Grelle Forelle: FPÖ-Wähler unerwünscht

es ist also das Grundrecht eines jeden, meine Location zu besuchen ? Auch wenn ich das nicht möchte ?
Bitte verlinks mir, danke.

Irgendwie doch nicht so kompliziert:

Wenn ich ein öffentliches Lokal betreibe. Dann darf die Öffentlichkeit hinein.

Wenn ich einen Club für Mitglieder betreibe, dann kann der Betreiber die Mitglieder aussuchen.
 
Das war einfach einen Feststellung, um die Dinge ins rechte Lot zu rücken.

Da ich ja nix aus dem rechten Lot gerückt habe, zwar nicht wirklich notwendig, aber jeder wie er mag!
;)


Denn immerhin war deine Reaktion eine negative Äußerung in Richtung FPÖ.

Na sapperlot; ja - hab heute schon gelesen, daß man die FPÖ neuerdings hier besser mit Samthandschuhen anfassen sollte.
 
Es dürfen ja nicht mal in die Öffis alle Öffentlichkeiten rein !

doch öffis haben einen sogenannten kontrahierungszwang - als monopolisten. die müssen mit jedem einen vertrag abschliessen (wenn er sich an die regeln hält). taxifahrer zb auch.
 
Wenn ich ein öffentliches Lokal betreibe. Dann darf die Öffentlichkeit hinein.

Was verstehst du unter einem öffentlichen Lokal? :hmm:

Grundsätzlich sind gastronomische Betriebe private Gewerbebetriebe und der Betreiber kann entscheiden, wen er reinlässt bzw. wen nicht! Man nennt das umgangssprachlich das Hausrecht.
Es kann niemand gerichtlich einklagen, wenn er/sie nicht hineingelassen bzw. zum Verlassen aufgefordert wird.

In der Regel wird´s dazu nachvollziehbare Gründe geben (ständiges Anschreiben, gewalttätig, Stänkerer...), aber es muss kein Grund genannt werden, um den Einlass zu verwehren!
 
In die Grelle Forelle gehen doch ohnehin nur sehr wenig Blau-Wähler? Das Klientel dort besteht doch hauptsächlich aus alternativen Gutmenschen, Weltverbesserer, Anarchisten, Pazifisten, möchtegern-runtergekommene Schickimickis und Grün-Wählern.

Andererseits finde ich es gut, wenn ein Lokal durch solche Meldungen politisch Fuß fasst.

Sowas ähnliches gab's vor paar Jahren in der Stiegl-Ambulanz. Da hat sich der Besitzer als ausländerfeindlich und als FPÖ-Wähler entpuppt, seitdem meide ich das Lokal.

Oder die Bier-Factory im 7ten, wo ich mir früher hin und wieder gern einen XXL-Burger genehmigt habe. Seitdem ich weiß, dass es ein FPÖ-Stammlokal ist in dem regelmäßig Wahlveranstaltungen stattfinden, bevorzuge ich Alternativen dazu.
 
Wird dort dann vielleicht der ursuper Aufrißschmäh???

Na du Schönheit der Nacht, wie steht's?
Willst du den ultra verruchten und hier verbotenen Kick?
Gemma auf's Häusl schnackseln, ich bin nämlich FPÖ-Wähler!


:hahaha:


Giftpilz mein Freund, ich hab dich ausgewählt! Gehe der Bub hin und probiere es so! :haha:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich möcht einfach nur wissen, WO steht das ???

Wobei es mit den erotischen Dienstleistungen nicht so einfach ist (mMn), dass man sie mit dem Gastgewerbe einfach über einen Kamm scheren darf. Die praktische Ausübung dieses Gewerbes ist schließlich, anders als das Servieren eines Mittagsmenüs, doch eine recht intime Angelegenheit. Wenn ein Mädchen was gegen Schwarzafrikaner hat, dann muss sie auch das Recht haben, einen solchen Kunden abzulehnen. Ich weiß aber nicht, ob es dafür Regeln oder etwa gar schon eine Judikatur gibt.
 
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