Für Sex zahlen

ich bin da so gestimmt:

* einem geilen männlichen jungen sportlichen, chilligen Typen der Bock hat die eine oder andere Versautheit zu entdecken bzw zu erleben, würde ich tatsächlich was zahlen wenn er das möchte. => Es gäbe 10 Stufen zu "erreichen", das wären dann € 200, da ich jede erfolgreich absolvierte Stufe mit € 20 belohne/entschädige :cool:
 
Also mein Mann und ich haben erst vor Kurzem darüber gesprochen, dass uns vielleicht vorstellen könnten eine Prostituierte zu engagieren, da wir beide gerne mal eine andere Frau in unseren Sex mit einbauen würden. Ich würde einfach gerne mal wissen wie es ist mit einer Frau intim zu werden und mein Mann würde uns dabei gerne zusehen und dann vielleicht auch mitmachen. Naja, wir denken an eine Prostituierte, weil es für sie einfach ein Job ist und man keinerlei Verpflichtungen hat. So eine passende Frau kennenzulernen ist da schon etwas schwieriger. Wir müssten sie erstmal über längere Zeit richtig kennenlernen und Vertrauen zu ihr fassen. So schnell geht das bei uns nicht, dass man sich einfach trifft und dann gleich Sex hat.
 
Warum den nicht? Es ist eine Dienstleistung und Mann bekommt meistens das was Mann zuhause nicht bekommt. Blumen, Essen gehen kostet ja
auch was. Männer die dafür zahlen sind in der Regel gepflegter und haben meisten auch ein besseres benehmen und sie wissen was Sie wollen.
Siehe unser Profil;)
 
Hi,


ist eine Prinzipiensache. Ich zahle auch nicht Eintritt für ein Lokal. Wenn die mich als Gast nicht wollen, sondern Geld für den Eintritt erwarten, gehe ich nicht hin.

Das selbe mit einer Frau, wenn die nicht gerne mit mir vögeln will, dann lass ich es.

Umgekehrt, für die passende Summe werde ich viel machen.

LG Tom
 
Natürlich macht für sex bezahlen sinn. mann bekommt ohne großes trara das was mann möchte!

bedeutet ja nicht dass man alle anderen arten damit ausschliesst, aber bevor man sich samstags in der örtlichen aufrisshütte in die warteschlange der bratenden männer einreiht, in der hoffnung irgendwas paarungswilliges abzustauben, geht man gleich zum paysex.
Naja der Vergleich hinkt insofern als Sex neben der körperlichen Komponente auch eine emotionale Seite hat die sich deshalb ergibt weil 2 Menschen miteinander interagieren. Diese kann man im gewerblichen Bereich allerdings weitgehend auf freundlichen Umgang reduzieren und während es Menschen gibt denen hier dieses Mindestmaß an respektvollem Umgang + Geilheit reicht gibt es aber auch jene die für Sex echte emotionale Bindung + Geilheit brauchen.

Es ist daher schon möglich dass Leute Paysex kategorisch ablehnen weil einfach eine professionelle Dienstleistung keinen echten Ersatz für emotionale Bindung liefern wird in der Regel da hier die körperliche Komponente im Mittelpunkt steht.
Warum soll man nicht bezahlen wenn man was aufregendes erleben will.
Gehe ja auch gut Essen, obwohl ich selbst kochen kann, für jede Dienstleistung ist es ok Geld auszugeben nur für Sex nicht!
Was ich nicht mag und ablehne, wenn sich Frauen für ein paar Euro hergeben müssen.
Aber an und für sich, habe ich eine sehr positive Einstellung dazu.
Sieh es mal so wenn sich der die Partnerin die Mühe macht und einen mit einem leckeren Essen überrascht dann geht es nicht nur darum wie das Essen geworden ist und ob ein Profikoch es nicht hätte noch ein bisschen besser machen können als der die Partnerin oder ob man das fertige Essen woanders billiger hätte bekommen können

sondern dann kommt zur kulinarischen Qualität die man objektiv vergleichen kann auch eine Freude über die Geste des für den anderen Kochens dazu. (emotionale Komponente)

Diese fällt beim Restaurantbesuch weg weil dort im Verhältnis Essen gegen Geld das Motiv in der Bezahlung liegt und man weiß dass der Koch das Essen kocht um es gegen Bezahlung zu verkaufen. Es würde sich hier auch keiner einreden der Koch würde aus reiner Liebe zum Kunden tätig werden.

