Geborgenheit

Ich meinte nicht, dass du deinen Partner stillen sollst...:rofl:...ich hab den Zustand zu beschreiben versucht, wie sich Geborgenheit für mich anfühlt ;)
Wenn ich an das Wort "Geborgenheit" denke, sehe ich das Bild eines Säuglings vor mir, der nach dem Stillen zufrieden und satt von der Mutterbrust "abfällt" und in ihrem Armen sogleich selig lächelnd entschlummert...das sagt für mich irgendwie alles aus, und zwar für beide.

Du ich habe es darauf bezogen und das ist schon was ganz anderes.
Das ist ein Geschöpf, das auf mich angewiesen ist, dass ich es begleite bis es fliegen kann und darüber hinaus.
Wie ein Baby fühlen, wie du sagst, naja ich weiß nicht, ob ich das will.
Und wenn es soweit sein sollte, hoffe ich, dass die Jungs die richtigen Entscheidungen treffen.
Aber nix für ungut, ich schlaf mal eine Nacht drüber - vielleicht habe ich ganz einfach zu lange und zu viel gestillt und einen Stillschaden dabei erlitten. :D
 
Liebe ist schon superschön, aber zaubern kann sie nicht.
Da müssen schon die Menschen dahinter stehen und zwar aufrecht, damit man Geborgenheit fühlen und leben kann.

Da bin ich vollkommen mit dir und auch nicht zufällig habe ich geschrieben, dass dieses Gefühl aus der Liebe entspringt.
Wie die Liebe gepflegt wird habe ich mich noch nicht getraut anzusprechen.

Du meinst wahrscheinlich diese pragmatische, bewusst getragene Verantwortung, die für mich auf der rationalen Ebene das Vertrauen erzeugt?

Das gibt´s ja oft, dass einer gern beschützt und schafft, der andere warm und weich sich einkuschelt in dessen Liebe und Geborgenheit.
Das ist auch ganz o.k. so, muss aber nicht automatisch in beide Richtungen funktionieren.

... so eine Situation habe ich noch nicht erlebt, aber bedeutet das, dass der eine Partner Geborgenheit vermittelt, ohne dabei das gleiche Gefühl empfangen zu können? Falls so, wäre diese andauernd Gebende Person als Märtyr zu bewundern und zu schätzen, wenngleich das auch einwenig traurig klingt.
 
Ich bin gerade in einem Artikel, in dem es darum ging welche Erwartungen/Wünsche Menschen bzgl Beziehung haben,über die Geborgenheit gestolpert.

Diese rangierte ganz oben.

Kann man sich auch alleine geborgen fühlen? Sich selbst diese Geborgenheit erschaffen?

Wenn ja: wie macht ihr das ganz konkret?

Und im Kontext der Beziehung? Ist sie da einfach da oder kann man dieses Gefühl der gemeinsam erlebten Geborgenheit bewusst herbeiführen...oder zumindest die Möglichkeit durch die Umstände erschaffen, damit es sich entwickeln kann.

Was braucht es damit ihr euch bei eurem Partner geborgen fühlen könnt?

Sich BEWUSST Zeit und Raum nehmen um einander zu spüren und zu erfahren.
Ich brauche Sex und Streicheleinheiten total.
Es macht nen Unterschied ob man "eben mal nebenbei" drübersteigt oder sich ganz bewusste sinnliche Szenarien überlegt.
Ich muss meinen Partner Haut an Haut spüren sonst bin ich totünglücklich.
Dafür bedeuten mir materielle Dinge nichts.
 
Geborgenheit ist für mich auf jeden Fall etwas, dass ich nicht nur empfangen sondern auch schenken will.

Seinen Nachkommen Geborgenheit zu vermitteln ist einfach, schließlich wachsen sie in ihrem hilflosen Grundvertrauen in der Geborgenheit (so die Erziehungsberechtigten diese zu spenden bereit oder fähig sind) auf.

