Wording: Freier, Kunde, Gast -> Hure, Liebesdienerin, Nutte

@Mitglied #559193
Du erbringst eine Dienstleistung (eine sehr intime) und wirst dafür bezahlt. Daher verstehe ich nicht warum du dich am Begriff Kunde und der Verbindlichkeit störst.
Ich habe mit ein paar Kolleginnen von dir, schon das eine oder andere private Erlebnis gehabt, was aber nichts daran ändert, dass es erotische Aktivitäten nur gegen Geld gibt.
Konsumenten deiner Services als Gäste zu bezeichnen ist für mich Ok.
Wenn ich eine deiner Kolleginnen besuche, sprechen wir uns natürlich mit unseren Synonymen an, auch wenn wir beide unsere richtigen Namen kennen.
Wenn ich hier im Forum schreibe verwende ich die Begriffe SW, Frauen und Mädchen
Lg. Fred
 
das musst jetzt erklärn. Ich verstehs nicht.
Wenn sie bei mir im Auto mitfahren und der BMW mich mit meinem richtigen Namen begrüßt oder ich mit dem falschen Telefon WhatsApp Nachrichten schreibe, bekommen die Mädels manchmal meinen richtigen Namen mit.
Ich frage die Frauen nicht nach ihrem richtigen Namen, aber manche sagen ihn mir halt.
 
Wenn sie bei mir im Auto mitfahren und der BMW mich mit meinem richtigen Namen begrüßt oder ich mit dem falschen Telefon WhatsApp Nachrichten schreibe, bekommen die Mädels manchmal meinen richtigen Namen mit.
Ich frage die Frauen nicht nach ihrem richtigen Namen, aber manche sagen ihn mir halt.
Und ansonsten nennen sie dich wie? Hey du geiler BMW-Fahrer? :haha:
 
Gestern hatte ich eine sehr interessante Unterhaltung mit einem Gast, wo wir uns die Frage stellten, welche Begrifflichkeiten für PaySex-Konsumenten sowohl für die Sexarbeiterin als auch den Konsumenten angemessen ist.

Ich nenne meine Besucher Gäste, das hat für mich etwas unverbindlicheres, gastfreundlicheres, heimeliges und einfach auch "nahe am Menschen". Mein Gast meinte, dass für ihn die Begriffe keine Rolle spielen, denn unterm Strich kommt ja ohnehin das Selbe raus. Nüchtern betrachtet, hat er durchaus recht. Jedoch musste ich ihn in dem Punkt widersprechen, dass es auch um eine Art der Wertigkeit der Person ODER auch meiner Person geht.

Betrachte ich jemanden als Gast, so werte ich mich als großartige Gastgeberin auf. Nenne ich ihn Kunde, so hat das für mich etwas Vertraglich-Bindendes an sich, was für mich eher unangenehm erscheint, ich würde mich dadurch eher gebunden fühlen. Freier käme für mich absolut nicht in Frage, denn das würde mich ausschließlich als Sexdienstleisterin reduzieren, was ich ja nicht nur bin.

Natürlich würde mich auch die andere Seite interessieren. Ich weiß natürlich nicht, wie mich meine Gäste bezeichnen (weil sie mich ja primär beim Vornamen nennen ;) ), aber ich schätze vor allem den Begriff als Liebesdienerin oder Gesellschafterin. Aber nonaned ists unterm Strich genau das, was es ist: Zeit und Erotik gegen Geld.

Ich würde daher schon sagen, dass die Art, wie wir andere Menschen bezeichnen oft Rückschlüsse auf unsere eigene Sichtweise auf unsere eigene Person gibt.

Mich würden Eure - insbesondere der PaySex-Konsumenten und Kolleginnen interessieren, wie Ihr das seht oder ob es überhaupt eine Rolle spielt, wie Ihr bezeichnet oder gesehen werdet. Oder - welche Bezeichnung würde Ihr Euch wünschen?

Ich freue mich auf einen interessanten Gedankenaustausch.
Ich fühle mich immer als Gast. Freundlich,höflich ein nettes Gespräch und schon ist eine gewisse Vertrautheit in der Luft.Man sollte nie mit der Tür ins Haus fallen.Vorallem Zeit Musst mitbringen.Naja natürlich Geld,am Besten genug Geld
 
Wenn sie bei mir im Auto mitfahren und der BMW mich mit meinem richtigen Namen begrüßt oder ich mit dem falschen Telefon WhatsApp Nachrichten schreibe, bekommen die Mädels manchmal meinen richtigen Namen mit.
Ich frage die Frauen nicht nach ihrem richtigen Namen, aber manche sagen ihn mir halt.
Geh bitte ,lass nach.BMW bei Mercedes weggeworfen
 
Die Synonyme bei den Kunden sind .. naja..meistens eher unnötig.
Wenn man dann erfährt, dass der Markus eigentlich Thomas heisst... ;)
Na wer weiß schon, was ihr mit diesem uuuuuuuuuuunglaublichen Wissen anfängt, dass er nicht Markus heißt, sondern eben Thomas.
Lebt ihr nicht eigentlich hauptsächlich von kleinen Erpressungen? :undweg:
 
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