Hier ist es auch ok objektiv je nach Bezahlung eine entsprechende Qualität des Essens als Gegenleistung erwarten. Der Fokus liegt also auf der rein objektiven Komponente, was beim Sex die körperliche Komponente wäre.

Wohl gemerkt sagt das nix darüber aus wie gern ein Koch seinen Job macht nur kann das einem beim Restaurantbesuch egal sein für die Bewertung weil man nur das Endprodukt Essen bewertet während man wen der die Partnerin kocht die Mühen des Partners mit dem man auch emotional verbunden ist ebenfalls mitberücksichtigen wird.

Aber Achtung man sollte sich auch nicht selbst belügen indem man glaubt dass die emotionale Komponente ein komplettesVersagen bei der objektiven Komponente langfristig ausgleichen kann. Den wenn das Essen das beim Kochen rauskommt gänzlich ungenießbar ist wird man sich zwangsläufig irgendwann nach genießbarer Kost umsehen anders herum verzichtet man langfristig vielleicht auch gern auf Kobe Rind zu Gunsten von solider Hausmannskost. Und so mancher Hobbykoch ist mitunter besser als jemand der beruflich kocht.
Mir ist es eigentlich egal, ob der Valentinstag von cleveren Werbestrategen zum kollektiven Konsumzwang pervertiert wird oder ob Floristen dadurch alle auf einen Schlag zu Multimillionären werden.
Ich möchte auch Blumen bekommen, sonst werde ich ungemütlich.
Auf Geschenke die ich einfordern muss kann ich gleich verzichten weil wenn der die Partnerin etwas schenkt soll es mit dem Motiv sein der anderen Person eine Freude zu machen und nicht aus dem Grund weil man einer gesellschaftlichen Konvention genüge tun will.

Ungemütlich zum Partner zu werden nur weil man von diesem nicht immer das kriegt was man gerne hätte finde ich falsch und extrem egoistisch. Der die Partnerin ist nicht dafür da dem anderen alle Wünsche zu erfüllen. Bzw lässt sich aus der Tatsache heraus dass alle anderen Blumen kriegen kein Anspruch auf Blumen ableiten. Ich hoffe für dich dass du am Schniblo Tag auch immer ein exzellentes Schnitzel am Start hast.
Kein Sex ist gratis. Die meisten bezahlen unbar mit "geldwerter Leistung".
Alles hat seinen Preis.
Also grundsätzlich sollte man Sex haben weil die Protagonisten Lust drauf haben bzw es eine körperliche Anziehung bzw. Geilheit gibt die man ausleben will und nicht weil man damit was bezwecken will oder weil man sich irgendeine Gegenleistung erwartet. Das Sex auch instrumentalisiert werden kann ist zweifelsohne möglich. Dann würden deine Aussahen zutreffen.
Ich verurteile da nicht die Mädchen. Aber es kotzt ( sorry der Ausdruck) mich an, wenn die Männer, die das in Anspruch nehmen, sich selbst als " Retter" darstellen.
Das finde ich ebenso lächerlich wie du.
Ich finde nur dasd dann auf der anderen Seite aber auch Schluss damit sein musd dass die Mädchen Mitleid kriegen dafür dass sie es ja so schwer haben mit den alten Säcken wen es ein selbstgewählter Weg ist.

