Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?

Grüß Dich Silver,

jetzt wird es langsam kompliziert ...
Nicht wegen der Thematik, sondern wegen der Zitate!

JETZT liegt es natürlich an mir, weil es meinem Gefühl entspricht, momentan keine Beziehung zu wollen. Obwohl es nicht gänzlich ausschließt, daß es trotzdem passieren kann.

MOMENT - darum ging es ja nicht. Es ging darum, dass man keinen findet. Nicht, wenn man keine Beziehung will (vielleicht eine nimmt, wenn sie kommt).

Zuvor kann es aber schon aus dem Grund nicht an mir gelegen sein, weil es ja zumindest einen Fall gab, wo es gepasst hat. Und die Dame hat auch nicht bei mir zu Hause geläutet und gesagt "Grüß Gott, ich bin die Partnerin und Herrin auf die sie schon die ganze Zeit gewartet haben".

Ich weiß nicht, wo das Problem liegt, wenn es eh gepasst hat?!
Es ging ja einheitlich darum (ich erinnere an den Thread-Titel), keine zu finden. Und vom Nixtun und nur daheim sitzen, wird halt keine Prinzessin vom Himmel fallen.

Es ging auch in keinster Weise darum, wenn Beziehungen in die Brüche gehen, dass man sich selber die Schuld geben soll. Bitte verdreh nicht alles.
Zu ner Beziehung gehören immer zwei - auch beim Kennenlernen klarerweise.

Allerdings ist bei vielen das Bedürfnis schon derart groß bzw. vernachlässigt, daß sie dazu unfähig sind, ihren Verstand zu gebrauchen. Da setzt sich dann halt der Trieb gegen den Verstand durch - dagegen ist niemand 100%ig immun. Und das ist in den Marketing-Strategien der Anbieter durchaus einkalkuliert bzw. darauf abgestimmt.
Die Anbieter sind schon weitgehend Irre - die Leute, die dort oft suchen, aber (leider) bei Gott nicht.

Das ist natürlich traurig und schade, keine Frage.
Aber ich bin und bleibe trotzdem dafür verantwortlich, was ich tue und was nicht.

Allerdings ist bei vielen das Bedürfnis schon derart groß bzw. vernachlässigt, daß sie dazu unfähig sind, ihren Verstand zu gebrauchen. Da setzt sich dann halt der Trieb gegen den Verstand durch - dagegen ist niemand 100%ig immun. Und das ist in den Marketing-Strategien der Anbieter durchaus einkalkuliert bzw. darauf abgestimmt.
Die Anbieter sind schon weitgehend Irre - die Leute, die dort oft suchen, aber (leider) bei Gott nicht.

Das mag bedingt richtig sein.
Aber was erwartet man:down: sich ehrlich? Wenn ein Mann so naiv ist, Geld für lau zu überweisen, dann tut es mir leid.

Wenn ich zu einer Domina gehe - dann bekomme ich im schlechtesten Fall eine Dienstleisung dafür - aber ich bekomme was.
Bei einer sog. Geldherrin, darf ich mir selber einen wixen auf ne Email und mich freuen, wie blöd ich war, einer unbekannten Frau oder nem Kerl mein schwer verdientes Geld zu überweisen.

Sehr viel, denn Borderliner haben im Sinne, den anderen zu ruinieren. Und zwar richtig ruinieren.
Das passt wunderbar mit dem Thema Geld und BDSM zusammen (wie ich später näher erläutere)

Du hast nicht viel Ahnung von Borderline, oder?
Es geht einem Borderliner nicht darum, jemand anders zu ruinieren - das ist ein Zustand, der aus der Krankheit resultiert - aber nicht wollend.

Da ich auch schon viel zu dem Thema gelesen habe, muß ich sagen: Das setzt voraus, daß der vom Borderliner Betroffene ihn als solchen identifiziert. Das ist oft nicht so leicht. Es gibt etliche Fälle, wo das ganze so (und zu spät) endet, sodaß der Betroffene selbst einen seelischen Schaden davonträgt - sogar eigene Beratungsstellen für Geschädigte gibt es da.

Keine Frage - aber trotzdem gibt es Göttin sei Dank genügend "gesunde" BDSMler, die mit einem Partner (wie auch immer die Art der Beziehung gelagert ist) aus(er)leben wollen.

In diesem Fall ist es vor allem essentiell, daß der Borderliner selbst sein Problem erkennt und eingesteht, sonst hat der beste Therapeut keine Chance. Selbst dann flüchten noch viele aus einer Therapie oder müssen sich schriftlich dazu verpflichten. Zugleich das schwierigste Problem: Ein Borderliner im normalen Leben wird das schon schwer tun bzw. sich immer wieder dagegen wehren, Grenzen aufgezeigt zu kriegen. D.h. er wird immer wieder versuchen, den Gesunden "zu therapieren". Wenn der nicht eine gefestigte Persönlichkeit ist, dann sieht es ganz schlecht aus.
Wenn der BL dann noch dazu Dom in einer "BDSM"-Beziehung ist, dann hat er das ja aus seiner Sicht gar nicht nötig, "weil er ja Dom ist" und mit diesem Argument alles geregelt kriegt. Das heißt, er kann sich richtig schön ausleben. Jedenfalls solange, bis der Sub darauf sensibilisiert ist - und das ist oft zu spät, weil der ihm ja oft alles recht machen will, "um ein guter sub zu sein".

Unabhängig einer psych. Krankheit (Borderline, Sucht, ...) kann ein Partn er nur Partner sein und nicht Therapeut - egal, was der kranke Part denkt und ist.
Dass es durchaus auch psych. kranke gibt, die mit BDSM versuchen irgendein Defizit zu kompensieren, keine Frage - aber das ist Göttin sei Dank eine Minderheit und man kann sehr wohl einen lieben und gesunden Partner finden und SM auleben (ob nun als Partner, Spielpartner oder Besucher eines Studios).

Das wird aber nicht passieren, solange solche Seiten toleriert werden - wieso sollte da ein BL auf die Idee kommen, daß er ein Problem hat ?
Auch über PT habe ich mittlerweile einiges gelesen - nämlich auch mal was fundierteres, als das, was in der Öffentlichkeit verbreitet wird.
Und um zu vermeiden eine breite Diskussion darüber zu initiieren: Die PT kann viel weniger als sie vorgibt zu können - das weiß zwar kaum wer, ist aber entgegen anderen Gerüchten belegt.
Dennoch gehören sie natürlich in die Hände von Experten, keine Frage. Und dann muß man eben so gut es möglich ist helfen bzw. sich helfen lassen.

Auch hier machst Du wieder den Fehler, dass Du von ein paar wenigen auf alle schließt.
Aber das will ich jetzt auch nicht näher erörtern, tut nix zum Thema.

Möglicherweise - nach sowas (ich nehme an eine Spielbeziehung ist gemeint) habe ich allerdings nie gesucht bzw. bin ich bei meinem Streifzug nicht auf derartiges gestoßen.

Nein, ich habe nichts genaues damit gemeint.
Aber egal, wie man nun SM auslebt - es gibt genügend ehrliche und gesunde Menschen, die einfach Spaß haben wollen.

Nun, ich habe auch in den letzten 36 Jahren nicht unter Ausschluß der Öffentlichkeit in einer Höhle gewohnt. Beruflich komme ich sogar ziemlich viel rum.
Und daß es möglich ist, bestreite ich gar nicht, da ich diese Erfahrung ja schon gemacht habe. Es ist nur sehr unwahrscheinlich.

Das setze ich mal vorraus.
Aber wenn ich einschlägige Veranstaltungen/Parties/Lokale besuche ist die Erfolsmöglichkeit ungleich höer, als wenn ich zum Mc-Donals essen gehe.
Zerpflück doch nicht alles.


Aber im Ernst: Vom Gefühl her verspüre ich momentan keinen "Drang" nach einer Beziehung.
Aber deshalb schließe ich mich ja zu Hause auch nicht ein - geht ja schon alleine beruflich gar nicht

Und was hat das eine nun mit dem andren zu tun???? :hmm:

Es ging darum, dass man:down: so schwer bis gar nicht, passende Frauen findet und darüber diskutieren wir.
Ob Du nun beruflich rausgehst oder nicht, tut nur wenig bis gar nichts zur Sache.

Ja, kann ich verstehen - dagegen ist auch nichts einzuwenden. Für mich ist´s aber nichts. Ich könnte da gewisse Gefühle nicht raushalten - vor allem nicht auf Dauer.

Darum gibt es auch für unterschiedliche Menschen unterschiedliche Möglichkeiten.

Viele können auch mit Spielbeziehungen nichts anfagen (aus untersch. Motivationen).
Andre können mit Dominas nix anfagen - alles ok.

Wenn ich will, habe ich zumindest bei uns in Ö/D gute Möglichkeiten. Nur vom Nixtun wird nix passieren.
Und wenn Du eh nix suchst, dann frag ich mich, warum Du dich angesprochen fühlst von meinen Argumenten.

