Goldabsicherung (decoda Thread 3.0)

Unabhängig mal von der Goldidee bei der ich mich ned auskenn, aber ich könnt mir ned vorstellen das eine Bank jemals irgendwas tun würde das dem Kunden anstatt ihnen zugute kommen könnte ... ;)
 
Da ist kein grosses Geschäft zu machen.
ansichtssache... :cool:

wenn ich meinen ersparten tausender der bank lange genug überlasse, dann kann die den als grundlage verwenden, um mehrere tausender aus dem nichts zu schaffen, solange sie nur einen schuldner findet, der in demutshaltung und mit dackelblick die fristgerechte rückzahlung verspricht. das ist das wunder der giralgeldschöpfung... :mrgreen:

die so aus luft geschaffene kohle löst sich mit ausnahme der zinsen zwar wieder in nichts auf, wenn die schulden zurückgezahlt werden, aber die bank steigt trotzdem nicht gar so schlecht dabei aus. mir muss sie nämlich nur minizinsen für einen tausender zahlen, während sie dem schuldner höhere zinsen für mehrere tausender abverlangen kann... ;)

es gibt bestimmt anstrengendere arten des broterwerbs. arbeiten in der goldmine zum beispiel... :haha:
 
ansichtssache...

wenn ich meinen ersparten tausender der bank lange genug überlasse, dann kann die den als grundlage verwenden, um mehrere tausender aus dem nichts zu schaffen, solange sie nur einen schuldner findet, der in demutshaltung und mit dackelblick die fristgerechte rückzahlung verspricht. das ist das wunder der giralgeldschöpfung...

Nö, nicht Ansichtssache, sondern factum. Von den erzielten Zinsen musst Eigenmittelkosten, (Standard)Risikokosten, Betriebskosten, Refinanzierungskosten abziehen, da kannst von mehreren hundert Prozent Gewinn nur träumen.

Die Umsatzrenditen der Retailbanken liegen im (niedrigen) einstelligen Prozentbereich, also leg dir lieber eine Goldmine zu, wenn du aus einem Tausender gleich mehrere machen möchtest. ;)
 

Und die sind gar nicht gering. Aber ja, es sind ja an allem Elend Griechenlands die Banken und Spekulanten schuld. Und zwar deswegen, weil sie ihnen in hinterhältiger Weise Geld geliehen haben. Danach einen erheblichen Teil der Schulden per Schuldenschnitt erlassen ......

So ....... jetzt borgt ihnen auf einmal niemand mehr Geld (was natürlich kaum zu verstehen ist) und das passt auch wieder nicht. Wie man´s macht ist´s falsch. :fragezeichen:
 
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es gibt bestimmt anstrengendere arten des broterwerbs. arbeiten in der goldmine zum beispiel... :haha:

Also wenn ich ein Flüßchen wüßte wo man tatsächlich reichlich Nuggets findet und würde fragen wer mit will, (ich trag die Kosten fürs Schürfgerät) ich denke da wäre sogar der Bulsara mit von der Partie. ;)

Aber ansonsten wenn man einiges
so liest können die Banken einem richtig leid, die armen Hascherl werden wohl zu Weinachten hungern und frieren müssen...tz, tz, tz...

In meiner Eigenschaft als TE bedanke ich mich bei allen die hier geschrieben und gelesen haben und wünsche an dieser Stelle allen von uns

FROHE WEIHNACHTEN Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

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Nö, nicht Ansichtssache, sondern factum. Von den erzielten Zinsen musst Eigenmittelkosten, (Standard)Risikokosten, Betriebskosten, Refinanzierungskosten abziehen, da kannst von mehreren hundert Prozent Gewinn nur träumen.
dass umsatz nicht gleich gewinn ist, weiss sogar ein betriebswirtschaftlich weitgehend ahnungsloser wie ich. trotzdem können banken mit vergleichsweise wenig eigenkapital gewaltige bilanzsummen zusammenbasteln. es darf dabei halt nix schiefgehen, sonst legen ganze volkswirtschaften einen bauchfleck hin und reissen beim umfallen noch das halbe staatsgebilde mit... :confused: und das sparschwein ist dann auch kaputt... :mrgreen:

Die Umsatzrenditen der Retailbanken liegen im (niedrigen) einstelligen Prozentbereich, also leg dir lieber eine Goldmine zu, wenn du aus einem Tausender gleich mehrere machen möchtest. ;)
die umsatzrenditen in weiten teilen der realwirtschaft dürften ähnlich aussehen und liegen zum teil sogar darunter, also sollten auch die geschäftsbanken ihr kärgliches auskommen damit finden können, wenn auch unter protestgemurmel aus den vorstandsetagen... ;)
 
die umsatzrenditen in weiten teilen der realwirtschaft dürften ähnlich aussehen und liegen zum teil sogar darunter, also sollten auch die geschäftsbanken ihr kärgliches auskommen damit finden können, wenn auch unter protestgemurmel aus den vorstandsetagen...

Klar finden sie ihr Auskommen. Ich hab lediglich den Unsinn von den Traumrenditen im Retailgeschäft zurechtgerückt.
 
zurück in die steinzeit??

also es gibt einige einfache gründe, warum der vorschlag dass banken goldreserven anlegen müssen, nichts taugt. zuerst muss aber mit ein paar märchen aufgeräumt werden, die hier so im raum stehen. in den USA war es auch zu zeiten der golddeckung der währung nicht so, dass bürger ihre dollars bei der zentralbank in gold umtauschen konnten. das genaue gegenteil war der fall, als man mit der golddeckung angefangen hat: man hat den bürgern das gold weggenommen und sie mit dollars entschädigt. allein schon daran kann man erkennen, dass die währung nie wirklich vollständig durch gold gedeckt war, auch wenn die USA es offenbar geschafft haben in so manchen köpfen so fest zu verankern, dass sie es immer noch glauben.

zinsen sind in erster linie eine entschädigung dafür, dass ich mit meinem geld nicht etwas kaufe dass ich für mich beanspruche, sondern jemandem zur verfügung stelle, damit der etwas kaufen kann. um es vereinfacht darzustellen: ich hab 30 000 euro und würde mir gern ein auto kaufen, verzichte aber darauf und borge meinem nachbarn 30 000 euro, damit er sich ein auto kaufen kann. er zahlt mir dafür zinsen, weil er jetzt das vergnügen hat mit einem auto fahren zu können und ich nicht. das ist mal festzuhalten, wieso es überhaupt so etwas wie zinsen gibt. dass sich die banken nun darauf festgelegt haben als geschäftsmodell das verleihen von geld professionell zu gestalten hat auch seine guten seiten. ich müsste nämlich ganz schön viele nachbarn finden, um mir 30 000 euro ausborgen zu können, denn ich lebe schlicht in der falschen nachbarschaft, als dass wer 30 000 bei sich unter der matratze liegen hätte... ;-)

buchgeld ist nicht einfach erfundenes geld. es ist nur nicht gedruckt, weil es nicht nötig ist, es zu drucken. es ensteht aber genau so wie anderes geld auch, nämlich indem sich banken das geld von der nationalbank ausborgen.

nun aber zum gold: die banken haben ja jetzt schon einen gewissen prozentsatz an geld mit dem sie weder spekulieren dürfen noch als kredite ausgeben. welchen sinn würde es denn jetzt machen dieses geld in gold anzulegen? wozu das ganze? wenn sie das in bargeld im safe liegen haben, ist es immer gleich viel wert und ist immer genau der prozentsatz von dem geld was sparer bei ihnen angelegt haben. bei gold - wie du in deinem eingangsstatement richtig geschrieben hast - unterliegt dieser wert schwankungen. seltsamerweise hast du aber in diesem statement nur beschrieben was banken nicht machen dürfen, wenn der goldpreis steigt. was aber machen banken wenn der goldpreis sinkt? richtig sie müssten dann dementsprechend wieder gold nachkaufen und sie hätten weniger geld zur verfügung um sie als kredite auszugeben.