Prostitution ist in diesem Punkt ein zweischneidiges Schwert denn so blöd es klingt es ist zwar ein harter Job aber man sieht dass es wenn selbstständig und freiwillig ausgeübt es auch ein sehr lukrativer Job sein kann. Wenn sich jemand dafür entscheidet so verdient der kein Mitleid wie schwer es die Person hat oder keinen Neid auf den Verdienst sondern Respekt für die Leistung.

LG sakura
 
Naja der Vergleich hinkt insofern als Sex neben der körperlichen Komponente auch eine emotionale Seite hat die sich deshalb ergibt weil 2 Menschen miteinander interagieren. Diese kann man im gewerblichen Bereich allerdings weitgehend auf freundlichen Umgang reduzieren und während es Menschen gibt denen hier dieses Mindestmaß an respektvollem Umgang + Geilheit reicht gibt es aber auch jene die für Sex echte emotionale Bindung + Geilheit brauchen.

Es ist daher schon möglich dass Leute Paysex kategorisch ablehnen weil einfach eine professionelle Dienstleistung keinen echten Ersatz für emotionale Bindung liefern wird in der Regel da hier die körperliche Komponente im Mittelpunkt steht.

Sieh es mal so wenn sich der die Partnerin die Mühe macht und einen mit einem leckeren Essen überrascht dann geht es nicht nur darum wie das Essen geworden ist und ob ein Profikoch es nicht hätte noch ein bisschen besser machen können als der die Partnerin oder ob man das fertige Essen woanders billiger hätte bekommen können

sondern dann kommt zur kulinarischen Qualität die man objektiv vergleichen kann auch eine Freude über die Geste des für den anderen Kochens dazu. (emotionale Komponente)

Diese fällt beim Restaurantbesuch weg weil dort im Verhältnis Essen gegen Geld das Motiv in der Bezahlung liegt und man weiß dass der Koch das Essen kocht um es gegen Bezahlung zu verkaufen. Es würde sich hier auch keiner einreden der Koch würde aus reiner Liebe zum Kunden tätig werden.

Hier ist es auch ok objektiv je nach Bezahlung eine entsprechende Qualität des Essens als Gegenleistung erwarten. Der Fokus liegt also auf der rein objektiven Komponente, was beim Sex die körperliche Komponente wäre.

Wohl gemerkt sagt das nix darüber aus wie gern ein Koch seinen Job macht nur kann das einem beim Restaurantbesuch egal sein für die Bewertung weil man nur das Endprodukt Essen bewertet während man wen der die Partnerin kocht die Mühen des Partners mit dem man auch emotional verbunden ist ebenfalls mitberücksichtigen wird.

Aber Achtung man sollte sich auch nicht selbst belügen indem man glaubt dass die emotionale Komponente ein komplettesVersagen bei der objektiven Komponente langfristig ausgleichen kann. Den wenn das Essen das beim Kochen rauskommt gänzlich ungenießbar ist wird man sich zwangsläufig irgendwann nach genießbarer Kost umsehen anders herum verzichtet man langfristig vielleicht auch gern auf Kobe Rind zu Gunsten von solider Hausmannskost. Und so mancher Hobbykoch ist mitunter besser als jemand der beruflich kocht.

Auf Geschenke die ich einfordern muss kann ich gleich verzichten weil wenn der die Partnerin etwas schenkt soll es mit dem Motiv sein der anderen Person eine Freude zu machen und nicht aus dem Grund weil man einer gesellschaftlichen Konvention genüge tun will.

Ungemütlich zum Partner zu werden nur weil man von diesem nicht immer das kriegt was man gerne hätte finde ich falsch und extrem egoistisch. Der die Partnerin ist nicht dafür da dem anderen alle Wünsche zu erfüllen. Bzw lässt sich aus der Tatsache heraus dass alle anderen Blumen kriegen kein Anspruch auf Blumen ableiten. Ich hoffe für dich dass du am Schniblo Tag auch immer ein exzellentes Schnitzel am Start hast.