Auch lieben Gruß,
Katarina

 

Grüß Dich Silver,
MOMENT - darum ging es ja nicht. Es ging darum, dass man keinen findet. Nicht, wenn man keine Beziehung will (vielleicht eine nimmt, wenn sie kommt).

Ich habe zur Unterscheidung die Farbe violett wieder bemüht. Gefällt mir fußballtechnisch eh sehr gut :cool:

Das habe ich schon verstanden. Ich habe nur argumentiert, wieso es nicht nur an den Suchenden liegen kann, wie von Dir hier jetzt und auch später relativ pauschal in den Raum gestellt.


Ich weiß nicht, wo das Problem liegt, wenn es eh gepasst hat?!
Es ging ja einheitlich darum (ich erinnere an den Thread-Titel), keine zu finden. Und vom Nixtun und nur daheim sitzen, wird halt keine Prinzessin vom Himmel fallen.

Ich habe ja auch nicht behauptet, daß es ein aktuelles Problem für mich ist.
Du hast ja geschrieben, daß es ein Problem ist, weil "es an den Leuten selbst liegt".
Wenn man allerdings sieht, welchen Aufwand manche betreiben bzw. schon betrieben haben, dann ist der Vorwurf einfach eine Farce.
Und bringt vor allem nichts, weil man dazu die Lösung XY kennen müßte. Und hier gibst Du ja selbst zu, daß Du sie nicht kennst. Also jemand einerseits zu suggerieren, daß es sie gibt und das er schuld ist, ohne aber konkret definieren zu können, wie sie aussieht, ist irgendwie ziemlich widersprüchlich.


Es ging auch in keinster Weise darum, wenn Beziehungen in die Brüche gehen, dass man sich selber die Schuld geben soll. Bitte verdreh nicht alles.
Zu ner Beziehung gehören immer zwei - auch beim Kennenlernen klarerweise.

Das habe ich auch nirgendwo geschrieben und gemeint. Ich bezog mich schon auf die Suche. Das hast Du falsch verstanden.


Das ist natürlich traurig und schade, keine Frage.
Aber ich bin und bleibe trotzdem dafür verantwortlich, was ich tue und was nicht.

Das stimmt zwar grundsätzlich - trotzdem ist das meiner Meinung nach eine Sache, die alle was angeht.
Wenn sich nämlich jemand die Brücke runterstürzt, fragen die meisten auch nur nachher meist entsetzt und interessiert "warum" und vorher hatte kein Mensch ein Problem mit Eigenverantwortlichkeit.


Das mag bedingt richtig sein.
Aber was erwartet man:down: sich ehrlich? Wenn ein Mann so naiv ist, Geld für lau zu überweisen, dann tut es mir leid.

Die Frage ist, warum er das tut. Und wenn man dieser Frage nachgeht, wirst Du feststellen, daß viele weit weniger naiv sind, als Du hier annimmst.

Im übrigen gibt es auch längst professionell Dominas, die Geldslaverei nebst anderen Diensten anbieten - also ein ganz so isoliertes Problem ist das nun nicht.


Du hast nicht viel Ahnung von Borderline, oder?
Es geht einem Borderliner nicht darum, jemand anders zu ruinieren - das ist ein Zustand, der aus der Krankheit resultiert - aber nicht wollend.

Meine Formulierung war vielleicht etwas unpräzise gewählt.
Ob er es will oder nicht, ist aber völlig wurscht, denn die Konsequenz ist genau die gleiche.
Borderliner kenne ich so weit, als daß ich 2 Exemplare näher kannte. Wenn ich mir deren Partner angesehen habe, dann ist ruinieren noch ein Hilfsausdruck. Bzw. in einem Fall DIE Partner, denn da wurde eine wahre Spur der Verwüstung gezogen. Die waren in Folge selbst therapiebedürftig.
Wenn Du auf einen Borderliner aus dem Grund Rücksicht nimmst, weil er es ja nicht so will, dann wünsche ich Dir viel Spaß, denn dann bist Du auf dem besten Weg von ihm therapiert zu werden.
Es ist sogar ein beliebtes Argument von Borderlinern, "daß sie es ja nicht so wollten", um es das nächste Mal aber wieder genauso zu machen, ganz einfach deshalb, weil sie nicht anders können.
Nur zur Klarstellung: Ich will hier Borderliner nicht an den Pranger stellen - die Ausprägung ist ja durchaus auch unterschiedlich - ich will nur klarstellen, daß für bestimmte Verhaltensweisen Toleranz unangebracht ist. Nämlich auch in ihrem eigenen Sinne.
Eine Beziehung zu einem Borderliner kann extrem kraftaufwendig sein, weil Du ihm a) permanent Grenzen aufzeigen mußt und b) mit der emotionalen Kälte leben mußt, die Du bekommst, wenn Du sie aufzeigst.


Keine Frage - aber trotzdem gibt es Göttin sei Dank genügend "gesunde" BDSMler, die mit einem Partner (wie auch immer die Art der Beziehung gelagert ist) aus(er)leben wollen.

Sicherlich - ich wollte ja auch nicht BDSM generell in den Dreck ziehen, sondern nur Problemzonen aufzeigen, die darin auftreten können. Und ich denke, es ist jeder gut beraten, darauf sensibilisiert zu sein.


Unabhängig einer psych. Krankheit (Borderline, Sucht, ...) kann ein Partn er nur Partner sein und nicht Therapeut - egal, was der kranke Part denkt und ist.

Wie gesagt - in Bezug auf Borderline ist eine Beziehung m.M. nach nur möglich, wenn der gesunde Part einen extrem gefestigten Charakter hat. Insofern muß er gewissermaßen Therapeut sein. Ist er das nicht, dann geht er unter.


Dass es durchaus auch psych. kranke gibt, die mit BDSM versuchen irgendein Defizit zu kompensieren, keine Frage - aber das ist Göttin sei Dank eine Minderheit und man kann sehr wohl einen lieben und gesunden Partner finden und SM auleben (ob nun als Partner, Spielpartner oder Besucher eines Studios).

Ob es im gesamten BDSM die Minderheit ist, kann ich nicht beurteilen.
In den von mir genannten Bereichen kann man jedenfalls von keiner Minderheit sprechen. Was ja auch kein Zufall ist, denn solche Phänomene können können auch nur dort gedeihen, wo es zugelassen wird. Ich will damit nur sagen, daß es kein Zufall ist, daß sie sich ausgerechnet BDSM als Ventil suchen.


Auch hier machst Du wieder den Fehler, dass Du von ein paar wenigen auf alle schließt.
Aber das will ich jetzt auch nicht näher erörtern, tut nix zum Thema.

Das denke ich nicht. Ich halte mich da vielmehr nur an die Fakten. Literatur hierzu gerne auf Anfrage - die habe ja nicht ich geschrieben und recherchiert.
Ein interessanter Aspekt für BDSMler könnte diesbezüglich noch sein, daß ihre Neigung psychotherapeutisch auch schon 30x revidiert wurde. Dieses Beispiel ist nur repräsentativ dafür, daß man hier eigentlich nur mit Sicherheit weiß, daß man nichts weiß. In Bezug auf fundierte Therapien (ich meine jetzt nicht von BDSM-Neigungen sondern Psychotherapie allgemein) ist das natürlich eine denkbar ungünstige Vorausetzung. Weil wenn ich keine fundierte Grundlage habe, kann ich auch nur bedingt fundiert helfen, egal wie gut oder schlecht meine Absichten sind.


Nein, ich habe nichts genaues damit gemeint.
Aber egal, wie man nun SM auslebt - es gibt genügend ehrliche und gesunde Menschen, die einfach Spaß haben wollen.

Ja, gibt es.
Ein Exemplar durfte ich ja Gott sei Dank auch schon kennenlernen.


Das setze ich mal vorraus.
Aber wenn ich einschlägige Veranstaltungen/Parties/Lokale besuche ist die Erfolsmöglichkeit ungleich höer, als wenn ich zum Mc-Donals essen gehe.
Zerpflück doch nicht alles.

Das bezweifle ich. Vor allem dann, wenn Du alleine hinpilgerst und nicht unbedingt ein "Showmaster" bist.
Wobei ich gerne zugebe, daß es den Typ gibt, der schüchtern im intimen Umgang mit Frauen ist, mit 0815 Gesprächen jedoch vielleicht gar nicht so ein Problem hat. Und da gibt es nun bei Gott schon genügend die schon etliche Veranstaltungen aller möglichen Windrichtungen grandios ergebnislos besucht haben. Was auch kein Wunder ist, sie können ja nicht aus ihrer Haut raus oder sich mal schnell umprogrammieren.
Im Prinzip ist das genau das inverse Problem, was eine Frau vielleicht mit einem Macho hat. Da wird auch ohne Ende versucht "zu therapieren" und die einzige Erkenntnis ist dann die, daß das eben nicht funktioniert.
Ich glaube, diese Leute tun sich einen besseren Gefallen damit, wenn sie sich dahingehend so akzeptieren lernen, wie wenn sie (oft mit 35 oder 40) immer noch in der Illusion leben, das ändern zu können.
Meiner Meinung nach ist das viel größere Problem an der erfolglosen Suche jenes, daß den Suchenden ständig Illusionen ins Ohr gesetzt werden, denen sie dann zwanghaft hinterherhetzen und beginnen sich förmlich selbst zu sezieren. Anstatt sich einfach so zu akzeptieren, wie sie sind und zu leben.

