Giftige Beziehungen

Mitglied #517901

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Ward ihr schonmal in einer destruktiven, giftigen Beziehung? Seid ihr selber raus, oder hattet ihr Unterstützung?
Wo sind die Grenzen zwischen desaströs und einfach nicht mehr tragbar?
Ich hatte das in jungen Jahren und bin bis heute froh diesen Alptraumprinzen verlassen zu haben. Bin mir nicht sicher, ob uch es gewagt hätte, hätte ich gewusst, was daraufhin auf mich zukommt.. Oder ib es so schnell ginge. Bin gespannt auf eure Berichte.
 
Ward ihr schonmal in einer destruktiven, giftigen Beziehung? Seid ihr selber raus, oder hattet ihr Unterstützung?
Wo sind die Grenzen zwischen desaströs und einfach nicht mehr tragbar?
Ich hatte das in jungen Jahren und bin bis heute froh diesen Alptraumprinzen verlassen zu haben. Bin mir nicht sicher, ob uch es gewagt hätte, hätte ich gewusst, was daraufhin auf mich zukommt.. Oder ib es so schnell ginge. Bin gespannt auf eure Berichte.

Ja habe ich schon mal erlebt. Ich bin da selber raus, wobei es mir geholfen hat per Zufall rausgefunden zu haben, dass er mir fremd ging (obwohl ich sogar für eine offenen Beziehung offen war!).

Die Grenze ziehe ich da, wenn mind. einer der Beteiligten in der Beziehung längere Zeit mehr unglücklich als glücklich ist.
 
Ward ihr schonmal in einer destruktiven, giftigen Beziehung?

"giftig" sind nach meiner auffassung verschiedene beziehungen:
  • wenn man in wahrheit einem wunschdenken nachhängt und in seinen eigenen phantasien und hoffnungen gefangen ist, statt die realität zu sehen wie sie ist.
  • wenn die charaktere und mentalitäten so ganz und gar nicht zusammenpassen - und die daran beteiligten personen sich nicht gegenseitig ergänzen, sondern einander im weg stehen.
  • wenn die spielregeln im umgang miteinander nicht passen - und daraus die balance aus geben und nehmen zu lasten von nur einem geht.
was entweder von haus aus so sein kann - oder aber man entwickelt sich im lauf der zeit auseinander.

all das hatte ich schon einmal - und hat sich zum glück gelöst. an sich ging die initiative zur lösung dann letztlich von mir aus. aber es hat teilweise ziemlich gedauert.
 
Ja war ich.

Ich bin nicht selbst raus. Ich bin an Burnout und ein paar anderen Problemen zugrunde gegangen und konnte nicht mehr der Versorger/Fels/Pfleger sein der ich davor für sie war. Dann hat sie mich verlassen. Was nochmal kein kleiner Schock war und zu noch ein paar psychischen Problemen geführt hat.
 
Ward ihr schonmal in einer destruktiven, giftigen Beziehung? Seid ihr selber raus, oder hattet ihr Unterstützung? Wo sind die Grenzen zwischen desaströs und einfach nicht mehr tragbar? Ich hatte das in jungen Jahren und bin bis heute froh diesen Alptraumprinzen verlassen zu haben. Bin mir nicht sicher, ob uch es gewagt hätte, hätte ich gewusst, was daraufhin auf mich zukommt.. Oder ib es so schnell ginge. Bin gespannt auf eure Berichte.

Vorbeugen ist besser als bohren, gilt nicht nur für den Zahnarzt! Es empfiehlt sich, entsprechende Sensoren zu entwickeln, so dass man gar nicht erst in eine "giftige", also destruktive, Beziehung gerät. Scheinbar gibt es Persönlichkeitsmerkmale, die solche "Alptraumprinzen und -prinzessinen" direkt anziehen, wie auch @Mitglied #239795 uns schon öfter, launig aus dem Nähkästchen plaudernd, mitgeteilt hat.
 
