Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?

Gut Fox, dann suderts weiter - andre machen sich Spaß und genießen das Leben. Auch gut
Du unterliegst einem Irrtum: ich habe das grosse Glück, einen Job zu haben, der mir Spass macht und mich bislang auch ganz gut ernährt. Devot bin ich im übrigen auch nicht.

Ich bemängl(t)e bloss mangelndes Einfühlungsvermögen und logisch falsche Argumentationsketten, weil mir so etwas halt einfach widerstrebt.

Servus,
SlowFox
 
Ich hatte Job-technisch nicht Dich gmeint - weiß ja nichtmal was Du arbeitest und ob Du nun dev oder dom bist ist mir in einer Diskussion ehrlich gesagt auch wurscht.

Aber wir können das Spiel natürlich auch endlos weiterführen - willst schauen, wer den längeren ... Atem hat?

Alles klar? ;)
Katarina
 
Meiner Meinung nach reden Männer und Frauen hier aneinander vorbei.
Die Männer, weil sie nicht des Pudels Kern ansprechen und die Frauen, weil es ihnen einerseits unmöglich ist, sich in manche Männer reinzufühlen (weil sie nun mal kein Mann sind), aber trotzdem vermeintlich zu wissen scheinen, wo das Problem liegt.

Was hier meiner Meinung nach auch ständig übersehen wird: Viele Männer haben genau DAS, was hier von weiblicher Seite vorgeschlagen wird, schon über Jahre bzw. oft mehr als ein Jahrzehnt hinter sich gebracht. Wenn man die "Vorschläge" der Frauen hier so liest, dann möchte man meinen, die besagten Männer haben bis dato nicht an der Gesellschaft teilgenommen, was natürlich völliger Unsinn ist.
Mir sind diese Diskussionen wohl bekannt, sie laufen fast immer nach dem gleichen Schema.

Um es auf den Punkt zu bringen:
Als Frau muß ich schon etwas unbeholfen sein, wenn ich unter den "Bewerbern" (die sich ja real wie virtuell einstellen, auch wenn sie auf deutsch gesagt nichts tun) nicht einen finde, mit dem ich nicht zumindest auf einen Kaffee gehen würde. Den Rest an Idioten kann ich ja ignorieren - im Internet geht das ja ohnehin einfacher denn je. Was mich daran frusten kann, wenn zumindest immer ein paar vernünftige übrig bleiben, werde ich jedenfalls nie verstehen. Das ist auch ein Pseudoargument, weil die meisten, die ich kenne, stört es auch nicht wirklich, solange sie zumindest 1 "Opfer" finden. Da regt sich dann keine mehr über den Rest auf - wozu auch ?

Wenn ich mir meinen Freundeskreis ansehe (mittlerweile alle so zwischen 35-40, gut nicht alle SMler aber ist ja egal, das tut ja jetzt nichts zur Sache, weil es in meinen Augen das gleiche Problem ist), von denen aktuell 90% der Männer single sind:
Die sind eigentlich jahrelang auf Veranstaltungen gegangen und das nicht zu wenig. "Abgespielt" hat sich da über die Jahre so gut wie gar nichts. Bestenfalls vielleicht ein paar schüchterne Flirts.
Ich rede zwar nicht mit allen von ihnen über intime Dinge, aber ich glaube da gibt es welche, die sich so gut wie null intime Erfahrungen mit Frauen aneignen konnten, obwohl an ihnen eigentlich nicht wirklich etwas zu bemängeln ist. Sie sehen nicht aus wie Graf Dracula, sind überdurchschnittlich gebildet, zuverlässig usw. usw.
Die restlichen 5% sind in der glücklichen Lage, der Aufreißer-Typ gewesen zu sein und haben sich halt auf Kosten vieler Frauenherzen ausgetobt und sind in einer Beziehung gelandet.
Das mit den weitgehend unerfahrenen Männern ist mittlerweile irgendwie ein Phänomen. Und ein Tabuthema: Zum einen, weil ein Mann nun mal sexuell aktiv zu erscheinen hat (sage nicht ich, sondern der öffentlich Druck) - das erzeugt Druck bei ihnen selbst und es ist die Garantie dafür, daß es totgeschwiegen wird. Unter Männern, weil sie sowieso wenig reden und gegenüber Frauen sowieso, weil das wäre furchtbar peinlich.
Daher sind die gutgemeinten Tipps der Frauen hier in meinen Augen auch komplett sinnlos, denn sie würden allerhöchsten jenen 5% helfen, die ich hier genannt habe.
Bei allen anderen ist zwar nichts unmöglich, aber ich gebe Brief und Siegel darauf, daß zwar fast alle auf Veranstaltungen pilgern würden (was sie meiner Meinung nach ohnehin schon tun) - sich allerdings zu 99% nichts verändern würde. Denn dazu müßten sie ihre Persönlichkeit umprogrammieren.

Beim weiblichen Bekanntenkreis ist das genau invers.
Da gibt es Frauen, die ich als (freundlich ausgedrückt) Mauerblümchen bezeichnen würde und denen es ohne Probleme möglich war (auch über Internet - für Frau ist das in der Tat kein Problem) sich auf deutsch über denselben Zeitraum auf deutsch gesagt durch sämtliche Betten zu bumsen - ob nun als ONS oder im Rahmen von Beziehungen oder beidem. Die meisten sind zumindest in einer Beziehung oder wechseln die Beziehungen wie ihre Unterhosen. Und wenn manche wirklich single sind, dann sind sie es, weil sie einfach keine Beziehung wollen. Momentan kenne ich jedenfalls nicht eine einzige, die single ist und sucht.
Wären die jetzt in der Situation, daß sie aktiv werden müßten (was sie ja defakto nicht müssen, weil das Angebot auch so da ist), dann würden sie vor exakt demgleichen Dilemma stehen: Man würde von ihnen etwas verlangen, wozu die meisten nicht im Ansatz im Stande sind - nämlich gegenüber einem Mann aktiv zu werden. Dazu müßten sie sich auch umprogrammieren.

Meiner Meinung nach werden hier also wichtige Faktoren ausgeklammert. Es mag zwar wirklich welche geben, die sich zu Hause einsperren, aber das ist meiner Erfahrung nach die Minderheit. Meine Erfahrung ist eher die: Je erfolgloser die Männer sind, desto exzessiver gehen sie weg. Jedesmal mit einem Stück Frust mehr.

Ein Faktor ist sicher, daß halt nicht jeder der Eroberungstyp ist und auch nie werden wird. Der kann dann auf 100 Veranstaltungen gehen - das wird ihm nicht viel bringen, wenn er eher der passive Typ bleibt.
Und es ist doch auch unrealistisch von diesen Männern zu erwarten, daß sie sich um 180 Grad ändern - das ist so, wie von einem Macho zu erwarten, daß er den Haushalt macht. In dieser Hinsicht scheinen aber Frauen unverbesserlich - sie meinen, sie können sich die Männer immer so herrichten, wie sie diese brauchen - egal, in welcher Richtung. Deshalb sind die hier genannten Vorschläge geradezuzu typisch - quasi das inverse Beispiel zu einer Ehefrau, die immer wieder versucht, ihren notorisch fremdgehenden oder gewalttätigen Mann zu bekehren (über solche oder ähnliche Geschichten könnte man Bücher füllen).

Was dann ja bei diesem Typ Mann dazukommt ist, daß sie Unsicherheit versprühen - das merke sogar ich - und das ist in Beziehung auf Frauen Gift, weil dafür haben sie riesige Radarantennen, wenn auch unbewußt. Da ist oft schon finito, bevor es überhaupt richtig los geht.
Gefragt wären also Erfahrungen im Umgang mit Frauen, die man aber nur kriegt im Umgang mit Frauen, welchen man aber nicht kriegt, weil man keine Erfahrung hat.
Es mutet schon paradox an, daß Frauen nun diese Erfahrung fordern, sie aber eben offensichtlich in den meisten Fällen nicht ermöglichen und im Grunde den Rat geben, man möge sich bitte weiter den Schädel anrennen (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Und ob das nun normale Beziehungen, SM-Beziehungen oder sonst was ist - für dieses Problem kenne zumindest ich keine Patentlösung. Bei manchen hat es trotzdem irgendwann eingeschlagen, warum auch immer. Weil sie hier genannte Tipps befolgt hätten, aber meiner Erfahrung nach nicht - das entstand dann oft viel subtiler.

Jedenfalls kann ich bei jenen Männern, die ich kenne, keine Fehler erkennen - viele davon haben ja - weil es hier so oft vorgeworfen wird - praktisch überhaupt nicht über das Internet gesucht.
Viele sind schon extrem gefrustet - auf Veranstaltungen gehen sie aber immer noch. Sogar öfter als vielleicht andere, was mich eigentlich ziemlich wundert - aber das ist vermutlich, der immer größer werdende Druck, den sie verspüren (und den eben nur ein Mann entwickelt).
Und dann kenne ich sogar welche, die haben das Thema Frau bereits gänzlich abgehakt. D.h. die sind zwar immer noch "unter uns", allerdings mit null Ambitionen.