Für meine Beziehung war es jedenfalls essentiell, daß ich so war, wie ich war. Und wenn ich nicht so gewesen wäre, dann wäre sie gar nicht zustande gekommen. Völlig egal, auf wieviel Veranstaltungen ich herumgeturnt wäre oder was ich nicht alles versucht hätte, zu tun.


Und was hat das eine nun mit dem andren zu tun???? :hmm:
Es ging darum, dass man:down: so schwer bis gar nicht, passende Frauen findet und darüber diskutieren wir.
Ob Du nun beruflich rausgehst oder nicht, tut nur wenig bis gar nichts zur Sache.

Auf mich bezogen hat es nichts zu tun - für die allgemeine Fragestellung schon.
Denn es ist nachgewiesenermaßen so, daß sich eine Menge Leute auf diesem Weg kennenlernen. Ist ja auch klar, wenn man im Beruf die meiste Zeit verbringt.


Wenn ich will, habe ich zumindest bei uns in Ö/D gute Möglichkeiten. Nur vom Nixtun wird nix passieren.
Und wenn Du eh nix suchst, dann frag ich mich, warum Du dich angesprochen fühlst von meinen Argumenten.

Mit Verlaub - ich fand das Thema interessant und wollte meine persönlichen Erfahrungen dazu einbringen.
Was ich selbst momentan tue oder nicht tue, ist jfür das Thema jetzt mal unerheblich.

Nochmals: Den Suchenden, der nicht will oder nix tut, den gibt es in meinen Augen nicht. Das ist ja schon per Definition ein Unsinn: Wie kann jemand suchen, der nix tut ?
Irgendwo hast Du auch geschrieben, er soll nicht suchen - also soll er nichts tun.

Ein vergleichendes Beispiel hierzu, weil es m.M. nach genau nach dem gleichen Prinzip funktioniert und Ängste auch bei diesem Thema eine große Rolle spielen:
Wenn jemand Angst hat und Du meinst, es wäre kein Wunder, daß er sie immer wieder hat, wenn er nix dagegen tut, dann ist das genauso ein Unsinn. Weil er sie nämlich genau durch den Umstand, daß er sich damit ständig beschäftigen soll, nie los wird. Das ist einfach unmöglich, weil man Ängste nicht löschen kann, in dem man ihnen ständig Raum gibt.
Einen "Angstler", der nix gegen seine Angst tut, wirst Du auf diesem ganzen Planeten auch nicht finden. Ganz im Gegenteil: Der tut den ganzen Tag nichts mehr anderes, als sich damit zu beschäftigen - und genau dadurch bleibt sie ihm erhalten.
Und bei vielen führt diese zwanghafte Beschäftigung sogar in eine handfeste Depression. Und dann tun sie per Deiner Definiton natürlich erst recht nichts. Aber nicht, weil sie nicht wollen, sondern weil sie gar nicht mehr können.

Was mich extrem stört ist, daß immer wieder Illusionen geschaffen werden und Klischees bemüht werden, die mit der Realität herzlich wenig zu tun haben.
Ich finde ja Deine Erfahrungen durchaus plausibel, nur Du kannst nicht von diesen auf jene aller anderen schließen und jedem, der nicht so funktioniert wie Du unterstellen, daß er daran selbst schuld ist. Menschen sind nun mal verschieden.

Diese führen sich auch spätestens dann ad absurdum, wenn man die Fakten bemüht. Und die belegen nun mal, daß es nicht ganz so simpel sein kann, wie du das siehst. Denn es gibt nun mal einen ganzen Popo voll Partnersuchender (nicht nur im BDSM-Bereich) bzw. immer mehr davon. Dieser Masse pauschal vorzuwerfen, daß es so ist, weil sie nix tun, halt ich - sorry - für ein wenig oberflächlich.
Es mag zwar Dinge geben, die man selbst beeinflussen kann (Beispiele hierzu habe ich ja schon gebracht), aber es gibt vielmehr auch gravierende Dinge, auf die der einzelne gar keinen Einfluß hat. Und wenn man so tut, als hätte er das, dann wird die einzige Konsequenz daraus sein, daß er logischerweise daran verzweifelt.

Und abschließend möchte ich noch sagen (da ich Deine Beiträge schon öfter gelesen habe): Eigentlich fand ich es immer sehr angenehm, wie wenig klischee-behaftet Du argumentierst - innerhalb und außerhalb von BDSM. Insofern wundert es mich ein wenig, daß es in diesem Punkt anders ist. Hier unterliegst Du meiner Ansicht nach auch einer Täuschung.
 
Mein lieber Silver,

schön langsam wird es mir wirklich ein mühsam mit Dir.
Abgesehen davon, dass Du alles verdrehst, was ich sage bzw. völlig falsch interpretierst, obwohl Du Sätzchen für Sätzchen zitierst.

Es macht wenig Spaß mit jemand zu diskutieren, der auf alles etwas Negatives findet und im Pfuhl der psychischen Krankheiten und Störungen rumkramt.
Natürlich gibt es all diese, aber die tun wenig zur Sache, wenn es um Partnersuche (egal in welcher Konstellation geht). Natürlich wird es das immer geben - aber wir sind hier in einem Erotikforum und nicht im Psychotherapieforum.

Im Übrigen frag ich mich, wer hier Klischees bedient - ich sicher nicht ...

Und ich zitier auch nimmer alles von Dir, weil es eh nicht's zur Sache tut, wenn gesunde Menschen einen Partner suchen und vielleicht keinen finden.
Wir gehen hier ja mal von gesunden Suchenden aus und nicht von Borderlinern und therapiebedürftigen Paaren.
Deine Art, alles Negative hervorzukramen, was die Menschenheit zu bieten hat, nervt mittlerweile echt ein wenig.
Ebenso, dass Du mir alles von mir gesagte derart zerpflückst, mißínterpretierst und verdrehst.
Nein, ich werde sicher nicht alles re-zitieren, weil das ist mir echt zu blöd. Sorry!

Denn wie Du meine Sätze auseinanderreißt, irgendwas drauf findest, völlig aus dem geschriebenen Kontext reisst, das kann nichts werden.

Nochmals: Den Suchenden, der nicht will oder nix tut, den gibt es in meinen Augen nicht. Das ist ja schon per Definition ein Unsinn: Wie kann jemand suchen, der nix tut ?
Irgendwo hast Du auch geschrieben, er soll nicht suchen - also soll er nichts tun.
Das habe ich nicht - wieder was, was Du völlig verdrehst.
Ich habe NIE gesagt, man soll nichts tun.

Und natürlich gibt es den Suchenden, der nichts tut. Zig Mal erlebt und mitbekommen.
Punkt! Ist so!

Und schon wieder kommst Du mit Ängsten, psych. Störungen und consorten.
Vielleicht solltest Du nicht so viel auf solchen Seiten lesen, sondern mit Menschen, die gesund ihren Sex leben, korrespondieren - dann klappt es auch mit dem Nachbarn - ähm Partner...
Xmal schon erlebt. Punkt aus!

Und in der privaten Erotikwelt wirst Du auch Deine xmal zitierten Illussionen, Verarschungen, etc nicht wirklich finden, sondern aufgeschlossene, lustige, lebensfrohe Menschen, die mit andren ein schönes Hobby teilen möchten. Ne Beziehung ergibt sich in der Regel von ganz alleine - egal ob Sex vorher im Kontext stand oder nicht.

Grüße,
Katarina





 

Mein lieber Silver,
schön langsam wird es mir wirklich ein mühsam mit Dir.
Abgesehen davon, dass Du alles verdrehst, was ich sage bzw. völlig falsch interpretierst, obwohl Du Sätzchen für Sätzchen zitierst.
Es macht wenig Spaß mit jemand zu diskutieren, der auf alles etwas Negatives findet und im Pfuhl der psychischen Krankheiten und Störungen rumkramt.

Nun, mir ist es selten zu mühsam zu diskutieren - ich muß ja nicht mit jedem einer Meinung sein.

