, oder? Und auch nichts, was für die Verbitterung der Menschheit verantwortlich gemacht werden kann, oder doch
grundsätzlich ist das thema emanzipation ein sehr tiefgehendes und ernsthaftes, es wurden ja schon hunderte bücher darüber geschrieben, von beiderlei geschlecht, trotzdem scheint es ein unerschöpfliches thema zu sein,
ich habe kürzlich mit einem mann gesprochen der seit einiger zeit sehr stark dem alkohol verfallen ist, die frau dieses mannes ist eine sogenannte parade emanze, sie macht ihm sein eheleben zum martyrium, trotzdem kommt er nicht von ihr los, er meint da ist einzig und allein die entwicklung der emanzipation schuld daran, ich teile diese meinung nicht mit ihm, denn irgendwo hat wahrscheinlich auch er versagt, ich möchte ihn nicht als waschlappen bezeichnen, aber wenn sich ein mann derart von einer frau unterdrücken lässt dann stimmt mit ihm etwas nicht, ich kenne in unserem bekanntenkreis genügend partnerschaften wo die frauen sehr emanzipiert sind und trotzdem funktionieren diese hervorragend, ich persönlich bin froh dass meine partnerin sehr emanzipiert ist, ich habe mir durch diesen umstand schon viele dinge in meinem leben erspart die ich sonst selbst erledigen hätte müssen, ich weiß aber auch dass, sollte ich eines tages den löffel früher abgeben müssen als meine partnerin, sie auch ohne mich ganz gut durchs leben kommt,
 
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Unlängst hörte oder las ich ein Interview - wenn ich mich richtig erinnere - mit einer SPÖ Politikerin, wo diese meinte mit Frauenpolitik könne man heute nicht mehr punkten, weil die wichtigsten Dinge für Frauen bereits erreicht wurden. Genau so sehe ich es auch. Die wesentlichen Schieflagen sind beseitigt, zumindest in unserem Land und allgemeiner in Europa, USA und Australien. Somit wirken Frauen, die nach wie vor grosse Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft anprangern weniger verbitternd als enervierend.
Eben, so sehe ich das auch, das Wesentliche ist längst erledigt. Und weitere Bemühungen, die zwanghaft unternommen werden, schießen leicht übers Ziel hinaus und führen dazu, dass vielen Aktivistinnen Gleichberechtigung nicht mehr ausreicht, sondern Frau plötzlich mehr Rechte als Mann haben soll. Oder man aus Mangel an sinnvollen Aktivitäten versucht die deutsche Sprache gewaltsam zu verstümmeln und die Bundeshymne abzuändern :roll:

Hier wurde von fritzie gesagt, die größten "Benachteiligungen" finden noch im Kopf statt, dem stimme ich völlig zu! Aber auch das wird sich ändern, und ich sehe keinen Sinn darin, dass zwanghaft beschleunigen zu wollen, schon zwei Mal nicht mit diskriminierenden Gesetzen. Mehr und mehr Frauen machen doch bereits Karriere, sind in den neuen Generationen völlig unabhängig vom Mann, können sich jederzeit scheiden lassen (und kassieren dann obendrein noch sauber ab, ab das ist ein anderes Thema). Wie sollen sich also auf Dauer die Benachteiligungsgedanken der Frau im Kopf noch halten können?

@Salome: Ich warte immer noch auf Buchtipps. Hoffmann finde ich deshalb so toll, weil er eben aufzeigt, welche Änderungen der Gesetze -- und die gelten nun mal, und zwar für uns alle, und beeinflussen deshalb die Gesellschaft nachhaltig -- auf Gedankengut der Frauenbewegung basieren. Somit wird klar, was solch eine Ideologie ausrichten kann, und das finde ich eben teilweise erschreckend (Stichwort Scheidungsrecht).

Beste Grüße,
der knochenmann
 
:hmm: Ich finde es wirklich beeindruckend, gelegentlich faszinierend bis erschreckend, wie SEHR der Themenkomplex bewegt und Emotionen auslöst... !!

Eine kurze Randbemerkung: Frauenemanzipation und Frauengleichberechtigung hat (zumindest in den Medien) den haut-gout ein echtes (fast ausschließliches) Bobo-Frauen-Thema zu sein.... Mittelschicht, weiblich, jung bis mitteljung, gut bis sehr gut ausgebildet, oftmals in Dink-Verhältnissen lebend, nicht erkennend, dass auch für Männer das Berufsleben zumindest ähnliche Härten hat....

Der Oberschichtangehörigen ist es ziemlich Kaviar - die hat ihren Emanzipationsspielraum. Den Unterschichtangehörigen geht das Thema am Allerwertesten vorbei, sie kämpfen um das tägliche Überleben zwischen all den Problemen, die ein Frauenleben in engen wirtschaftlichen Verhältnissen so mit sich bringen kann. Außerdem - sie haben nicht die Hofrats- und Lehrerinnentöchterl-attitüde... sondern sind 'saftiger' und praller im Leben und bei der Befriedigung ihrer Wünsche...

Frauenemanzipation mit Beziehungskiste zu verbinden - sich traumatisiert, deprimiert, verbittert auseinanderdriftend fühlen dabei - ein Mittelschichtphänomen?

