Hanappistadion NEU - wie es gehen kann, und wie nicht.

Das war's vorläufig von meiner Seite. Der Rest folgt.

nicht dass es mir die rede verschlagen hätte (kannniegibt) - war im ausland und bin erst jetzt wieder online. abarbeitung erfolgt sukzessive. aber da sind leider - oder gott sei dank - auch ein paar andere dringende themen .... :winke:
 
Naja, aber müsst Ihr Euch da nicht selbst ein bissl bei der Nase nehmen? Euer Ruf als Verhinderer rührt ja schon aus der Zeit, als es um die Voll-Überdachung ging. Damals wart Ihr schon dagegen, und das hat wirklich keiner verstanden.

wer ist jetzt "ihr"??? :schulterzuck:

die stadionüberdachung west/ost stammt aus den jahren 2001 - 2003 (errichtung, also vorher schon beschluss). und da hatte z.b. unsere wohnhausanlage samt mieterbeirat ganz andere sorgen (anfang der generalsanierung - wie man sieht: mit folgen bis heute). und der mieterbeirat hatte damals noch dazu eine andere zusammensetzung. ich z.b. bin erst seit 2006 mit dabei und 2004 überhaupt erst in die anlage zurückgekehrt.

Im Rapid-Anhang gab es Stimmen, die meinten, Ihr seid gegen das Dach, weil Ihr ab dann nicht mehr gratis von Euren Fenstern aus die Spiele verfolgen könnt.

"ihr" ..... ist zumindest einen ganzen häuserblock vom stadion entfernt:

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

dazwischen liegt noch die deutschordenstraße west .... :hmm:

außerdem kann es schon sein, dass den DIREKTEN anrainern in der deutschordenstraße west die SICHT wichtig war - aber ÜBERHAUPT WELCHE (also vor allem licht und sonne und eine aussicht auf etwas anderes als beton). bitte nicht zu vergessen: da kommt ein abstand stadion - wohnhäuser von 16 metern auf eine höhe von 20 metern.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

was bei einem dann ganz geschlossenen und quer gedrehten stadion (das ja nicht weiter weg stehen soll) NOCH MEHR probleme hinsichtlich sonnenlicht bedeutet!

btw.: wenn du aus dem foto meinst "na, so schlimm is es eh ned": 1. schau dir mal das ganze live aus der perspektive der unteren stockwerke an (schön ist anders) und 2.: damals bekamst du zur konkreten praktischen ausführung im vorhinein genau so viele informationen, wie heute - nämlich keine!

übrigens: die deutschordenstraße west hat erst später an den initiativen aktiv teilgenommen, und auch dort nur der obere teil ab der hanakgasse, also ohne sichtmöglichkeit ins stadion. und die BI geht eigentlich von der nordseite, also ab der linzerstraße aus. sicht von dort ins stadion ????

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. :schulterzuck:

aber verwenden lassen sich solche gschichtl ja prima - ob es wirklich auf wahrheit beruht, steht auf einem ganz anderen blatt.

Und jetzt hast Du zugegeben, dass Ihr zunächst komplett gegen den Neubau wart.

das hab ich nicht "jetzt zugegeben", dazu stehen wir auch - seit anbeginn offen. ABER:

Wie kommt das an bei den Rapidfans (und wahrscheinlich auch bei der Klubführung)? Ihr steht da als die Fundementaloppposition, die gegen alles ist.

wer hätte ahnen können, in welch schlechtem substanziellem zustand die alte hüttn ist? am anfang kam es wie die großmannssucht vom herrn edlinger rüber, der sich - aus unserem steuergeld - einfach ein klasses, größeres stadion wünscht. und DAGEGEN haben wir uns ausgesprochen. dazu stehe ich auch, nach wie vor - bei DER finanzlage der stadt. wohlgemerkt: weil ja nicht absehbar war, dass rapid das über private investoren stemmen wird und auch stemmen kann (was ja nach wie vor offen ist). und weil ja auch zum alten stadion und dem, was es kann, was es alles hat, immer positive berichte zu lesen waren - sogar bis in die jüngste zeit. dass man in wirklichkeit bei so einem anlagenzustand und solchen entscheidungen bzw. nicht-entscheidungen schon fast von fahrlässigkeit sprechen müsste (finanziell, potentielle gefährdung der besucher, ...): wer von uns konnte das ahnen?