Geborgenheit in der Partnerschaft ist bei uns oft etwas, dass ma uns gegenseitig a bisserl , ich sag mal: aufzwingen müssen...
"Na, es geht scho", "Des musst du ned machen", "Du hast doch eh noch a andere Arbeit"..... sind oft abwehrende Floskeln, die wir uns zuwerfen und erst wenn eine Situation gemeinsam gemeistert wird, können wir uns von dem wunderbaren Gefühl umhüllen lassen:liebe:..... er/sie hat mich besser verstanden, dass ich Hilfe brauch, als ich es mir selber eingestehen wollte.
.... gehört zugegeben a bisserl Sturheit dazu;):joyful:

Und jooo... eeeh... kuscheln, knutschen, sexln,.... da fühl ma uns ebenfalls geborgen, wenn... wir uns ausreichend Zeit dafür nehmen.
 
Geborgenheit kann man auch für sich erzeugen. Mein Schlafzimmer spielt für mich dabei eine große Rolle. Durch Zufall waren bisher alle meine Schlafzimmer immer eher kleine Räume, zweimal sogar mit Dachschräge. Da kann ich mich wie in eine Höhle hineinkuscheln und es mir schön gemütlich machen. Sanfte Farben, wenig Schnickschnack, schöne Düfte und gedämpftes Licht, Seidendamast Bettwäsche und fluffiges Bettzeug. Ich höre mein Bett schon nach mir rufen und werde mich gleich frisch geduscht und duftend in die Kissen gleiten lassen, mmmmh :liebe: OMG, das ist ein Gefühl wie Schweben, eingekuschelt schweben :liebe:

Ja, ein wenig ist mir das Gefühl noch geläufig wie es ist Geborgenheit durch Menschen zu erfahren, hauptsächlich aus meiner Kindheit. Da ich ein großes Mädchen bin und man mich selten verletzlich sieht, hat schon lange kein Mann das Bedürfnis gehabt schützend seine Arme um mich zu legen, auch nicht in Beziehungen. Das miteinander kuscheln und schmusen zähle ich zur „Fellpflege“, für Geborgenheit brauche ich Stärke und Unterstützung. Allein mein Bruder ist gut darin. Er sieht mit einem Blick, ob ich Trost brauche oder lediglich nur Aufmunterung. Alle anderen sind meist sehr hilflos, wenn das große Mädchen mal Schwäche zeigt. Komisch eigentlich.
 
für Geborgenheit brauche ich Stärke und Unterstützung.

Alle anderen sind meist sehr hilflos, wenn das große Mädchen mal Schwäche zeigt. Komisch eigentlich.

Das kenne ich sehr gut. Dann kommen Aussagen wie "Also bitte, gerade du schaffst das doch mit links", wenn ich einfach nur ein "Sag was du brauchst, ich helfe dir gerne" nötig habe.
 
Das kenne ich sehr gut. Dann kommen Aussagen wie "Also bitte, gerade du schaffst das doch mit links", wenn ich einfach nur ein "Sag was du brauchst, ich helfe dir gerne" nötig habe.

Einerseits ja schmeichelhaft, weil ich die meiste Zeit wirklich gut zurecht komme. Nicht auszumalen wie es wäre, wenn man mir nichts oder wenig zutrauen würde. Aber wenn ich mal wirklich Hilfe brauche, dann ist diese schwer zu bekommen und oft nur mit Nachdruck einzufordern.
 
1. Kann man sich auch alleine geborgen fühlen? Sich selbst diese Geborgenheit erschaffen?
2. Wenn ja: wie macht ihr das ganz konkret?
3. Und im Kontext der Beziehung? Ist sie da einfach da oder kann man dieses Gefühl der gemeinsam erlebten Geborgenheit bewusst herbeiführen...oder zumindest die Möglichkeit durch die Umstände erschaffen, damit es sich entwickeln kann.
4. Was braucht es, damit ihr euch bei eurem Partner geborgen fühlen könnt?
1. Geborgen fühlen wir uns, wenn wir Verständnis, Zuwendung, Trost und Hilfe erfahren, wenn wir also Regungen erleben, die wir uns nur schwerlich selbst erschaffen können.
2. Geborgenheit ist lebenswichtig: Wenn uns das Schicksal hold ist, erleben wir sie als Säugling bei der Mutter, als Kind in der Familie, als Lernender in der Schule und als Erwachsener in der sexuellen Liebe. Geborgenheit können aber auch religiöser Glaube und andere Illusionen bieten, allerdings nicht ohne zeitweilige Zweifel.
3. In der partnerschaftlichen Beziehung können wir die Geborgenheit aktiv herbeiführen und lustvoll ausleben. Voraussetzung dafür ist, dass wir einander vertrauen und bereit sind, uns einander hinzugeben, jedoch ohne seine Autonomie aufzugeben.
4. Eine gesunde Liebesbeziehung ist deshalb auch gekennzeichnet von einem gewissen Mass an persönlicher Freiheit und Toleranz.
 
