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und bewies etwas das auch heute von vielen hochgerüsteten Armeen negiert wird. Überlegene Technik nützt wenig.
wenn der Gegner das Gelände kennt, und zu seinen Gunsten zu nutzen vermag.
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Das mussten auch die Amerikaner erfahren, in einem der grausamsten Kriege an denen sie je beteiligt waren. Begonnen hat dieser Krieg bereits in der Zwischenkriegszeit zwischen der französischen Kolonialmacht und verschiedenen nationalistischen und kommunistischen Gruppierungen in Vietnam. Die Kolonie Französisch - Indochina bestand aus Kambodscha, Vietnam und Laos, wobei damals Teile von Nordthailand zu Französisch - Indochina gehörten.
Nach der teilweisen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg konnten die Japaner Indochina kampflos besetzen. Dabei überließen sie der Vichy - treuen Kolonialsregierung die Verwaltung des Landes. Bereits zu dieser Zeit kämpfte die 1941 von Ho Chi Minh gegründete Viet Minh sowohl gegen das Kolonialregime wie auch gegen die Japaner. Mit der Verteibung der Japaner, an der die Viet Minh beteiligt war, erhoffte Unabhängigkeit für Vietnam.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde aber die französische Kolonialherrschaft wieder errichtet und es kam zum Ersten Indochinakrieg (Französischer Indochinakrieg). Amerika unterstütze Frankreich. Keine französische Regierung wollte Wehrpflichtige in diesen Krieg schicken und daher kämpften neben antikommunistischen Einheimnischen und Nordafrikanern vor allem die Fremdenlegion (insgesamt 79.000 Legionäre) gegen den Viet Minh.
Nach dem Sieg der Kommunisten in China erhielt der Viet Minh von dieser Seite massive Unterstützung. 1953 erfolgte eine Invasion des Königreiches laos durch den Viet Minh, die damalige Hauptstadt Luang Prabang konnte nur mit Mühe gehalten werden. Trotz Unterstützung durch die Amerikaner wurde die Kolonialmacht in der Schlacht von Dien Bien Phu vernichtend geschlagen.
Bei der Genfer Indochinakonferenz musste Frankreich seine Kolonialansprüche weitgehend aufgeben. Vietnam wurde entlang des 17. Breitengrades provisorisch in 2 Staaten aufgeteilt mit der Zusage, dass nach 2 Jahren Wahlen im ganzen Land abgehalten werden sollten. Die beiden Königreiche Laos und Kambodscha wurden mit diesem Abkommen von Vietnam losgelöst wieder zu souveränen Staaten. Was in der weiteren Folge mit diesen beiden Ländern passierte, das wäre Thema für zwei weitere Postings (Schlacht in der Ebene der Tonkrüge, Schreckensherrschaft der Khmer Rouge).
In Nordvietnam wurde mit Hilfe und durch den Einfluss der Volksrepublik China ein repressives kommunistisches Regime aufgebaut. Viele Nordvietnamesen flüchteten nach Süden, um dem zu entgehen. Im Süden hintertrieb das Diem - Regime die vereinbarten gemeinsame freien Wahlen, was letztlich dazu führte, dass im Süden der Vietcong Aufstände gegen die katholisch ausgerichtete Regierung organisierte, die letztlich zu einem großen Krieg führten, in den die Amerikaner tief verstrickt wurden. Dieser Krieg wurde für die USA zum großen Trauma ........
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Und die Amerikaner machten sich einer Reihe von Kriegsverbrechen schuldig ........
Vor 20 Jahren: 30. Jahrestag des My Lai-Massakers - SPIEGEL ONLINE - Video
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