Dazu gehören Handbücher, Unternehmenspräsentationen, Kataloge, Preislisten und ein Angebot des französischen Unternehmens Amesys für die inzwischen gestürzte libysche Regierung. Viele Hinweise auf die westliche Überwachungstechnik hatten sich im Nachlass kürzlich entmachteter Diktatoren in arabischen und nordafrikanischen Ländern gefunden. Wikileaks berichtet aber auch, dass nach den Attentaten vom 11. September 2001 diese Industrie immens gewachsen sei. Westliche Geheimdienste kaufen diese Überwachungstechnik ebenfalls.
Unter den aufgelisteten Unternehmen sind viele bekannte Namen wie Alcatel-Lucent, Hewlett-Packard, Nokia-Siemens, Siemens und der Rüstungs- und Raumfahrtkonzern Thales sowie der US-Hardwarehersteller Blue Coat, dessen Proxys in Syrien und Myanmar im Einsatz sind.