Kann man sich auch alleine geborgen fühlen? Sich selbst diese Geborgenheit erschaffen?

Wenn ja: wie macht ihr das ganz konkret?

Und im Kontext der Beziehung? Ist sie da einfach da oder kann man dieses Gefühl der gemeinsam erlebten Geborgenheit bewusst herbeiführen...oder zumindest die Möglichkeit durch die Umstände erschaffen, damit es sich entwickeln kann.

Was braucht es damit ihr euch bei eurem Partner geborgen fühlen könnt?

Das ist ein sehr schweres Thema, wo man etwas über das konventionelle Denkschema hinaus kommt, wenn man über die erste Frage nachdenkt.
Wir sind ja gewohnt, dass wir als Baby die Geborgenheit der Eltern bekommen, und leben das auch zeitlebens in Beziehungen immer wieder aus.
Der Wunsch nach Geborgenheit ist also immer da, solange wir atmen.

Wer sich nur als Mensch sieht, und sagt "das wars, mehr gibts nicht" wird immer ein Außen brauchen, um das Gefühl zu bekommen.
Es ist ja eine Art des "Eingebettet-Seins". Als getrennt fühlendes Individuum macht es wenig Sinn, sich in sich einbetten zu wollen, und wenn... wie und was solls bringen allein mit sich?

In sich geborgen zu sein geht mMn nur, wenn man erkennt, das es eine Art "Ich" gibt, in dem man als Mensch sowieso eingebettet ist und dort eben geborgen ist.
Dorthin durchzudringen ist -wie in einem anderen thread so treffend beschrieben- wie Zwiebelschälen.
Am Ende der Reise, im Innen, im "Ich-bin" ist Einheit / Alles-was-ist. Verbundenheit. Liebe, unendliche Geborgenheit.
Die ultimative Geborgenheit sozusagen.

Wie? Meditieren, Persönlichkeit entwickeln, Ego "durchschauen", ins Innen gehen bis zum Anfang, bis das Gefühl der Verbundenheit mit der Schöpfung und allem da ist.

Den Partner dorthinzulocken dass er das Gefühl "anbietet" wird nicht klappen. Forderungen klappen nie, auch wenn sie noch so gut versteckt werden oder gut gemeint sind.
Wie immer: Raum geben, damit wachsen kann was wachsen will.
Wenn Geborgenheit entsteht, schön, wenn nicht: Eigenverantwortung leben und in sich sicher sein lernen. Aus der (Selbst-)Sicherheit entsteht Geborgenheit.

Geborgenheit ist sozusagen eine Art "Vollversorgung" all jener Defizite, die wir selbst noch haben. Daher: sich aus dem Mangel/Abhängigkeit in die Fülle/Eigenständigkeit entwickeln, dann ist man in sich geborgen. Sonst braucht es immer wen, der uns das gibt, was wir uns nicht selber geben (können, weil noch nicht gelernt)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe ist für mich Grundvorraussetzung dass ich mich geborgen fühle...aber nicht alles!
Vertrauen ist für mich genauso wichtig um sich fallen lassen zu können und einfach nur ich selber sein zu können!
Erst wenn ich spüre dass meine Partnerin mich liebt und mir vertraut - erst dann kann ich mich fallen lassen und geborgrn fühlen!
Das alles gilt auch für meine Partnerin - wie soll sie sich geborgen fühlen wenn sie meine Liebe nicht spürt und ich ihr mißtraue?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mag schon sein, aber ich beziehe meinen Beitrag auf Beziehung und Partnerschaft!
Geborgenheit muß nicht zwangsläufig mit Liebe einhergehen.
 
