Freier = Vergewaltiger?

Ic hglaube doch, daß die Unfähigkeit, siene sexuellen Fantasien auszuleben, einen Frust aufbaut, der sich durch Machtspiele entladen kann.
Warum gibt es denn sonst so viele Priester, die sich an Kindern vergehen. Sie können den Sextrieb nicht ausleben und haben das Machtverhältnis gegenüber den Kindern.
Man kann auch nicht direkt irgendwelche Zahlen vergleichen, weil in Ländern, in denen Prostitution legal ist, anders mit der Sexualität umgegangen wird, und Frauen eher zur Polizei gehen. Und wenn sie das nicht tun, dann schienen sie in den Statistiken nicht auf.
Interessant ist auch, daß in manchen Ländern Frauen nach einer Vergewaltigung gesteinigt werden, weil sie ausserehelichen Sex hatten. Und auch bei uns ist eine Vergewaltigung nach wie vor ein schwarzer Punkt der einer Frau noch lange vorgehalten wird - aber das ist ein anderes Thema und ich wqill nicht allzuweit vom Weg abweichen

Zitat:

die Frage "Wieviel?" erfordert net wirklich Selbstbewusstsein.
Wäre interessant von den hier anwesenden SW zu hören, wie selbstbewusst alle ihre Kunden sind.

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Als Mittglied im Club der Schüchternen muss ich schon sagen, ein Besuch bei einer SW verlangt Überwindung. Bringt aber dann neben dem geilen Spass wieder einen Baustein mehr im Gebäude des Selbstbewustseins.

Schüchternheit hat aber wenig mit Gewaltbereitschaft zu tun. Kommt vielleicht machmal bis selten gleichzeitig vor.
Eine Vergewaltigung ist aber vor allem Macht ausüben über jemand anderen.
Aus reinem sexuellem Verlangen zu vergewaltigen zählt eher als Krankheit und ist auch nicht durch SWs zu vermeiden.

Sind denn die meisten Vergewaltiger Singels und auf Sexentzug? Glaube nicht.

Es gibt im Wesentlichen 3 Täter- und Tatprofile bei Vergewaltigungen.

Das erste ist ist jenes, bei dem die Machtausübung des Täters im Vordergrund steht. Die Opfer sind meist extrem schüchterne, graue Mäuse - also Frauen die vom Charakter einer SW so weit entfernt sind wie die Erde von der Sonne.

Das zweite ist jenes, bei dem der Täter durch Alkohol oder Drogeneinfluss enthemmt austickt und dann entweder eine Vergewaltigung auch durch den Einfluss einer Gruppe, auf direktem Weg anstrebt oder unter zu Hilfe nahme von Drogen wie Rohypnol etc. um das Mädel willenlos zu machen. Auch bei diesem Tatbild ist das Ausweichen auf eine SW unwahrscheinlich obwohl die Opfer meist attraktiv und sexy gekleidet sind.

Das dritte Tat- und Täterbild befindet sich innerhalb der Familie, meist innerhalb der Ehe und zielt ebenfalls auf sexuelle Befriedigung durch Gewaltausübung ab, also wieder nix.

Das bedeutet meines Erachtens aber nicht, dass nicht doch potentielle Vergewaltiger durch den Berufstand der Sw von einer Vergewaltigung abgehalten werden. Vor allem die Frequenz des zweiten Tatbildes - der Vergewaltigung unter Verwendung von Betäubungsmitteln könnte unter Umständen deutlich zunehmen, auch wenn sehr viele Freier eine SW nicht aus Notstandsgründen aufsuchen bleibt noch der Rest, dessen potentielle Alternative in Frage steht.

to D_Shade
...auch wenn ich dir recht gebe, vergisst du bei der Aufzählung der Täter bzw Tatprofile, dass du von dem Status quo ausgehst, dass es Pros ja gibt! (und selbst dort wo die Ausübung der Prostituion verboten ist, gibt es sie)

Die Frage ist ja, ob es nicht zu einem weiteren Täter-Tatprofil kommt, wenn es sie nicht gibt bzw geben würde. Aber diese Frage, ist leider schon geklärt. Die Antwort zeigt sich eben in diesen Ausnahmesituationen, wenn keine Pros bzw generell keine in dem Sinn willigen Frauen vorhanden sind!

f.G.

Zitat:

to D_Shade
...auch wenn ich dir recht gebe, vergisst du bei der Aufzählung der Täter bzw Tatprofile, dass du von dem Status quo ausgehst, dass es Pros ja gibt! (und selbst dort wo die Ausübung der Prostituion verboten ist, gibt es sie)

Die Frage ist ja, ob es nicht zu einem weiteren Täter-Tatprofil kommt, wenn es sie nicht gibt bzw geben würde. Aber diese Frage, ist leider schon geklärt. Die Antwort zeigt sich eben in diesen Ausnahmesituationen, wenn keine Pros bzw generell keine in dem Sinn willigen Frauen vorhanden sind!

f.G.

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Das habe ich im letzten Absatz in Betracht gezogen. Allerdings glaube ich nicht, dass sich ein weiteres Tatprofil ergeben würde. Was zur Einschätzung dieser Angelegenheit aber sehr hilfreich wäre, wäre eine Stellungnahme einer unserer Damen über die häufigsten Motive ihrer Kunden.