Hausbau - wie groß, Fertigteil, massiv?

Die Frage wäre eher, wos is no ned passiert?

Zum Abdrehen vergessene Wasserschläuche, die Überschwämmungen verursachen.
Mauerdurchbrüche vergessen (Oberlichten).
Wände an Stellen, wo keine sein sollten - im Entstehungsstatus abgewendet.
Dachrinnenabläufe falsch gesetzt.
Elektriker schneidet jede zweite Leitung falsch in die Wand, Wände daher unnötig ramponiert.
Gelieferter Terassentürrahmen bereits im Werk beschädigt.
Und, und, und, ....

Is nächste mal wird‘s ein Fertigteilhaus. Das von Seite 17 in rosa bitte und sgt‘s ma, wenn ich einziehen kann :verwirrt:
 
Mitglied #397552 schrieb:
Die Frage wäre eher, wos is no ned passiert?

Zum Abdrehen vergessene Wasserschläuche, die Überschwämmungen verursachen.
Mauerdurchbrüche vergessen (Oberlichten).
Wände an Stellen, wo keine sein sollten - im Entstehungsstatus abgewendet.
Dachrinnenabläufe falsch gesetzt.
Elektriker schneidet jede zweite Leitung falsch in die Wand, Wände daher unnötig ramponiert.
Gelieferter Terassentürrahmen bereits im Werk beschädigt.
Und, und, und, ....

Is nächste mal wird‘s ein Fertigteilhaus. Das von Seite 17 in rosa bitte und sgt‘s ma, wenn ich einziehen kann :verwirrt:
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No servas:shock:

Oiso seng ma di und dei Häuschen boid in "Pfusch am Bau" :hmm:
 
Bevor ich mir das 120 Jahre alte Haus (in dem ich schon Jahre als Mieter wohnte) gekauft habe, wurde auch über einen Neubau nachgedacht.
Aufgrund der irrwitzigen Preise (2009) habe ich mich dafür entschieden das alte Haus zu kaufen.
Da ich selbst Handwerker bin habe ich die 215qm um rund 40000 Euro selbst saniert, kam im Endeffekt mit 2300qm Grund und bereits vorhandenem 120qm Nebengebäude auf knapp 210000 Euro.
Wobei wir Glück mit der Gier der Verkäufer hatten, eigentlich kostet alleine der Grund ohne Haus darauf in dieser Gegend mehr als wir insgesamt bezahlt haben.
Ich würde mir wieder eine gebrauchte Hütte (nicht unter 100 Jahren) mit vernünftiger Substanz kaufen, bei 70cm Steinmauern kann man sich die Plastikverpackung sparen und das Raumklima ist der Hammer.
Empfehlen würde ich eine Solarunterstützte Wandheizung und einen fetten Pufferspeicher den man zur Not auch mit Holz heizen kann. Photovoltaik zur Aufrechterhaltung der Grundversorgung schadet auch nichts.
Setz Dir einen Herd mit Backrohr in die Küche, macht im Winter schön warm und spart viel Strom;).
Aber ich würde mir den Pool sparen, macht zu viel Hacke und spätestens wenn die Kids groß sind wird er uninteressant.
Da hab ich lieber einen kleinen regenwassergespeisten Teich, der kann dann im Alter zuwachsen und ist noch immer schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #440959 schrieb:
Bevor ich mir das 120 Jahre alte Haus (in dem ich schon Jahre als Mieter wohnte) gekauft habe, wurde auch über einen Neubau nachgedacht.
Aufgrund der irrwitzigen Preise (2009) habe ich mich dafür entschieden das alte Haus zu kaufen.
Da ich selbst Handwerker bin habe ich die 215qm um rund 40000 Euro selbst saniert, kam im Endeffekt mit 2300qm Grund und bereits vorhandenem 120qm Nebengebäude auf knapp 210000 Euro.
Wobei wir Glück mit der Gier der Verkäufer hatten, eigentlich kostet alleine der Grund ohne Haus darauf in dieser Gegend mehr als wir insgesamt bezahlt haben.
Ich würde mir wieder eine gebrauchte Hütte (nicht unter 100 Jahren) mit vernünftiger Substanz kaufen, bei 70cm Steinmauern kann man sich die Plastikverpackung sparen und das Raumklima ist der Hammer.
Empfehlen würde ich eine Solarunterstützte Wandheizung und einen fetten Pufferspeicher den man zur Not auch mit Holz heizen kann. Photovoltaik zur Aufrechterhaltung der Grundversorgung schadet auch nichts.
Setz Dir einen Herd mit Backrohr in die Küche, macht im Winter schön warm und spart viel Strom;).
Aber ich würde mir den Pool sparen, macht zu viel Hacke und spätestens wenn die Kids groß sind wird er uninteressant.
Da hab ich lieber einen kleinen regenwassergespeisten Teich, der kann dann im Alter zuwachsen und ist noch immer schön.
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Völlige Zustimmung:up:

Aber ich würd mal behaupten, dass sowas nicht für jedermann geeignet ist. Wennst dir so eine Hütte sanieren lassen musst, weilst dir nix selber machen kannst, dann explodieren die Kosten aber auch ganz schnell.

Für dich hats gepasst, weilst eben handwerklich was drauf hast:up:
 
Mitglied #476594 schrieb:
Völlige Zustimmung:up:

Aber ich würd mal behaupten, dass sowas nicht für jedermann geeignet ist. Wennst dir so eine Hütte sanieren lassen musst, weilst dir nix selber machen kannst, dann explodieren die Kosten aber auch ganz schnell.

Für dich hats gepasst, weilst eben handwerklich was drauf hast:up:
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Ja klar, hätte ich eine Firma drübergelassen wäre ich ganz schnell 130000 Euro losgewesen.
So bin ich stattdessen 6 Monate in Karenz gegangen und hab im Haus gehakelt.
Vor diesem Hintergrund rate ich meinen Jungs auch zu einer handwerklichen Ausbildung. Studieren kann man nachher immer noch und was man sich im Laufe seines Lebens an Handwerkerkosten erspart steht in keiner Relation zu dem was man angeblich mehr verdient.
 
Mitglied #440959 schrieb:
Ja klar, hätte ich eine Firma drübergelassen wäre ich ganz schnell 130000 Euro losgewesen.
So bin ich stattdessen 6 Monate in Karenz gegangen und hab im Haus gehakelt.
Vor diesem Hintergrund rate ich meinen Jungs auch zu einer handwerklichen Ausbildung. Studieren kann man nachher immer noch und was man sich im Laufe seines Lebens an Handwerkerkosten erspart steht in keiner Relation zu dem was man angeblich mehr verdient.
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Da hast ja die Karenzzeit doppelt sinnvoll genutzt:up:

Wir haben neu gebaut, aber ich möcht gar nicht wissen was die Bude gekostet hätte, wenn wir es über den Baumeister hätten machen lassen:verwirrt::facepalm:
 
Mitglied #476594 schrieb:
Da hast ja die Karenzzeit doppelt sinnvoll genutzt:up:

Wir haben neu gebaut, aber ich möcht gar nicht wissen was die Bude gekostet hätte, wenn wir es über den Baumeister hätten machen lassen:verwirrt::facepalm:
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Das Haus war das Baby, hätte ich gewußt das ich ein Jahr später nochmal Vater werde, wäre ich nicht in Karenz gegangen:)
 
Mitglied #476594 schrieb:
Achso, dann hab ichs falsch verstanden:kopfklatsch:

Gar ned gwusst, dass man fürs Renovieren in Karenz gehn kann:D
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Im Prinzip war es nix anderes als Karenz, unbezahlter Urlaub, weiterhin sozialversichert und nachher wieder fix in der Firma beschäftigt. Es heißt auch tatsächlich Karenz, nur eben nicht Elternkarenz;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #440959 schrieb:
Ich würde mir wieder eine gebrauchte Hütte (nicht unter 100 Jahren) mit vernünftiger Substanz kaufen, bei 70cm Steinmauern kann man sich die Plastikverpackung sparen und das Raumklima ist der Hammer.
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stimmt genau,wir hatten einen bauernhof mit 70cm wänden, im sommer kühl, im winter warm
Mitglied #440959 schrieb:
einen fetten Pufferspeicher den man zur Not auch mit Holz heizen kann.
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genau, denn
Mitglied #440959 schrieb:
Setz Dir einen Herd mit Backrohr in die Küche, macht im Winter schön warm und spart viel Strom;).
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wenn man einen wasserführenden küchenholzofen hat, hat man eine perfekte heizreserve
Mitglied #440959 schrieb:
Aber ich würde mir den Pool sparen, macht zu viel Hacke und spätestens wenn die Kids groß sind wird er uninteressant.
Da hab ich lieber einen kleinen regenwassergespeisten Teich, der kann dann im Alter zuwachsen und ist noch immer schön.
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sgat mein mann auch immer, zu meinem leidwesen
 