Es liegt in der Natur der Sache, daß Leute Positives lieber hören als Negatives. Das heißt aber eben noch lange nicht, daß es nicht der Realität dieser Leute entspricht. Und das man sich mit mühsamen Dingen nicht gerne auseinandersetzt ist auch nichts neues.
Verdrehen tue ich gar nichts und rumkramen auch nicht - ich denke, Deine Realität ist halt eine andere als die anderer Leute, anders kann ich mir diese etwas eingeschränkte Sichtweise jedenfalls nicht erklären.
Ein Kind, das in Afrika aufwächst, wird halt auch nur schwer vorstellen, wie sich Schnee anfühlt.

Das gilt für mich natürlich in gleicher Form - nur ich stelle Dir ja Deine Realität nicht Abrede (ganz im Gegenteil, sagte ja sie klint plausibel), Du die jener Leute aber permanent.

Was die Realität betrifft, die ich beschreibe, kann ich nur sagen:
Zig mal erlebt und mitbekommen :mrgreen:


Im Übrigen frag ich mich, wer hier Klischees bedient - ich sicher nicht ...

Na Du bedienst ununterbrochen jenes, daß Partnersuchende "nix tun" und deshalb partnersuchend sind. Wenn das kein Klischee ist, weiß ich auch nicht.
Wie lange warst Du denn schon selbst partnersuchend ?


Wir gehen hier ja mal von gesunden Suchenden aus und nicht von Borderlinern und therapiebedürftigen Paaren.

Ich habe ja auch nicht gesagt, daß die normal Suchenden einen Dachschaden haben, sondern daß sie häufig auf welche treffen, die einen haben :roll:.
Und sie tragen oft Ängste mit sich rum. Als krank würde ich persönlich das nicht bezeichnen, aber es ist defakto so, auch wenn dies offensichtlich jenseitig Deiner Vorstellungskraft ist.
Im übrigen ging es mir um das genaue Gegenteil - nämlich daß sie nicht ständig an allem und jedem herumkrempeln und auffhören, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Ich möchte sie also nicht kranker machen als sie ohnehin schon gemacht werden.


Und natürlich gibt es den Suchenden, der nichts tut. Zig Mal erlebt und mitbekommen.
Punkt! Ist so!

Na wenn Du es sagst, muß es wohl so sein ... ;)
Nochmals: Einen Suchenden, der nichts tut, kann es nicht geben, weil der sucht zumindest - wie, was oder wo auch immer.
Da verdrehe ich auch nichts oder reiße es aus dem Kontext - sowas kann es sinngemäß nicht geben - genausowenig wie ein Toter autofahren kann.
Spannend wäre jetzt nur zu wissen, wie Du den Suchenden, der nichts tut, näher beschreiben würdest.


Und schon wieder kommst Du mit Ängsten, psych. Störungen und consorten.
Vielleicht solltest Du nicht so viel auf solchen Seiten lesen, sondern mit Menschen, die gesund ihren Sex leben, korrespondieren - dann klappt es auch mit dem Nachbarn - ähm Partner...
Xmal schon erlebt. Punkt aus!

Bitte um nähere Definition, was du mit "solchen Seiten" genau meinst (?).

Du verstehst offensichtlich nicht, was ich damit sagen wollte:

1.) Es gibt Leute, die anders strukturiert sind wie Du und
2.) Diese Leute beschäftigen sich viel zu viel mit sich selbst

Daher halte ich es hier für kontraproduktiv, ihnen noch permament zu suggerieren, daß sie selbst schuld sind und "was" ändern müssen.

Ängste sehe ja gerade ICH nicht als Störung, denn täte ich das, dann würde ich nicht permament den Ratschlag erteilen, daß sie mit dieser Beschäftigung aufhören sollen.

Du dagegen schmeißt alle (suchenden) in einen Topf, versuchst permanent eine Pauschschuld ("SIE tun nichts"), eine Pauschallösung ("sie müssen WAS tun") zu kreieren und bleibst das "was" im Detail schuldig.
Und da happert es schon alleine deshalb, weil Menschen nun mal verschieden sind.

Meinst Du nicht, daß "ES" (was es auch immer sein sollte, weiß Deinerseits bis dato nicht) nicht schon längst alle getan hätten, wenn es so simpel wäre, wie Du es darstellst ?
Bzw. warum glaubst Du, haben sie es nicht getan ? Was hält sie davon ab ?


Und in der privaten Erotikwelt wirst Du auch Deine xmal zitierten Illussionen, Verarschungen, etc nicht wirklich finden, sondern aufgeschlossene, lustige, lebensfrohe Menschen, die mit andren ein schönes Hobby teilen möchten. Ne Beziehung ergibt sich in der Regel von ganz alleine - egal ob Sex vorher im Kontext stand oder nicht.

Ich wäre sehr dankbar, wenn Du mal genauer definieren könntest, was die "private Erotikwelt" für Otto-Normalverbraucher genau sein soll.

Und: Darauf wollte ich ja hinaus, daß sich eine Beziehung sich in der Regel von alleine ergibt.
Wozu also Pauschalschuld verteilen, eine Pauschallösung in den Raum stellen und die Leute zur Selbstsezierung auffordern ?
 
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben ... aber ich lass mir ungern etwas in den Mund legen, noch dazu von Menschen, die mich nicht kennen und meine Texte nicht einmal annähernd lesen oder verstehen wollen/können!

Silver ich gebs jetzt wirklich auf - das hat nichts mit anderer Meinugn zu tun. Die lass ich schon jedem.
Aber auch Diskussionen können Ende nie werden und das ist mit Dir so.

Nochmal für die andren, weil Du mir permanent etwas in den Mund legst, was ich nie sagte!

Ich habe nie behauptet, dass alle Parnerlosen selbst schuld sind bzw. allein dafür verantwortlich. Nur wenn es nicht klappt, würde ich die Strategie überdenken!
Und defacto - es gibt sie die Suchenden, die nichts produktives (besser?) dafür, dass sich was ändert! Nur ist es mir mittlerweile zu mühsam, das näher zu erörtern.

Ich habe nie eine Pauschalschuld ausgeteilt - im Gegensatz zu Dir.
Denn ich befasse mich grundsätzlich immer mit dem EINEN Menschen uns seinen Sorgen/Problemen. Da kann es gar keine Pauschalmöglichkeit geben...

Ich habe auch kein Problem über Negatives oder Krankheiten zu plaudern.
Nur warum sollte ich seitenweise über Borderliner und consorten reden? Nochmal, wir sind hier in einem Erotikforum und die Frage war "Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen"!

Wenn Du permenent mit psych. kranken Menschen zu tun hast, solltest vielleicht mal die Kreise wechseln, wenn Du nicht beruflich damit tangiert wirst. Offenbar bist Du selber schon so eingeschrenkt dadurch, dass Du allen andren auch diese Sichtweise in den Schoß legen willst.

Glaub mir, ich kenne sehr, sehr viele Menschen - sehr sehr viele in der Erotik/SM-Welt und nur wenige fallen da unter die von Dir genannten Personenkreise. (Abzocker, psych. Kranke, Phobiker,...)

Und jetzt ist diese unsinnige Diskussion zumindest was Dich und Deine Wewehchen mit der gesunden Welt (warum sollte ich mich permanent mit Krankheiten anderer befassen - das habe ich lange genug getan). Dazu ist mir dieser Bereich wirklich zu schön!
Das kann ich, wenn ich das Befürfnis habe, auf anderer Ebene tun, aber nicht im Kontext hier mit Erotik.

Basta.
Katarina
 
Ähm, nicht ich versuche da zwei Dinge unter einen Hut zu bringen. Ganz im Gegenteil
Doch, das tust Du, aber offenbar ist es mir nicht gelungen, das deutlich genug herauszustreichen.
Aber ich glaube, ich bewege mich schon einige Jährchen im realen Leben (SM-Szene, Treffen, Parties, ...) und in der Cyberwelt (Foren, Plattformen, ...) und kann daher Vergleiche ziehen und die sehen komplett anders aus
Das ist bei mir nicht anders, wobei Deine Erfahrungen rein mengenmäßig sicherlich ein vielfaches von den meinigen ausmachen. Aber das ist hier gar nicht einmal so wesentlich.

Wir sollten auch nicht außer Acht lassen, was gesucht wird - hier sind die Bereiche nämlich gänzlich unterschiedlich (und sehrwohl ist ein Unterschied zu erkenne zwischen Beziehungssuchern, ONS-Suchern und BDSMlern zu "BlümchensexliebhaberInnen")
Das läßt sich aber nicht einfach so trennen - ein wesentlicher Teil der BDSMler übt das nur im Kontext "Beziehung" aus, und ebenso verbindet ein wesentlicher Teil davon BDSM und Blümchensex. Aber auch das war mir gar nicht so wichtig.