Ward ihr schonmal in einer destruktiven, giftigen Beziehung? Seid ihr selber raus, oder hattet ihr Unterstützung?
Wo sind die Grenzen zwischen desaströs und einfach nicht mehr tragbar?
Ich hatte das in jungen Jahren und bin bis heute froh diesen Alptraumprinzen verlassen zu haben. Bin mir nicht sicher, ob uch es gewagt hätte, hätte ich gewusst, was daraufhin auf mich zukommt.. Oder ib es so schnell ginge. Bin gespannt auf eure Berichte.


"Giftig" nicht, aber sehr nervenaufreibend und schlussendlich Herzschmerz. :fies:

War ich auch ein ganzes Stück jünger als jetzt und unheimlich verschossen in den Mann :rolleyes:

Ich war nur leider nicht die Einzige für ihn und hatte es zu spät bemerkt :vorsichtig:

DAS tat dann weh :fies:
 
DU hast in wahrheit an ihm nix verloren. ER aber bei dir wahrscheinlich schon! :bussal:
Lüb :zweisam:

War eine Erfahrung. Wenn auch eine Negative. :( das ging mir damals echt nach... Der war ein ganzes Stück älter als ich, 17 Jahre, darum auch lange gezögert und mich erst nicht drauf eingelassen... um dann hinterher enttäuscht zu werden :unsicher:
 
Ward ihr schonmal in einer destruktiven, giftigen Beziehung? Seid ihr selber raus, oder hattet ihr Unterstützung?
Wo sind die Grenzen zwischen desaströs und einfach nicht mehr tragbar?
Ich hatte das in jungen Jahren und bin bis heute froh diesen Alptraumprinzen verlassen zu haben. Bin mir nicht sicher, ob uch es gewagt hätte, hätte ich gewusst, was daraufhin auf mich zukommt.. Oder ib es so schnell ginge. Bin gespannt auf eure Berichte.


Ehrlich gesagt war ich noch nie in einer destruktiven und giftigen Beziehung. Auf jeden Fall empfand ich es nie so. :)
 
Ward ihr schonmal in einer destruktiven, giftigen Beziehung? Seid ihr selber raus, oder hattet ihr Unterstützung?
Wo sind die Grenzen zwischen desaströs und einfach nicht mehr tragbar?
Ich hatte das in jungen Jahren und bin bis heute froh diesen Alptraumprinzen verlassen zu haben. Bin mir nicht sicher, ob uch es gewagt hätte, hätte ich gewusst, was daraufhin auf mich zukommt.. Oder ib es so schnell ginge. Bin gespannt auf eure Berichte.
Ja, war ich und jedes Mal selbst die Beziehung beendet. Am Schlimmsten war eine 4-jährige Beziehung, in der ich lange unglücklich war und er bis zuletzt versprochen hat gewisse Sachen zu ändern. Die Liebe hat mich lange Zeit zurückgehalten, aber irgendwann musste ich (für mich) die absolute Horror-Entscheidung bzw. Handlung durchziehen - loslassen.
 
Hmm, das Gift war meistens ich selbst! Habe auch jedesmal die Beziehungen beendet, wenn ich begonnen habe, Gift zu versprühen! War immer die bessere Entscheidung, vllt nicht gleich, aber über Langzeit gesehen, definitiv!! Hab ja eh gewußt, wer der Arsch ist! ;)
Dafür bin ich heute brav:trost:
 
Meine letzte Beziehung wäre für viele bestimmt toxisch gewesen. Ich habe glücklicherweise die Eigenschaft aus allen Herausforderungen das Beste für mich mitzunehmen und bin daran enorm gewachsen.
Irgendwann war halt keine Luft mehr nach oben und ich habe mich zurückgezogen und die Beziehung beendet.
War für alle Beteiligten die beste Entscheidung.
 
