grüne daumen

Brutblatt: Jepp. Schick mir 'ne PN, dann schicke ich dir diese Mörder-Massen-Vermehrungs-Monster. Falls dir die tubiflora (schmalere, lanzettliche Blätter) zusagt. Ich erkenn's nicht genau, aber die verlinkte dürfte eine tubiflora sein, die anderen haben breitere Blätter.
 
Brutblatt: Jepp. Schick mir 'ne PN, dann schicke ich dir diese Mörder-Massen-Vermehrungs-Monster. Falls dir die tubiflora (schmalere, lanzettliche Blätter) zusagt. Ich erkenn's nicht genau, aber die verlinkte dürfte eine tubiflora sein, die anderen haben breitere Blätter.


ich auch sowas wollen liebe fritzie:bussal:
 
Ihr wisst nicht, worauf ihr euch einlaßt. Das ist Wohnungsunkraut :mrgreen:

Einmal da, wird sich immer ein Wuckerl irgendwo einnisten und versuchen, den Wohnraum zu übernehmen... ich versuche seit 3 Jahren erfolglos, die bei mir auszurotten :oops:

Schickt mir einfach eure Anschrift, ich guck nach wie viele sich heuer wieder durchgemogelt haben. Pflegeanleitung schicke ich euch dann mit, mit wenig Aufwand machen die ganz nette Blütchen.
 
So, hier der Vollständigkeit halber ein Link zu der Sorte, sind auch die Blüten abgebildet. http://de.wikipedia.org/wiki/Kalanchoe_tubiflora

Sie wachsen ziemlich filigran und ziemlich langweilig steckerlgrad ohne Verzweigung. Im ersten Jahr kann man das auch so lassen, wenn man die vor der ersten Winterruhe beliebig abknipst (kann ruhig die Hälfte sein) dann wird in der nächsten Saison die Pflanze Seitentriebe bilden, sieht dann buschiger und ansprechender aus. Den abgeknipsten Teil können mütterlich veranlagte Menschen wieder bewurzeln - ist aber eigentlich nicht nötig, die bilden noch vor Ablauf der ersten Saison solchen Unmengen von Kindeln aus, die ohne Zutun in jeder Wolllaus, jedem Erdkrümel oder nahestehenden Blumentopf anwachsen, daß man genug damit zu tun hat, das Zeug auszurupfen.

Zum Bewurzeln kann man die Kindln auf beliebige Erde, besser allerdings sandige Erde legen, alle 1 - 2 Tage bissl besprühen, möglichst nicht in die pralle Sonne stellen, erst wenn sich deutliches Wachstum zeigt, allmählich an die Sonne gewöhnen. Dann vertragen sie auch pralle Sonne (dann sind die violetten Streifen an den Blattunterseiten kräftiger, sieht schön aus). Wenn die Pflänzchen so ungefähr fingerlang sind, reicht ein Mal in der Woche ein kräftiger Guß Wasser, Staunässe sollte sich nicht bilden.

Wer auf Nummer Sicher gehen will: ein Packl Vogelsand (kostet weniger als 1 € und man kriegt den in kleinen Mengen) ist zum Bewurzeln gut geeignet, da ist Anis zugesetzt, wirkt Keimen entgegen.

Gegen Oktober/November dann das Gießen einstellen, die Pflanzen in einen kühlen Raum stellen (bei mir halten die auch Temperaturen um 5 °C aus, absolute Trockenheit ist dann Pflicht!), pralle Sonne muß nicht sein, mit dem Einhalten dieser Winterruhe hat man beste Chancen, im Folgejahr Blüten zu sehen.
 
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So, erste Erfolge sind erzielt, die kleinen Rabauken entwickeln sich prächtig. So wie die hier angekommen sind, hätte ich das nicht gedacht. Danke Fritzie.
 
Toller Thread - danke Schnecke....

Wenn die Tulpen Attila und Anquelique unter dem Zierapfelbaum verliebt ihre Köpfchen zueinander neigen, dann ist das MEIN FRÜHLING, weil ich dieses Plätzchen in meinem Garten ganz besonders liebe - nicht nur im Frühling, sondern eigentlich das ganze Jahr. Denn nachdem Tulpen und Zierapfelbaum verblüht sind, geben eine hellrosa blühende Strauchrose (deren Name ich leider nicht kenne) und andere Blütenstauden diesem Eck den besonderen Charme...