und wenn du sagst, wir wären "generell immer gegen alles": dann kannst du das bisher von mir hier geschriebene nicht wirklich genau gelesen haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube aber, dass es genau das gegeben hat. Oder das Fahren in die Provinz, um dort was kaputt zu machen. Die von mir vorher verlinkte Reportage zeigt das, und trotzdem ist es sicher nur ein Ausschnitt.

du hast recht, dass es offenbar schon ende der 70er losgegangen ist. und? was hat der verein dagegen gemacht? nimm das interview mit dem herrn manager binder im teil 2: "verstärkt dagegen vorgehen, ordnerschutz" - und gleichzeitig haben sich die verursacher weiter niedergetrankelt. an der rapid-kantine, mit rebbach für den verein. nimm aber auch die aussage vom rudi flögel gleich davor, dass er sich an sowas von früher nicht erinnern kann. damals war noch eine beschmierung eine orf-kameraeinstellung wert. heute ist es tagesbetrieb. damals waren es ein paar wenige. wieviele sind es heute? damals war es vor allem die zahl bei rapid - und heute?

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Ich habe da ja meine eigene Theorie, aber da mache ich mich in avantgardistischen Kreisen sehr unbeliebt. Mein Eindruck ist, dass die aktuelle Generation Jugendlicher jene ist, die in der Kindheit den großen Teil ihrer Zeit ohne Eltern verbracht hat, meist irgendwo fremdbetreut war. Die hatten nie eine Respektsperson, deren Wort gegolten hat. Sind immer davongekommen, wenn sie was angestellt haben. Und wenn man immer schon alles mehr oder weniger gedurft hat, sieht man als Jugendlicher auch das Recht auf Schlägereien, Schmierereien, aufs Hantieren mit Pyrotechnik usw.

kein wirklicher widerspruch. wobei es m.e. nicht nur das ist. aber wie bekommst den schachtelgeist jetzt wieder in die box? denn in wirklichkeit ist DAS die übung. oder aber wir reden tatsächlich dann von einer vergrößerung statt verkleinerung der probleme. "party" ohne jede grenze und schranke. "hier regiert ...." WER? oder WAS?
 
Auch heute bräuchtest Du nicht für jedes Derby diesen Aufwand. Seit dem 2011er-Platzsturm gibt's aber keine Kompromisse mehr. Ich verstehe auch die Polizei, sie haben sich ja auch was anhören können damals. Aber ich bin überzeugt, dass die meisten Derbies einigermaßen friedlich ablaufen würden. Obwohl es Radikalisierungstendenzen zwischen Rapidlern und Austrianern zweifellos gibt.

nur: wer garantiert uns heute, dass die vorkehrungen und abschirmungsmaßnahmen bei einer stadionerweiterung tatsächlich kleiner und nicht noch um 40% größer werden würden?

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

die antwort ist leider: niemand! nicht die polizei, nicht die stadt, nicht der bezirk - und rapid kann es mangels zuständigkeit nicht!

nur ein hinweis: die deutschordenstraße ist die haupt-verkehrsschlagader für unsere wohnhausanlage:

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Die Gründe braucht man gar nicht lange suche. Ich schreib's einmal aus grünweißer Perspektive: Ist es notwendig, dass die Austrianer ausgerechnet einen Didulica als Fußballgott verehren, und zwar genau weil er dem Lawaree damals mit dem Knie ins Gesicht gesprungen ist? Er ist im Übrigen einer der wenigen Profifußballer, die für eine Aktion während des Spiels angeklagt wurden, und im Prinzip ist er auch verurteilt, man hat sich auf eine Diversion geeinigt.

ich war bei dem spiel live dabei. eine absolute sauerei, gar keine frage!