Mag schon sein, aber ich beziehe meinen Beitrag auf Beziehung und Partnerschaft!
Geborgenheit muß nicht zwangsläufig mit Liebe einhergehen.
Stimmt... in der Vergangenheit hatte ich kurze Liebeleien... da möchte ich weder von Liebe, noch von Verliebtheit sprechen! Trotzdem gab es Momente der absoluten Geborgenheit... in denen die Welt draußen vergessen war, Sorgen nicht existent und Zeit völlig ohne Belang...
 
Geborgenheit ist sozusagen eine Art "Vollversorgung" all jener Defizite, die wir selbst noch haben. Daher: sich aus dem Mangel/Abhängigkeit in die Fülle/Eigenständigkeit entwickeln, dann ist man in sich geborgen. Sonst braucht es immer wen, der uns das gibt, was wir uns nicht selber geben (können, weil noch nicht gelernt)

...ich finde, dass je mehr ein Mensch die Verbundenheit mit allen Lebewesen und Gesteinen entwickelt hat und das Gefühl der allgegenwärtigen Liebe verspüren kann, desto wichtiger ist es auch die Gegenwart der Geborgenheit immer wieder aufs Neue zu verspüren, vom Partner, Eltern, Kinder, Freude, eben weil ihm die Wichtigkeit dieses Gefühls bewusst ist und keinesfalls, weil eigene Defizite, oder emotionale Abhängigkeiten ausbalanciert werden müssen:l ...ist nur meine subjektive Wahrnehmung:)
 
...ich finde, dass je mehr ein Mensch die Verbundenheit mit allen Lebewesen und Gesteinen entwickelt hat und das Gefühl der allgegenwärtigen Liebe verspüren kann, desto wichtiger ist es auch die Gegenwart der Geborgenheit immer wieder aufs Neue zu verspüren, vom Partner, Eltern, Kinder, Freude, eben weil ihm die Wichtigkeit dieses Gefühls bewusst ist und keinesfalls, weil eigene Defizite, oder emotionale Abhängigkeiten ausbalanciert werden müssen:l ...ist nur meine subjektive Wahrnehmung:)
Geborgenheit muß einfach jeder für sich selber definieren!
Für mich selber gibt es meherere Situationen wo ich mich geborgen fühle - alleine zu Hause, beim Angeln oder auch beim spazieren durch die Landschaft!
ABER - geborgen in Gesellschaft mit andern Personen kann ich mich nur fühlen wenn ich mich mit diesen auch verbunden fühle - sei es durch eine ehrliche Freundschaft oder Liebe!
 
...ich finde, dass je mehr ein Mensch die Verbundenheit mit allen Lebewesen und Gesteinen entwickelt hat und das Gefühl der allgegenwärtigen Liebe verspüren kann, desto wichtiger ist es auch die Gegenwart der Geborgenheit immer wieder aufs Neue zu verspüren, vom Partner, Eltern, Kinder, Freude, eben weil ihm die Wichtigkeit dieses Gefühls bewusst ist und keinesfalls, weil eigene Defizite, oder emotionale Abhängigkeiten ausbalanciert werden müssen:l ...ist nur meine subjektive Wahrnehmung:)

Ja das ist ist auch so, ich meinte nur, die Notwendigkeit seine Defizite zu entwickeln und das zu erkennen ist mal wichtig.
Es heißt nicht, ohne Außen zu leben, sondern umso mehr die Verbundenheit im Außen zu spüren, so wie Du sagst.
Es ist auch hier beides, nicht Innen oder Außen.
Nur wer im Innen nicht entwickelt ist, KANN nur im außen balancieren im Sinne von kompensieren. Und tut es oft unbewußt mit all seinen Verlustängsten und anderen negativen Gefühlen, den Forderungen, den Zwängen, dem Manipulieren... man "braucht" die anderen dann für seine Bedürfnisse.

Du hast natürlich recht, balancieren müssen tut man nicht... wenn man bereits entwickelt ist. Dann ist es Freude in der Verbundenheit leben, auch im Außen.
Verstehst Du was ich meine? Es muss einem bewußt werden, ob man "nur balanciert" weil Mangel/Angst da ist oder ob man einfach in Ruhe verbunden ist, weil man dort einen Halt hat, den man AUCH in sich hat.