Interessant finde ich übrigens auch, wie es in der Generation vor mir lief. Da gibt es den selben Männertyp - der allerdings praktisch nie single geblieben ist (und in vergleichbarem Alter auch nicht war).
Warum weiß ich nicht, aber irgendeinen Grund wird es sicher haben. Möglicherweise noch zusätzliche Faktoren, keine Ahnung.

Statistiken kenne ich keine und die interessieren mich auch nicht - ich kann nur nach meiner Wahrnehmung gehen und die sagt mir, daß die weiblichen Ratschläge hier ziemlich im totalen Gegensatz zu dem stehen, was ich so aus meinem Umfeld mitbekomme. Aber wie einleitend erwähnt - sie können eigentlich nur so gut sein, wie ein Mann einer Frau raten würde, vermehrt Männer anzusprechen. Da wird es auch nichts nützen, ihr zu sagen, sie soll sich unters Volk mischen.
 
wir können das Spiel natürlich auch endlos weiterführen - willst schauen, wer den längeren ... Atem hat?
Wenn Du drauf stehst...?

Servus,
SlowFox

PS: ich steh nicht sonderlich drauf, einigermassen solide recherchierte Postings zu schreiben, die dann nicht einmal ignoriert werden
 
@ Fox:
na ich nicht ...
aber ein feines Zitat ...

Jeder Mensch hat die Chance, mindestens einen Teil der Welt zu verbessern, nämlich sich selbst.
Paul Anton de Lagarde

@ Eos73:

wenn Du magst, schreib ich Dir morgen noch was drauf.

Lieben Gruß,
Katarina
 
Guten Morgen Eos,

ich versucht mal auf Deine Argumente einzugehen, die sicher alle berechtigt und auch in Deinem Fall bzw. dem Deiner Freunde durchaus auch so richtig sind. Darum geht es ja auch gar nicht.

Ich vergleiche mal nur eben Deinen genannten Freundeskreis mit meinem Freundes- & Bekanntenkreis - und da sieht es komplett anders aus.
Natürlich gibt es auch da Solomänner - es gibt auch Solofrauen. :hmm:

Ich halte auch wenig bis gar nichts von Statistiken - die sind immer relativ in dem Bereich wo sie gemacht wurden bzw. wer sie gemacht hat.
Es sind Erfahrungswerte, die ich seit über 10 Jahren in der Szene (Swinger, BDSM, im Freundeskreis, Internet) gemacht habe.
Und ich glaub, auch wenn ich nicht wie manch andre hier auf 30 Jahre zurückblicke, so kann ich schon von ein wenig Erfahrung sprechen. Ich komme ja auch immer wieder in den Genuß mit vielen Menschen (durch meine Tätigkeit häufig Männer ;)) zu sprechen.

Und ich schmeiße sicher nicht alle in einen Topf, wie mir hier vorgeworfen wurde.
Auch kann ich mich schon reinfühlen - vielleicht nicht reinversetzen, aber reinfühlen sicher. Und das tu ich auch, wenn man:down: es zulässt.
Glaub mir, ich hatte x Gespräche dieser Art. Daher weiß ich schon ein wenig (ich befasse mich ja mit dem "Objekt" Mann nicht erst seit einem Jahr recht intensiev).

Ich will hier auch in keinster Weise immer recht haben (auch ich bin nur ein Mensch) - jedoch möchte ich versuchen ein paar Sichtweisen aufzuzeigen, mit denen es sehr wohl schon funktioniert hat - vielfach. Also kann es ja nicht so falsch sein - im Gegenzug zu Euch, die alle jammern, wie schlecht und schwer es denn nicht ist. Und nein, ich meine weder mich persönlich, noch meine Freundinnen/Bekannten, sondern Männer ;)

Die Partnersuche ist ein sehr komplexes Thema - keine Frage.
Man kann sie wie gesagt auch nicht suchen - sie kann sich ergeben - man kann sie finden.
Aber dazu muß man eben was tun. Und klappt es nicht, wie Du sagst von Deinen Bekannten - dann muß man sich bzw. die Art der Suche ändern.

Nicht umprogrammieren - das ist Blödsinn.
Aber die Art der Suche, den Ort der Suche, sich selber vielleicht ein wenig ändern.
Denn warum klappt es bei andren. Und nein, das Klischee mit dem Machotypen laß ich nicht gelten, dass er immer eine abbekommt und der introvertierte Typ keine.
Das ist nur eine Frage des Klientels. Mich könnte kein Macho rumkriegen - nur als Beispiel.

Darum geht es meiner Meinung auch gar nicht - es gibt für jeden Typen Mann eine Frau, die genau drauf anspringt.

Klar, ich kenne auch eine Vielzahl Männer, die permanent irgendwo sind und keine abbekommen.
Ich erlebe auch im Internet (und ich laß mich auch nicht durch Deppen und minderbelichtete Zuschriften abschrecken - aber es nervt und war als Beispiel gedacht, warum es manchmal nicht klappt und warum Frauen oft viel lieber real suchen) immer wieder die gleichen Männer, die es einfach nicht kapieren, was verkehrt läuft.

Ganz klar, es ist nicht immer zu 100% die eigene Schuld. Das hab ich auch nie behauptet.
Aber wenn ich jahre- vielleicht jahrzehntelang nie zu einer Frau komme, dann würde ich wirklich mal an mir arbeiten.

Ich kann Dir halt nur sagen - in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sieht es gänzlich anders aus, als in Deinem. Ob das ein Zufall ist? Ich glaube nicht. (was aber auf keinen Fall heißen soll, dass Dein Freundeskreis deswegen schlechter ist ;))

Und wenn ich alleine unterwegs bin, sprechen mich durchaus auch Männer an und umgekehrt.
Da gibt es jegliche - die ruhigen, introvertierten, die forschen, die Machos, ...
Ob sich ein Flirt einstellt, hängt finde ich nicht davon ab, ob man ex- oder introveriert ist. Sondern vielmehr auf das WIE.
Und daran kann man z.B. sehr wohl arbeiten.
Ich könnte Dir da tausend Beispiele nennen.

Vielleicht verstehst jetzt ein wenig besser, was ich versuche zu sagen.

Lieben Gruß,
Katarina
 
Wenn ich mir meinen Freundeskreis ................

Ich habe mir den Beitrag durchgelesen und gebe Lady Katarina Recht was sie schreibt.

Meine persönliche Meinung dazu wo ich ja auch ein suchender Mann bin ;) ist folgender in meinen Worten ausgedrückt :)

Es kommt auf vielen Faktoren an , denke aber der wichtigste ist , das du in deinen Freunden nicht hineinschauen kannst , was bei ihnen innen vorgeht. Den wenn man schon mit dem Vorsatz zu einer Veranstaltung geht oder sonstwohin *Heute sprech ich wen an oder heut reiß ich eine auf oder lerne ich eine kennen usw.* geht das mit Sicherheit in die Hose. Was ich damit sagen möchte ist das man selber den Druck schon so hochlegt das dann gar nix mehr geht. Weiss ich aus eigener Erfahrung , da ist man dann so verkrampft zwangsmässig wenn kennenzulernen das , das in die Hose geht.
Jetzt gehe ich wenn ich Ausgehe unbeschwert fort mit dem innerlichen Motto ich mach mir einen schönen Abend für mich ohne Absichten jetzt unbedingt wenn kennenzulernen. Im Endefekt gehts mir sehr gut und habe immer einen für mich schönen Abend ohne Entäuschungen usw. ;)
Meine Freunde wussten das auch nicht das ich mir so einen Druck auferlegt habe und haben sich auch immer gefragt warum ich keine abbekomme wo er doch so ein netter sympatischer usw Kerl ist.

Wie Lady Katarina schon geschrieben hat kommts halt auf viele Dinge an wo , wann , wie ist die Dame drauf , ist die Dame überhaupt auf suche , kann Frau den Mann riechen ( was ganz wichtig ist bei Frau, was aber nicht heisst das der mann sich nicht duscht aber Frauen haben einen Geruchsinn und müssen den Mann eben riechen können ) und so könnte man das fortsetzen.

Noch ein Faktor ist wenn man anders veranlagt ist so wie ich zb , ich bin devotmasochistisch veranlagt hier eine passende Frau zu finden ist noch schwieriger , den zb ich möchte das schon in einer Partnerschaft ausleben können nicht jetzt 24 Stunden aber es sollte schon auch ein Bestandteil sein.
Was ich damit sagen möchte ist das ich dir da wiederspreche wo du geschrieben hast es sei egal wie man veranlagt ist, eine normale Partnerin zu finden denke ich ist leichter als wenn so wie ich eine veranlagung hat die man auch ausleben möchte , da tun sich probleme auf wie zb wann sage ich es, wie sage ich es , sage ich es überhaupt , verkraul ich sie dadurch usw. Klar gibt es die probleme nicht wenn ich in Lokalen suche wie zb das Smart wo gleichgesinnte sind aber man kann ja überall wenn kennenlernen.

Auch von Statistik war die rede , nun Statistiken sind hier um gebrochen zu werden. Und wie Lady Katarina schon geschrieben hat sagt eine Statistik überhaupt nichts aus.