wenn man so tut, als ob die bank der einzige profiteur von kreditvergaben wäre, dann mag dein modell durchaus sinnvoll sein, aber denk mal an all die häuslbauer, an die kleinunternehmer und firmengründer, die für ihre vorhaben kredite benötigen um sie umsetzen zu können. du kannst leider deine firma nicht gründen, weil die bank kein geld zur kreditvergabe hat weil just in dem moment wo du beschlossen hast deine firma zu gründen der goldpreis in den keller gerasselt ist. und drei jahre später, wenn es wieder kredite gäbe wurde deine geschäftsidee schon von vier anderen leuten in deiner umgebung umgesetzt und der markt ist gesättigt... pech gehabt.
 
1; EINE BANK VERKAUFT GELD IMMER DAS BEDENKEN DANN IST MAN SCHON MAL AUF DER RICHTIGEN SEITE
2, Gold Absicherung ist mal wieder eine Schnapsidee von einem Politiker wie man sie jede Woche hört
3, in Österreich haftet der Staat für Bankeinlagen
4 es würde nicht genug Gold geben um nur Euro Raum vernünftige Gold Deckung zu erreichen nur Österreich glaube so ca 150 Milliarden Euro bei 50 % Deckung währen das 75 milliarden währen dann so ca mal schlappe 75 Tonnen Gold !!! nur Österreich
 
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Gewinne im einstelligen Bereich sind Okt, bei Eigenkapital im ein stelligen Bereich kann man auch Verdoppelung nennen... somit traumzinsen
der Staat haftet also... ja dann kann nix passieren... wer ist denn dieser Staat...
Upsi.... verdammt.
Aber wenn dich beruhigt, druckt der Staat halt für jedes spaarbüchl a 30000€ Banknote, du kaufst dir a wurstsemmerl und dann gehts wieder von vorne los...
 
Gewinne im einstelligen Bereich sind Okt, bei Eigenkapital im ein stelligen Bereich kann man auch Verdoppelung nennen... somit traumzinsen

Du vermischt Umsatz- Und Eigenkapitalrendite. Spareinlagen sind jedenfalls Umsätze. Und darauf bezogen sich die Beiträge.
 
zurück in die steinzeit??

meinst du die steinzeit des goldstandards, aus der fast alle erfundungen stammen, die wir auch heute noch benutzen, wie eisenbahn, telefon, automobil, flugzeug und ein paar andere nebensächlichkeiten..? :mrgreen:

...zuerst muss aber mit ein paar märchen aufgeräumt werden, die hier so im raum stehen. in den USA war es auch zu zeiten der golddeckung der währung nicht so, dass bürger ihre dollars bei der zentralbank in gold umtauschen konnten.

stimmt. zum einen gab es ja nicht immer eine zentralbank in den usa (die haben ja gerade erst die dritte seit einführung des dollars) und zum anderen wäre ein umtausch auch relativ sinnlos gewesen. die fünfer und zehner waren ursprünglich ja eh goldmünzen und der einser und ein paar kleinere waren aus silber... ;)

das genaue gegenteil war der fall, als man mit der golddeckung angefangen hat: man hat den bürgern das gold weggenommen und sie mit dollars entschädigt...

das war ab 1933, als präsident roosevelt ziemlich pleite war und deshalb auch ziemlich angefressen. da kann man sich schon a bissl am eigentum seiner bürger vergreifen. heutige politiker würden sowas natürlich niiieeemals machen, oder..? :cool:

buchgeld ist nicht einfach erfundenes geld. es ist nur nicht gedruckt, weil es nicht nötig ist, es zu drucken. es ensteht aber genau so wie anderes geld auch, nämlich indem sich banken das geld von der nationalbank ausborgen.

