Frauenemanzipation - Schuld an Verbitterung und Voneinanderwegdriften?

Calamos, Du Ärmster. ....
Endlich einer, der mir nachfühlen kann..... :cool:

... Oder bist der Abteilung für Emanzipationsfragen des KGB in die Händ gfallen? ....
ALÖ ....
War so etwas ähnliches.... :mrgreen:

... Nicht, dass es uns nicht allen an die Eier geht, aber deswegen gleich überlaufen? ...
Die selbigen sind mir übergelaufen... :cool:

..., mit Hofratstöchterln herumzumachen und Klosterschülerinnen zu schänden.
Die kamen nachher.
"Kampf"emanzen waren praktisch schon a Auslaufmodell. Der Markt war mehr als überschaubar..... :hahaha:

Was willst darauf sagen... ja eh... ein klassischer Fall von "war gut gemeint - ging nach hinten los" ;)
...
Rohrkrepierer. Aber mit Lerneffekt. ;)

...
Der Einzige, der meines Erachtens symphatisch und (von meiner männlichen Warte aus) attraktiv rüberkommt ist unser Integrationsstaatssekretär Kurz...
Der ist ma z'jung... ;)
Angeblich ist nach Journalistenmeinung Herr Voves attraktiv.

Nur - im direkten Vergleich: Journalistinnen verwenden diese Füllfloskel kaum jemals...

Frauen werden immer noch und viel zu viel auf ihre "Optik" in der Wahrnehmung und Wertschätzung reduziert. :roll: Männer übrigens auch zunehmend... sozusagen eine Negativemanzipation...
 
dein beschriebener vorzeigepapa kann genausoviel "falsch machen" in der erziehung für'n weiteren lebensweg als der prügelnde vater...
Ja natürlich... Die "Wie erziehe ich meine Kinder richtig"-Thematik füllt ganze Bücher-Abteilungen und die Frage des "Richtig oder Falsch" stellt sich ohnehin immer im gesellschaftlichen Kontext. Ich wollte es jetzt nur als Beispiel für das familiäre Umfeld anführen, und inwiefern das auf die beziehungstechnische und soziale Prägung einwirkt.
Natürlich können immer "Fehler in der Erziehung" gemacht werden, schliesslich ist keiner von uns perfekt, aber wenn das gelebte Vorbild schon mal ein positives ist, wird eher weniger schiefgehen als wenn das Umfeld schon mal nicht passt....
 
Würde Journalisten bei statements von Politikerinnen nicht immer zuerst "die überaus attraktive...." einfallen, sondern Inhalt und message ihrer Aussage...
Warum verstehst Du ned? Sich mit dem Inhalt von PolitikerInnen auseinander zu setzen, kann zu akuten Depressionen führen, weshalb man als Journalist wohl gerne zu der Notlüge von der "überaus attraktiven ..." greift. :mrgreen:

Ich liebe friedlich und harmonisch etc auch ...
Das überrascht jetzt ned wirklich .... :cool:

Welcher männlicher Politiker würde sich bei uns das Attribut "attraktiv" verdienen?
Naujo .... aber ehrlich gesagt .... die attraktiven Politikerinnen sind ja auch ned gerade die überwältigende Mehrheit ... :roll:
Allerdings haben sie den Vorteil, dass ihre Attraktivität von Männern diagnostiziert wird, und unter diesen gibt es - wie wir aus dem EF wissen - nicht wenige, welchen das Vorhandensein einer Körperöffnung schon ausreicht, um eine Frau geil und entsprechend attraktiv zu finden. :mrgreen:
 
..emancipation.... :cool:

Zur totalen Unterwerfung der männlichen Spezies, brauchts natürlich die bedingungslose Frauensolidarität. Danke für diesen Hoffnungsschimmer! :mrgreen::undweg:

:mrgreen: ...Frauenbewegung ja bitte..... :cool:
 
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Ach ja.... :lalala: :lalala:
Nur kurz zur Erinnerung: die Ausgangsfrage war, ob die These stimmt, dass die Frauenemanzipation Schuld ist an der Verbitterung von Menschen und am Auseinanderdriften von Paaren.
Also anders ausgedrückt: Ist die Entwicklung, die durch die Frauenemanzipation eingeleitet wurde, für Beziehungen tendenziell eher förderlich oder hinderlich? ...