Kurzum hört sich dein Beitrag für mich so an ich habe fesche und kluge sympatische Freunde die keine abbekommen aber mein Nachbar der hat 100 Kg bei 1,75 ist ein ungustl und der hat eine sowas von fesche Freundin wie gibts das den ? Und jetzt fragst dich halt warum und wieso ist das möglich und warum bekommen meine Freunde keine ab.

mfg jabez
 
Warum macht Ihr es Euch eigentlich so kompliziert?

Warum so kompliziert?
Tolle Argumentation!
Kann man auch zu einer Frau sagen, die sich von ihrem gewalttätigen Mann nicht trennt, wegen der Kinder oder finanzieller Abhängigkeit oder Angst vor Einsamkeit oder …
Theoretisch haben die meisten Menschen einige Möglichkeiten, bei der Umsetzung in der Praxis ist dann eben nicht immer so einfach. In meinen Augen ist so eine Frau zwar selber schuld (wenn sie auf Dauer) bei so einem Mann bleibt, aber ich habe zumindest Verständnis, warum die vermeintlich „einfache Lösung“ sich zu trennen, eben doch nicht so einfach umsetzbar ist.

Mir geht es primär darum, dass die unterschiedlichen Lebensrealitäten (wo eben nicht alle Menschen gleiche Chancen haben) auch akzeptiert werden.

Ich lebe nach der Einstellung: Man bekommt vom Leben gewisse Karten. Manche haben bessere Karten als andere. Aber es ist in der Verantwortung jedes einzelnen, seine Karten SO GUT ES GEHT auszuspielen und es bringt nichts darüber zu jammern, wenn die Karten nicht so wahnsinnig gut sind.

Ich wünsche mir allerdings die Akzeptanz (nicht nur mir gegenüber), dass manche Menschen eben von Haus aus eher schlechte Karten haben und es eben sehr schwierig (aber nicht unmöglich) ist mit diesen Karten zum Erfolg zu kommen.

Ich selbst überlege mir auch gar nicht allzu sehr, ob meine Karten gut oder schlecht sind, sondern kümmere mich eher darum, das beste daraus zu machen.
Aber immer wieder zu hören „wie einfach doch alles ist“ hilft auch nicht unbedingt weiter. Der Ratschlag „in die Welt hinaus zu gehen“ ist ja ganz nett, aber für viele ist es schon mal ein Problem ALLEINE fortzugehen.
Ich sehe auch ganz wenige Solo-Frauen die „unterwegs“ sind, weil die das offensichtlich auch nicht ganz so lustig finden. Wobei eine Solo-Frau oft nicht allzu lang solo ist, weil die insofern meistens schnell „Anschluss findet“, weil ein Mann sie anquatscht. Etliche Solo-Männer können aber lang warten, bis sie auf diese Art und Weise „Anschluss finden“.
Soll heißen: Auch bzgl. „Anschluss finden“ ist die Situation für (viele) Männer eine andere als für Frauen.


Klar wird es frustrierend sein, für einen Abend eine Begleitung zu suchen, welche Frau tut sich das schon an. Aber die Frage stellt sich doch gar nicht, wenn man sich einen (einschlägigen) Freundeskreis aufbaut und dann gemeinsam in der Gruppe eine Veranstaltung besucht.

Mein Freundeskreis besteht nicht unbedingt primär aus SMlern, die stellen eher eine absolute Minderheit dar und ich würde sagen, dass es bei den meisten so ist. Ich (und viele andere) suchen sich ihre Freunde nicht nach ihrer sexuellen Orientierung bzw. ihren Wünschen aus.

Natürlich KANN man sich seinen Freundeskreis auch in der SM-Szene aufbauen, aber es gibt viele, die bereits einen Freundeskreis haben und mit 20, 25, 30 ihre SM-Neigung „entdeckt“ haben. Die können mit ihren Freunden (die vielleicht größtenteils mit SM nichts anfangen können) nicht so einfach auf eine SM-Veranstaltung gehen.



Ich höre/lese immer, wenn ein Mann einmal oder dreimal wo hingeht, noch IMMER keine Traumfrau gefunden hat, wie schwer es denn nicht ist.


Und auch ich habe schon so manches erlebt von suchenden Einzelmännern, da wundert es mich nicht, dass da nie was draus wird.


Ich glaube, es ist hier unbestritten, dass es Männer gibt, die falsch an die Sache herangehen. Aber es bringt nichts von diesen schlechten Beispielen (passiv im SmartCafe herumsitzen, „Gemma ficken“ Emails) auf alle anderen Männer zu schließen.
(Ich kann mir gut vorstellen, dass du schon hunderte derartiger Emails bekommen hast, aber ich glaube/hoffe, dass 95% der Männer sich auf einem etwas höheren Niveau bewegen.
Der Schluss, wenn frau auf ein Inserat z.B. 50% „Gemma ficken“ Emails bekommt, dass 50% ALLER MÄNNER auf diese Art und weise vorgehen ist einfach falsch.)

Aber es gibt eben auch etliche Männer, die durchaus aktiv sind, nicht nur im Internet sondern auch im Real-Life und für die es trotzdem schwierig ist.


Sei es hier im Forum, in einigen andren Communites - erst recht aber in der realen Welt - da sind überall Solomänner unterwegs, die immer wieder ne Frau finden (sei es kurzfrisitg, beziehungstechnisch oder für nen ONS). Also es geht ja - wenn es nicht funktioniert, würde ich die Strategie, den Ort überdenken.

Wiederum: Nur weil einzelne „Erfolg“ haben, weißt du noch lange nicht wie groß die Zahl der Männer ist von denen ein Teil auch „richtig vorgeht“, aber trotzdem (oft) erfolglos bleibt.

In einem stimme ich dir allerdings absolut zu: Wenn mann jahrelang auf eine gewisse Art und Weise erfolglos bei der Partnersuche ist, dann muss er etwas ändern. Dann ist es auch egal, ob andere diese Vorgehensweise für richtig oder falsch halten, wenn der Erfolg (auf Dauer) nicht kommt, muss man seine Vorgehensweise ändern, vielleicht auch sich selbst ein kleines bisserl ändern.


Meiner Meinung nach reden Männer und Frauen hier aneinander vorbei.
Die Männer, weil sie nicht des Pudels Kern ansprechen und die Frauen, weil es ihnen einerseits unmöglich ist, sich in manche Männer reinzufühlen (weil sie nun mal kein Mann sind), aber trotzdem vermeintlich zu wissen scheinen, wo das Problem liegt.

Dem und dem Rest deines Postings kann ich nur zustimmen. Der einzige Unterschied bei mir ist, dass mein männlicher Freundeskreis Gott sei dank nicht ganz so negative Erfahrungen gemacht hat, wie deiner. Bei meinem weiblichen Bekanntenkreis sieht auch so aus, dass es welche gibt, die ihre sexuellen Wünsche ausleben und sich „durch alle Betten vögeln“. Ich kenne auch eine die sich via Internet 4-5 Männer „angelacht“ hat und mit denen immer wieder sexuell verkehrt. Von so einer Situation können 99,9% der Männer nur träumen.


Interessant finde ich übrigens auch, wie es in der Generation vor mir lief. Da gibt es den selben Männertyp - der allerdings praktisch nie single geblieben ist (und in vergleichbarem Alter auch nicht war).
Warum weiß ich nicht, aber irgendeinen Grund wird es sicher haben. Möglicherweise noch zusätzliche Faktoren, keine Ahnung.

Naja, in der Vor-Vor-Generation, d.h. während und nach dem zweiten Weltkrieg war es nun mal so, dass in diesem Fall die Zahlen für die Männer sprachen, weil es eben kriegsbedingt mehr Frauen als Männer gab.

Und in der erwähnten Generation vor dir, ist meine These die: Das war noch eine Zeit …

... in der die Ehe zu einem gewissen Grad „Pflicht“ war und es nur ganz wenige Frauen gab, die freiwillig Single waren und ihre sexuelle Bedürfnisse außerhalb einer Ehe erfüllt haben. Heutzutage kann frau tun und lassen was sie will und wird deswegen kaum mehr „schief angeschaut“. Früher "MUSSTE" Frau einen Mann haben, heute kann sie und stellt dann logischerweise gewisse Ansprüche.

... in der es zumindest ein paar Frauen gab, die finanziell auf einen Mann angewiesen waren. Da gab es durchaus Frauen die eher einen Mann, als einen Job gesucht haben. Heutzutage ist das ja „etwas“ anders und die meisten Frauen sind selbstständig und können sich auch problemlos selbst erhalten. Der Mann als „Ernährer“ ist größtenteils Geschichte.

Jetzt stellen Frauen andere Ansprüche als früher und wenn die nicht erfüllt werden, dann ist das freiwillige Single-Dasein (wo aber die meisten zumindest ab und zu ihre sexuellen Bedürfnisse ausleben) eine realistische Option.


Liebe Grüße, Martin
 
Warum so kompliziert?
Tolle Argumentation!
Kann man auch zu einer Frau sagen, die sich von ihrem gewalttätigen Mann nicht trennt, wegen der Kinder oder finanzieller Abhängigkeit oder Angst vor Einsamkeit oder …

Ja, sag ich auch jederzeit (und hab ich schon gesagt und diese Frau bei der Hand genommen und ins nächste Frauenhaus gebracht, ihr rechtliche, psychologische und finanzielle Hilfe organisiert).