Gewalt erzeugt immer Gegengewalt, und so schaukelt es sich hoch. Es ist halt schwierig, die Spirale umzukehren, mir fällt auch kein Rezept ein. Du kannst einen Event organisieren, wo sich alle die Hände reichen, es muss nur einer blöd "Didulica" schreien, und schon fliegen wieder die Fäuste.

nur das heißt jetzt für uns konkret was? ein codewort, und schon geht die bombe hoch - ganz egal wann und wo? das war aber jetzt, glaub ich, nicht unbedingt ein gutes argument, oder?

:hmm:
 
Gut, das verstehe ich auch nicht, dass im Zuge der Fanclubbesprechungen nicht gesagt wird, dass nicht nur Randale im Stadion nicht erwünscht sind, sondern auch außerhalb. Aber es ist für einen Verein ungleich schwieriger, das Geschehen rund ums Stadion zu kontrollieren, wahrscheinlich auch für die Fanclub-Chefs. Es sollte den Fans halt klar gemacht werden, dass sie auf dem Weg zum und vom Stadion nichts kaputt machen sollen.

ich versteh schon, dass das nicht leicht ist (schachtelgeist wieder in die box zurück ...). aber das ist eben die übung. und - siehe oben - die übrigen halten sich raus. wie also willst auf der basis gesichert als anrainer davon ausgehen können, dass ein stadion mit 40% mehr leuten ein weniger statt ein mehr an diesbezüglichen problemen bringt? auf der basis von heißer luft ist zuwenig - ganz klar und deutlich gesagt. in wirklichkeit haben die "fans" rapid im griff - und nicht umgekehrt. und die "gäste" (sogar die "befreundeten") kommen noch oben drauf.

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Damit hast Du sicher auch Recht. Rapid versteht sich mehr denn je als Verein der Mitglieder und im weiteren Sinne als einer der Fans.

ich hab absolut nix gegen einen verein, der seine fans serviciert. und schon gar nix gegen fans! aber gegen "fans" leider nix wirksames - und der verein offenbar auch nix. DAS ist das problem! und dieses einfach ohne praktisch wirksame schranken auf unserem rücken auszuleben, das hat mit sportlicher fairness nix zu tun. und mir "hütteldorfer sein" auch nix. das ist einfach untragbar.

Und tatsächlich hängt viel vom Block West ab. Wie Du selbst zugibst, hat ein lauter Support auch sportlich eine Wirkung.

aber vor allem eine finanzielle (gerade in zeiten, die jetzt auf rapid zukommen). wes brot ich ess, des lied ich sing. und das soll uns jetzt irgendwie beruhigen?

:hmm: wie gesagt: aus diesen gründen scheidet rapid als einziger garant für uns leider völlig aus! die sind in zukunft sogar noch viel mehr in der geiselhaft ihrer selbst eingebrockten situation.

Dazu kommen noch Multiplikatoreffekte: Warum ist es gelungen, in den letztem Jahren soviele VIP-Gäste und Längstribünen-Abonnenten zu gewinnen. Weil nicht nur der Sport an sich anzieht, sondern eben auch das Drumherum. Der Block West (und auch die Kollegen von der Ost) sorgen für Stimmung. Der Unterschied zwischen einem Rapidspiel und einem Spiel einer Amateurliga ist vor allem die Atmosphäre.

also auf eine umfrage bei den längstribünen-besuchern, was sie z.b. davon halten, dass sie in jeder hälfte einige minuten lang vom spiel gar nix sehen, auf die lassert ich mich locker ein!

Hoffentlich auch die Qualität des Fußballs, aber wie wir wissen, ist das nicht immer so.

z.b. auch durch die abgänge jetzt. und was wird es heißen, wenn rapid dadurch in der nächsten saison möglicherweise nichts mehr reisst? der fehlende heimvorteil und spielbetrieb im happelstadion war's!