....
Überspritzt gefragt: ist es leichter, eine Beziehung zu führen, wenn beide gleichberechtigt sind, oder nicht?
..hängt davon ab für wen.

Also, ich hätt mit einem prä-emanzipierten Hausweibchen ein echtes Problem.... :roll:
Kampfemanze wär schon einfacher... da hat mann vermutlich immer wieder mal einen Grund "ausweinen" zu gehen .... :lalala: :cool:
Beziehung führen ist immer leicht und schwer. Ich brauch a Frau, die selbst auf ihren Beinen steht und das auch will. Schließlich will Mann ja auch seine heilige Ruhe haben, dann und wann...
 
Ausgehend von einer Debatte im Thread Sexualtrieb und Partnerschaft eröffne ich diesen Thread, um die auf die Frage des Knochenmannes zu antworten, ob die Frauenemanzipation tatsächlich Schuld ist an Verbitterung und Voneinanderwegdriften von Männern und Frauen.
Jessas, da hab ich ja eine Diskussion breitgetreten. Erst seit einem Tag aktiv der Thread, und schon bei 9 Seiten! Das zeigt zumindest, dass hier großer Diskussionsbedarf besteht (oder Streitbedarf, je nach dem ;)) Verzeiht mir, wenn ich das nicht alles lese, werd ich nachholen, wenn ich mal wieder mehr Zeit im virtuellen Leben verbringen kann. Aber um zumindest kurz auf das Eingangsposting einzugehen.


Lieber Knochenmann, ich definierte die Frauenemanzipation wie folgt:

"Feminismus (aus dem lateinischen Wort „femina“ = Frau abgeleitet) ist eine Sammelbezeichnung von unterschiedlichen, sich teilweise widersprechenden, ergänzenden und/oder verändernden Richtungen, die als Gegenrichtungen zur patriarchalen Gesellschaft die Rechte und Interessen von Frauen in den Mittelpunkt rücken. Mit sehr geringen Ausnahmen ist das Ziel der feministischen Bewegung die Gleichberechtigung aller Menschen, unabhängig ihres Geschlechts, ihrer Rasse, ihrer sexuellen Orientierung, ihres Alters und ihrer finanziellen Möglichkeiten mit Fokus auf der Gleichberechtigung der Geschlechter." von mir

Nichts, wogegen ein vernünftiger Mensch etwas haben kann, oder? Und auch nichts, was für die Verbitterung der Menschheit verantwortlich gemacht werden kann, oder doch?
Dazu knapp zwei Statements:
1. Ich finde deine Definition durchaus treffend und gut (auch wenn ich Emanzipation und Feminismus auch nicht als exakt das gleiche betrachten würde, wie hier wer auf Seite 1 angemerkt hat, aber wir wollen ja mal nicht i-tüpftlerisch sein).
2. Grau ist jede Theorie. Wie ich in einem früheren Beitrag im BlackStallion Thread bereits betont habe, ich finde nicht den Feminismus an sich schlecht, sondern die Art und Weise wie er heutzutage ausgeübt wird. Verbitterte Aussagen einer Alice Schwarzer, die sich etwa öffentlich äußerst positiv für Penisabtrennung ausspricht, kann wohl kaum im Sinne "wahrer" Feministen sein. Genau so wie Quotenregelung nicht in diesem Sinne sein können. Wie kann es sein, dass man bei gleichen oder gar schlechteren Voraussetzungen/Leistungen einen Job oder einen Uniplatz eher bekommt, nur weil man "kein Zumpferl" unten dran hat, um es salopp auszudrücken? Hier wird offensichtlich eine bestimmte Menschengruppe wertvoller als eine andere betrachtet, und das ist es, was mir nicht ganz eingehen will. Hier ist schon teilweise Gedankengut am Werk, das stark an den Nationalsozialismus erinnert, deshalb halte ich die Idelogie für sehr gefährlich. So manch radikale Feministin würde ja am liebsten überhaupt die Männer ausrotten, hat man den Eindruck.