Verständnis, warum die vermeintlich „einfache Lösung“ sich zu trennen, eben doch nicht so einfach umsetzbar ist.

Nein, ich hab ein solchen Fällen kein Verständnis, schon gar nicht, wenn Kinder involivert sind.

Manche haben bessere Karten als andere.

Das könnte man in Punkto BDSM vielleicht in einem Entwicklungsland sagen, oder in einem islamischen Gottesstaat. Aber in Mitteleuropa lasse ich das nicht gelten. Jede/r hat die gleichen Möglichkeiten, hinauszugehen und BDSM Menschen kennenzulernen. Nicht mal Handycaps hindern mittlerweile daran. Und man braucht im Allgemeinen auch kaum Geld dafür bei dem umfangreichen Gratisangebot.


Ich wünsche mir allerdings die Akzeptanz (nicht nur mir gegenüber), dass manche Menschen eben von Haus aus eher schlechte Karten haben und es eben sehr schwierig (aber nicht unmöglich) ist mit diesen Karten zum Erfolg zu kommen.

Nein, "von Haus aus schlechte" Karten akzeptiere ich bei niemand, egal ob im BDSM Zusammenhang oder allgemein. Warum? Weil das von einer schicksalshaften Prädestination also quasi einer göttlichen Fügung ausgeht. Daraus resultiert ein Elitedenken, dem ich entschieden entgegen trete.


Der Ratschlag „in die Welt hinaus zu gehen“ ist ja ganz nett, aber für viele ist es schon mal ein Problem ALLEINE fortzugehen.

Hab ich ja schon beschrieben - alleine ist man höchstens beim ersten Mal. Wird man Teil einer Gruppe, dann braucht man nicht mehr alleine fortzugehen.


Ich sehe auch ganz wenige Solo-Frauen die „unterwegs“ sind, weil die das offensichtlich auch nicht ganz so lustig finden.

Es gibts genug Frauen, die ohne Partner/In eine Veranstaltung besuchen, und sich dort mit Freunden/Bekannten treffen. Die Wiener Szene ist das beste Beispiel dafür.


Wobei eine Solo-Frau oft nicht allzu lang solo ist, weil die insofern meistens schnell „Anschluss findet“, weil ein Mann sie anquatscht.

Da liegt der Hase begraben - da sieht man eine Solofrau und muß sie sofort zwecks "Anschluß" anquatschen. Warum können Männer nicht mal Männer anquatschen, um "Anschluß" zu finden? Frauen tun das ja auch mit Frauen.


Etliche Solo-Männer können aber lang warten, bis sie auf diese Art und Weise „Anschluss finden“.

Siehe oben - "Anschluß" finden ist für viele offenbar nicht "Freundeskreis aufbauen" sondern "Beziehung" finden.


Mein Freundeskreis besteht nicht unbedingt primär aus SMlern, die stellen eher eine absolute Minderheit dar und ich würde sagen, dass es bei den meisten so ist.

Es ergäbe sich aber eine erhebliche Anteilssteigerung, wenn man als Karnickelzüchter unter Karnickelzüchtern Freunde sucht und nicht unter Wolfshundzüchter ...


Ich (und viele andere) suchen sich ihre Freunde nicht nach ihrer sexuellen Orientierung bzw. ihren Wünschen aus.

Tu ich auch absolut nicht. Ich gehe allerdings auch nicht in "Vanillalokale" auf "Freundeskreissuche". Warum sollte ich mir das antun? Ich mag net aufpassen müssen, was ich in der Wohnung herumliegen habe, ich mag mir net überlegen, was ich mit diesem oder jenen bequatschen darf oder nicht. Sorry, aber genau das ist mir schon wieder viel zu kompliziert. Es hat sich mit den Jahren ergeben, daß (fast) mein ganzer Freundeskreis BDSMler sind. Und ich möchte diese Offenheit um keinen Preis missen.


Die können mit ihren Freunden (die vielleicht größtenteils mit SM nichts anfangen können) nicht so einfach auf eine SM-Veranstaltung gehen.

Aber es wird ja auch durch das "fortgeschrittene Alter" von 25 niemand gehindert, sich einen "zusätzlichen" Freundeskreis aufzubauen ....


(Ich kann mir gut vorstellen, dass du schon hunderte derartiger Emails bekommen hast, aber ich glaube/hoffe, dass 95% der Männer sich auf einem etwas höheren Niveau bewegen.

Umfrage starten und Frauen fragen - 95 Prozent der Emails bewegen sich auf den Niveau. Schau doch bitte mal die Anzeigen - Rubriken durch. Da weis man manchmal nicht, ob man lachen oder weinen soll. Entweder schreiben die "niveauvollen" Männer nicht oder irgendetwas hakt aus, wenn "Mann" bestimmte Emails schreibt.


Konklusio - ich glaube nicht an Prädestination oder göttliche Fügung. Jede/r mitteleuropäische BDSM Interessierte/r hat heutzutage viele Möglichkeiten, in echten Leben Freunde zu finden und letztlich auch eine/n Topf auf den Deckel.
 
Da liegt der Hase begraben - da sieht man eine Solofrau und muß sie sofort zwecks "Anschluß" anquatschen. Warum können Männer nicht mal Männer anquatschen, um "Anschluß" zu finden? Frauen tun das ja auch mit Frauen.

Weil wir da eben verschieden sind. Mann quatscht Mann an ergo muss der Mann dann Schwul sein. Kommt nicht von mir bitte also nicht falsch verstehen. Ist ja so auch das alte klischee Mann hat mit 10 Frauen geschlafen ui ist er der grosse Held umgekehrt schläft Frau mit 10 Männer ist sie eine Schlampe. Ich verstehs zwar net warum das so ist aber leider denken da viele noch wie in der Steinzeit.


Siehe oben - "Anschluß" finden ist für viele offenbar nicht "Freundeskreis aufbauen" sondern "Beziehung" finden.

Auch da unterscheidet man unter Frau und Mann.
Die meisten Männer können sich halt eine Frau so nur als Freundinn platonisch nicht vorstellen oder wollen es gar nicht. Und Frau könnte es schon , aber lässt wahrscheinlich die Finger weil sie denkt früher oder später bratet er mich doch an.

Umfrage starten und Frauen fragen - 95 Prozent der Emails bewegen sich auf den Niveau. Schau doch bitte mal die Anzeigen - Rubriken durch. Da weis man manchmal nicht, ob man lachen oder weinen soll. Entweder schreiben die "niveauvollen" Männer nicht oder irgendetwas hakt aus, wenn "Mann" bestimmte Emails schreibt.

Naja es hakt aus damit das keine Frau einen Mann per Inserat sucht, und die Frauen die per Inserat suchen sind Frauen die Geldforderungen stellen. Siehe Smartcafeanzeigenteil zb.Darum schreibt ein Niveauvoller Mann gar kein Mail mehr. Ist so und da meine ich nicht die Profidominas sondern die versteckten wo man das nicht in der Anzeige erkennen kann , entweder kommt dann ein returmail wo sie bekanntgibt was sie sich vorstellt oder im schlimmsten Fall trifft man die besagte Dame und dann kommt es raus das sie 200 Euro möchte für 1 oder 2 Stunden. zu 95 % ist das der Fall und darum schreiben die niveauvoller Männer keine Mails mehr.
Ist übrigens nicht nur im Smartanzeigenteil so sondern bei den meisten anderen auch inkl. diverser Chaträumen.

Soll jetzt aber keine beschwerde sein sondern ist fakt das es so ist.


Ps: Kleine Bemerkung so nebenbei. Das ganze hat mit dem eigentlichen Thema gar nichts mehr zutun der ja heisst * Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
 
Mann quatscht Mann an ergo muss der Mann dann Schwul sein.

Hähhhhhhhhhhh???? Also wenn Frau Frau angquatscht, muß sie dann automatisch lesbisch sein? Und sind all die Männer, die sich am Sonntag anstatt des Kirchganges im Dorfwirtshaus treffen, dann auch schwul? Und die vielen, vielen Buberlvereine?
Was für eine Logik!!!


Ich verstehs zwar net warum das so ist aber leider denken da viele noch wie in der Steinzeit.

Weis ich, aber sind Männer wirklich so im Neandertal verblieben?


Die meisten Männer können sich halt eine Frau so nur als Freundinn platonisch nicht vorstellen oder wollen es gar nicht. Und Frau könnte es schon , aber lässt wahrscheinlich die Finger weil sie denkt früher oder später bratet er mich doch an.

Also mein Freundeskreis ist ungefähr halbe halbe. Warum wollen Männer keine platonischen Frauenfreundschaften?


Naja es hakt aus damit das keine Frau einen Mann per Inserat sucht, und die Frauen die per Inserat suchen sind Frauen die Geldforderungen stellen. ...


Das mit "jede Frau, die per Inserat sucht, stellt Geldforderungen" halte ich für ein Gerücht, ich selber hab mehrmals für bestimmte Dinge Suchanzeigen aufgegeben und nur Schrott erhalten. Die Männer konnten entweder den Anzeigentext nicht lesen, oder sie bewerben sich blind auf alles oder sie schreiben, obwohl sie absolut nicht auf die Anzeigentext passen, oder sie sind einfach unverschämt.