buchgeld/giralgeld kann die geschäftsbank innerhalb gewisser grenzen selber schöpfen, sie braucht dazu keine zentralbank/nationalbank. es entsteht dadurch ja auch kein gesetzliches zahlungsmittel, obwohl du fast überall damit bezahlen kannst. sogar beim finanzamt... ;)

banken sehen die welt halt teilweise spiegelverkehrt... :haha:

so, genug kluggeschissen für heute, i hab hunger... :winke:
 
meinst du die steinzeit des goldstandards, aus der fast alle erfundungen stammen, die wir auch heute noch benutzen, wie eisenbahn, telefon, automobil, flugzeug und ein paar andere nebensächlichkeiten..? :mrgreen:



stimmt. zum einen gab es ja nicht immer eine zentralbank in den usa (die haben ja gerade erst die dritte seit einführung des dollars) und zum anderen wäre ein umtausch auch relativ sinnlos gewesen. die fünfer und zehner waren ursprünglich ja eh goldmünzen und der einser und ein paar kleinere waren aus silber... ;)



das war ab 1933, als präsident roosevelt ziemlich pleite war und deshalb auch ziemlich angefressen. da kann man sich schon a bissl am eigentum seiner bürger vergreifen. heutige politiker würden sowas natürlich niiieeemals machen, oder..? :cool:



buchgeld/giralgeld kann die geschäftsbank innerhalb gewisser grenzen selber schöpfen, sie braucht dazu keine zentralbank/nationalbank. es entsteht dadurch ja auch kein gesetzliches zahlungsmittel, obwohl du fast überall damit bezahlen kannst. sogar beim finanzamt... ;)

banken sehen die welt halt teilweise spiegelverkehrt... :haha:

so, genug kluggeschissen für heute, i hab hunger... :winke:

wenn schon klugscheißen, dann bitte richtig. den goldstandard hat es nie so gegeben, wie er verkündet war. mal abgesehen davon, dass es ihn eh nur in den usa gab, gab es ihn nicht mal dort wirklich. es war nicht so, dass die usa jemals genug gold gehabt hätten um wirklich jede dollarnote (ob fünfer oder zehner oder hunderter) in gold eintauschen zu können - also märchen - steinzeit weil die vorstellung davon, dass geld mit gold abgedeckt war ein steinzeitliches denken voraussetzt. geld ist natürlich ein virtueller wert und es bleibt nur so lange ein wert als dass ein großteil der menschen daran glaubt, dass es einen wert darstellt. sobald eine mehrheit davon überzeugt ist, dass es nur ein fetzen papier ist, wird es wertlos. das liegt in der natur des geldes. und natürlich kannst jedes wort wortwörtlich auffassen, wenn du willst - du kannst sicher auch einen weg finden mich misszuverstehen, aber du weißt doch eigentlich eh selber was gemeint war...

buchgeld kann die bank nicht schöpfen. sie kann nur so viel verleihen wie sie selbst geld hat. dass es manchmal leute gibt die mit mehr geld handeln als die bank selber wert hat ist eine andere geschichte und jenseits der grenzen der legalität. wir können uns schnell darüber einig werden, dass banken grundsätzlich eher ganoven sind als wohltäter und dass sie äußerst unverantwortlich gehandelt haben in den letzten zwanzig jahren. trotzdem gehts nicht ohne sie. und trotzdem ist die goldabsicherung von vermögenswerten alles andere als sinnvoll.
 
In meiner Jugend erzählte mir ein alter Mann mal das seine Familie (Kleinunternehmer) in den zwanziger Jahren durch die Inflation alles verloren hatte.
Daraufhin schafften sie sich als es wieder bergauf ging Ackerland an.
Das wurde im Rahmen der Bodenreform enteignet.
Hätte er Gold gehabt und das verbuddelt solange die Russen da waren- tjaaa, damit hätten seinen Nachkommen heute wieder Land kaufen können und Autos und SW Dienstleistungen usw.usf.

