Gibts wirklich ein Leben nach dem Tod?

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Aber sicher, nur bin ich dann nicht mehr dabei... ->>>> Zitat Aus dem Sommerkabarett 2019 im ORF. ;)

Wie ist das nun mit dem Tot für euch? kein Thema, Angst, eh wurscht?
Mir hat mal eine kluge Frau gesagt: fürchte dich nicht vor dem Tot der ist nicht böse, fürchte dich lieber vor den Menschen :hmm:
Vor den Menschen allgemein würd` ich nicht so unterschreiben, aber vor dem einen oder anderen ;)
 
Ich kann nicht beeinflussen was nach dem Tod passiert und wirklich wissen werden wir es auch nie. Also ist es mir egal. Ich habe auch keine Angst davor.
 
Ich beschäftige mich lieber mit dem Leben.
Für mich wäre nichts schlimmer, als irgendwann zu bemerken, dass ich mein Leben nicht durch und durch genossen habe.
 
es gibt durchaus indizien dafür, aber sinn und zweck des daseins ist wohl eher sich mit dem hier und jetzt zu beschäftigen!
 
Aber sicher, nur bin ich dann nicht mehr dabei... ->>>> Zitat Aus dem Sommerkabarett 2019 im ORF. ;)

Wie ist das nun mit dem Tot für euch? kein Thema, Angst, eh wurscht?
Mir hat mal eine kluge Frau gesagt: fürchte dich nicht vor dem Tot der ist nicht böse, fürchte dich lieber vor den Menschen :hmm:
Vor den Menschen allgemein würd` ich nicht so unterschreiben, aber vor dem einen oder anderen ;)
War bereits ein paar Mal damit konfrontiert.Bringt eine gewisse Abgebrühtheit mit sich.Eine der ersten Dinge die mir ein Arzt gesagt hat umschreibt es am besten.
Dem Tod ist es egal ob du Angst hast oder nicht.
Somit freue ich mich zwar sicher nicht darauf aber Angst nein,nicht mehr.
Ob und was danach kommt damit hab ich mich nicht eingehend beschäftigt.Gab zwar einiges das mich dazu tendieren lässt das es nicht einen einfachen Schlusspunkt gibt.Aber Wissen sieht anders aus.
Somit mache ich was (mir) logisch erscheint.
Ich konzentrier mich auf dieses Leben. Jedes weitere Jahr ist ein Bonus und wenns nach dem Tod weitergeht ein Jackpot.
Und wenn nicht tja dann kann ichs auch nicht beeinflussen indem ich mir darüber Gedanken mache
 
Ich denke ja. Warum? Der Mensch an sich ist ein Zellhaufen. Dann müßte jeder Mensch ansich ja fast gleich denken? Tut er aber nicht. Verschiedene Charaktäre. Drum glaub ich dass es a Seele gibt die weiterlebt :) .... meinem Mann, dem Mathematiker ärgere ich mit diesem Gedanken :D.
 
Wie ist das nun mit dem Tot für euch?
wir werden geboren und wir sterben; das dazwischen ist der "Spielraum" und den dürfen wir gestalten und der Tod hilft uns bei genauer Betrachtung ein besseres Verständnis über das Leben selbst zu erlangen;
mit fällt dieser Spruch dazu ein:
Ein verbreiteter Irrtum in der Zen-Lehre ist der, dass wir «loslassen» müssten. Wir können uns nicht zwingen «loszulassen». Wir müssen die zugrundeliegende Angst wahrnehmen.
Charlotte Joko Beck

Bin ich bereit die Angst vor dem Tod anzusehen?

Kleine Tode, begegnen uns doch täglich im Leben. Wenn ich die Fotos meiner Kinder betrachte, als sie noch klein waren, niemals mehr kommt dieser Augenblick zurück. Doch in meiner Erinnerung ist alles noch so lebendig.
Wie oft mussten wir lieb gewonnene Menschen zurücklassen, da wir z.B in eine andere Stadt zogen?
Wer kennt nicht das Gefühl, wenn er im Urlaub ist, dieser Moment möge nicht vergehen?