Genau das ist ja der Punkt, dass eben die, die sich "Feministinnen" nennen, oft keine im Sinne der ursprünglichen Idee sind, sondern Frust hegen und sich Vorteile erschaffen wollen, die mit Gleichberechtigung längst nichts mehr zu tun haben.

Interessant dazu noch, was vielleicht viele nicht wussten: es gibt auch einen guten Anteil an Frauen, die dem Feminismus, wie er heute ausgelebt wird, sehr kritisch gegenüberstehen. Das sind oft jene, die mit einem geschiedenen Partner zusammenkommen und feststellen, dass dieser finanziell am Ruin ist, da er aufgrund des Gesetzes, das auch immer noch klar die Frau bevorzugt bei Scheidung (sei das nun finanziell oder das Sorgerecht der Kinder betreffend) ein armer Schlucker geworden ist und die neue Partnerin (oft samt Kind) nicht erhalten kann.

Nochmal meine Literatur-Empfehlung an dieser Stelle: Arne Hoffmann - Sind Frauen bessere Menschen?
Der Autor untersucht verschiedene Thesen, die gerne von radikalen Feministinnen aufgestellt werden und die sich somit in den Medien tummelt, und untersucht sie. Wissenschaftlich nachvollziehbar und mit Quellenbelegen, wohlgemerkt, und ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass der Autor Frauenhass hegt. Er will einfach wahre Gleichberechtigung, und nicht eine Ideologie, die Frauen als heilige Wesen und Menschen 1. Klasse darstellt.

Schöne Grüße,
der knochenmann
 
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Schön, dass du dich an der Diskussion beteiligst :)

Genau das ist ja der Punkt, dass eben die, die sich "Feministinnen" nennen, oft keine im Sinne der ursprünglichen Idee sind, sondern Frust hegen und sich Vorteile erschaffen wollen, die mit Gleichberechtigung längst nichts mehr zu tun haben.

Genau an diesem Punkt wirst - leider - a bissal oberflächlich. Von wem genau schreibst du denn? Wer sind denn "die Feministinnen"?
Interessant dazu noch, was vielleicht viele nicht wussten: es gibt auch einen guten Anteil an Frauen, die dem Feminismus, wie er heute ausgelebt wird, sehr kritisch gegenüberstehen.

Was ist denn der Feminismus, wie er heute gelebt wird? Woran erkennen wir ihn?
Nochmal meine Literatur-Empfehlung an dieser Stelle: Arne Hoffmann - Sind Frauen bessere Menschen?
Der Autor untersucht verschiedene Thesen, die gerne von radikalen Feministinnen aufgestellt werden und die sich somit in den Medien tummelt, und untersucht sie. Wissenschaftlich nachvollziehbar und mit Quellenbelegen, wohlgemerkt, und ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass der Autor Frauenhass hegt. Er will einfach wahre Gleichberechtigung, und nicht eine Ideologie, die Frauen als heilige Wesen und Menschen 1. Klasse darstellt.

Das Buch hab ich gelesen :) Und, ich will dich jetzt nicht frustrieren: aber für jede Studie gibt es eine Gegenstudie, für jede wissenschaftliche Aussage, eine wissenschaftliche Gegenaussage ;)

Was ich am Buch von Hoffmann kritisiere ist Folgendes:

- Er spricht von "DEM" Feminismus und stützt sich doch auf Differenzfeministinnen. Die nämlich sind die einzige Richtung, die Frauen per se als die besseren Menschen bezeichen. Von dieser feministischen Richtung kommt die Aussage "Würden Frauen die Welt regieren, gäbe es keine Kriege". Und diese FeministInnen wurden oftmals und vielmals kritisiert, vor allem von GleichzeitsfeministInnen - und für die modernen Third- und Fourth-Wavers haben ist dieser Gedanke sowieso schon so fern, dass er nicht mal mehr diskutiert wird.
- Somit ist sein Titel und die Abhandlung ähnlich platt wie Aussagen á la "Die Gewalt ist männlich".
- Er ist ein interessanter Männeraktivist, sein Buch eine spannende Abhandlung, die aber mit gleichen "Waffen" kämpft, wie die FeministInnen, die er kritisiert.
 
