Es ist schon sehr viel Sinniges und Stimmiges hier gepostet worden - denken wir einfach räumlich und zeitlich im größeren Rahmen - daran unter welch schwierigen Bedingungen Bildungsarbeit ind Prüfungen oft erfolgen.
Schönen Tag rundum!
Danke, Kollege calamos, für diesen Beitrag, in dem du versuchst, die Diskussion vom Detail zum übergreifend Verbindenden zu lenken.
Du hast Recht: Es ist hier schon sehr viel sachlich Richtiges gesagt worden. Auch von Kollegen, deren Tonlage einen Deut mehr an Mitgefühl und Verständnis vertragen hätte.
Ist es ihr, als mended den Thread eröffnete, um Sachinformation und -Beratung gegangen?
Ich könnte mir vorstellen: Sie war von einem Ereignis in ihrer Nähe - wie hunderte andere Menschen auch - getroffen, erschüttert, gebeutelt (was immer man sich vorstellen mag). Und sie hat, was ihr schwer auf dem Herzen lag (vielleicht auch den Schlaf raubte), uns einfach erzählen wollen. In der Annahme, dass wir ein Kreis von Menschen sind, die für Miteinander-Reden, Einander-Zuhören, ein bisserl Ermunterung und Trost zu geben doch ein gewisses Feeling haben. Ich glaube nicht, dass sie von uns irgendeine Lösung, einen Super-Vorschlag o. ä. erwartet hat.
Wer das Profil unserer Kollegin anschaut, wird sehen: mended ist eine Kommunikatorin von hohen Graden. Als solche - so erlebe ich es - ist es ihr ein Anliegen, ein Stück eigenen Mensch-Seins mit anderen - mit uns - zu teilen. Und Teil einer so verstandenen Kommunikation mag durchaus nicht nur die Verbindung bei "Schönwetter" sein; nein, es sollte einer auch einmal sagen dürfen, wie mies es ihm geht (wurscht, ob das nun objektiv mehr oder weniger berechtigt sein könnte).
Noch einmal Dir, calamos, Dank und allen, die mit mended ähnlich kommuniziert haben.