Hausbau - wie groß, Fertigteil, massiv?

Mitglied #95315 schrieb:
das muss ich widersprechen. hab selbst einen pool (30kubikmeter wasser).
im ersten jahr als ich noch keine erfahrung mit der optimalem pflege hatte ist er mit ein paar mal gekippt aber in den letzten zwei jahren nie. klares wasser, 28-30grad. (solarheizung, in kühlen nächten oder bei wind wo es vermehrt dreck reinweht decke ich ihn mit einer plane ab; dauert 1 minute)
pflegeaufwand alle 4-7 tage boden absaugen und sandfilter rückspülen (je nachdem ob und wieviel dreck am boden ist - ca. 45 minuten), alle 1-2 tage wasser messen (5 minuten inkl. entsprechende chemiezugabe von chlor, algizid und ph plus/minus damit die werte passen).
von einem aufwand 30min/tag also sehr weit entfernt.
den zeitaufwand fürs wassernachfüllen rechne ich jetzt nicht denn das geht nebenbei wenn ich im pool bin.

wasser verwende ich meinen hausbrunnen; das kostet nur den strom für die pumpe und dar ist imho vernachlässigbar. wasser vom filterrückspülen bzw. das auslassen am saisonende "entsorge" ich einfach ins gras bzw. in die hecke. und ja, dort wächst seit jahren alles genauso gut wie anderswo im garten. (der hecke tuts anscheinend gut weil dort wo ich meistens hinentleere beim rückstpülen wächst die hecke auf ein paar meter besonders kräftig).
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Da hat wohl jeder seine eigene Herangehensweise...ich hasse Chlor, somit habe ich so wenig wie möglich davon verwendet. Nämlich so gut wie gar keines, genauso bei Algizid PHscheiß und Konsorten. Dafür hatte ich eine überdimensionierte Pumpe die öfters lief und hab öfters sauber gemacht. Dann kommst auf einen Schnitt von 30 Minuten am Tag. (hab den oberen Beitrag angepasst, war unscharf formuliert) Vor allem da ich in einer Gegend (und einem Garten) wohne in der/m glücklicherweise wirklich viele Bäume, Insekten und Vögel leben.
Es geht mir was das Waser betrifft auch nicht ums Geld, das ist hierzulande sowieso viel zu billig...es ist in meinen Augen im Endeffekt einfach nur ökologisch deppert das wertvolle Trinkasser aus meinem eigenen Brunnen mit Zusätzen zu belasten, um das Ganze dann beim Rückspülen wieder zurück in meinen eigenen Brunnen versickern zu lassen. Besonders in Zeiten, in denen immer mehr Gegenden in Österreich das Trinkwasser mit LKW oder Traktor geliefert bekommen müssen.
Soll jeder machen wie er will, ich kann das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
Zum Abkühlen im Sommer reicht mir ein Wasserschlauch, wohingegen mir ein Pool (auch mit Gegenstromanlage) schwimmtechnisch nix bringt. Und spätestens ab 14 verbringen die Kids ihre Freizeit sowieso mit Freunden im Freibad oder am See und nicht zu Hause am Pool...somit ist das Teil für mich/uns einfach nur sinnlos.
 
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Mitglied #81571 schrieb:
die wären (ausserhalb von ein paar tagen in extrem heissen sommern) wo?
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Befrage diesbezüglich zum Beispiel einmal einige Bergbauern z.B. im Murtal oder sonstwo in den Alpen. In der südlichen Steiermark, bzw. Burgenland war es diesmal schon knapp und es wurden im letzten Jahrzehnt immerwieder Regionen notversorgt.
 
Mitglied #440959 schrieb:
Da hat wohl jeder seine eigene Herangehensweise...ich hasse Chlor, somit habe ich so wenig wie möglich davon verwendet. Nämlich so gut wie gar keines, genauso bei Algizid PHscheiß und Konsorten. Dafür hatte ich eine überdimensionierte Pumpe die öfters lief und hab öfters sauber gemacht. Dann kommst auf einen Schnitt von 30 Minuten am Tag. (hab den oberen BEitrag angepasst, war unscharf geschrieben) Vor allem da ich in einer Gegend (und einem Garten) wohne in der/m glücklicherweise wirklich viele Bäume, Insekten und Vögel leben.
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dann wäre ein schwimmteich interessant für dich. ohne das wasser zu desinfiszieren und aufzubereiten kannst auch keinen normalen pool haben.
wir nutzen den pool täglich im sommer - also "zahlt" es sich aus.
vögel und insekten gibts bei uns auch genug.

in meiner region gibts reichlich grundwasser.
 
Mitglied #95315 schrieb:
in meiner region gibts reichlich grundwasser.
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In Deiner/Meiner Gegend sitzt man auch auf einem der größten Grundwasserkörper Europas...Der Großteil des Wassers in Deinem Pool ist vermutlich in der späten letzten Eiszeit von irgendeinem Gletscher geschmolzen. Und noch kommt genügend nach.
Schwimmteich ist mir zu technisch und zu kurz...ich sammle mein Regenwasser in einer Zisterne, der Überlauf soll irgendwann in einen Teich führen.
Wenn ich schwimmen will fahre ich an einen See...is eh an jeder Ecke einer.
Mitglied #95315 schrieb:
hne das wasser zu desinfiszieren und aufzubereiten kannst auch keinen normalen pool haben
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Hatte ich Jahrelang...
 
Mitglied #397552 schrieb:
Ach gar ned, außer siehe Thread Beitrag Nr. 504 :unsicher:
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wegn so Klanichkeiten regst dich auf? was machst denn erst, wenn wirklich was orntliches passiert? Wenns da z.b. kurz vorm einziehn sagen, dasst auf einer vergessenen Sondermülldeponie baut hast, und du die Hütten wieder abreissn musst?
 
Mitglied #78305 schrieb:
wegn so Klanichkeiten regst dich auf? was machst denn erst, wenn wirklich was orntliches passiert? Wenns da z.b. kurz vorm einziehn sagen, dasst auf einer vergessenen Sondermülldeponie baut hast, und du die Hütten wieder abreissn musst?
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Dann wander ich aus, lösch meinen Account und beginn a neues Leben unter einem Decknamen :down:
 
Mitglied #95315 schrieb:
ohne geologisches gutachten zu bauen ist sowiese wahnsinn
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kennst die Gschicht vom Leberberg?
Korrektur : Löwygrube
(Bitterlichstrasse bergab, links in der Kurve) ... dort habens eine komplette neu gebauten Kleingartensiedlung gesperrt, ist dann a Zeitlang alles leer gestanden und schlussendlich weggerissen worden. Na ja, die Wiener Stadtverwaltung kann ja net wissen, wo überall Löcher mit Mist zugeschüttet worden sind... die haben ja wichtigeres zu tun.
Dabei hättens kan Geologen braucht, man hätt nur die alten Leut dort fragen müssen. Die ham sich eh am Kopf griffen, wies die Häuslbauer anrücken haben gsehn.
 
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