Zu einem gelungenen Fußball-Abend gehört MMN nicht nur ein Sieg von Rapid, sondern eben auch entsprechende Stimmung.

nix gegen stimmung! aber hast z.b. beim CL-finale jetzt bis zum ende etwas von pyrotechnik gesehen? war dort leicht keine stimmung?

Soweit, so gut. Die Frage ist, wo setzt man dem Block West die Grenze? Verhängst Du einzelne Stadionverbote, jammern sie mittels Transparenten und Sprechchören, man solle ihre Freunde "freilassen".

das ist genau der punkt! wer hat wen im griff? und was heißt das für uns?

Es fehlt zweifellos an Unrechtsbewusstsein, wenn man was anstellt. Der Andy Marek ist eigentlich schon einer, der eine klare Grenzlinie zieht. Aber es gibt offenbar Kräfte, die das nicht akzeptiert wollen. Und gewisse Gerichtsurteile bestärken sie noch in ihrem Tun.

"hier regiert ...." WER oder WAS ?????

Dass es wegen der Westbahnhof-Geschichte Verurteilungen wegen Landfriedensbruchs gegeben hat, halte ich für einen Fehler. Es ist ja nichts passiert, und solche Urteile stärken das "Alle sind gegen uns"-Gefühl, mit dem wiederum gravierendere Rechtsbrüche quasi geistig gerechtfertigt werden.

hmmm, und dieselben, mit denen eh nix passiert ist .... die tauchen dann beim nächsten großzoff gleich wieder auf???? wie gesagt: wir lesen mit .....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde sicher nicht die Verantwortung für etwas übernehmen, über das ich nicht die Kontrolle habe.

siehst du, und jetzt kommen wir der thematik vielleicht schon sehr nahe: unsere leute müssen IMMER damit leben - ganz egal, ob jemand außerhalb des stadions seine pyrotechnik verheizt, oder irgendwer irgendwann irgendwo vielleicht das "didulica-knopferl" drückt, oder oder oder ...! und diese leute haben UNS als ihre vertreter und sprecher gewählt. die verlassen sich auf uns, unsere initiative und unser engagement - egal, in welchem bereich. und: wir sind keine politiker - sondern nehmen diese verantwortung ernst.

Ich habe ein ambivalentes Verhältnis zur Pyrotechnik.

ich halte sie in menschenansammlungen schlicht für gemeingefährlich.

Bengalische Feuer hingegen, mit Geschick und Vorsicht angewandt, halte ich nicht für ein Verbrechen. Ich sehe sie zwar keineswegs als Kern und absolute Notwendigkeit einer Choreographie an und mir täte es nicht weh, wenn man sie ganz verbietet.

wie gesagt: CL-finale. gehts anscheinend ohne auch????

Aber andererseits hat der Block West schon einige schöne Fußballmomente mit ein paar Bengalen noch weiter verschönert.
und den zusehern minutenlang verborgen .... :kopfklatsch: flutlicht: kommen da jetzt nebelscheinwerfer, oder wie? :roll:

Ich finde es auch verurteilenswert, wenn einer so eine Fackel schon auf dem Weg ins Stadion zündet. Aber wie willst Du die Leute im Zaum halten?

ja, genau: wie? wo? wer? wann? wie oft? und genau diese fragen sind auch zum neuen stadion alle offen. die polizei hält sich offiziell raus - siehe oben!
 
Bisher ist aber noch niemandem ein besseres Rezept eingefallen. Wie schon die von mir verlinkte Reportage zeigt, waren es schon in den 1970ern oder 80ern nur "ein paar wenige", die negativ aufgefallen sind. Und bis heute ist es nicht gelungen, dem Problem Herr zu werden.

siehe zuvor!

Andy Marek hat es ein paar Jahre geschafft gehabt. Und vielleicht schafft er es ja wieder.

bist mir jetzt sehr bös, wenn ich sag: das ist für SO ein projekt um vieles zuwenig.