Frauen ließen sich zumindest früher gern suchen. Heute suchen sie sich selber ihre Sexualpartner.
Natürlich gibt es auch Frauen, die im Internet auf die Suche gehen (mach ich ja auch, neben realen Kennenlernmöglichkeiten), daher weiß ich ja auch, was los ist
Ich meinte eher, dass parnterlose Frauen - im Schnitt - sich überhaupt weniger um das Thema kümmern, weniger dringend Bedarf nach einem neuen Partner haben. Klar gibt es auch Gegenbeispiele, aber den Mann, der sagt "na, jetzt habe ich 3 Jahre lang keinen Sex/SM/wasauchimmer gehabt, ist mir aber relativ egal", den musst Du mir erst zeigen. Mir fällt aber aktuell rund ein Dutzend Frauen ein, auf die das zutrifft.

Das kommt meiner Meinung nach nur auf die Plattformen an.
Beim Sexmagazin z.B. suchen nur Frauen (egal ob dom oder dev) nach Männern ... :mrgreen:
Ich hoffe, Du weißt, worauf ich raus will!
Nein, ich weiss nicht, worauf Du hinauswillst, Du hast aber - leider - völlig an mir vorbeiargumentiert!

Zum einen: die SZ ist keine Kontaktbörse, sondern primär einmal ein Webportal. Klar wird dort auch gesucht, aber die Mehrzahl der Teilnehmer tut das nicht.

Zum anderes: es ist vollkommen irrelevant, ob sich mehr Männer oder mehr Frauen im Internet aufhalten, oder auf welcher Plattform sie das tun. Ich schrieb die ganze Zeit (und schreibe immer noch) von der Verteilung der Vorlieben auf die dominanten bzw. die devote Rolle, jeweils nach Geschlecht aufgeteilt.

Wenn ich schreibe, dass sich doppelt so viele devote Frauen angemeldet haben, wie dominante, dann hat das mit der Gesamtzahl der Frauen (die deutlich kleiner ist, als die der Männer) gar nichts zu tun.

Ergänzend habe ich jetzt auch noch auf einer reinen Kontaktbörse (Z&H) recherchiert: dort ist das Verhältnis zwischen devoten und dominanten Männern ebenfalls fast ausgeglichen, mit leichtem Überhang zur Dominanz, während das Verhältnis devote zu dominante Frauen etwa 3:1 beträgt.

Das passt also eigentlich recht gut zusammen.

Ich sagte NIE, dass ich persönlich Schwierigkeiten hatte, im Inet Menschen kennen zu lernen.
Wo hast Du das gelesen?
Du schriebst:
Auch ich habe schon (Spiel)Partner gesucht und nur schwer gefunden - allerdings nur im Internet.
In der realen Welt ging das eigentlich problemlos. Egal wie und wofür?!
Da steht sehr wohl das Wort "schwer". Viel wichtiger ist mir aber: Die Aussage, dass es in der realen Welt so "problemlos" war ist, wenn sie jemand in Deiner Situation zu einem devoten Mann sagt, ziemlich gemein, und nur deshalb habe ich mich überhaupt hier eingeklinkt. Das was für Dich so "problemlos" funktioniert, wird bei ihm aller Voraussicht nach sehr schwierig sein, wenn es überhaupt funktioniert, und um das zu untermauern, habe ich Dir die obigen Zahlen zusammengesucht. Wenn Du in einer beliebigen Umgebung 100 dominante und 100 devote Männer hast, sowie 50 dominante und 150 devote Frauen (in etwa so scheinen mir die Verhältnisse hinzukommen, im Netz leicht belegbar, in der Realität grob geschätzt), dann werden am Ende, so ganz grob, 50 der devoten Männer partnerlos dastehen (und 50 der Frauen ebenfalls, die Selektion ist aber bei den Männern wesentlich härter und daher auffälliger).
Was für Dich in der realen Welt also problemlos klappt, ist für andere schwierig bis unmöglich.

Ein Beispiel, dass ich in dem Kontext gerne erzähle (neben dem, dass viele Männer prinzipiell keine Profile lesen).
[SMart-Cafe-Chat]
Das ist eine nette Geschichte, die sich in vielen Chats jederzeit wieder ganz genauso abspielen kann. Aber was hat das jetzt mit dem Ausgangsthema zu tun?

Ich wollte damit eigentlich nur widerlegen, dass es als Frau ja ach so leicht wäre, Männer kennen zu lernen.
Egal in welcher Konstellation. Als Dom Frau noch leichter als umgekehrt
Ja, eben. Dass es nicht kinderleicht ist, versteht sich von selbst. Aber während Du die Qual (durchaus im Wortsinn) der Wahl hast, kann es beim TE leicht sein, dass er schlicht übrig bleibt. Da geht es für viele dann gar nicht mehr darum, eine passende Partnerin zu finden, sondern überhaupt einmal beachtet zu werden. Und das ist auf eine (auch für ihn, schätze ich) nicht sonderlich erregende Art und Weise entwürdigend.

Letztendlich ist das einfach Pech, keiner hat dran schuld, keiner kann etwas daran ändern. Aber stell es doch wenigstens nicht einfach so pauschal in Abrede.

Servus,
SlowFox
 
Hallo Ihr lieben

Ohne den Threadhersteller nahezutretten , aber der Titel Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen? sagt mir wie ich schonmal geschrieben habe das hier nur der Frust spricht sorry.
Ist ja so das es wesentlich mehr *devote* Männer gibt als Dominante Frauen , und wenn man dann die Dominanten Frauen aufgliedert die nur finz. Forderungen machen oder stellen bleibt für die vielen angeblich devoten nicht mehr viel übrig.
Ich möcht jetzt auch nicht anfangen zu zietieren und habe einige Stellungsnahmen so mal überflogen, so überflogen hat jeder seine erfahrungen gemacht positive sowie auch negative.

Grundlegend denk ich das es an jedem selber liegt den passenden Partner zufinden das ist bei Dominant oder devot veranlagten genauso wie normal oder gleichgeschlechtlich veranlagten so. Was bringt es anderen die Schuld zuzuweissen wenn man keinen Partner findet ? Sollte man sich nicht zuerstfragen was mach ich evt falsch ?
Hat nicht jeder das RECHT sich seinen passenden Partner auszusuchen ?

Ich hab vor kurzem im Chat ein sehr nettes und intressantes Gespräch mit einer Dominanten Frau gehabt , nur kurzum hat sie mir einige gespräche mit sogenannten *Devoten Männern * gemailt, ich sag euch schlimm , schlimmer am schlimmsten. So schlimm das ich denke das von 100 sogenannten devoten nur eine handvoll übrigbleibt und da kann man dann auch einige streichen . Ich möchte gar nicht wiederholen hier welche Sätze usw. gefallen sind , aber mich wundert es gar net das man zb im Chat von keiner Frau eine Antwort mehr bekommt , für mich auch verständlich.
Es war ein sehr nettes Gespräch mit der Dame wo sie mir ein wenig Einblick gegeben hat wie sogenannte Devote Männer im Netz aber auch im realen so ticken. Was mir da nur einfällt ist KRANK. Krank deshalb sich als was auszugeben was man gar nicht ist nur um bei einer Frau zulanden. Könnte wieder einige Beispiele nennen aber ich lasse es weil ich denke das sich die vernüftigen die mit dem Kopf denken es sich sowieso ausmalen können.

Also im Endefekt sollte man an sich selber arbeiten und nicht immer die Schuld anderen geben , darum finde ich persönlich die Überschrift dieses Thread ein wenig lächerlich sorry , genauso lächerlich wie soviele ausreden warum , weshalb und und .....
Arbeitet an euch seit das was Ihr auch wirklich seit , spielt nicht mit falschen Karten und vorallem nur durchs Internet werdet Ihr keine passenden Partner finden , es ist eine von vielen möglichkeiten nicht mehr und nicht weniger. So das wars fürs erste ;)


 
Sorry Doppelpost aber muss sein.


Das Thema ist in der Tat ein Dauerbrenner
:).


Was aber sonst noch alles gegen Bezahlung aus dem Boden gewachsen ist, ist einfach nur noch zum Abgewöhnen.
Und das allerschlimmste ist diese sogenannte Geldherrinnen-Szene - die sprießen wie Schwammerl aus dem Boden. Manche von denen sind ja wenigstens hübsch, aber da gibt es echt häßliche Kröten darunter, wo man sich fragt, wie man als vernunftbegabter Mensch auch nur einen Cent an die abliefern kann. Ich meine, ich verstehe ja vielleicht noch den Kick dahinter - nur so notgeil kann ich gar nicht werden, daß mein Hirn einen derartigen Totalausfall erleidet...........

Da gebe ich dir sicher Recht ,Dir persönlich und auch mir persönlich gibt sowas nichts , Geld zuschicken und mich dann wenn ich Glück habe mich von einem Mail erniedrigenzulassen. Aber anscheinend gibts Männer die auf sowas abfahren , den sonst würde das nicht so aus dem Boden schiessen.
Meine persönliche Meinung ohne das ich jemanden nahe tretten möchte. Es muß immer dumme geben die bezahlen.



