Frei flottiert...

Jeder Knopf findet einen passenden Deckel, ist jedoch der Deckel zu groß, wird es sich mit relativer Wahrscheinlichkeit um ein Knöpfchen ein relativ elendes Häufchen handeln. Um eine nachhaltige Komplexität zu erreichen ist es natürlich sehr wichtig wenn nich sozusagen exorbitant! Wo wäre das Segel ohne Boot und Knopf im Seil, was wäre der Knoten ohne Punkt, es käme nie ein Bahnhof vorbei. Und um das nicht zu vergessen - der Knopf, vielleicht.
 
Wenn er nicht absäuft. Ungeschweift, aber deutlich: Knöpfe sind die Nudel in der Suppe, die Klippe im Fischteich, der Stahlträger an der Brücke - besser nicht genau hinsehen, sonst verlieren sie ihre bindende Kraft. Nur eine Nudel von vielen.
 
Nur eine Nudel von vielen wird zum knüpfernen Knopf, als Band und Bündnis, wenn dahinter nicht hunderte Falsche sondern der eine Richtige - am richtigen Knopferl Hand anlegt...

nice weekend!!! ;)

:winke:
 
Das überzeugt mich nun überhaupt oder doch. Nehmen wir das Zitat aus Goethes "Hand".
"Wo feste Nudeln knüpfend walten, da kann kein Knopf die Nudel halten!"
Dieser ungewöhnliche Wortschatz schätzt die Worte wie Nudeln, bzw. gibt ihnen das
ihnen zustehende Höchstmaß. Und womit sage ich das? Mit Recht!
 
Und auch Friedrich gab, im zur Nudel passenden Lied der Glocken seine Soße dazu, sinngemäß transkribiert in die heutige Zeit:
"Wenn sich die Nudel mit dem Knopfe, vereint im heißen Nudeltopfe", oder an anderer Stelle:
"Drum prüfe wer sich ewig knüpfe, ob seine Nudel auch sich lüpfe."
In diesem Sinne sei die Nudel endlich in den komplemäntären Stellenwert zu heben, der diesem rudimentär gerecht wird. Ohne Knopfloch und Nudelloch ist das Dasein einer Nudel und eines Knopfes nur Tristesse, sei zu bedenken.
 
Das Lied der Knöpfe sozusagen und wie das alles transversal vor so langer Zeit überaus schillernd begann.

Fest gemauert in der Hosen,
steht der Knopf auch Knauf genannt!
Heute muss der Deckel tosen,
frisch Gesellin sei zur Hand!
Von der Stirne heiß,
rinnen muss es weiß!
Soll das Werk den Knopfe loben,
muss er zeigen steil nach oben!

Oder so, wenn überhaupt bin ich mir ganz sicher!
 
<ot>
"Drum prüfe wer sich ewig knüpfe, ob seine Nudel auch sich lüpfe."

:hurra: :hahaha: - ihr seid umwerfend, Leute! :daumen:


Was mich natürlich zu der Frage führt: macht das alles überhaupt Sinn? Was kümmert's die Nudel, wenn sich das Sößchen an sie schmiegt? Dem geriebenen Käse entrinnt sie doch nicht! Dem darunter verborgenen Knopf obliegt mal wieder die undankbare Aufgabe, Zähne zu brechen. Mut zur Lücke ist nicht in allen Fällen ein Heldenstück.
 
Was kümmert mich meine Nudel. Die ist eh faul und erscheint in der monatlichen Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Möge ich zur Freude der örtlichen Brauereien noch ein bisschen durchhalten. Das Wetter ist auch schön.
 
:hmm: eine nudel macht noch keine spaghetti, aber wieviele nudeln brauch ich jetzt dafür, oder gehts auch ganz ohne nudeln und von nudeln kommen ja bekanntlich auch die kinder oder war das vom hudeln :fragezeichen:
 
Die Nudel in sich ist erst hart, doch durchs Kochen wird sie weich. Aber im Gefrierschrank wird sie wieder hart. Das ist doch komisch.
 
Ob dies nun die Lösung ist, im Gefrierschrank zu kochen, bezweiflich ich. DaMünchner gilt zwar als zweifelhafte Hausfrau, aber hier war wohl die Biereinwirkung größer als die hausfraulichen Kenntnisse und Interessen. Die Frage wäre doch, wie bekommt man die Kochtöpfe und Bratpfannen in den Eisschrank. Das flammende Interesse könnte dann wohl für die Wohlfühlwärme zum Kochen uind Braten führen. In der Mongolei soll dies seit 1729 der Gang und das Geben sein.
 
Mongolisch ist und bleibt eines der besten..... Unbestritten, unbesagt und wahrhaftig herzhaft im anbraten, wobei der Übergang in die Stufe der Erahnten Gegebenheit einfach nicht unberücksichtigt gelassen werden sollte, Wie ich zu sagen Pflegte: Vive La franziska!
 
Da staunt der Laie [und der Fachmann wundert sich] wenn die Mongolen dat Franziska mit steifen Nudeln aus dem Gefrierschrank holen ...
 
Bitte nicht nur schreiben..... auch nachdenken! Franz Iska? Der Mann heißt Franz Kaffka und hat doch in seiner "Verwandlung" kurzen "Prozeß" gemacht bis das "Urteil" gesprochen wurde. Er hatte zwar mongolide Ausfallerscheinungen, aber nicht in der Weise, dass diese mit allem Glück der Erde rückwärts eingefallen sind. Entschuldigt bitte diesen musikalischen Exkurs, aber es mussten da mal die Flötentöne....
 
Ich sehe mit Erschaudern, das sich da ein Absoluter Kenner der nekrophilen Zone hervortut und in das dunkel des Sternenlichtes hinaustritt um die kühlenden Strahlen der Saturnringe zu erleuchten......Meine Hochachtung!
 
Am heutigen Tag des UFOs ist es völlig normal, aus dem Dunkel des Sternenlichts heraus zu treten.
Musst nur aufpassen, dass du dir bei der kühlen Strahlung der Saturnringe keine Lungenentzündung einfängst. :lehrer:
 
:hmm: und ich dachte heute ist tag des udos und man muss aufpassen dass man sich von dem gesang keine mittelohrentzündung einfängt, soll ich die ohrenschützer jetzt abnehmen :fragezeichen:
 
Die Donauinsel ist bereits wieder entleert und der Müll der Gehörgangverkrustungen wird bereist gekübelt. Udo war ein ludens ist aber schon lange nimmer bidens... nur seine alten Gesponse ärgern mit Gesumse. Blech a - ein Entsorgungsfall.
 
Homo ludens prudens, wie die Spanier zu sagen pflegen, sind die gleichgeschlechtlichen Luden, die prustend durch die Gehörgänge ziehen, um sie zu entsorgen. Diese Erkenntnis in so knappen Worten niederzuringen ist calamaris vorzüglich verklungen. Meine verzweifelte Hochachtung sei ihm sicher, ebenso meine unangebrachte Bewunderung. Tja!
 
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