Das einzige wo ich Dir also widersprechen möchte ist das Wort "keinesfalls". Sonst sehe ich das genauso, und individuell differenziert, im Sinne von

Geborgenheit muß einfach jeder für sich selber definieren!

Wenn Du also alles im Außen verlierst und immer noch Geborgenheit (im Leben an sich) spürst, bist Du auch wirklich in Dir geborgen. Oder anders gesagt: Geborgenheit ist nicht das Anwesendsein von allem was wir brauchen, dass dann jeder geborgen ist, ist klar. Echte Geborgenheit ist Geborgenheit in sich, aus sich heraus, egal was im Außen grad da ist oder fehlt. Denn das was fehlt ist immer auch in Dir, und Du findest dann in Dir den Halt, wenn du dorthin greifst und nicht das Außen benötigst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Geborgenheit muß einfach jeder für sich selber definieren!

Genau so ist es! Wenn es darum geht, wie die Erfahrungen und die Auseinandersetzungen damit die eigene Gefühlswelt gemeißelt haben, kann es nichts persönlicheres und individuelleres geben. Desto schöner ist dann, wenn wir die Bewegungen unserer Gemüter in Worten kleiden und sie mit anderen teilen können:l
 
Ja das ist ist auch so, ich meinte nur, die Notwendigkeit seine Defizite zu entwickeln und das zu erkennen ist mal wichtig.

...ja, ich verstehe dich und halte auch die Selbstentwicklung für einer der wichtigsten Aspekte im Leben. Nach einem gewissen Alter tendieren Menschen, zumindest ich, sich der Gemütlichkeit zu ergeben und schalten dann auf Autopilot ein- dann ist es fast vorprogrammiert, dass die Dynamik der Geschehnisse einem einholt und hart wachrüttelt:l
Echte Geborgenheit ist Geborgenheit in sich, aus sich heraus, egal was im Außen grad da ist oder fehlt. Denn das was fehlt ist immer auch in Dir, und Du findest dann in Dir den Halt, wenn du dorthin greifst und nicht das Außen benötigst.

...ich war ein Großteil meines Lebens ziemlich selbstgenügend, jedoch mag ich retrospektiv festzustellen, dass je mehr sich meine mit Liebe verbunden Emotionen entfaltet haben, desto mehr bin ich abhängiger von der Zweisamkeit respektiv der Geborgenheit mit meiner Partnerin geworden.

Es scheint mir, dass hier sich die Frage stellt, ob Glück im Inneren oder Äußeren zu finden ist. Da würden ich mehr mit dir gehen und für mich behaupten, dass zuerst ein ausgeglichenes und positiv geladenes Ich von Nöten ist um im Nachhinein dieses Glück auch auf das Gegenüber übertragen und auch gleichermaßen empfangen zu können.

Dabei würde ich nicht sagen, dass der andere Zugang falsch wäre, weil im Endeffekt adoptiert jeder Mensch diese Glaubenssysteme und Anschauungen, die am besten zu ihm passen und die ihn in dem aktuellen Lebensabschnitt am besten weiterbringen:l
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Prozess ist höchst individuell, Du sagst es @Mitglied #515505.

Jeder greift dorthin, wo er Halt findet. Mal im Außen, mal im Innen. Und wer im Außen ansteht, entwickelt dann eben eine neue "Stärke", und findet den Halt dort in sich.
Ich erlebe es zumindest so, dass es wie bei einem Kind ist, das Gehen lernt.
Manchmal greift es nach der Hand... dann geht es paar Schritte... fällt um... mal greift es sofort wieder zur Hand... mal läuft es weiter.
So gehts uns halt mit uns selbst... in all unseren Facetten.
Jeder ist so individuell in seinen Stärken und Schwächen, und lebt so wie er eben lebt, darum sollte man (und das tut hier eh niemand) werten, warum jemand im Außen 10x "anrennt", bevor er auf die Idee kommt, die Lösung mal in sich zu suchen.
 
Zurück
Oben