Wer hat Kinder beim Seifenblasenspiel beobachtet? diese Faszination, diese Freude darüber, wenn die neuen bunt schillernden Blasen wie aus dem Nichts auftauchen und eben so schnell wieder verschwinden.
Ach, die Kinder bekommen nie genug davon.
Mir hat dieses Spiel mit den Kindern diese Einsicht ermöglicht: Verlieren wir niemals die Freude am Leben aus den Augen, das Leben wird seine Formen immer wieder ändern, das ist unveränderbar, erfreuen wir uns an den Formen, genau jetzt, dann haben wir am Sterbebett nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.
Und mit der Angst vorm Sterben selber, dazu fällt mir E. Kübler Ross ein: " Sterben- das ist, als würde man bald in die Ferien fahren."
Die "Seifenblase" muss quasi wieder eintauchen um wieder als neue schillernde Form hervorzusteigen.
 
erfreuen wir uns an den Formen, genau jetzt, dann haben wir am Sterbebett nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.
Der Mensch wird immer "etwas verpasst" haben weil es für seine mögliche Lebenszeit einfach zu vieles gibt was interessant sein könnte ;)
Drum wird es auch immer "getriebene" geben.
Schau nur in einen Supermarkt, wenn die Leute an der kasse stehen. Oder wenn ein Zug in der Station hält. Jene welche rein wollen haben nicht die Zeit zu warten, das jene welche raus wollen das auch können. ;)
Ach ich freue mich schon auf die Zeit wo ich mir das alles nicht mehr mit anschauen und mit hüpfen muss. Bleibtz nur zu hoffen das ich es auch erlebe ist ja noch relativ sehr lange hin bis zu jenem Zeitpunkt den man hierzulande die Pension nennt.
 
Der Tod ist die einzige Gerechtigkeit auf Erden, jeder wird irgendwann sterben.
Egal ob jung und alt, dick und dünn, reich oder arm, egal ob West oder Ost, Nord oder Süd.
Ob es ein Leben nach dem Tod gibt kann kein Mensch sagen, ich für mich hoffe es nicht. Das eine irdische reicht mir völlig.
Auf alle Fälle hadere ich nicht mit dem Tod oder sterben. Keiner hat es bisher das sterben überlebt und ich lebe mein Leben so dass ich jeden Tag abberufen werden kann. Tod und Sterben ist für mich kein Tabuthema.
 
...Wie ist das nun mit dem Tot für euch? kein Thema, Angst, eh wurscht?

Eh wurscht. Zeitpunkt und Umstände des Todes kann man sich nicht aussuchen, ausser man begeht Suzuid. Nachdem ich den Aberglauben vom Leben nach dem Tod für Bullshit halte, verschwende ich auch weder Zeit noch Gedanken daran. :kopfklatsch: Ansonsten sind für den Todesfall die Angelegenheiten geregelt, die Frau so gut wie möglich versorgt und der Rest der Welt kann mir den Buckel runter rutschen.
 
die frage ist doch, ob es ein leben vor dem Tod gegeben hat ;)

Nö!
Die stellt sich nicht wirklich. Wenn jemand der Meinung war, sein Leben nicht zu leben, liegt das in seiner Eigenverantwortung.
Ein Leben nach dem Tod, ist nicht zu beantworten. Jedenfalls nicht sicher.
Ich denke, das es ein ewiges Mysterium darum geben wird, gleichauf mit der Frage nach dem "Was ist auf der anderen Seite eines Schwarzen Lochs?"
Obwohl ich dazu sogar eine eigene Theorie hätte.
Aber ein Leben nach dem Tod? Kommt dann das ewige Nichts?
Ich hoffe, das es nicht so ist und wenn es mich dann erwischt, ich auf der anderen Seite abgeholt werde. Irgendwie möchte ich auch daran glauben. Macht vieles erträglicher.
 
wir werden geboren und wir sterben; das dazwischen ist der "Spielraum" und den dürfen wir gestalten und der Tod hilft uns bei genauer Betrachtung ein besseres Verständnis über das Leben selbst zu erlangen;
mit fällt dieser Spruch dazu ein:
Ein verbreiteter Irrtum in der Zen-Lehre ist der, dass wir «loslassen» müssten. Wir können uns nicht zwingen «loszulassen». Wir müssen die zugrundeliegende Angst wahrnehmen.
Charlotte Joko Beck

Bin ich bereit die Angst vor dem Tod anzusehen?