Also grundsätzlich sollte man Sex haben weil die Protagonisten Lust drauf haben bzw es eine körperliche Anziehung bzw. Geilheit gibt die man ausleben will und nicht weil man damit was bezwecken will oder weil man sich irgendeine Gegenleistung erwartet. Das Sex auch instrumentalisiert werden kann ist zweifelsohne möglich. Dann würden deine Aussahen zutreffen.

Das finde ich ebenso lächerlich wie du.
Ich finde nur dasd dann auf der anderen Seite aber auch Schluss damit sein musd dass die Mädchen Mitleid kriegen dafür dass sie es ja so schwer haben mit den alten Säcken wen es ein selbstgewählter Weg ist.

Prostitution ist in diesem Punkt ein zweischneidiges Schwert denn so blöd es klingt es ist zwar ein harter Job aber man sieht dass es wenn selbstständig und freiwillig ausgeübt es auch ein sehr lukrativer Job sein kann. Wenn sich jemand dafür entscheidet so verdient der kein Mitleid wie schwer es die Person hat oder keinen Neid auf den Verdienst sondern Respekt für die Leistung.

LG sakura
So sind wir zum Glück alle unterschiedlich ¡
 
Auf Geschenke die ich einfordern muss kann ich gleich verzichten weil wenn der die Partnerin etwas schenkt soll es mit dem Motiv sein der anderen Person eine Freude zu machen und nicht aus dem Grund weil man einer gesellschaftlichen Konvention genüge tun will.

Bei all den Dingen, die man in einer langjährigen Partnerschaft durchmacht- diverse Frustration, Älterwerden, Krankheiten, finanzielle Rückschläge, unerfüllte Träume wie Kinderwunsch oder berufliche Selbstverwirkichung, Verlust von Verwandten oder geliebten Haustieren etc.
entwickelt sich ein Geben und Nehmen.

Man rechnet nicht nach, wer, wem, wann, warum eine Freude macht, sondern es geschieht einfach aus Liebe.

Kleine, partnerschaftliche Rituale wie ein wöchentlicher Ausflug machen genauso Freude wie die Achtung gesellschaftlich hochgehaltener Feiertage in Form von Geburtstag und Weihnachten.
Ach ja, den Valentinstag gibt es noch.
Diese pösen, konsumgeilen Frauen aber auch, die sich tatsächlich Blumen erwarten!
Frechheit!

Wenn ich meinem Partner am 14. Februar Jahr keinen Blumenstrauss wert bin, obwohl er weiss, dass ich damit Freude hätte, dann wäre ich wohl in der falschen Partnerschaft.


Ungemütlich zum Partner zu werden nur weil man von diesem nicht immer das kriegt was man gerne hätte finde ich falsch und extrem egoistisch.

Abgesehen davon, dass das "ungemütlich" mit einem Augenzwinkern zu lesen war, wünsche ich Dir aus ganzem Herzen keine ärgeren Probleme in der Partnerschaft als den Valentinstag.
Wenn diese Kleinigkeit bereits "egoistisch" ist, dann gute Nacht..


Der die Partnerin ist nicht dafür da dem anderen alle Wünsche zu erfüllen.

Alle Wünsche? Weil man sich dreimal im Jahr zu besonderen Anlässen eine Kleinigkeit gibt?
Nicht Dein Ernst, oder?

Bzw lässt sich aus der Tatsache heraus dass alle anderen Blumen kriegen kein Anspruch auf Blumen ableiten.

Für mich schon. Für meinen Partner auch.

Ich hoffe für dich dass du am Schniblo Tag auch immer ein exzellentes Schnitzel am Start hast.