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Ob ich den "grünen Daumen" habe, weiß ich nicht. Aber an und für sich bin ich leidenschaftliche Hobbygärtnerin und begeisterte Gartenbesitzerin. Mein Garten ist nicht auf einmal entstanden, sondern Winter für Winter habe ich Gartenzeitschriften studiert, um dann wieder im Frühling ein Plätzchen im Garten zu gestalten und mir diese und jene Pflanzen in den Garten zu holen. Begleitet von einigen Misserfolgen - dass z.B. die 3 Sorten blauer Rittersporn in meinem geplanten blauen Blumenbeet gleich nach dem ersten Winter verschwunden waren - ist es mir mit den Jahren doch gelungen meine Vorstellung von meinem Garten umzusetzen. Mein geliebtes Blau bei den Pflanzen habe ich mir vor allem mit Katzenminze und Salbei in die Blumenbeete geholt. Ansonsten wachsen und gedeihen in meinem Garten und in den Blumenbeeten alle möglichen Sorten von Stauden und Sträuchern, die mit den Standortverhältnissen gut zurechtkommen (Taglilien, Sonnenhut, Frauenmantel, Indianernessel, Herbstanemonen, Astern, Iris, Gemswurz, und, und, und...).

Ich mag keine akkurat angelegten Blumenbeete, korrekt zurecht gestutzte Sträucher, sondern wenn sich z.B. eine Akelei von der Nachbarin in mein Blumenbeet "verirrt" darf diese dort wachsen, wo sie sich ein Plätzchen ausgesucht hat.

Meinen Gemüsegarten habe ich nach den alten Bauerngärten angelegt - in von Holz und Stein eingerahmten Beeten wachsen Blumen, Gemüse und Kräuter in friedlicher Eintracht.

Vor 4 Jahren habe ich einen Tulpenbaum auf ein schönes Eckchen im Garten gesetzt. Jetzt warte ich Jahr für Jahr, dass er endlich seine ersten Blüten zeigt. Auf diesen Augenblick freue ich mich schon, wenn er eine stattliche Größe erreicht hat, und über und über voll ist mit den tulpenähnlichen Blüten.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es wäre schön, wenn andere "grüne Daumen" auch ein paar Bildchen reinstellen würden, weil da kann man sich einfach alles besser vorstellen. Und Gartenbilder sind immer schön.

Symphonie in Blau

Ich weiß nicht einmal genau, von wo diese Vorliebe für die Farbe Blau bei Blumen, Sträuchern und auch für buntes oder silbriges Blattwerk herrührt. Vielleicht habe ich mal in einem Gartenheft ein Beet mit Blau als Hauptfarbe gesehen...

Das ist jedenfalls mein "blaues" Beet

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Obwohl ansonsten alles wachsen darf, wie es mag - eine Leidenschaft habe ich vor ein paar Jahren für mich entdeckt - Buchsbaum zu kugelähnlichen Gebilden schneiden. Und so fühle ich mich zweimal im Jahr wie Edward mit den Scherenhänden, wenn ich meinem Buchs wieder mit der Schere zuleibe rücke...

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Scheiss drauf. Mein Berner budelt die Wiese um auf der Jagd nach Maulwurf, Wühlmaus, Hamster und Co. Der Wiese bekommts und die gejagten Tiere erwischt er ohnehin nicht.

Und allein schon deshalb wirds bei mir nie einen Rasen geben.

Mein Hund kann´s noch besser, die gräbt schon ein Jahr an der selben Stelle mitten im Garten,
wenn sie in der Grube ist, nix mehr zu sehen von ihr.....:hahaha:,
sie macht die "Vorarbeit" das ich einen Baum setzen kann,
super Hund :daumen:
 
Ist einfach zum schreien,wenn kein Hund zu sehen ist und nur noch Erde aus der Grube staubt,
bringt mich und meine Nachbarn immer zu lachen :hahaha:

Bzgl. Baum......wo kauft ihr eure Obstbäume bzw. ich bin auf der Suche nach einer Edelkastanie-Maroni ?
 
Meine Bezugsquellen sind in Deutschland, weiß nicht ob es was Vergleichbares in Österreich gibt oder wie's mit dem Versand dorthin aussieht. Favoriten derzeit:

www.wildobstschnecke.de (der hatte heuer große Frostschäden, ist aber sehr freundlich und bietet vergleichbare Ersatzpflanzen an, falls etwas nicht lieferbar ist).

Super Ware - dort kann man auch veredelte Bäumchen bestellen, Vorlauf kann dann auch mal 1/2 - 1 Jahr sein: http://www.pflanzenhof-online.de/

Bissl ungewöhnlichere Sorten habe ich auch schon bei ebay ersteigert - ob der allerdings nach Österreich auch verkauft kann ich dir nicht sagen. Er ist sehr nett und kulant: http://myworld.ebay.de/hubertusstock&ssPageName=STRK:MEFSX:SELLERID&_trksid=p3984.m1543.l2533

Falls du nach konkreteren Tipps suchst: im http://forum.garten-pur.de/ sind viele begeisterte Gartenfreaks, da gibt's immer auch klasse Tipps zu Händlern.
 
ich bin auf der Suche nach einer Edelkastanie-Maroni ?

wenn du nach ca. 15 bis 20 Jahren Maroni ernten willst, brauchst zwei Bäume, sind nämlich fremdbestäuber, wenn du nur einen pflanzt, kannst nur hoffen, irgendwo in der Nachbarschaft steht auch einer, ansonsonsten wirds nix mit schönen grossen Früchten.
 