Eigentlich ein Pseudoproblem? Eine Begrifflichkeit falsch verwendet wegen anderer Befindlichkeitsstörungen?
 
Ne, Luxus. Seien wir froh, daß wir uns diesen Salonfeminismus leisten können. :undweg:
 
Frauenemanzipation mit Beziehungskiste zu verbinden - sich traumatisiert, deprimiert, verbittert auseinanderdriftend fühlen dabei - ein Mittelschichtphänomen?

Eigentlich ein Pseudoproblem? Eine Begrifflichkeit falsch verwendet wegen anderer Befindlichkeitsstörungen?
Interessante Thesis ;-)
Einiges spricht dafür, wie zb Die von dir erwähnte geringe Priorität bei der Schicht, die es eigentlich betrifft- und die Frauen kriegen wirklich das genze Programm...schlechten Job, geringe Chancen, meistens Kinder von ebensolchen Männern...
Je mehr man hat, desto mehr hat man zu verlieren, eventuell könnte das ein grund sein für das Gesuder der Männer von der *Bevorzugung der Frau*
Des glaub i erst, wenn ich eine signifikante Anzahl von Männern kenn, die sich als Alleinerzieher mit Billa Arbeitsverhältnis darum kümmern , dass die böse Karriere-Ex sich nicht künstlich arm rechnet und schon wieder die Alimente nicht rechtzeitig und regelmäßig gezahlt werden...und die Kleine eine Zahnspange braucht.

Das ganze hat auch zu tun mit dem Mittelschicht-Abstiegs-Phänomen.
Seit einigen Jahren wird in der (westlichen) Welt die Mittelschicht abgeschafft.
Paare haben nur mehr dann die Möglichkeit, ihren Lebensstandard beizubehalten, wenn beide Partner arbeiten.
Einzeln können sie diesen Lebensstil nicht halten und wenn die Partnerschaft dann zerbricht, ist die ökonomische Katastrophe auch schon da.
Verbitterung über die eigene Lebenssituation, das vage Gefühl, das einem was weggenommen wird, *was einem zusteht* und Verletzungen gehen dann eine Verbindung ein- und heraus kommt *die Frauenemanzipation ist der Grund, warum mei Alte ned kuscht hat und jetzt steh ma alle da*

In wirklichkeit ist vieles ein soziales sowie ein Verteilungsproblem- aber nicht zwischen Mann und Frau sondern zwischen Machtlosen und Mächtigen.
Des weiteren ist es sehr praktisch, Feindbilder zu installieren und berechtigte Aggression über das Abrutschen in der sozialen Schicht umzulenken, indem den Opfern vorgegaukelt wird die Frauen/Asylwerber/Fremden/EU/Griechen nehmen ihnen die Butter vom Brot anstatt die Banken, die Konzerne, die Finanzmärkte....sonst könnten sich alle *Feinde* mal verbünden und dann könnten tatsächlich bessere Lebensverhältnisse für alle möglich sein!

zuerst Feministin und dann sozialistisch noch dazu ojojojojojooeeee ;-)))))
 
Des weiteren ist es sehr praktisch, Feindbilder zu installieren

Wie wahr, wie wahr ....

Zum Glück würden ja Feministinnen und Sozialistinnen niemals auch nur in die Nähe der Idee kommen, mit Feindbildern zu arbeiten oder zu manipulieren. :haha:


:roll:
 
immer wies in den Wald hineinruft, Herr Steirer!:lehrer:
Funktioniert ja auch bei dir ganz prächtig, 1-2 provokante Meldungen und du machst schon das Rumpelstilzchen...

Auf die Meinung, die Verbitterung und Traumatisierung könnte was mit den sozialen und monetären Verwerfungen zu tun haben, bist du jedoch nicht eingegangen.
:wache:
 
Auf die Meinung, die Verbitterung und Traumatisierung könnte was mit den sozialen und monetären Verwerfungen zu tun haben, bist du jedoch nicht eingegangen.
Es lauft immer auf die Forderung hinaus, den Unterdrückten, Benachteiligten, in unserem Fall den Frauen mehr Geld zu geben weil dann alles in Butter ist. Irgendwie traurig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Frauenemanzipation mit Beziehungskiste zu verbinden - sich traumatisiert, deprimiert, verbittert auseinanderdriftend fühlen dabei - ein Mittelschichtphänomen?

...und deshalb wird hier offensichtlich lieber über Sinn und Unsinn von Gleichbehandlungsforderungen diskutiert und nicht darüber, was es an Beziehungen verändert hat, dass heute mehr Frauen gleichberechtigt(er) sind. :roll: Wie ich schon schrieb: es ist eher eine Glaubensfrage, ob und wenn ja wo es derzeit zu Ungleichbehandlungen kommt. Und Glaubensdiskussionen sind ja eher etwas sehr Mühsames,die oft mit Feindbildern und sehr gegensätzlichen Wahrheiten arbeiten ;)

@ Knochenmann: Literaturliste kriegst per PN, würd diesen Thread aber wieder in einer andere Richtung locken.
 
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