Kenne ich nicht und interessiert mich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei all den Dingen, die man in einer langjährigen Partnerschaft durchmacht- diverse Frustration, Älterwerden, Krankheiten, finanzielle Rückschläge, unerfüllte Träume wie Kinderwunsch oder berufliche Selbstverwirkichung, Verlust von Verwandten oder geliebten Haustieren etc.
entwickelt sich ein Geben und Nehmen.
Das trifft aber auf beide Partner zu.
Wenn ich meinem Partner am 14. Februar Jahr keinen Blumenstrauss wert bin, obwohl er weiss, dass ich damit Freude hätte, dann wäre ich wohl in der falschen Partnerschaft.
Wenn er weiß, dass Freude an Blumen habe, dann hoffe ich doch, dass er dazu nicht den Valentinstag braucht, um mir Blumen zu schenken. Denn dann wäre ich in der falschen Partnerschaft.

Mein Sohn und ich haben ein sehr gutes Verhältnis. Aber seit Jahren sehe ich ihn nicht zum Muttertag. Mir ist ein Partner oder ein Kind, dass für mich das ganze Jahr da ist lieber, als nur an einem "besonderer Tag".
Man rechnet nicht nach, wer, wem, wann, warum eine Freude macht, sondern es geschieht einfach aus Liebe.
Genau so! Aber dazu brauch ich nicht den Stress, um an einem von außen vorgegebenen Termin etwas bestimmtes zu tun.
 
ähm, womit hätte ich was verglichen? ich habe einfach eine für mich gültige feststellung gemacht.l
Paysex als "easy way out" darzustellen, um sich nicht in die Warteschlange der bratenden Männer in der lokalen Aufrisshütte bequemen zu müssen, greift finde ich etwas zu kurz.

Wenn du das so siehst oder handhabst ist es ok für dich, aber könnte man daraus nicht auch umgekehrt eine gewisse Bequemlichkeit ableiten bzw. einen Mangel an Bereitschaft in das Kennenlernen einer Frau zu investieren? Und weiters wäre die Frage ab wann genau wird es denn so mühsam, dass die Aufwand/Nutzen Relation zu Gunsten von Paysex ausschlägt?
Bei all den Dingen, die man in einer langjährigen Partnerschaft durchmacht- diverse Frustration, Älterwerden, Krankheiten, finanzielle Rückschläge, unerfüllte Träume wie Kinderwunsch oder berufliche Selbstverwirkichung, Verlust von Verwandten oder geliebten Haustieren etc.
entwickelt sich ein Geben und Nehmen.

Man rechnet nicht nach, wer, wem, wann, warum eine Freude macht, sondern es geschieht einfach aus Liebe.

Kleine, partnerschaftliche Rituale wie ein wöchentlicher Ausflug machen genauso Freude wie die Achtung gesellschaftlich hochgehaltener Feiertage in Form von Geburtstag und Weihnachten.
Ach ja, den Valentinstag gibt es noch.
Diese pösen, konsumgeilen Frauen aber auch, die sich tatsächlich Blumen erwarten!
Frechheit!

Wenn ich meinem Partner am 14. Februar Jahr keinen Blumenstrauss wert bin, obwohl er weiss, dass ich damit Freude hätte, dann wäre ich wohl in der falschen Partnerschaft.




Abgesehen davon, dass das "ungemütlich" mit einem Augenzwinkern zu lesen war, wünsche ich Dir aus ganzem Herzen keine ärgeren Probleme in der Partnerschaft als den Valentinstag.
Wenn diese Kleinigkeit bereits "egoistisch" ist, dann gute Nacht..




Alle Wünsche? Weil man sich dreimal im Jahr zu besonderen Anlässen eine Kleinigkeit gibt?
Nicht Dein Ernst, oder?



Für mich schon. Für meinen Partner auch.



Kenne ich nicht und interessiert mich nicht.
Du hast insofern Recht, dass eine Beziehung keine Einbahnstraße sein darf um zu funktionieren. Und wie du richtig schreibst, sollte Liebe der Beweggrund für die Zuwendungen sein. Da es aber mehrere Arten gibt wie man die Zuneigung und Wertschätzung gegenüber dem der Partnerin zum Ausdruck bringen kann, stellt sich die Frage warum du von deinem Partner verlangst, dass er es genau mit dem obligatorischen Blumenstrauß zum Valentinstag tun muss?