Ok, dann schieb ich mal ein paar Bildchen von den kleinen Kügelchen von meinem Benji hoch - hatte darüber vor einiger Zeit am Anfang des Threads erzählt - sind derzeit grad wenige, aber wenn Ihr ganz genau hinguckt, seht Ihr, dass da weitere, klitzekleine bereits an den Ästen zu sehen sind.
 
Vielleicht mal blöd gefragt.........aber was sind das für "Kügelchen" :hmm:.....ich hab auch 2 gr. Benji´s,aber noch nie sowas dran gesehen......??
 
Das sind "Blüten" - sieht man zwar nicht, die eigentlichen Blüten sind in den Kügelchen drin, und um die zu befruchten, bräuchte es eine bestimmte Wespenart, die's hier nicht gibt - aber klasse-klasse-klasse, im Original kenne ich das nur von einer anderen Ficusart, die schon wesentlich jünger solche Kugerln schiebt. Die F. benjamini fand ich immer zu heikel, gratuliere, Wuchtbrumme! :daumen:
 
Vielleicht mal blöd gefragt.........aber was sind das für "Kügelchen" :hmm:.....ich hab auch 2 gr. Benji´s,aber noch nie sowas dran gesehen......??

Hi Swea, das ist keine blöde Frage. Ich war anfangs auch sehr verwundert, was mein Benji denn da Komisches hat. Kannte es auch nicht und so wirklich wissen tu ich bisher immer noch nicht, was es damit auf sich hat. Ich habe versucht mich über Google schlau zu machen und hab dann folgendes rausbekommen:

Ich hab einen sehr alten Ficus Benjamini - so um die 23 Jahre hat er schon auf dem Buckel und einen Umzug überlebt - und vor drei Jahren sah es so aus, als würde er nicht mehr wollen. Ich hab angefangen mit ihm zu sprechen und plötzlich sprießten die Blätter nur so. Ein paar Tage später bildeten sich kleine grüne Knubbel, welche zu Kügelchen in Erbsengröße wuchsen. Dann fielen sie ab. Das wiederholt sich seither so alle vier bis sechs Wochen.

Diese Kügelchen kannte ich gar nicht und beim Googlen bin ich dann darauf gestoßen, dass dies nur sehr alte Benjamini machen, die sich geliebt fühlen :herzen:

Eigentlich glaub ich nicht an die Sache "mit Blumen/Pflanzen" sprechen, aber mein Benjamini scheint es zu mögen :)

Naja, wird wohl eher Zufall sein ;)

Nur wachsen tut er nicht mehr. Keine Ahnung warum.

Hab hier nun einfach mal mein Posting selbst zitiert ;)

Vielleicht kennt sich ja irgendwer hier im Forum besser damit aus und verrät uns, was die Kügelchen wirklich bedeuten.

Wie alt sind denn Deine 2 großen Benji's ?

Ich habe noch andere Benji's, die "nur" ein paar Jahre alt sind. Die haben alle keine Kügelchen. Die hat nur der sehr alte Benji.
 
Das sind "Blüten" - sieht man zwar nicht, die eigentlichen Blüten sind in den Kügelchen drin, und um die zu befruchten, bräuchte es eine bestimmte Wespenart, die's hier nicht gibt - aber klasse-klasse-klasse, im Original kenne ich das nur von einer anderen Ficusart, die schon wesentlich jünger solche Kugerln schiebt. Die F. benjamini fand ich immer zu heikel, gratuliere, Wuchtbrumme! :daumen:

Danke fritzie :bussal:

Ich war noch am Schreiben und konnte Deine Antwort nicht sehen. Es gibt ja soviele Seiten im Google und ich muss gestehen, ich habe mir nicht alle durchgelesen. Aber so wie ich Dich kenne, hast Du es sicherlich auch so gewußt :)

Aha, es sind also Blüten und dann bedarf es einer bestimmten Wespenart ... :roll: ... eigentlich gut, dass es die hier nicht gibt. Ich mag Wespen nicht gern, egal welche Art. Dann verzichte ich auch gern auf Blüten. Obwohl, nun bin ich schon neugierig, wie die Blüten denn aussehen würden :)
 
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