Noch in den 1990ern haben Skins mit Bomberjacken und Runenschrift-Applikationen (auf Gewand und/oder Haut) die West bevölkert, in Auswärtsspielen sind so Dinge wie die Reichskriegsflagge im Rapid-Block aufgetaucht, die Austrianer wurden als Judenschweine beschimpft, usw. Das gibt's jetzt alles nicht mehr. Natürlich kann es sein, dass der eine oder andere Glatzerte nach wie vor zu den Matches geht, und seine Glatze weder aus modischen noch aus natürlichen Gründen trägt. Aber im eindeutigen Nazi-Outfit, das ist verpönt.

ok, soll sein. kann ich nicht beurteilen und glaube dir, dass es besser geworden ist. nazi-frei, wie gesagt, das kann ich so nicht glauben.

Welche Geister wären aber erst los, wenn der Verein sich in ständigem Wickel mit der aktiven Fanszene befinden würde?

na ja, aber entweder bleibt rapid in der geiselhaft einer nicht kontrollierbaren fanszene (wie gesagt: für uns keine option für eine um rund 40% vergrößerte zuschauerzahl gleich nebenan) oder aber irgendwann steht es an, diese auseinandersetzung auch auszutragen. das war in anderen ländern und anderen clubs mit ähnlichen entwicklungen auch unausbleiblich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube schon, dass das mit dem Neubau besser wird.

ich glaube auch, dass es besser werden KANN. wenn man gemeinsam auf basis konkreter pläne konkrete matchsituationen komplett durchplant. und nicht nur über happs auf die schnelle und bei jedem match anders, wie derzeit. es gibt ja nicht einmal standard-einsatzpläne je spieltyp. jedes match wird punkto rundum-organisation quasi neu erfunden. war für uns auch :shock:.

Aber weissagen kann ich's auch nicht.

weissagungen erwarten wir auch nicht. aber professionelle gemeinsame gut überlegte voraus-planung anhand konkreter unterlagen. und entsprechende verbindliche zusagen der zuständigen. aber das alles ist anscheinend schon viel zuviel an erwartung. das nervt - gehörig.
 
Mir fällt leider auch nichts Besseres ein. Die Organisation kann nur die Politik ändern.

ja - und die hält sich raus!!! und das auf basis des eh schon angespannten status quo. was also erwartest von uns?

Was ist nicht verstehe ich, wo der Vorteil darin liegt, dass sich die Fangruppen in Eurer Anlage treffen anstatt auf der Straße. An die Gurgel kann man sich da und dort gehen.

es geht der polizei um die separierung der rapid- und gästefans und eine entsprechende pufferzone. was ja bei der verhaltenskreativität der gruppen grundsätzlich verständlich ist, und sinn macht. aber wie gesagt: damit fällt einiges an problemen bei uns an, statt dort, wo die stadt von sich aus dann für ordnung sorgt.

Das sehe ich gar nicht ein. Wenn die Behörde verfügt, dass Zuschauerströme quasi über Privatgrund geführt werden, dann muss sie auch eine Lösung wegen der Reinigung anbieten.

wie gesagt: der harry gartler hat nach kürzester zeit dazu w.o. gegeben. und ich versteh ihn voll. wir haben das ja die ganze zeit zu anderen themen auch ....

Lässt sich da zivilrechtlich nicht machen, Amtshaftung z.B.?

theoretisch vielleicht ja. praktisch sicher nein. wir haben da zu ganz anderen themen ganz andere probleme. jeder würde sich auf den anderen abputzen und die justiz macht gegen stadt, bezirk und polizei mit ziemlicher sicherheit gar nix. nur dort greift eine amtshaftung.

Was ich hier besonders, aber auch sonst tendenziell herauslese ist, dass der Verein ohnehin einigermaßen kooperativ und im Rahmen seiner Möglichkeiten auf gute Nachbarschaft aus ist, nur die Behörden halt immer auf stur schalten.

wie gesagt: der verein hat sich in letzter zeit sicherlich mehr bemüht, als die anderen. aber auch das erst seit kurzem und nach immer wieder massivem druck von uns (ist nachlesbar). aber auch das dürfte vorbei sein. man verlässt sich offensichtlich darauf, dass unsererseits nix unternommen werden kann, und hetzt die fans gegen uns. na suppi!