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Frauen werden immer noch und viel zu viel auf ihre "Optik" in der Wahrnehmung und Wertschätzung reduziert. Männer übrigens auch zunehmend... sozusagen eine Negativemanzipation...

Manchmal mag ich die Negativemanzipation. :lol:
 
Sehr interessante Diskussion!

Genau an diesem Punkt wirst - leider - a bissal oberflächlich. Von wem genau schreibst du denn? Wer sind denn "die Feministinnen"?
Ich meine vor allem die, die Gesellschaft und Gesetz am meisten beeinflussen. Allem voran Politikerinnen, die sich für einsetzen, sowie aber auch Anhänger von Feminismus-Gruppierungen, Gender-Beauftragte...

Was ist denn der Feminismus, wie er heute gelebt wird? Woran erkennen wir ihn?
Spürbar für jeden erkennen wir ihn vor allem an der Gesetzgebung (wie könnte man Gleichberechtigung besser erreichen, als mit Gesetzen?) und daran, welche Aufklärungsarbeit über Gleichberechtigung verrichtet wird, sprich in den Medien. Wo wir ja wieder als gutes Beispiel bei den Quotenregelungen wären, wozu du dich interessanterweise ja nicht geäußert hast. Wie rechtfertigst du diese, was hältst du davon, dass eine bestimmte Gruppe aufgrund eines Geschlechts bevorzugt wird?

Das Buch hab ich gelesen :) Und, ich will dich jetzt nicht frustrieren: aber für jede Studie gibt es eine Gegenstudie, für jede wissenschaftliche Aussage, eine wissenschaftliche Gegenaussage ;)

Leider kann man in gewissen Gebieten der Wissenschaft nur mit Studien und Statistik argumentieren. Oder hast du einen Alternativvorschlag, wie man die in Hoffmanns Buch untersuchten Thesen -- die ja durchaus interessant finde, weil sie doch immer wieder in den Medien auftauchen, ohne dass wer hinterfragt, ob das denn auch stimmt -- aufarbeiten könnte?

Immerhin gibt sich Hoffman die Mühe, die Studien, die er verwendet zu hinterfragen, und versucht zu ergründen, ob hier sauber vorgegangen wurde. Natürlich gelingt dies nicht immer, man kann zu keiner Studie mit 100%iger Sicherheit sagen, ob hier ohne Fälschungen vorgegangen wurde und sie wirklich Aussagekraft hat. Sicher ließe sich so manches Argument von Hoffmann widerlegen und ich will auch nicht behaupten, dass das Buch perfekt ist. Was man jedoch sehr wohl kann, ist Studien genauer zu untersuchen, bei denen offensichtlich falsch vorgegangen wurde, und davon gibts ne ganze Menge, die eben von dem Feministinnen verbreitet wurden.

Ich weiß nicht wie es dir ergangen ist, aber bei so manchem Beispiel in dem Buch, wie Feministinnen (ja, ich verwende wieder diesen allgmeinen Ausdruck ;)) Studien verbreitet haben, welche ungefragt übernommen wurden und letztendlich als Basis für ein neues Gesetz verwendet wurden, ist mir wirklich beinahe schlecht geworden...

"Für jede wissenschaftliche Aussage, gibt es eine wissenschaftliche Gegenaussage" -- jetzt würde mich schon mal ganz konkret interessieren, welche Art von Wissenschaft du betreibst bzw. meinst. :hmm:
Kannst du mir ein Beispiel nennen? Bist du dir sicher, dass du "wissenschaftliche Aussage" vielleicht nicht mit "Theorie" verwechselst?

Wenn von den Medien ganz offensichtliche falsche Statistiken verbreitet werden, in denen simpelste Rechenfehler gemacht wurden, da manche "Fakten" von Feministinnen ohne Überprüfung weitergegeben wurden (wie es ja auch in dem Buch aufgedeckt wird), ist das nunmal nicht mit irgendeiner wissenschaftlichen Gegenaussage zu widerlegen.

Im übrigen, ich befasse mich gerne mit der Thematik, und hätte vor, mehr Literatur über Feminismus zu lesen. Kannst du mir ein Buch empfehlen? Ich bin ein Mensch, der flexibel ist und seine Meinung auch ändern kann, wenn man mich überzeugt, und dass so manche Thesen von Hoffmann vielleicht falsch sind, kann ich mir vorstellen.