Ich meine, man braucht sich ja nur die Anzeigen auf der Smart-Seite ansehen. Das ist das Niveau unter "Dom sucht Sub" über die Jahre um 300% gesunken. Da werden Handwerker aller Art gesucht, manche suchen einen Job - und das alles natürlich als Dom.
Das allerwichtigste für den Sub ist (natürlich vermeintlich) geworden, seine Gehirntätigkeit gänzllich einzustellen. Weil dann ist auch noch der dümmste Dom in der Lage, in zu dominieren.

Da muss man realistisch sein und sich fragen warum inseriert Frau , schlussendlich um Kohle zumachen , den würde Sie wirklich einen Partner suchen wo kein finz. Forderungen geknüppft sind würde sie ja nicht Inserieren. Da bin ich zumindenstens nicht mehr entäuscht , den es läuft immer auf das selbe raus darum antworte ich auch nicht an Anzeigen solcher Art.
 
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben ... aber ich lass mir ungern etwas in den Mund legen, noch dazu von Menschen, die mich nicht kennen und meine Texte nicht einmal annähernd lesen oder verstehen wollen/können!

Silver ich gebs jetzt wirklich auf - das hat nichts mit anderer Meinugn zu tun. Die lass ich schon jedem.
Aber auch Diskussionen können Ende nie werden und das ist mit Dir so.

Nochmal für die andren, weil Du mir permanent etwas in den Mund legst, was ich nie sagte!

Ich habe nie behauptet, dass alle Parnerlosen selbst schuld sind bzw. allein dafür verantwortlich. Nur wenn es nicht klappt, würde ich die Strategie überdenken!
Und defacto - es gibt sie die Suchenden, die nichts produktives (besser?) dafür, dass sich was ändert! Nur ist es mir mittlerweile zu mühsam, das näher zu erörtern.

Ich habe nie eine Pauschalschuld ausgeteilt - im Gegensatz zu Dir.
Denn ich befasse mich grundsätzlich immer mit dem EINEN Menschen uns seinen Sorgen/Problemen. Da kann es gar keine Pauschalmöglichkeit geben...

Ich habe auch kein Problem über Negatives oder Krankheiten zu plaudern.
Nur warum sollte ich seitenweise über Borderliner und consorten reden? Nochmal, wir sind hier in einem Erotikforum und die Frage war "Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen"!

Wenn Du permenent mit psych. kranken Menschen zu tun hast, solltest vielleicht mal die Kreise wechseln, wenn Du nicht beruflich damit tangiert wirst. Offenbar bist Du selber schon so eingeschrenkt dadurch, dass Du allen andren auch diese Sichtweise in den Schoß legen willst.

Glaub mir, ich kenne sehr, sehr viele Menschen - sehr sehr viele in der Erotik/SM-Welt und nur wenige fallen da unter die von Dir genannten Personenkreise. (Abzocker, psych. Kranke, Phobiker,...)

Und jetzt ist diese unsinnige Diskussion zumindest was Dich und Deine Wewehchen mit der gesunden Welt (warum sollte ich mich permanent mit Krankheiten anderer befassen - das habe ich lange genug getan). Dazu ist mir dieser Bereich wirklich zu schön!
Das kann ich, wenn ich das Befürfnis habe, auf anderer Ebene tun, aber nicht im Kontext hier mit Erotik.

Basta.
Katarina

Für mich ist es auch etwas mühsam.
Erstens, weil Du manche Argumente komplett ignorierst, zweitens, weil Du das Kernproblem nicht verstehst oder verstehen willst und drittens weil man nicht mit jemand diskutieren kann, dem es immer dann zu mühsam wird, wenn es konkret wird. Konkrete Fragen ignorierst Du ja ebenfalls.

Jemand der in einem Aufwaschen sagt, daß er auf die Probleme jedes einzelnen Menschen eingeht ("....ich befasse mich grundsätzlich immer mit dem EINEN Menschen uns seinen Sorgen/Problemen...") und gleichzeitig in Frage stellt, wieso er sich mit den Problemen/Ängsten anderer Leute befassen soll ("...warum sollte ich mich permanent mit Krankheiten anderer befassen - das habe ich lange genug getan..."), ist für mich widersprüchlich bis zum geht nicht mehr. Und da brauchst Du mir jetzt nicht wieder eine Verdrehung Deiner Worte vorwerfen - das hast Du selbst so geschrieben, das ist wörtlich zitiert.

Du wirfst ständig Dinge in den Raum (private Erotikwelt, SM-Welt, Strategien ändern), die zwar allesamt wunderschön klingen, wo aber bis heute kein Mensch weiß, was das konkret sein soll. Also ich kann mir jedenfalls nichts darunter vorstellen, sorry. Vielleicht bin ich auch zu weit weg, um es verstehen zu können, aber deshalb frage ich ja.

Daß schon zig Leute 100x ihre Strategie geändert haben, bis nach oben hin gefrustet oder gar depressiv sind und gerade deshalb anfällig sind, in eher fragwürdige Angebote zu stolpern handelst Du mit einem einfachen "selbst schuld" ab oder ratest ihnen, sie mögen sich noch etwas mehr ihr Hirn zermartern (weil nichts anderes heißt es ja zum 101ten Mal seine Strategie zu überdenken).
Was den Betreffenden diese permanente und zwanghafte Gehirnwichserei bringen soll, weiß zumindest ich beim besten Willen nicht. Jedenfalls werden sie dadurch kaum zu einer Ausgeglichenheit finden, die für eine erfolgreiche Partnersuche sicher nützlich ist.

Ich steige jetzt aus der Diskussion aus.
In erster Linie, weil Du fast nur noch emotional und persönlich diskutierst, anstatt sachlich zu argumentieren.
"Basta" und "es ist mir zu mühsam" sind in meinen Augen weder Argumente, noch bringen sie irgendeinen auch nur einen Schritt weiter.

Die persönlichen Unterstellungenin meine Richtung ignoriere ich jetzt mal gekonnt, weil die haben herzlich wenig mit der allgemeinen Problematik zu tun, die ich hier ausführlichst unabhängig von meiner Person umschrieben habe. Es geht nämlich hier nicht um meine Person (wie auch als derzeit nicht-Betroffener), sondern um das allgemeine Grundproblem. Und dieses kenne ich nun mal aus eigenen Erfahrungen und der Erfahrungen vieler so weit, daß ich mir erlaube mitzureden.
Aber über das kannst Du ohne Unterstellungen in meine Richtung offensichtlich nicht sachlich diskutieren, warum auch immer

Wie gesagt, Deine Beiträge hier schätze ich sehr und ich habe auch überhaupt nichts gegen Deine Person und finde es ja wunderbar, daß Deine Welt so schön ist - aber in den diskutierten Punkten verstehe ich Dich einfach überhaupt nicht bzw. verstehe ich noch viel weniger, was das einem Betroffenen bringen soll.
 
Danke Benno - kurz und bündig - wie machst Du das nur :bussal:

Es haben mich viele überzeugt!

Nein, es gibt keine echt veranlagten Dominas!

Pech! Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
Ich frag mich immer, wenn es keine Männer gibt, die eine Frau finden, mit wem ich dann so oft spiele ... (und nein, ich mein jetzt nicht den Profisektor)!

Katarina

PS: Jabez danke - Du hast es ebenfalls erfasst!
 
Liebe Katarina!

So, jetzt komme auch ich dazu meinen Senf dazu zu geben. Hatte leider die letzten Tage viel tun


Ich frag mich immer, wenn es keine Männer gibt, die eine Frau finden, mit wem ich dann so oft spiele ... (und nein, ich mein jetzt nicht den Profisektor)!

Eben, du "spielst" mit denen, die (bei bzw. mit dir) fündig geworden sind, aber damit kannst du nicht darauf schließen, wie viele es gibt, die suchen, aber eben nicht fündig werden.

Wenn ich als Beispiel auch dein PlauschIn hernehme
(wobei nachfolgendes auf diversen Postings beruht, ich selbst war noch nie dabei): Da sind grob geschätzt 80-90% Pärchen, ganz wenige Single-Frauen und ein paar Single-Männer.

Mir ist schon klar, dass das eine deiner definitiv realen SM-Erfahrungen ist. Aber daraus zu schließen, wie viele suchen und was sie dabei eventuell falsch machen halte ich für sehr gewagt.

Aber auch bei deinem PlauschIn gibt es offensichtlich auch mehr interessierte devote Single-Männer, als dominante Single-Frauen. Zumindest habe ich bisher nur gelesen, dass du nur eine beschränkte Anzahl Single-Männer einladen kannst/willst Ich kann absolut nachvollziehen, dass das für den „Erfolg der Veranstaltung“ notwendig ist. Aber das bedeutet eben auch, dass ein paar Männer, die gewillt wären an der „realen SM-Szene“ teilzunehmen, nicht „zum Zug“ kommen.
(Wobei ich natürlich nicht weiß, wie viele Single-Männer bei dir überhaupt bzgl. PlauschIn anfragen. Ich selbst bisher bei dir bzgl. PlauschIn noch niemals angefragt, weil ich eben meine Aussichten für sehr gering halte. Und deshalb kannst du auch hier nicht wissen, wie viele Männer gewillt wären, ganz real daran teilzunehmen, aber mangels „Erfolgsaussichten“ gar nicht fragen.)

