@hhuepf - ich bin ganz auf Deiner Wellenlänge. Du hast absolut Recht, ethisch wie inhaltlich.
Ich war selbst mal mit Unterhaltsansprüchen konfrontiert, u.z. forderte mein Mann Unterhalt von mir (er war arbeitslos und anschließend schwer behindert, daher auch zu Hause), aber da zählt auch die Verschuldensfrage: mir ist zwar bei der Äusserung von Unterhaltsansprüchen sehr übel geworden, aber im Grunde hätte ich kaum etwas zu befürchten gehabt, da ich mich ja nicht verlassen habe, sondern er mich. Also, lieber paznaunerbua, es geht auch umgekehrt!
Ich habe es nie nachrechnen, aber in die Millionen (Schilling) ist die 7-jährige Ehe für mich schon gegangen. Und bei der Scheidung hätte ich noch eine Abfindung freiwillig gezahlt, damit ich meine Ruh hab, wenn ... ja wenn er nicht 2 Tage vor Inkrafttreten der Scheidung gestorben wär ;-)
Cheers,
Frizzante