Allerdings bestätigst Du damit meine These, daß es im Internet ungleich schwieriger ist, als im echten Leben, BDSM Menschen zu finden.

Und mit der Ausgangsfrage hat das insofern zu tun, als daß ich das Gefühl hab, manche Männer würden mangels Kommunikationsfähigkeit Frau Right auch nicht finden, wenn sie auf dem Silbertablett zu finden wäre.
 
Hähhhhhhhhhhh???? Also wenn Frau Frau angquatscht, muß sie dann automatisch lesbisch sein? Und sind all die Männer, die sich am Sonntag anstatt des Kirchganges im Dorfwirtshaus treffen, dann auch schwul? Und die vielen, vielen Buberlvereine?
Was für eine Logik!!!

Ja wenn man es so eng wie du sieht und wenn du es SOOO verstehst , den das ich nicht die dorfgemeinde sondern eine andere Gemeinde gemeint habe sollte auch für dich klar sein .








Also mein Freundeskreis ist ungefähr halbe halbe. Warum wollen Männer keine platonischen Frauenfreundschaften?

Ich weiss du gehst immer nur von dir aus , das es bei dir anders ist so muss es dann überall ablaufen , ist aber nicht so.





Das mit "jede Frau, die per Inserat sucht, stellt Geldforderungen" halte ich für ein Gerücht, ich selber hab mehrmals für bestimmte Dinge Suchanzeigen aufgegeben und nur Schrott erhalten. Die Männer konnten entweder den Anzeigentext nicht lesen, oder sie bewerben sich blind auf alles oder sie schreiben, obwohl sie absolut nicht auf die Anzeigentext passen, oder sie sind einfach unverschämt.

Auch hier wieder wie oben , es gibt ausnahmen aber grösstenteils ist es so wie ich geschrieben habe , das wird dir jeder suchende Mann bestätigen. Nur weils bei dir anders ist , ist es nicht allgemein so

Allerdings bestätigst Du damit meine These, daß es im Internet ungleich schwieriger ist, als im echten Leben, BDSM Menschen zu finden.

Das streite ich nicht ab ich sag ja es ist eine der möglichkeiten die es gibt.

Und mit der Ausgangsfrage hat das insofern zu tun, als daß ich das Gefühl hab, manche Männer würden mangels Kommunikationsfähigkeit Frau Right auch nicht finden, wenn sie auf dem Silbertablett zu finden wäre.

Finde ich nicht das es damit etwas zutun hat, den die fragestellung war * gibt es übergaupt ....... Verstehst du GIBT nicht wie finde ich . Da gehts nicht darum ob einer Kontaktschwierikeiten hat oder nicht . Oder ich versteh was falsch an der Fragestellung.
 
Puh, als mittlerweile wurde soviel geschrieben.
Ich versuche um Vergebung, daß ich nicht auf alles im Detail eingehen kann.

@Katharina
Du schriebst: Nicht umprogrammieren, aber ändern

Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, was Du meinst.

Weil bei mir ist es eigentlich so, daß genau die Männer es sind, die permament etwas ändern (und sei es nur die Frisur oder irgendetwas) und mir in den Hintern treten, daß wir da oder dort hingehen.

Oder aber sie tun gar nichts mehr - dann haben sie aber das Thema "Frau" innerlich ad acta gelegt und haben eine ziemlich beeindruckende Nicht-Erfahrungs-Karriere hinter sich.

Weil hier geschrieben wurde: negative Erfahrung.
Ok, hatten sie sicher auch, aber ich denke, da stehen sie nach den oft vielen Jahren bereits über den Dingen.
Ich glaube gar nich so sehr, daß es negative Erfahrungen sind - es sind einfach wenig bis gar keine. Das alleine macht sie extrem unsicher.
Ich denke, sich mit einer Frau unterhalten, da hätte keiner Probleme - aber es gibt da irgendwie so einen Knackpunkt, wo eben mehr draus werden könnte und über den kommen sie nicht drüber. Und auf diesen Schritt warten Frauen im allgemeinen.
Im Grunde bin ich der festen Überzeugung, daß da eigentlich nur wenig passieren müßte, daß sich der Knoten sozusagen löst. Vielleicht eine Frau, die selbst aktiv und unkompliziert ist, irgendein Zufall oder was weiß ich.
Ich meine, ich bin ja jetzt auch nicht so ein Gigolo, aber es hat halt auch irgendwann mal geklappt. Nur könnte ich ehrlich gesagt nicht sagen, warum und wieso. Und ich wüßte auch beim besten Willen nicht, was ich jemand raten sollte.
Bei mir ist es halt irgendwie so, daß ich mich erstens eher für den dominanten Frauentyp interessiere (jetzt nicht unbedingt im sexuellen Sinne, aber vom Wesen - da ich selbst eher ausgeglichen bin, suche ich eher immer etwas temperamentvolleres) und bis dato war es erstaunlicherweise so, daß ich immer auch eher auf solche Frauen getroffen bin.

Und irgendwie ist das auch normal, denn alles, von dem man keine Ahnung hat, macht einen unsicher. Und das merken halt die Frauen. Daraus wird dann eine Art negativer Teufelskreis.

Ein gutes Argument in Bezug auf SM fand ich auch das mit den Freunden.
Ich selbst würde mich ja jetzt weder auf die reine SM-Schiene, noch auf die Blümchensexschiene drängen lassen.
Wenn ich nur an SM interessiert wäre, dann müßte ich mir auch einen neuen Freundkreis suchen, weil meine sind da sehr konservativ.
Wenn ich eine Partnerin mit SM-Interessen suchen würde, dann würde ich vermutlich normal weitersuchen und hoffen, daß ich auf eine treffe, die halt offen und phantasievoll ist.
Die "Szene" oder wie auch immer ich das jetzt bezeichnen soll wäre jetzt nicht so meines - das wäre mir zu Hardcore. Ich meine, für die, die es so wollen, finde ich es voll ok, aber ich bin sozusagen nur teilzeitinteressiert.
 
Grüß Euch,

gut, manchmal entwickeln sich Themen halt in eine andre Richtung.
Mittlerweile finde ich die Diskussion doch irgendwie iwieder interessant, obwohl wir sicher nie alle auf einen Nenner kommen werden. Ist ja auch völlig in Ordnung so.
Nur was ich noch immer nicht verstehe - wenn manch einer hier doch eh alles so gut weiß, warum immer noch genau von denjenigen gesudert wird.

Ich kann und möchte z.B. Rubberinchen teilweise recht geben, teilweise nicht. Genauso geht es mir mit Gordon und Jabez. Bestimmt auch umgekehrt.
Aber gerade das ist ja das Interessante und Spannende.

Ich glaube ich kann meine Bekannten- & Freundeskreis als wirklich ziemlich groß bezeichnen.
Und natürlich gibt es da genauso SMler wie Blümchensexliebhaber, Schwule, Transen, und und und.
Genauso habe ich da Freunde und Bekannte, die weder wissen, wie ich es im Bett gerne mag, noch, dass ich mich in Foren wie diesen bewege oder SM auch "beruflich" erlebe.
Ist auch gut so, muß ja nicht jeder wissen.

Und da sind wir, wo ich Rubberinchen widerspreche.
Es muß sich ja nicht immer alles in Gesprächen um SM und Sex drehen. Viele meiner Freunde wissen es teilweise, andre nicht.
Alles kein Thema oder Problem.

Irgendwo widersprichst Du dir, Rubberinchen.
Einerseits erklärst uns, dass Du deine Freunde nicht nach ihren sexuellen Präferenzen auswählst, anderseits sagst Du, dass Du keine "Nicht-SMler" mehr magst, weil Du dich nicht zurückhalten willst in Deinen Gesprächen.
Versteh ich net wirklich - kann ich auch nicht nachvollziehen. Es gibt ja noch sooo viel zum Reden, fernab von BDSM und Fetischen.

Genauso habe ich in der SM-Szene viele Freunde und Bekannte.

Und genau das ist der springende Punkt, wo ich Rubberinchen sehr wohl recht gebe.
Dafür dass einige Männer keine rein freundschaftliche "Beziehung" zu einer Frau haben können, dafür können nur sie alleine was.
Ich habe etliche Männer in meinem Freundeskreis, mit denen ich alleine was unternehme, wo aber Sex kein Thema ist. Bei andren ist es ne reine Spielbeziehung oder wenn sich was ergibt, dann auch gut. Sprich ein ONS - und man trifft sich trotzdem einfach als Bekannte oder Freunde.

Wo ich Jabez und Gordon recht geben möchte und Rubberinchen widersprechen muß, ist die Geschichte, dass sich viele nicht leicht tun. Keine Frage.
Das hab ich z.B. auch nie bestritten - und ich werfe sicher nicht alle Männer in einem Topf.
Wenn Du Gordon meine Postings hier mitverfolgst (viele andre Threads), bin eigentlich immer ich diejenige, die das vermeintlich starke Geschlecht verteidigt, wenn es um Verallgemeinerung geht.