Ich habe nur so meine Zweifel, ob es wirklich so viel Literatur da draußen gibt, die so akribisch genau wie Hoffmann vorgeht und es überhaupt ernst meint mit Wissenschaftlichkeit. Zumindest Quellenangaben erwarte ich mir!

Denn das Argument "Zu jeder Studie gibts eine Gegenstudie, deshalb versuchen wir erst gar nicht, irgendwie wissenschaftlich zu sein" zieht bei mir nicht...

Was ich am Buch von Hoffmann kritisiere ist Folgendes:

- Er spricht von "DEM" Feminismus und stützt sich doch auf Differenzfeministinnen. Die nämlich sind die einzige Richtung, die Frauen per se als die besseren Menschen bezeichen. Von dieser feministischen Richtung kommt die Aussage "Würden Frauen die Welt regieren, gäbe es keine Kriege". Und diese FeministInnen wurden oftmals und vielmals kritisiert, vor allem von GleichzeitsfeministInnen - und für die modernen Third- und Fourth-Wavers haben ist dieser Gedanke sowieso schon so fern, dass er nicht mal mehr diskutiert wird.
- Somit ist sein Titel und die Abhandlung ähnlich platt wie Aussagen á la "Die Gewalt ist männlich".
- Er ist ein interessanter Männeraktivist, sein Buch eine spannende Abhandlung, die aber mit gleichen "Waffen" kämpft, wie die FeministInnen, die er kritisiert.
Ich finde es ist letztlich ziemlich unerheblich, über welche Art des Feminismus er spricht (ich habe ja angenommen es sei der Radikalfeminismus, den er anprangert, von "Differenzfeminismus" habe ich zugegeben noch nichts gehört), und halte es nicht sehr sinnvoll, sich da in Definitionen zu verstricken. Es geht doch viel mehr darum, und ich glaube das stellt er auch zu Begin klar, dass er die Vorgehensweise von jenen Feministinnen vorzeigt, die etwas zu sagen haben in der Politik und eben maßgeblich für die Gesetzgebung verantwortlich sind und somit alle betreffen!

Dass es intelligente Feministinnen gibt die wirklich an Gleichberechtigung interessiert sind steht wohl außer Frage, doch sind das in der Regel wohl nicht die, die wirklich etwas zu sagen haben und an der Gesetzgebung beteiligt sind.

Beste Grüße,
der knochenmann
 
Wo wir ja wieder als gutes Beispiel bei den Quotenregelungen wären, wozu du dich interessanterweise ja nicht geäußert hast. Wie rechtfertigst du diese, was hältst du davon, dass eine bestimmte Gruppe aufgrund eines Geschlechts bevorzugt wird?

Ich nehm mir mal den Satz raus...

Die Quotenregelung gilt eben (wie ja der Name sagt) solange bis eine bestimmte QUOTE von Frauenanteil erreicht wurde.
Sie gilt außerdem nur bei GLEICHER Qualifikation.

Es ist nunmal leider so, dass durch die Historie die Frauen in gewissen Bereichen schlicht und ergreifend unterdrückt (mir fallt jetzt kein besseres Wort ein) wurden. Und um diesen historisch gewachsenen "Männerüberschuss" ein bisserl zu relativieren hat man die Quotenregelung eingeführt.
Ob das jetzt gut oder schlecht is bleibt abzuwarten, jedoch kanns IMHO ned viel schlechter werden, wenn ich mir die Männer so anschau und was die in ihren "Spitzenpositionen" so alles verbocken...

Ist schon jemand aufgefallen, dass noch keine Frau vor dem U-Ausschuss erscheinen hat müssen? ;)
 
Ich möchte gern noch was anderes einwerfen, eine Frage an die anderen Männer in der Runde: hatte schon mal jemand eine Partnerin, die explizit als Hausfrau arbeiten wollte, sollten gemeinsame Kinder da sein? Wie steht ihr dazu?
 
Dass es intelligente Feministinnen gibt die wirklich an Gleichberechtigung interessiert sind steht wohl außer Frage, doch sind das in der Regel wohl nicht die, die wirklich etwas zu sagen haben und an der Gesetzgebung beteiligt sind.