Man könnte als Rapid sogar so weit gehen, die Fanclubs zu verpflichten, aber gut, die würden sagen, das waren die Auswärtsfans.

oder einfach "lassts uns in ruh - WIR bringen euch die kohle." was ja so falsch nicht ist.

Um die Sache rechtlich einigermaßen zu klären, müsstet Ihr einen zivilrechtlichen Vertrag anstreben.

wäre eine option. aber mir schweben da eher andere möglichkeiten vor.

Wobei dies eigentlich die Aufgabe von Wiener Wohnen wäre.

das war aber jetzt ein scherz, oder? wobei du natürlich theoretisch recht hast. aber in der praxis fragt sich leider: reden wir vom selben universum?
 
tja, schwere zeiten für rapid! sorry, aber anders geht es offenbar nicht:
:mrgreen:
tja, schwere zeiten fürn hugo breitner hof.... ihr werdets doch ned glauben, dass ihr diesbezüglich ausser paar "kleine lästigkeiten" dem projekt gegenüber grossartig was ausrichten könnts....

stadt wien will dieses stadion
die baupolizei ma 37 ist gleich.....stadt wien

und ihr wohnts im gemeindebau von hoppla.....stadt wien....

man braucht nur 1+1 zusammenzählen um zu wissen was am ende dabei raus kommt...

abgesehen davon, dass mir so mieterverbände immer scho suspekt waren.... vü leute produzieren viel lärm um genau nix....habts ihr alle ka sinnvollere tätigkeit?

fenster putzen, blumen pflanzen, pfandflaschen einsammeln und zurückbringen, etc... :cool:

abgesehen davon is der 14. ned grad die beletage von wien :mrgreen:
 
tja, schwere zeiten fürn hugo breitner hof.... ihr werdets doch ned glauben, dass ihr diesbezüglich ausser paar "kleine lästigkeiten" dem projekt gegenüber grossartig was ausrichten könnts....

ach, weißt, liebe (!) pickats, das hat man bei vielen anderen themen auch schon gesagt: generalsanierung, rückzahlungen für das dachgeschoß, betriebskostenverfahren, unser unikat hanakgasse 1A, parkplätze, postamt, mietermitbestimmungsstatut, ... deswegen, zum stadion: na, schau ma amal!

stadt wien will dieses stadion
die baupolizei ma 37 ist gleich.....stadt wien

und ihr wohnts im gemeindebau von hoppla.....stadt wien....

man braucht nur 1+1 zusammenzählen um zu wissen was am ende dabei raus kommt...

ooooch, leicht ist natürlich ganz anders. du hast sogar noch einen ganzen arschvoll an mitspielern auf der gegenseite aufzuzählen vergessen (presse, ...). aber: siehe oben!

abgesehen davon, dass mir so mieterverbände immer scho suspekt waren.... vü leute produzieren viel lärm um genau nix....habts ihr alle ka sinnvollere tätigkeit?

aber ja, jede menge! aber: die halt auch! :bussal:

fenster putzen, blumen pflanzen, pfandflaschen einsammeln und zurückbringen, etc...

:bussal: :winke:

abgesehen davon is der 14. ned grad die beletage von wien

ma muss ned im cottage oder in perchtoldsdorf wohnen, um drauf zu schauen, dass die lebensqualität einigermaßen dort bleibt, wo das machbare liegt. z.b. bezüglich dieses themas IST es machbar - und daher werden wir da auch etwas für alle beteiligten lebbares schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal ein paar Fragen an den Hetzer der diesen Thread unterhält: Wieviele der protestierer wohnen seit über 40 Jahren dort? Und bist du auch einer von denen die auch das Training der Kinder am Nachmittag und frühen Abend stört? Warum wart ihr nicht bei der Info Veranstaltung?
 
Zurück
Oben