Natürlich ist es nicht dein „Job“ dich um alle devoten Männer zu kümmern, die gewillt sind sich ganz real in die SM-Szene einzubringen. Aber so wie du agieren auch andere (durchaus real existierende dominant veranlagte Frauen), die ebenfalls einer Überzahl devoter Männer gegenüberstehen und sich nicht jeden „zur Brust nehmen können.“ Da bleiben logischerweise ein paar übrig.


Zurück zum Thread-Ersteller: Ich kann mir gut vorstellen, dass es in seiner subjektiv wahrgenommen Welt wenig bis gar keine „echt dominant veranlagte Frauen“ gibt. Man braucht sich z.B. nur die Rubrik „Frau Dom sucht“ (eigentlich für „private Frauen“ gedacht) im SMartCafe-Anzeigenbereich anschauen. Grob geschätzt inserieren dort 95% Professionelle und ab und zu verirrt sich eine „echt dominate Frau“ (privat) dorthin, die natürlich unter den anderen 95% ziemlich leicht untergeht.

Aber in einem muss ich dir recht geben: Es gibt auch andere „Plattformen“, wo es nicht ganz so traurig ausschaut und es ist in der Verantwortung jedes einzelnen, die für ihn richtige Plattform auszuwählen. Wer aber hofft, im SmartCafe unter „Frau Dom sucht“ eine echt dominant veranlagte Frau zu finden hat eine lange und sicherlich frustrierende Suche vor sich ;-)
und stellt sich sicherlich die Frage, ob es die gewünschten Frauen überhaupt gibt.



Ich sagte, es ist auch nicht sooo einfach (so nach dem Motto, einer dom Frau fliegen die dev-Männer alle zu), Männer zu finden, wenn man ein wenig Anspruch pflegt.
Ein Beispiel, dass ich in dem Kontext gerne erzähle (neben dem, dass viele Männer prinzipiell keine Profile lesen).
SMart-Cafe-Chat - ich chatte normalerweise eigentlich nie. Es war abends, mir langweilig.
Schau in den Chat. Es gehen ca 30 Fenster auf.


DAS ist der Unterschied! Wenn frau in einem Chat online geht, da gehen bei einigen (nicht immer und nicht bei allen) gleich zig Fenster auf mit etlichen "Angeboten". Ok, es mag sein, dass mind. 50% davon Schrott ist. Aber zumindest 1-2 halbwegs "niveauvolle" Anfragen werden ja auch dabei sein, oder?

Und was glaubst, wieviele Fenster aufgehen, wenn ein Mann online geht?

Ja, auch Frauen bekommen ihren "Traummann" nicht auf dem Silbertablett serviert. Aber sie (zumindest die meisten) haben eine mehr als große Auswahl, wenn sie z.B. ein Inserat schalten.
Ok, auch hier mag einiges an Müll dabei sein. Aber ich nehme jetzt mal an, dass jede „Müll-Anfrage“ innerhalb von 10 Sekunden erkannt und gelöscht ist. D.h. mit relativ wenig Zeitaufwand hat frau eine Auswahl von ein paar potenziell interessanten Kandidaten an der Hand, die zumindest ein bisschen Niveau zeigen.

Diese „Qual der Wahl“ (und den davor notwendigen Aufwand den Müll auszusortieren) hätten viele Männer gerne, spielt es aber nicht!

Lange Rede kurzer Sinn: Frauen haben es zwar auch nicht einfach, aber immer noch wesentlich einfacher als Männer, eben weil sie (im Gegensatz zu den aktiven Männern) eine relativ große Auswahl haben!
Nur so als statischer Vergleich: Im EF werden im Bereich „Sie sucht ihn“ die Inserate von ca. 2000-9000 Leuten gelesen. Bei „Er sucht sie“ sind es heiße 6-19. Ich glaube schon, dass es da ein Geschlecht gibt, was bei der Partnersuche eine „etwas“ ;-) größere Auswahl hat.

Bzgl. Partnersuche (egal ob für SM oder Vanilla) würde ich jederzeit mit einer (zumindest durchschnittlich attraktiven) Frau tauschen.
Die Frage stellt sich aber (für mich) nicht, aber ich kann nachvollziehen, dass manche manchmal ihren diesbzgl. Frust in einem EF-Thread loswerden wollen und gewisse Fragen stellen.


Übrigens: In China findet in den nächsten 20-30 Jahren ein riesengroßes „soziales Experiment“ statt. Aufgrund der Ein-Kind-Politik und der Bevorzugung von männlichen Nachwuchs bewegt sich die Bevölkerung Richtung 1/3 Frauen und 2/3 Männer. Und da werden so viele Männer „übrig bleiben“ (egal, welche Frauen mit welchen Neigungen sie suchen) und egal mit wie viel Niveau und mit welcher Strategie sie vorgehen, dass die gesellschaftlichen Auswirkungen enorm sein werden.

Liebe Grüße, Martin
(der gerne „reifen Frauen“ schreibt ;-)) [duck und wegrenn]
Ja, ich lese auch andere Postings von dir; wo ich dir oft zustimme, aber in diesem Thread muss ich dir teilweise widersprechen.
 
Ich selbst bisher bei dir bzgl. PlauschIn noch niemals angefragt, weil ich eben meine Aussichten für sehr gering halte.
Du brauchst ja nur ein weibliches Pendant, das mit Dir hingeht, zum Beispiel hier aus dem Forum. Ihr müsst kein echtes Pärchen sein. (Aber wie ist das mit schwulen Pärchen? Zählt da dann einer als Frau, oder muss dann auch ein lesbisches Pärchen kommen, damit das Geschlechtergleichgewicht wieder hergestellt ist?)
 
Du brauchst ja nur ein weibliches Pendant, das mit Dir hingeht, zum Beispiel hier aus dem Forum. Ihr müsst kein echtes Pärchen sein. (Aber wie ist das mit schwulen Pärchen? Zählt da dann einer als Frau, oder muss dann auch ein lesbisches Pärchen kommen, damit das Geschlechtergleichgewicht wieder hergestellt ist?)

Ich brauche also "nur" ein weibliches Pendant?
(Ich hätte eventuell sogar eines, wenn auch nicht aus dem EF. Ist aber schwierig zeitlich "zusammen zu kommen" und Katarina wagt es auch noch ihre PlauschIns dann anzusetzen, wann es ihr recht ist. :shock:)
Das ändert aber nix daran, dass auch das (für viele Männer) nicht ganz so einfach ist, wie manche Frauen sich das so vorstellen.

Bzgl. PlauschIn kenne ich jetzt keine "Such-Postings", aber ich habe von Männern gelesen, die z.B. Begleitung für einen Swingerclub suchen und hier ebenfalls sehr geringe Erfolgsaussichten haben.
Ich behaupte mal, dass die meisten Männer dabei genau 0 Antworten erhalten, während eine suchende Frau auch hier (mehr als genug) Auswahl hätte.

Auch hier gilt: Wieviele Frauen bzw. Männer haben Interesse an einem Swinger-Club-Besuch?
Das hier das Verhältnis "etwas" unausgewogen ist kann man auch leicht an der Preisgestaltung ablesen, wo Single-Männer wesentlich mehr bezahlen müssen als Frauen.

Auch wenn es manche Frauen nicht glauben, aber bei der Partnersuche haben (halbwegs attraktive) Frauen Vorteile gegenüber Männern.
Wenn sie den "Partner fürs Leben" suchen ist das natürlich immer noch sehr schwierig, aber auch dabei hätten sie zumindest im Internet wesentlich mehr Auswahl.

Es ist halt so: Frauen haben am Arbeitsmarkt u.a. auch deshalb Probleme (z.B. geringeres Gehalt), weil sie rein statistisch betrachtet Karenz-bedingt öfter ausfallen als Männer. Und am Partnersuchmarkt (vor allem im Internet) sind die statistischen Zahlen eben günstig FÜR Frauen.

Und beim Thema "devoter Mann sucht dominante Frau" schauen die Zahlen aus männlicher Sicht eben noch viel schlechter aus, als beim "normalen" Partnersuchmarkt.
Ok, manche Männer suchen "falsch", aber selbst wenn ALLE Männer "richtig" suchen würden (auf den "richtigen" Plattformen, im Real-Life, ...) würden statistisch betrachtet eben immer noch genügend Männer "übrig bleiben".