Geht es dir dabei wirklich um die materielle Wertschätzung durch den Partner (dann sollte es ein großer Strauß sein) oder doch eher um die Aussenwahrnehmung weil man das halt so tut?

Ich bin der Meinung, Zuwendung kann man nur begrenzt und Liebe gar nicht einfordern und es ist auch nicht sinnvoll dies zu tun, nur damit der Partner sich breitschlagen lässt und dann was macht.

Wenn mir meine Partnerin nichts zum Geburtstag schenkt dann ist das ok für mich und wenn sie es tut dann freue ich mich, aber das Problem fängt dort an, wo man beginnt dies einzufordern oder Anspruch drauf zu erheben, denn ehrlich gesagt zur Liebe gehört auch, dass man gibt ohne eine Gegenleistung zu verlangen oder diese zu erwarten. Das ist für mich ein maßgeblicher Punkt ,der eine Liebesbeziehung und eine Zweckgemeinschaft unterscheidet.

Weil nach deiner Logik könnte man ja sagen, dass in dem Moment wo die Zuwendungen aufhören, auch die Liebe aufhören würde, was einfach gesagt auch nur heißen würde, solange ich was krieg aus der Beziehung mach ich das.

Wenn du hier schreibst, dass dir der schniblo Tag bei dem dein Mann im Mittelpunkt stehen würde egal ist, aber der Valentinstag so wichtig, dass du bereit wärst ungemütlich gegenüber deinem Partner zu werden, dann solltest mal drüber nachdenken auf Basis welcher Geschlechterrolle du hier deinen Anspruch auf den Blumenstrauß rechtfertigt.

@Mitglied #469517 : Man sehe mir meine Wurstlfinger nach

LG sakura
 
Paysex als "easy way out" darzustellen, um sich nicht in die Warteschlange der bratenden Männer in der lokalen Aufrisshütte bequemen zu müssen, greift finde ich etwas zu kurz.

Wenn du das so siehst oder handhabst ist es ok für dich, aber könnte man daraus nicht auch umgekehrt eine gewisse Bequemlichkeit ableiten bzw. einen Mangel an Bereitschaft in das Kennenlernen einer Frau zu investieren? Und weiters wäre die Frage ab wann genau wird es denn so mühsam, dass die Aufwand/Nutzen Relation zu Gunsten von Paysex ausschlägt?

Du hast insofern Recht, dass eine Beziehung keine Einbahnstraße sein darf um zu funktionieren. Und wie du richtig schreibst, sollte Liebe der Beweggrund für die Zuwendungen sein. Da es aber mehrere Arten gibt wie man die Zuneigung und Wertschätzung gegenüber dem der Partnerin zum Ausdruck bringen kann, stellt sich die Frage warum du von deinem Partner verlangst, dass er es genau mit dem obligatorischen Blumenstrauß zum Valentinstag tun muss?

Geht es dir dabei wirklich um die materielle Wertschätzung durch den Partner (dann sollte es ein großer Strauß sein) oder doch eher um die Aussenwahrnehmung weil man das halt so tut?

Ich bin der Meinung, Zuwendung kann man nur begrenzt und Liebe gar nicht einfordern und es ist auch nicht sinnvoll dies zu tun, nur damit der Partner sich breitschlagen lässt und dann was macht.

Wenn mir meine Partnerin nichts zum Geburtstag schenkt dann ist das ok für mich und wenn sie es tut dann freue ich mich, aber das Problem fängt dort an, wo man beginnt dies einzufordern oder Anspruch drauf zu erheben, denn ehrlich gesagt zur Liebe gehört auch, dass man gibt ohne eine Gegenleistung zu verlangen oder diese zu erwarten. Das ist für mich ein maßgeblicher Punkt ,der eine Liebesbeziehung und eine Zweckgemeinschaft unterscheidet.