Ward ihr schonmal in einer destruktiven, giftigen Beziehung? Seid ihr selber raus, oder hattet ihr Unterstützung?
Wo sind die Grenzen zwischen desaströs und einfach nicht mehr tragbar?
Ich hatte das in jungen Jahren und bin bis heute froh diesen Alptraumprinzen verlassen zu haben. Bin mir nicht sicher, ob uch es gewagt hätte, hätte ich gewusst, was daraufhin auf mich zukommt.. Oder ib es so schnell ginge. Bin gespannt auf eure Berichte.
Ja *no comment* kennen viele und alle sind sich doch in einigen Fällen ähnlich somit man nicht viel dazu sagen muss.

Vermute unter den Usern auch viele gebrannte Seelen. Weswegen sie sich hier auch eventuell angemeldet haben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, war ich und jedes Mal selbst die Beziehung beendet. Am Schlimmsten war eine 4-jährige Beziehung, in der ich lange unglücklich war und er bis zuletzt versprochen hat gewisse Sachen zu ändern. Die Liebe hat mich lange Zeit zurückgehalten, aber irgendwann musste ich (für mich) die absolute Horror-Entscheidung bzw. Handlung durchziehen - loslassen.
Das Problem oft bei solchen Beziehungen ist der Faktor Zeit, je länger sie oft andauert, um so schwerer wird das Loslassen.
 
Meine letzte Beziehung wäre für viele bestimmt toxisch gewesen. Ich habe glücklicherweise die Eigenschaft aus allen Herausforderungen das Beste für mich mitzunehmen und bin daran enorm gewachsen.

Das ist das Optimalste :)
Ich würde mich wegen der einen Erfahrung auch nicht bemitleiden wollen. Sie hat mich gestärkt und wachsen lassen.

Das Problem oft bei solchen Beziehungen ist der Faktor Zeit, je länger sie oft andauert, um so schwerer wird das Loslassen.

Habe ich so nicht erlebt. Die Zeit hat mir eher geholfen loszulassen. Wir Schweizer sagen; „gnueg Heu dune gsi“.

Hmm, das Gift war meistens ich selbst! Habe auch jedesmal die Beziehungen beendet, wenn ich begonnen habe, Gift zu versprühen! War immer die bessere Entscheidung, vllt nicht gleich, aber über Langzeit gesehen, definitiv!! Hab ja eh gewußt, wer der Arsch ist! ;)
Dafür bin ich heute brav:trost:

Hehe ja, is ja nicht so, dass immer die Partner das Gift in der Beziehung waren. In ganz jungen Jahren war auch ich die Giftspuckerin. Das passiert, wenn man unzufrieden ist, aber man irgendwie das Ganze noch zu wenig einordnen kann und trotzdem weiter rummurkst. Fehlende Erfahrung, würde ich heute sicher nicht mehr so machen.


Generell, sich auf giftige Beziehungen einlassen. Ich denke, viele von uns kennen es. Es kann passieren. Viele lernen daraus und können für die Zukunft solche Bindungen (auch freundschaftliche) von sich fern halten, oder sicher genug früh davon lösen. Allerdings scheint es auch Menschen zu geben, die immer wieder in solche Beziehungen rein rutschen und daran festhalten, obwohl sie es eigentlich besser wissen müssten. Da habe ich dann das Gefühl, die brauchen das.
 
Ich hatte kurz nach der Prüfung (Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis) eine 1 Woche Beziehung ohne SEX,

Sie regte sich nur immer auf, am Telefon wegen Light-Produkte (die haben kein Geschmack) - 1.5 Stunden konnte mit ihr am Telefon reden und sie regte sich auf.

ich beendete dann die Beziehung.
 
Ward ihr schonmal in einer destruktiven, giftigen Beziehung?
Nein, keine Erfahrungswerte diesbezüglich. Habe in meinem Bekanntenkreis so ein Pärchen, da fliegen die "Giftpfeile" hin und her. Die sind aber schon 30 Jahre zusammen, deshalb bin ich erstaunt darüber, was die beiden "zusammenhält".

Bin mir nicht sicher, ob uch es gewagt hätte, hätte ich gewusst, was daraufhin auf mich zukommt..
vom Regen in die Traufe? bzw. die darauffolgende Beziehung war nicht erfüllender?
 
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