Mitglied #455410 schrieb:
wenn man einen wasserführenden küchenholzofen hat, hat man eine perfekte heizreserve
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In unserem Fall einfach nur ein gesetzter, dreizügiger Küchenofen an zwei Innenwände gebaut. Der war schon da aber sanierungsbedürftig, also habe ich ihn abgetragen und neu aufgebaut. Damit heizen wir drei Zimmer (rund 80qm) und kochen im Winter wenns passt darauf. Wenn dann die 60er Innenwände durchgewärmt sind, reicht es alle drei Tage einmal einzuheizen. Verbraucht rund 1 Kubikmeter Holz pro Jahr.

Mitglied #455410 schrieb:
sgat mein mann auch immer, zu meinem leidwesen
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Das wird halt schon gerne übersehen. Selbst ein gut gepflegter Pool mit übergroßer Pumpe beansprucht einen im Schnitt für mindestens 30 Minuten pro Tag, eher mehr.
Wenns dann besonders heiß wird und die Wassertemperatur steigt, bist bald mal mit Wassertausch usw. beschäftigt.
Mich hat vor allem der sinnlose Wasserverbrauch gestört, im See um die Ecke ist das ganze Jahr über Wasser, ich mußte hingegen 2-4000 Liter pro Woche in den Kanal schütten weil das Wasser sonst gekippt wäre. Und das alles, damit die Kids dreimal die Woche am Nachmittag darin für je 30 Minuten herumgeplanscht haben. Da ist es mir lieber sie springen auf ihre Räder und verbringen den Nachmittag mit ihren Freunden im Freibad oder am Badesee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #440959 schrieb:
Das wird halt schon gerne übersehen. Selbst ein gut gepflegter Pool mit übergroßer Pumpe beansprucht einen für mindestens 30 Minuten pro Tag, eher mehr.
Wenns dann besonders heiß wird und die Wassertemperatur steigt, bist bald mal mit Wassertausch usw. beschäftigt.
Mich hat vor allem der sinnlose Wasserverbrauch gestört, im See um die Ecke ist das ganze Jahr über Wasser, ich mußte hingegen 2-4000 Liter pro Woche in den Kanal schütten weil das Wasser sonst gekippt wäre. Und das alles, damit die Kids dreimal die Woche am Nachmittag darin für je 30 Minuten herumgeplanscht haben. Da ist es mir lieber sie springen auf ihre Räder und verbringen den Nachmittag mit ihren Freunden im Freibad oder am Badesee.
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das muss ich widersprechen. hab selbst einen pool (30kubikmeter wasser).
im ersten jahr als ich noch keine erfahrung mit der optimalem pflege hatte ist er mit ein paar mal gekippt aber in den letzten zwei jahren nie. klares wasser, 28-30grad. (solarheizung, in kühlen nächten oder bei wind wo es vermehrt dreck reinweht decke ich ihn mit einer plane ab; dauert 1 minute)
pflegeaufwand alle 4-7 tage boden absaugen und sandfilter rückspülen (je nachdem ob und wieviel dreck am boden ist - ca. 45 minuten), alle 1-2 tage wasser messen (5 minuten inkl. entsprechende chemiezugabe von chlor, algizid und ph plus/minus damit die werte passen).
von einem aufwand 30min/tag also sehr weit entfernt.
den zeitaufwand fürs wassernachfüllen rechne ich jetzt nicht denn das geht nebenbei wenn ich im pool bin.

wasser verwende ich meinen hausbrunnen; das kostet nur den strom für die pumpe und dar ist imho vernachlässigbar. wasser vom filterrückspülen bzw. das auslassen am saisonende "entsorge" ich einfach ins gras bzw. in die hecke. und ja, dort wächst seit jahren alles genauso gut wie anderswo im garten. (der hecke tuts anscheinend gut weil dort wo ich meistens hinentleere beim rückstpülen wächst die hecke auf ein paar meter besonders kräftig).
 

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