Weil nach deiner Logik könnte man ja sagen, dass in dem Moment wo die Zuwendungen aufhören, auch die Liebe aufhören würde, was einfach gesagt auch nur heißen würde, solange ich was krieg aus der Beziehung mach ich das.

Wenn du hier schreibst, dass dir der schniblo Tag bei dem dein Mann im Mittelpunkt stehen würde egal ist, aber der Valentinstag so wichtig, dass du bereit wärst ungemütlich gegenüber deinem Partner zu werden, dann solltest mal drüber nachdenken auf Basis welcher Geschlechterrolle du hier deinen Anspruch auf den Blumenstrauß rechtfertigt.

@Mitglied #469517 : Man sehe mir meine Wurstlfinger nach

LG sakura
Hier finde ich eine perfekte Erklärung, warum ich den Spruch, Beziehung sei ein "Geben und Nehmen" als falsch ansehe.
Man findet ihn zwar überall, in Profiltexten, Kontaktanzeigen, Beiträgen (und natürlich auch außerhalb des Forums), aber mMn gilt er allenfalls im Paybereich, nicht aber auf der Beziehungsebene
Denn nach meinem Empfinden ist eine Beziehung nicht ein "Geben und Nehmen", sondern ein "Geben und Empfangen".

Just my 2 eurocents.
 
Paysex als "easy way out" darzustellen, um sich nicht in die Warteschlange der bratenden Männer in der lokalen Aufrisshütte bequemen zu müssen, greift finde ich etwas zu kurz.
Ich empfinde es auch so.
Aber es gibt anscheinend (hauptsächlich) Männer, für die eine Partnerin lediglich eine bessere Alternative zum Wichsen ist. Für diese ist eine SW natürlich die bequemste Variante. Find ich auch ok, denn so müssen sie sich nicht verstellen, um eine Frau rumzukriegen, die SW macht ein Geschäft und andere Frauen werden nicht belogen und enttäuscht.
bzw. einen Mangel an Bereitschaft in das Kennenlernen einer Frau zu investieren?
Ja, die Zeit und die Arbeit, einen anderen Menschen zu erkennen tut sich in unserer schnelllebigen Zeit leider kaum noch jemand an. :cry:
Wie gesagt, wenn ein Mann kein Interesse an einer Beziehung hat, ist es schon ehrlicher, er kauft sich Zeit und Aufmerksamkeit einer Dame.
Wenn er Frauen nur als Beute sieht.... geht das für die Beute halt meist nicht so gut aus. Außer sie ist auch auf der Jagd.
 
Das trifft aber auf beide Partner zu.

Wo habe ich geschrieben, dass es nicht so wäre?

Wenn er weiß, dass Freude an Blumen habe, dann hoffe ich doch, dass er dazu nicht den Valentinstag braucht, um mir Blumen zu schenken. Denn dann wäre ich in der falschen Partnerschaft.

Warum immer entweder-oder?
Sind die restlichen 364 Tage spontane Blumenkäufe verboten, nur wenn man am Valentinstag welche schenkt?

Mein Sohn und ich haben ein sehr gutes Verhältnis. Aber seit Jahren sehe ich ihn nicht zum Muttertag. Mir ist ein Partner oder ein Kind, dass für mich das ganze Jahr da ist lieber, als nur an einem "besonderer Tag".

Siehe oben.
Ich habe zwar keine Kinder, aber zu meiner Mutter ein super Verhältnis.
Sie am Muttertag zu feiern wie sie es verdient und das restliche Jahr so oft wie möglich Zeit miteinander verbringen, steht nicht im Widerspruch zueinander.

Genau so! Aber dazu brauch ich nicht den Stress, um an einem von außen vorgegebenen Termin etwas bestimmtes zu tun.

Wenn es für Dich "Stress" ist, an einem "von außen vorgegebenen Termin" etwas für Deine Lieben zu tun, ja, dann lass es lieber. Schenken soll nicht nur den Beschenkten Freude machen.
 
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