Lg, Martin
 
Bzgl. PlauschIn kenne ich jetzt keine "Such-Postings", aber ich habe von Männern gelesen, die z.B. Begleitung für einen Swingerclub suchen und hier ebenfalls sehr geringe Erfolgsaussichten haben.
Ich behaupte mal, dass die meisten Männer dabei genau 0 Antworten erhalten, während eine suchende Frau auch hier (mehr als genug) Auswahl hätte.


Warum macht Ihr es Euch eigentlich so kompliziert?
Klar wird es frustrierend sein, für einen Abend eine Begleitung zu suchen, welche Frau tut sich das schon an. Aber die Frage stellt sich doch gar nicht, wenn man sich einen (einschlägigen) Freundeskreis aufbaut und dann gemeinsam in der Gruppe eine Veranstaltung besucht.
In unserem Freundeskreis wird gefragt, wer mitgehen will und dann wird als Gruppe Karten organisiert und hingegangen. Wir hatten noch nie Schwierigkeiten, Einzelpersonen mitzubringen, weil die meisten Veranstalter wissen, daß wir für sie quasi bürgen. Allerdings natürlich für keine Wildfremden, sie müssen sich schon ein paar Mal als nette verträgliche Zeitgenossen erwiesen haben.
Also hinausgehen, sich "anschließen" und dann klappts meist von alleine mit dem Partner. Und nicht zu Hause sitzen und nix tun.

Ach ja, ich hör immer von dominaten Männern, daß in Wien der "Überschuß" an dominanten Frauen eklatant wäre ...
 
Grüß Euch,

ich glaub's ja gar nicht, ich kann Rubberinchen seit langem wieder recht geben ;)

Genau darauf läuft es hinaus, aber es hört mir ja auch keiner zu.
Endlich kann man hier mal wieder vernüftig über dieses Thema plaudern.

Und ich sehe auch überhaupt kein Problem darin, dass man anderer Ansicht ist - Gordon, das bringt ja schon alleine in dem Bereich die andren Erfahrungen, die viele von uns machen!

Ich höre immer - im Internet gibt es nur Männer, keine Frauen.
Gut, das mag durchaus so sein - kommt aber wie gesagt nur auf die Plattform an. Natürlich gibt es auch Frauen, die im Internet unterwegs sind (vielleicht nicht so krampfhaft suchen, sondern mit sympatischen Menschen was unternehmen).

Ich höre/lese immer, wenn ein Mann einmal oder dreimal wo hingeht, noch IMMER keine Traumfrau gefunden hat, wie schwer es denn nicht ist.

Sei es hier im Forum, in einigen andren Communites - erst recht aber in der realen Welt - da sind überall Solomänner unterwegs, die immer wieder ne Frau finden (sei es kurzfrisitg, beziehungstechnisch oder für nen ONS). Also es geht ja - wenn es nicht funktioniert, würde ich die Strategie, den Ort überdenken.

Dann seh ich z.B. genau die jammernden Männer (nein, ich schmeiss nicht alle in einem Pott - war als Beispiel gedacht) im SMart an der Bar sitzen, krampfhaft ein Glaserl in der Hand haltend, den Bildschirm mit den SM-Filmchen ansehend, sitzend.
Und dann wird fleissig gesudert - ich war ja eh schon dreimal im SMart, aber noch immer hab ich keine gefunden.

Ich geh auch oft ins SMart, in nen Club, irgendwo auf ne Party und hab auch nicht jedes Mal Erfolg. Will ich vielleicht auch gar nicht - man kann ja auch Spaß haben, ohne Sex und Partner.
Denn ich geh nicht mit dieser Grundbedingung hin, heute nen Stich zu machen. Ich geh dort hin um SPaß zu haben und wenn es passt, dann passt es.
Dann tu ich aber auch was dafür.
Und nen Partner suchen, das klappt meiner Meinung ohnehin nur sehr, sehr bedingt.
Darauf war das mit "man kann nicht suchen" bezogen.

Um mal kurz auf das PlauschIn zurück zu kommen.
Natürlich haben wir Anfragen von Solomännern - es kommen ja auch immer welche - mal alleine, mal in Begleitung - mal alleine kommend, in Begleitung gehend - wie immer im Leben.

Natürlich haben wir eine begrenzte Menge an Menschen - auch an Solomännern. Wir verlangen keinen Mehreintritt (weil wir nicht die Männer ausnützen wollen) - was glaubst Du Gordon, wieviele Männer da kommen würden.
Bei uns ist der grüne Daumen (ist ja in dem genannten Fall - PlauschIn eine Veranstaltung fürs Erotikforum) bzw. die Verbürgung einer solchen Person wichtig. Ich möchte wissen, wer da kommt.
Dafür kannst Du aber nachlesen und Fotos ansehen, was wir immer für einen Spaß hatten.
Und diesen zu bekommen ist nicht schwer und dafür lernt man auch gleich Menschen kennen - die einen in weiterer Folge auch wohin mitnehmen.

Es gibt bei mir auch Veranstaltungen, wo unbegrenzt Männer kommen dürfen - aber ich hab immer ein Auge drauf, dass sich diese benehmen.
Leider gibt es in der Vergangenheit in sämtlichen Lokalen da ja seit Jahren sehr negative Erfahrungen.

Und auch ich habe schon so manches erlebt von suchenden Einzelmännern, da wundert es mich nicht, dass da nie was draus wird.

Geht's doch bitte nicht immer von irgenwelchen Internetplattformen aus.
VIele Frauen schalten einfach kein Inserat mehr, weil es ihnen einfach zu mühsam ist, die ganzen "Geh ma ficken", "willst meinen Schwanz per msn-cam" sehen (und nein, ich hau nicht wieder alle in einen Topf - ich kann Euch nur hunderte solcher Mails lesen lassen), zu lesen.

Geht's doch bitte raus (ja, das was Rubberinchen immer sagt). Lernt's Menschen kennen. Die nehmen Euch dann mit zu angesagten und privaten Parties.
Wo auch immer wieder sehr viele Frauen (interessierte) hingehen (bei uns beim Plausch sind z.B. auch immer 4-6 Solofrauen dabei) und sicher bei Sympthie nicht abgeneigt sind, dass sich was entwickelt.

Von ein-dreimal hingehen oder im Internet "suchen", wird sich in der Tat nur schwer was ergeben.

Noch kurz auf die Aussage von Gordon zu kommen:
Eben, du "spielst" mit denen, die (bei bzw. mit dir) fündig geworden sind, aber damit kannst du nicht darauf schließen, wie viele es gibt, die suchen, aber eben nicht fündig werden.

Was glaubst, wie ich bzw. die mich gefunden haben?
Und ich kenne etliche Frauen, die auch allein unterwegs sind. Denen geht es nicht anders.

Lieben Gruß,
Katarina

 
Ok, manche Männer suchen "falsch", aber selbst wenn ALLE Männer "richtig" suchen würden (auf den "richtigen" Plattformen, im Real-Life, ...) würden statistisch betrachtet eben immer noch genügend Männer "übrig bleiben".
Ich glaube nicht, dass diese Argumentation durchdringt, wo es auch schon ganz konkrete Zahlen nicht geschafft haben. Aber das ist kein isoliertes Problem: als bestes Mittel gegen Arbeitslosigkeit wird schliesslich auch immer "bessere Bildung" vorgeschlagen. Und falls das alle tatsächlich machen, was dann?

Servus,
SlowFox, für höhere Gewichtung des Bayes'schen Theorems in den Lehrplänen plädierend
 
Gut Fox, dann suderts weiter - andre machen sich Spaß und genießen das Leben. Auch gut.

Genauso wie es Menschen gibt (mit und ohne Bildung), die Arbeit haben, sich um welche bemühen und jene, die nur jammern und keine haben und auch nie haben werden. (gewisse Regionen ausgeschlossen).

Wer nicht will der hat schon - jeder erwachsene Mensch ist seines Glückes eigener Schmied.

Ich geb's jedenfalls auf ...
Katarina
 
Genauso wie es Menschen gibt (mit und ohne Bildung), die Arbeit haben, sich um welche bemühen
Wie viele Menschen haben eine Arbeit, die sie wirklich mögen? Also lautet Dein Ratschlag wohl: "Jammert nicht! Irgendetwas findet sich immer. Irgendeine alte Schiachperchte wird euch schon dominieren. Heutzutage muss man halt flexibel sein."
 
Geh Barfly, fang net Du a no an!
Das sollte nicht pauschal rüberkommen. Aber ich kann immer über alles und andre sudern, wie schlecht nicht die Welt ist.

Ich kann die Welt nur bedingt ändern. Ich kann aber versuchen, meine Mißstände (zumindest zu einem gewissen Grad) beheben.

Und nein, warum sollten sich Männer mit einer "Schiachpartie" abgeben - was ist überhaupt schirch?

Klar kann ich - aber ich muß nicht. Und das ist der springende Punkt.

Katarina
 
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