Ich glaube, es ist hier unbestritten, dass es Männer gibt, die falsch an die Sache herangehen. Aber es bringt nichts von diesen schlechten Beispielen (passiv im SmartCafe herumsitzen, „Gemma ficken“ Emails) auf alle anderen Männer zu schließen.
Das habe ich NIE getan, Gordon.
Ganz im Gegenteil.

Aber es ist eben leider meine Erfarhung (und die habe ich öfter als oft gemacht), dass im Inet leider nur ein Bruchteil von Männern niveauvoll umgeht.
Es geht auch nicht immer um Niveau - sondern um ganz (zumindest für mich) "normale" Gesten wie Höflichkeit, etc.
Auch in der realen Szene (SMart, Clubs, ...) ist es leider oft so, dass sehr viele Männer einfach niveaulos sind.
Dass sehr viele Männer auch gleich mit der Tür ins Haus fallen. Ich könnte Dir x Beispiele nennen.
Und das ist einfach sowas von abtörnend, bevor es überhaupt anturnend werden könnt.

Wenn ich beim Würstelstand ne hübsche Frau anspreche, frage ich sie ja auch nicht im zweiten Satz, ob sie gerne in den Arsch gefickt wird.
Leider ist das aber in einschlägigen Lokalen und im Inet oft der Fall.
Ich könnte Dir tausende solcher und anderer niveauloser und vorallem einfallslose Emails schicken.

Die meisten Frauen die ich kenne, die sich in Clubs und dergleichen (jaja, auch alleine) bewegen, mögen es eben nicht, wenn sie derart dumm angegraben werden.
Und es gibt auch Frauen, die alleine im Inet untewergs sind (neben mir, viele meiner Freundinnen).

Naja es hakt aus damit das keine Frau einen Mann per Inserat sucht, und die Frauen die per Inserat suchen sind Frauen die Geldforderungen stellen. Siehe Smartcafeanzeigenteil zb.Darum schreibt ein Niveauvoller Mann gar kein Mail mehr. Ist so und da meine ich nicht die Profidominas sondern die versteckten wo man das nicht in der Anzeige erkennen kann , entweder kommt dann ein returmail wo sie bekanntgibt was sie sich vorstellt oder im schlimmsten Fall trifft man die besagte Dame und dann kommt es raus das sie 200 Euro möchte für 1 oder 2 Stunden. zu 95 % ist das der Fall und darum schreiben die niveauvoller Männer keine Mails mehr.
Ist übrigens nicht nur im Smartanzeigenteil so sondern bei den meisten anderen auch inkl. diverser Chaträumen.
Und wer da jetzt verallgemeinert.
Wie oft habe ich in Diskussionen wie diese und in realen Gesprächen schong gesagt, dass viele Männer einfach auf falschen Plattformen suchen. Dass sie das Ganze viel zu verkrampft angehen.
Es ist Blödsinn, dass keine Frauen Inserate schalten. Ich habe ja auch auf privater Ebene einige geschalten oder Profile in Kontaktbörsen.

Natürlich ist es ärgerlich, wenn sich eine vermeintlich "private" Frau als "Bezahldienst" herausstellt.
Keine Frage. Aber es gibt ja Göttin sei Dank auch anständige Frauen.

Aber Ihr Männer erklärt uns Frauen, wir sollen dumme Mails ignorieren - tut es ebenso.
Man:down: muß das "Service" (welches auch immer) ja nicht in Anspruch nehmen.

Viel mehr würde es bringen, auf Veranstaltungen des Erotikforums, des SMartcafes, etc zu gehen.
Klar lerne ich nicht beim ersten Besuch einen Haufen Frauen kennen und kann wie im Kaufladen eine aussuchen.
Aber man bekommt Anschluß und die Möglichkeit, auf Parties, Treffen und co eingeladen zu werden.
Aber man muß halt was tun dafür.

Und das können auch schüchteren Männer machen.
Unsicherheit heißt nicht automatisch, dass man:down: bei einer Frau schlecht rüberkommt.
Schon gar nicht, wenn diese dominant ist.

Ich denke, jeder von uns hat mit einem Teil recht. Jeder hat SEINE Erfahrungen gemacht.

Ich versuche halt hier, manchem Mann (der da so jammert ...) ein wenig weitere Wege zu zeigen, die aufgrund meiner jahrelangen Erfahrung funktioniert haben bzw durchaus funktionieren können.

Grundsätzlich stimme ich auch der Geschichte mit den Karten zu. Zumindest bis zu einem gewissen Grad.
Aber wie richtig gesagt wurde - ich kann mich damit abfinden - ich kann darüber sudern - ich kann aber auch versuchen, das Blatt bestmöglich auszuspielen.
Wenn ich nicht Karten spielen kann, dann gibt es die Mögilchkeit, dies zu lernen.

Lieben Gruß,
Katarina

 
Nein, "von Haus aus schlechte" Karten akzeptiere ich bei niemand, egal ob im BDSM Zusammenhang oder allgemein. Warum? Weil das von einer schicksalshaften Prädestination also quasi einer göttlichen Fügung ausgeht
Du musst es zwar nicht akzeptieren, aber dennoch IST es so. Das Leben ist nicht fair - das geht auch ganz ohne die Implikation von Schicksal oder einer göttlichen Fügung.

Eine 90-60-90 Frau wird es in manchen Lebensbereichen leichter haben, als eine, die genetisch bedingt zur Fettsucht neigt. Ein Mensch mit IQ 120 wird es in anderen Dingen einfacher haben, als jemand, der durch das kleine 1x1 bereits überfordert ist. Und was den BDSM-Bereich betrifft, war hier ja schon zu lesen; einer von vielen Aspekten, die im Leben des einzelnen eine Rolle spielen können.

Niemand hat dran schuld, jeder ist dazu aufgerufen, selbst das beste aus dem zu machen, was er zur Verfügung hat, aber JA, es GIBT sehr wohl "von Haus aus schlechte Karten". Selbstverständlich gibt es die, ohne irgendwelches Elitedenken zu erfordern, das läßt sich mit Zahlen untermauern und es wird sich durch blosses Abstreiten nicht ändern.

Servus,
SlowFox
 





Und es gibt auch Frauen, die alleine im Inet untewergs sind (neben mir, viele meiner Freundinnen).

Und wer da jetzt verallgemeinert.
Wie oft habe ich in Diskussionen wie diese und in realen Gesprächen schong gesagt, dass viele Männer einfach auf falschen Plattformen suchen. Dass sie das Ganze viel zu verkrampft angehen.
Es ist Blödsinn, dass keine Frauen Inserate schalten. Ich habe ja auch auf privater Ebene einige geschalten oder Profile in Kontaktbörsen.

Natürlich ist es ärgerlich, wenn sich eine vermeintlich "private" Frau als "Bezahldienst" herausstellt.
Keine Frage. Aber es gibt ja Göttin sei Dank auch anständige Frauen.

Aber Ihr Männer erklärt uns Frauen, wir sollen dumme Mails ignorieren - tut es ebenso.
Man:down: muß das "Service" (welches auch immer) ja nicht in Anspruch nehmen.




Lieben Gruß,
Katarina


Es sollte jetzt kein jammern sein oder sonstwas , sondern nur aufzeigen wie es abläüft. Das es ausnahmen gibt ist klar , und das viele Männer keine manieren haben und anscheinend wenn sie Mails schreiben bei ihnen etwas aushackt weiss ich auch , hab ja schon das beispiel mit dem Chat gebracht was da so abläuft und umgesetzt auf antworten dann per Mail kann ich es mir vorstellen was dabei rauskommt.
Schau im Endefekt ich denk da wirst mir recht geben beschweren sich immer Männer das sie keine Frau abbekommen , ich hab noch nie gelesen das sich eine Frau darüber beschwert , das alleine sollte dem Mann schon zum denken geben.

Wie es schon im Kindergarten ist so ist es auch hier
Frau gibt Mann die Schuld
Mann gibt der Frau die Schuld

beides ist falsch und richtig , darum weniger jammern und schuldzuweisungen sondern mehr an sich selber arbeiten .

mfg jabez
 

Grüß Euch,
Dafür dass einige Männer keine rein freundschaftliche "Beziehung" zu einer Frau haben können, dafür können nur sie alleine was.
Ich habe etliche Männer in meinem Freundeskreis, mit denen ich alleine was unternehme, wo aber Sex kein Thema ist. Bei andren ist es ne reine Spielbeziehung oder wenn sich was ergibt, dann auch gut.

Da muß ich widersprechen.
Von einem "normalen" Mann kannst Du das erwarten, das ist richtig.
Aber nicht von einem, der 10 oder 15 Jahre weitgehend erfolglos bei Frauen war.
Ich meine, das geht schon rein hormonell nicht - das gibt es gar nicht, daß der nicht eine Sekunde an eine Beziehung denkt, wenn Du ihm sympathisch bist.
Natürlich wird sich kein Sex abspielen - dazu sind diese Männer viel zu rücksichtsvoll. Aber nicht, weil sie Sex nicht wollten, sondern weil sie nichts "falsch machen" wollen.

Meiner Ansicht nach erliegst Du da sozusagen einer optischen Täuschung, die unter anderem dadurch zustande kommt, daß diese Männer nicht klarmachen, was sie EIGENTLICH wollen.