Aber nein Gold ist nat. keine Absicherung und die Scheideanstalten kaufen es gegen eine ungeprüfte Vordruckerklärung das es "sauber" ist nur deshalb um solchen Deppen wie mir vorzugaukeln das es wertvoll und begehrt wäre.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn schon klugscheißen, dann bitte richtig.
ok, dann muss i halt exakter klugscheissen... :haha:

den goldstandard hat es nie so gegeben, wie er verkündet war.
es hat ihn nie so gegeben, wie er von manchen leuten heute interpretiert wird, nämlich als hundertprozentige deckung von geldbasis + sichteinlagen, neuzeitlich in europa als geldmengenaggregat M1 bekannt... ;)

mal abgesehen davon, dass es ihn eh nur in den usa gab, gab es ihn nicht mal dort wirklich.
und in grossbritannien, frankreich, deutschland, holland, der donaumonarchie, den skandinavischen ländern... ;) aber vielleicht gab es den dort auch nicht wirklich... :p

es war nicht so, dass die usa jemals genug gold gehabt hätten um wirklich jede dollarnote (ob fünfer oder zehner oder hunderter) in gold eintauschen zu können - also märchen -
das wunder der teilreserve wurde natürlich auch schon zu zeiten des goldstandards tüchtig strapaziert. selbstverständlich war auch schon damals nur eine teildeckung möglich... :cool:

steinzeit weil die vorstellung davon, dass geld mit gold abgedeckt war ein steinzeitliches denken voraussetzt.
voll abgedeckt war es praktisch nie. muss es auch nicht, solange irgend eine art von wertdeckung die geldschöpfung auf ein längerfristig tragfähiges mass begrenzt... ;)

geld ist natürlich ein virtueller wert und es bleibt nur so lange ein wert als dass ein großteil der menschen daran glaubt, dass es einen wert darstellt. sobald eine mehrheit davon überzeugt ist, dass es nur ein fetzen papier ist, wird es wertlos. das liegt in der natur des geldes.
wahre worte, gelassen ausgesprochen... :)

und natürlich kannst jedes wort wortwörtlich auffassen, wenn du willst - du kannst sicher auch einen weg finden mich misszuverstehen, aber du weißt doch eigentlich eh selber was gemeint war...
aber lass mi, i bin heut in blödellaune... :aetsch:

buchgeld kann die bank nicht schöpfen. sie kann nur so viel verleihen wie sie selbst geld hat. dass es manchmal leute gibt die mit mehr geld handeln als die bank selber wert hat ist eine andere geschichte und jenseits der grenzen der legalität.
eine geschäftsbank kann es, darf es und tut es auch mit ziemlich grossen hebeln. klingt blöd, ist aber so... ;)

wir können uns schnell darüber einig werden, dass banken grundsätzlich eher ganoven sind als wohltäter und dass sie äußerst unverantwortlich gehandelt haben in den letzten zwanzig jahren. trotzdem gehts nicht ohne sie.
ok, heilige findet man grundsätzlich eher selten im bankgeschäft, aber am ende jedes kreditzyklus hat noch immer der bankenschwanz mit dem politikhund gewedelt. eigentlich wedelt er schon viel früher, aber zum schluss sieht man es am deutlichsten... :mrgreen:

und trotzdem ist die goldabsicherung von vermögenswerten alles andere als sinnvoll.
aus bankensicht bestimmt. für die ist alles pfui, was man nicht unbegrenzt vermehren kann... :haha:
 
ok, heilige findet man grundsätzlich eher selten im bankgeschäft, aber am ende jedes kreditzyklus hat noch immer der bankenschwanz mit dem politikhund gewedelt. eigentlich wedelt er schon viel früher, aber zum schluss sieht man es am deutlichsten... :mrgreen:


aus bankensicht bestimmt. für die ist alles pfui, was man nicht unbegrenzt vermehren kann... :haha:

ja natürlich sind banken grundsätzlich mächtiger als der wähler - die banken haben einfach mehr geld und von wegen korrupt... also gerade in österreich ist korruption ja wohl nicht mal wirklich ein kavaliersdelikt, es ist schlichtweg normal.