:lol: - ich hab keins der Bücher gelesen, aber ein zwei Sätze gelesen reichen aus um festzustellen: kannste alles in die Tonne treten.

Was sind denn das für "Beweisführungen", die davon ausgehen (egal von welcher Seite), es gäbe "DIE" Feministinnen - die "guten" oder die "verbitterten" usw. - mit dieser Art von Zuordnung macht du genau das, was du "den" Feministinnen ankreidest, ohne dich um die Inhalte zu kümmern. Ich finde es nicht dramatisch, auch die feministische Bewegung kritisch zu hinterfragen, hat ja durchaus auch ihre skurrilen Blütchen getrieben - aber doch bitte mit gut begründeten Argumenten auf der Sachebene, alles andere ist (tschuldigung, Mädels) Weiberkram.

Ist doch alles ziemlicher Humbug. Feminismus war und ist nie eine homogene Bewegung gewesen, auch wenn manche das gerne so gehabt hätten. "Die" Feministinnen an sich gibt's nicht, weil eine Feministin (wie auch ein Feminist) das immer AUCH ist - nicht nur.

Irgendwie nachvollziehbar? Daneben sind Leute, die sich für die Gleichberechtigung von Frauen einsetzen, berufstätig, mehr oder weniger gebildet, haben ihre eigene Biografie, ihren Lebensstil, sind homosexuell oder heterosexuell usw. usf.

Sich mit Leib und Seele dem Feminismus verschreiben - sicher, ein paar wenige Frauen haben das getan, kluge Frauen, sicher. Aber auch "betriebsblinde" - solche Leute sind ideal, um eine Bewegung anzustoßen, Revolutionen anzuzetteln, neue Gedanken unter's Volk zu bringen, gerade weil sie radikal sind. Aber "alltagstauglich" oder auch nur beispielhaft für die vielen, die davon profitieren, sind sie auf gar keinen Fall, das gilt für den Feminismus genauso wie für jede andere ideologisch vorangetriebene Veränderung in Gesellschaften.

Sag ich mal so aus'm Ärmel geschüttelt.
 
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(betreffend Quotenregelung)
Sie gilt außerdem nur bei GLEICHER Qualifikation.
Wie kommst du denn auf so etwas? :fragezeichen:
Das frag ich mich allerdings auch. Ich habe schon Jobangebote gelesen mit einem Hinweis a la "sollten sich nicht genügend Frauen bewerben, wird die Stelle neu ausgeschrieben" (ich kann mich nicht erinnern ob das "genügen" prozentuell angegeben war, glaube aber nicht... ist schon mind. 2 Jahre her). Sprich, nix da mit gleicher Qualifikation, ist der Anteil an BewerberInnen mit Penis zu hoch, werden diese schlichtweg ignoriert, die Schreiben in die Mülltonne gekippt.
Hat mit Gleichberechtigung wahnsinnig viel zu tun und bringt und sicher weiter :daumen:

@fritzie: Mir ist nicht so wirklich klar was du mit dem Beitrag sagen willst. Du sprichst von "den Büchern". Ja welche Bücher denn? Wir haben lediglich von einem gesprochen. Oder meinst du generell Bücher über Feminismus/Antifeminismus/Emanzipation/whatever?

"Die" Feministinnen an sich gibt's nicht, weil eine Feministin (wie auch ein Feminist) das immer AUCH ist - nicht nur.
:fragezeichen:
So what?

Irgendwie nachvollziehbar? Daneben sind Leute, die sich für die Gleichberechtigung von Frauen einsetzen, berufstätig, mehr oder weniger gebildet, haben ihre eigene Biografie, ihren Lebensstil, sind homosexuell oder heterosexuell usw. usf.
:fragezeichen: Was sagt nun dieser Absatz aus? Ich habe gar nicht gewusst, dass es auch Menschen ohne eigene Biografie und Lebensstil gibt :hmm:

Und dass du Bücher nach dem Lesen von nur zwei Sätzen soweit beurteilst, dass sie "in die Tonne" zu kippen sind -- kein Kommentar.

Beste Grüße,
der knochenmann
 
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