Dass sehr viele Männer auch gleich mit der Tür ins Haus fallen. Ich könnte Dir x Beispiele nennen.
Und das ist einfach sowas von abtörnend, bevor es überhaupt anturnend werden könnt.

Also für DIch mag es ja abtörnend sein, aber für die meisten Frauen ist es das nicht. Schon alleine deshalb, weil sie nicht die Iniative übernehmen wollen/müssen.
Was ich da oft schon erlebt habe: Wirklich notorische Baggerer, die wirklich fast JEDE mit dem Einser-Scmäh rumgekriegt haben, obwohl sie am Anfang abweisend war.
Der rücksichtsvolle Mann landet dafür im allgemeinen in der Freundschaftsschublade (also z.B. mit Dir freundschaftlich im Kino ;) oder wird schlicht und einfach gar nicht wahrgenommen).
Ehrlich gesagt mache ich den Frauen da nicht mal einen Vorwurf, weil sie funktionieren nun mal so - auch wenn ihnen das oft nicht bewußt ist. Bewußt wird es ihnen oft später, wenn sie merken, an welches Arschloch sie geraten sind.
Ich würde sagen, es wird von diesen Typen eine Schwäche der Frauen bedient (so wie umgekehrt z.B. Miniröcke, hohe Schuhe oder was ich von Frauen gegenüber Männern, da schaltet ja bei vielen auch das Hirn aus).


Wenn ich beim Würstelstand ne hübsche Frau anspreche, frage ich sie ja auch nicht im zweiten Satz, ob sie gerne in den Arsch gefickt wird.

Naja, aber das mit dem Würstelstand habe ich eigentlich auch noch nie erlebt :mrgreen:
Und naja - im I-net ist halt durch die Anonymität die Hemmschwelle niedriger - da wird halt dann Herr Mustermann zum reißenden Tiger ;)


Und wer da jetzt verallgemeinert.
Wie oft habe ich in Diskussionen wie diese und in realen Gesprächen schong gesagt, dass viele Männer einfach auf falschen Plattformen suchen. Dass sie das Ganze viel zu verkrampft angehen.

Das mit dem "unverkrampft" klingt so einfach, ist es aber nicht.
Hier geht es ja auch darum, daß jahre bis jahrzehntelang gewisse Grundbedürfnisse vollkommen unbefriedigt bleiben (damit meine ich nicht nur Sex im eigentlichen). Und da geht es ja wirklich um fast So wichtige Dinge wie Essen oder Trinken. Ohne jegliche Körperlichkeit geht ein Mensch ein wie eine Blume oder vegetiert nur noch vor sich hin.

Das einzige, was ich mir vorstellen könnte ist, wo sie zumindest Sex bekommen würden (was bei weitem nicht alle Bedürfnisse abdecken würde) wäre, ins Puff zu gehen. Nur 3x darfst Du raten, wer sich dann am meisten über diese Männer aufregen würde ? -> die Frauen.


Aber Ihr Männer erklärt uns Frauen, wir sollen dumme Mails ignorieren - tut es ebenso.

Man kann nicht ignorieren, was es nicht gibt = E-mails von Frauen oder Antworten auf E-mails an Frauen.
Registrier Dich einfach mal als Mann und versuche einen Kontakt herzustellen. Die Wand der Ignoranz ist hier unglaublich, das habe sogar schon ich festgestellt.


Viel mehr würde es bringen, auf Veranstaltungen des Erotikforums, des SMartcafes, etc zu gehen.
Klar lerne ich nicht beim ersten Besuch einen Haufen Frauen kennen und kann wie im Kaufladen eine aussuchen.
Aber man bekommt Anschluß und die Möglichkeit, auf Parties, Treffen und co eingeladen zu werden.
Aber man muß halt was tun dafür.

ALso sagen wir mal so: Schaden kann es nicht - es sei denn sie holen sich reihenweise Körbe ab - dann wird ihr männliches Ego (nicht zu verwechseln mit ihrem Selbstbewußtsein, das haben sie meist alle) gerade zu vernichtet.
Ob es allerdings das Grundproblem dieser Männer beseitigen wird, wage ich wirklich zu bezweifeln. In meinem Bekanntenkreis tut es das nicht und die rennen bei weitem mehr in der Gegend herum als ich.


Und das können auch schüchteren Männer machen.
Unsicherheit heißt nicht automatisch, dass man:down: bei einer Frau schlecht rüberkommt.
Schon gar nicht, wenn diese dominant ist.

Ja, das kann ich bestätigen.
Ich bin auch mal ganz unverfänglich mit einer Dame ausgegangen und dann hatte ich plötzlich ihre Zunge in meinem Mund :mrgreen: .
Das war Gott sei Dank ein "schlimmes" Mädchen :cool: und ich bin ihr bis heute zutiefst dankbar :)

Ein Hoch auf die dominanten Damen :hurra:
 
Servus Eos,

weißt Du, abgesehen davon, dass Du in Deinem Post öfters verallgemeinerst und viele in einen Topf wirfst, gehst Du und auch andre hier immer von extremen Beispielen aus.

Wenn jemand 10 oder 20 Jahre vergeblich eine Frau sucht, dann hat er wirklich ein Problem ... mit sich, der Materie, den Frauen, etc.

Aber gehen wir mal von wie Du es nennst normalen Männern aus - die ich wie ich meine doch grob in der Überzahl sind.
Auf das Klischee mit den Hormonen möchte ich jetzt gar nicht näher eingehen.
Ich würde aber sagen, dass gerade die wie Du sie nennst - normalen Männer - schon oft ein Problem damit haben, eine Frau rein platonisch zu sehe oder nach vollbrachter Action bzw. Beziehung, später einfach Freund zu bleiben.

Aber ich kenne sehr viele Männer, die genauso leben - also es gibt sie, keine Sorge.

Also für DIch mag es ja abtörnend sein, aber für die meisten Frauen ist es das nicht. Schon alleine deshalb, weil sie nicht die Iniative übernehmen wollen/müssen.

Ich glaub, Du hast da ein bissi was mißverstanden. Und da steh ich mit meiner Meinung, meinem Gefüh und meinen Erfahrungen sicher nicht alleine da - das weiß ich von vielen<ywwwwwwwwwwwww
Nicht das Übernehmen der Initiative war gemeint, sondern das mit der Tür ins Haus fallen.
Sprich im zweiten oder dritten Satz gleich (daher auch das Beispiel mit der Würstelbude) die eigenen Wunschvorstellungen auf's Aug drücken, indiskrete Fragen stellen, etc.

Natürlich gibt es Frauen, die auch darauf stehen. Aber bitte wirf doch nicht alle in einen Topf.
Das ist eine bestimmte Anzahl an Frauen - ein bestimmter Typ, der das mag.
Ebenso wie es Frauen gibt, die auf Machos stehen und ebenso wie es Frauen gibt, die auf intellektuelle Männer abfahren oder lieber den Teddybärentyp bevorzugen.
Für jeden Topf gibt es grundsätzlich einen Deckel.

Der rücksichtsvolle Mann landet dafür im allgemeinen in der Freundschaftsschublade (also z.B. mit Dir freundschaftlich im Kino Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. oder wird schlicht und einfach gar nicht wahrgenommen).
Ehrlich gesagt mache ich den Frauen da nicht mal einen Vorwurf, weil sie funktionieren nun mal so - auch wenn ihnen das oft nicht bewußt ist. Bewußt wird es ihnen oft später, wenn sie merken, an welches Arschloch sie geraten sind.

Das ist Blödsinn - das ist ein Klischee - mag auf einige Frauen zutreffen, aber bestimmt nicht auf alle.

Ein Mann wie eine Frau, die sofort zur Sache kommt, mag vielleicht im Swingerclub, wenn es passt ganz reizvoll und geil sein, aber sicher nicht in einem Kennenlerngespräch.
Und das ist genauso, wenn ich eine:down: Frau/Mann an der Würstelbude anspreche oder im SMartcafe. Und ebenso im Internet, wo Höflichkeit, gute Umgangsformen, Niveau, etc sehr oft ein Fremdwort sind.

Naja, aber das mit dem Würstelstand habe ich eigentlich auch noch nie erlebt Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
Und naja - im I-net ist halt durch die Anonymität die Hemmschwelle niedriger - da wird halt dann Herr Mustermann zum reißenden Tiger Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Es mag schon sein, dass das Hirn ausschaltet - nur darf sich man:down: dann nicht wundern, wenn es nix wird.
Genau darauf versuche ich die ganze Zeit hinzuweisen.

Ein Beispiel, welches nur bedingt passt, aber doch auch das zeigt, was ich versuche klar zu machen.
Wenn ich jetzt z.B. die Anrufe nehme, die ich tagtäglich im "Studiobereich" erhalte.
Selbst da lege ich großen Wert auf gute Umgangsformen und Höflichkeit.

Da rufen Männer an, die folgendes zu sagen haben:
"Hallo, was kost'n des?" oder "Hallo, wie bealstbar is'n de Sklavin, weil i wülls scho orntlich ficken?".