und es ist nicht nur aus bankensicht alles andere als sinnvol - noch einmal: was machst denn wenn der goldpreis dermassen sinkt, dass die bank statt der geforderten 10% ihres kapitals nur noch 5% ihres kapitals in goldreserven abgesichert hat?? sie muss mehr gold kaufen... und wo nimmt sie das geld her?? sie vergibt weniger kredite... wer unter einer kleineren kreditquote leidet dürfte leicht auszumachen sein: die häuselbauer und kleinunternehmer - weil die großen richten sichs eh... jetzt mal abgesehen davon, dass ja decoda gefordert hatte, dass das gold auch nicht verkauft werden dürfte, wenns mal besser läuft...

desweiteren muss man sich mal vorstellen, alle banken europas (und dank des euros müssten es zumindest alle banken des euro raumes sein, damit es sinn macht) oder gar alle banken der welt, würden 10% ihrer reserven in gold absichern (müssen) - nun nachrechnen könnts ihr selber, aber ich glaube nicht, dass wer wirklich glaubt, dass sich das gold der welt wirklich ausgeht...
 
und es ist nicht nur aus bankensicht alles andere als sinnvol - noch einmal: was machst denn wenn der goldpreis dermassen sinkt, dass die bank statt der geforderten 10% ihres kapitals nur noch 5% ihres kapitals in goldreserven abgesichert hat??
dann hätte die bank das selbe problem, wie wenn irgend ein anderer zehnprozentiger teil ihrer als eigenkapital tauglichen mittel im wert entsprechend sinken würde... :mrgreen:

sie muss mehr gold kaufen... und wo nimmt sie das geld her?? sie vergibt weniger kredite...
sie könnte und würde wahrscheinlich das bereits vorhandene gold zum ursprünglichen kaufpreis in ihren büchern behalten, und neugierigen kontrolloren glaubhaft versichern, dass der ursprüngliche kaufpreis locker wieder hereingespielt werden könnte, wenn denn irgendwann einmal an einen verkauf zu denken wäre... :engel: und die chancen stehen nicht schlecht, dass sie damit durchkommen würde, die bank... :lalala:

sie könnte auch kredite ausreichen, für die sie besonders wenig eigenkapital einsetzen muss, die bank... staatsschuldpapiere werden da gerne genommen, die kann man auch mit einem mascherl versehen an die zentralbank weiterreichen, die im tausch dafür z.b. gesetzliches zahlungsmittel herausrückt. mit ein paar umwegen kann die bank dann einen teil davon sogar dem eigenkapital zuschlagen, wenn die aufseher gut aufgelegt sind... ;) banken können manchmal tolle dinge tun, für die normalsterbliche glatt im häfn landen würden... :cool:


desweiteren muss man sich mal vorstellen, alle banken europas (und dank des euros müssten es zumindest alle banken des euro raumes sein, damit es sinn macht) oder gar alle banken der welt, würden 10% ihrer reserven in gold absichern (müssen) - nun nachrechnen könnts ihr selber, aber ich glaube nicht, dass wer wirklich glaubt, dass sich das gold der welt wirklich ausgeht...
die verfügbare menge an gold/silber/badeschlapfen/kaurimuscheln wäre im prinzip wurscht, solange man den preis pro einheit entsprechend festlegt. das wird aber nicht passieren, weil gerade gold als warengeld der natürliche gegner jedes ungedeckten kreditgelds ist... ;)

wer also gold für das kleinere übel hält, der muss sich halt ein paar golddukaten oder sonst was glänzendes daheim einsperren. kriegt man sogar bei der bank... :mrgreen:

wer lieber der umsicht und integrität unserer eliten aus finanzwirtschaft und politik vertrauen möchte, der muss gar nix tun, oder ein paar leckere zertifikate auf irgendwas kaufen. kriegt man auch bei der bank... :cool:

bierbauch in blödellaune... du fehlst im chat
griass di onkel... :) jetzt bin i müd, die wirtschaftliche hirnwixerei is ja sowas von staubig, i versteh gar ned dass sich manche leut freiwillig mit sowas beschäftigen... wär ka job für mi... :confused:
 
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