Kleine Tode, begegnen uns doch täglich im Leben. Wenn ich die Fotos meiner Kinder betrachte, als sie noch klein waren, niemals mehr kommt dieser Augenblick zurück. Doch in meiner Erinnerung ist alles noch so lebendig.
Wie oft mussten wir lieb gewonnene Menschen zurücklassen, da wir z.B in eine andere Stadt zogen?
Wer kennt nicht das Gefühl, wenn er im Urlaub ist, dieser Moment möge nicht vergehen?

Wer hat Kinder beim Seifenblasenspiel beobachtet? diese Faszination, diese Freude darüber, wenn die neuen bunt schillernden Blasen wie aus dem Nichts auftauchen und eben so schnell wieder verschwinden.
Ach, die Kinder bekommen nie genug davon.
Mir hat dieses Spiel mit den Kindern diese Einsicht ermöglicht: Verlieren wir niemals die Freude am Leben aus den Augen, das Leben wird seine Formen immer wieder ändern, das ist unveränderbar, erfreuen wir uns an den Formen, genau jetzt, dann haben wir am Sterbebett nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.
Und mit der Angst vorm Sterben selber, dazu fällt mir E. Kübler Ross ein: " Sterben- das ist, als würde man bald in die Ferien fahren."
Die "Seifenblase" muss quasi wieder eintauchen um wieder als neue schillernde Form hervorzusteigen.

Wow! Einfach nur wow! :verneigung:
 
Ich sage, dass der Tod nur die Lebenden berührt. Also, solange er mir nicht passiert, mache ich mir keine Gedanken. Wenn er mir widerfährt, kann ich mir keine Gedanken mehr machen. Einzige Ausnahme: wenn ich irgendwann einmal ein menschenunwürdiges Leben führen muss. Dann überlege ich mir nur, ob ich eh alles geregelt habe und nehme dann freiwillig meinen Abschied.

Was danach ist, darüber hat bisher noch keiner schlüssig berichten können. Ich gehe stark davon aus, dass wir aufhören zu existieren und unsere Atome gehen in den Kreislauf des Lebens über... ein bisschen Kohlenstoff, Eisen, Silikon, etc.
 
Natûrlich gibt es ein Leben nach dem Tod. Sobald unser Herz aufhòrt zu schlagen, beginnen Bakterien damit uns zu zersetzen. Irgendwann sind wir dann Erde und düngen Bäume oder irgendwelche anderen Pflanzen.
Darüber ob es ein anderes Leben nach dem Tod gibt mache ich mir selten Gedanken, eher tendiere ich dazu nach dem Tod nicht ewig "weiterexistieren" zu wollen, das stelle ich mir furchtbar vor.
 
I kann dieser Theorie des multiplen Kosmos durchaus was abgewinnen, was bedeutet, dass es mehrere, vielleicht unzählige, Parallel-Welten gibt und jede entweder/oder-Entscheidung eine neue Parallel-Welt aufreisst. Die Kosmos-Welt würde sich dann darstellen, wie ein unendlicher Baum, jede neue Welt bringt eine neue Astgabelung hervor.
Damit hätte ich die Möglichkeit, in einem anderen Leben, falsche Entscheidungen oder falsches Handeln wieder richtig stellen zu können und würde mein Leben in unendlichen Abfolgen und Facetten immer wieder durchleben.
Faszinierend und grausam zugleich, dieser Gedanke!
 
Es tut mir leid...... Aber ich bin der Meinung, der Mensch braucht etwas, an das er glauben kann. Die Erkenntnis, dass das Dasein eigentlich zutiefst sinnlos ist, wäre für ein geordnetes Zusammenleben der Supergau schlechthin!
Jeder würde einfach versuchen, das Beste für sich herauszuholen.
Das machen wir zwar jetzt auch - aber eben innerhalb gewisser Regeln.

Und für viele (?) hilft auch der Glaube an ein Leben nach dem Tod.
 
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