In privaten Zuschriften bekomme ich Mails, wo im zweiten Satz gleich ein Wunschzettelprogramm aufgegeben wird, wo sofort nach 24/7 gefragt wird und natürlich gibt es auch keine Tabus.
Oder Du hast natürlich eine voll geile Fotze und man:down: will Dich ficken. Ohne einen Namen oder eine Anrede zu schreiben.
In einem anonymen Zweizeiler soll Frau anspringen?

In der realen Welt gibt es dann Männer, die entweder an der Bar hocken (Beispiel SMartcafe) und ihr Glas krampfhaft festhalten und in den Bildschirm starren. Bestenfalls, wenn sie sternnagelvoll sind, trauen sie sich eine Frau anzusprechen. Dann gibt es die Typen von Mann, die sofort man das Lokal betritt, noch nichtmal bestellt oder sich aklimatisiert hat, sofort zu Sache kommen wollen und dreist fragen, ob man sie denn nicht hinten in der Kammer gleich bespielen möchte.

Sich z.B. im Swingerclub, sobald man aufsteht (als Frau, Pärchen, ..) und einem wixend nachhechteln und nachdem man noch nicht einmal den Hintern vom Barhocker gescheit erhoben hat, tatsächlich fragen, ob sie denn mitmachen könnten.

Gut, im Swingerclub kann es durchaus auch gleich zur Sache gehen, ohne lange Flirts oder Rederrei.
Aber sonst muß Mann ja nicht gleich im dritten Satz mit der Tür ins Haus fallen.
Und das ist mir nicht erst zweimal passiert. Nicht, dass ich ein Problem damit hab - das stell ich ab, bevor es richtig begonnen hat. Aber viele Frauen nervt es furchtbar (daher gehen viele gar nimmer alleine weg) und mich wundert es nicht, wenn so mancher Mann zu nichts kommt.

Das mit dem "unverkrampft" klingt so einfach, ist es aber nicht.
Hier geht es ja auch darum, daß jahre bis jahrzehntelang gewisse Grundbedürfnisse vollkommen unbefriedigt bleiben (damit meine ich nicht nur Sex im eigentlichen). Und da geht es ja wirklich um fast So wichtige Dinge wie Essen oder Trinken. Ohne jegliche Körperlichkeit geht ein Mensch ein wie eine Blume oder vegetiert nur noch vor sich hin.

Das einzige, was ich mir vorstellen könnte ist, wo sie zumindest Sex bekommen würden (was bei weitem nicht alle Bedürfnisse abdecken würde) wäre, ins Puff zu gehen. Nur 3x darfst Du raten, wer sich dann am meisten über diese Männer aufregen würde ? -> die Frauen.

Du ich glaub, das hast ein wenig mißinterpretiert.
Das mit dem verkrampften Vorgehen habe ich anders gemeint, als DU offenbsichtlich verstanden hast.

Damit war gemeint, dass manche Männer z.B. in einen Swingerclub gehen mit der Vorraussetzung, dass heute was passieren muß, weil man:down: ja im Swingerclub ist und auch EIntritt bezahlt hat.
Jetzt ist er mit aller Gewalt drauf und dran, dass er heute noch zum Stich kommt.
Das kann man auf Suchende jeglicher Art umlegen.

Wenn Männer in einen Puff gehen, damit sie sich sexuell abreagieren oder Wünsche erfüllt bekommen, von denen sie ihr halbes Leben geträumt hatten oder die sie sonst nie bekommen (würden) - da spricht doch überhaupt nichts dagegen.
Weder aus der Sicht der Frau, noch aus der Sicht des Mannes.

ALso sagen wir mal so: Schaden kann es nicht - es sei denn sie holen sich reihenweise Körbe ab - dann wird ihr männliches Ego (nicht zu verwechseln mit ihrem Selbstbewußtsein, das haben sie meist alle) gerade zu vernichtet.
Ob es allerdings das Grundproblem dieser Männer beseitigen wird, wage ich wirklich zu bezweifeln. In meinem Bekanntenkreis tut es das nicht und die rennen bei weitem mehr in der Gegend herum als ich.

Ich sagte ja auch nicht, dass es ein Alleinheilmittel ist.
Aber es bringt sicher mehr, als im Inet nach einer Partnerin zu suchen. Ich sprech da jetzt auch weniger von ONS.

Aber es hilft sicher, wenn man sich Gruppen anschließt, Menschen kennen lernt, sich einbringt, mit geht und so und so, nach und nach mehr Freunde und Bekannte im SM-Bereich findet.
Dann klappt es Erfahrungsgemäß auch mit der SMigen Freundin.

Ja, das kann ich bestätigen.
Ich bin auch mal ganz unverfänglich mit einer Dame ausgegangen und dann hatte ich plötzlich ihre Zunge in meinem Mund Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. .
Das war Gott sei Dank ein "schlimmes" Mädchen Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. und ich bin ihr bis heute zutiefst dankbar Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Ein Hoch auf die dominanten Damen

Es gibt sie also doch noch - die dominanten Frauen - um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen!

Lieben Gruß,
Katarina




 
Ich bin eine Ehe-Herrin am Beginn der 30 er, mein 24/7 Ehe-Sklave ist ein älterer Maso-Cuckold mit 52 Jährchen am Buckel. Wir sind seit der Jahrtausendwende zusammen. Ich bin die nunmehr 3. Herrin welcher zu dienen er die Ehre hat. Ich hab mich vor unserer Bekanntschaft eigentlich nicht besonders um BDSM gekümmert. Er hat mir gleich zum Beginn unserer Beziehung geschildert dass er sich ein Leben ohne Versklavung eigentlich nicht (mehr) vorstellen kann. Er begann in den 80ern als strenger Herr, wurde aber von seiner 1 Frau und Herrin nach 2 Jahren seiner (wahren) Bestimmung als Sklave zugeführt. Die Ehe dauerte dann noch mehr als 10 Jahre. Danach war ihm seine Bestimmung glasklar und auch dass er das nicht mehr ändern konnte und wollte. Er brachte bereits viele strenge Utensilien mit und wir sind unermüdlich auf der Suche nach noch mehr davon. Nach 9 Jahren bin ich nun eine, denke ich, sehr versierte Ehe-Herrin und das scheint mir sehr angenehm da auch die Putz und Waschtage in seine Kompetenz fallen. Leider habe ich einen Stressjob der es mir nicht erlaubt so viel Zeit für BDSM zu ermöglichen wie ich gerne möchte. Ich bekam mitlerweile unzählige Angebote von Männern die gerne (nur) Mal probieren wollten oder, den Eindruck hatte ich eher, sich den Gang zur Profidomina sparen wollten. Etliche unmoralische Angebote waren auch dabei. Die meisten wollten sich absprechen, hatten Vorlieben und auch NoGo's und und und... Die Frau wird bei denen zur (bezahlten Schauspielerin) und dann meckerns darüber. Die Frage ist doch hier: Sklave oder nicht Sklave? Sklaven haben sich NICHTS zu ERWARTEN - maximal zu erhoffen. Eine ebenfalls dom. Bekannte von mir sagte - Für einen hörigen (Haus-) Sklaven ist NICHTS schon ZUVIEL.......
 
Grüß Dich Molly,

gut, das ist Deine Auffassung von BDSM - und es wird sicher auch einige Männer geben, die drauf abfahren, dass sie selber NICHTS wert sind, dass sie sich nichts wünschen dürfen/sollen, dass sie nur das tun dürfen, was DOM halt gerade genehm ist.

Dass sie als Putzfrau (miß)gebraucht werden - jeder Mensch - also zumindest der erwachsene kann ja selber entscheiden ob ihm das zusagt oder nicht.

Ich sprech jetzt mal von dem BDSM den ich nicht im Studiobereich erlebe (wobei sich der nicht wirklich groiß unterscheidet).

Da geht es grundsätzlich darum, dass beide Partner (dom wie dev) im Leben gleichberechtigt sind.
Und selbst im Kontext von BDSM darf auch Sub seine Wünsche und Fantasien äußern. Wie man es dann umsetzt, hängt ohnehin vom Dom ab.

Ich erlebe BDSM als Erweiterung meiner Sexualität. Als Genußkomponente - nicht dafür, dass andre für mich putzen (ist halt meine Auffassung).

Und da finden sehr wohl die Fantasien, Wünsche, Ängste, Sorgen des Gegenübers, Beachtung.
Das heißt doch überhaupt nicht, dass ich nur ne Wünscheerfüllerin bin (das bin ich nicht mal im Studio).

Aber zu BDSM gehört für mich eben noch ein wenig mehr:
Nähe, Zuneigung, SM wird immer ein gewisser Kompromiss sein (wenn beide glücklich sein dürfen - und auch Subs haben Bedürfnisse, Gefühle und Fantasien), Erotik, Sex, Lust, Spaß, etc.

Wenn ich SM darin sehe, dass andre für mich putzen, nunja, dann hab ich zumindest meiner Auffassung nach etwas falsch verstanden.
Ich akzeptiere natürlich alle andren Lebensweisen auch.

Und natürlich hat man nicht immer Lust auf Sex und SM.

Aber nur, weil jemand seine Wünsche, Träume und Fantasien äußerst, heißt es ja noch lange nicht, dass Dom zum Wunschzettelerfüller mutiert.

Grüße,
Katarina

 
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